mechaniken les paul

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At_The_Edge
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hi

würde gern an meiner les paul custom neue mechaniken drauf machen.
kann mir jemand sagen was ich beachten muss
und was für eigenschaften diese haben sollten.

ich hab da was von lochdurchmesser und so gehört und bin mir nicht ganz sicher
welche ich da jetzt brauche. sollten schwarz sein.

habt ihr empfehlungen ( evtl mit Link )

gruß
at the edge
 
Eigenschaft
 
hi

würde gern an meiner les paul custom neue mechaniken drauf machen.
kann mir jemand sagen was ich beachten muss
und was für eigenschaften diese haben sollten.

ich hab da was von lochdurchmesser und so gehört und bin mir nicht ganz sicher
welche ich da jetzt brauche. sollten schwarz sein.

habt ihr empfehlungen ( evtl mit Link )

gruß
at the edge


Es gibt verschiedene Ausfräsungen in der Kopfplatte für verschieden dicke Tuner, dh:

Einen Tuner abbauen, eine Schieblehre (oder änhliche Liniale nehmen) und genau ausmessen. (zB gibt es 8,5 oder 10 mm Fräsungen)

Damit kannst du dann qualitativ hochwertige Mechaniken beziehen, zB von Schaller (www.rockinger.com zB richtig gut: http://rockinger.com/index.php?cat=WG063&product=0400C/0400S/0400G )


Gruß

VV
 
Hi

Ich spiel ungern Totengräber mit diesem Thread, habe aber auch fast das selbe Problem.
Ich hab folgende Gitarre:
https://www.thomann.de/at/gibson_les_paul_studio_deluxe_60_vsb.htm
und möchte folgende Tuner einbauen
https://www.thomann.de/at/schaller_st6k_top_mount_tuner_nickel.htm
ich weiß die neuen Tuner haben einen Durchmesser von 9.8 mm. Bei den alten Tunern (Grover) weiß ich es nicht genau, vermute aber (wenn es die sind : https://www.thomann.de/at/grover_gr102cs_rotomatic.htm) 10mm. Meine Frage nun: machen diese 0.2mm was aus? Ist das eh das gleiche Loch, sind die bei Grover nur zu faul, das genau anzugeben? :D oder sind es vllt gar nicht diese Tuner, die momentan verbaut sind?

Das, mit der oben beschriebenen Methode, einen Tuner auszubauen und nachzumessen, würde schon gehen, aber ich will nur ungern das Ding ausbauen, und dann wieder neue Saiten draufzuhauen (wenn ich ihn hoffentlich wieder richtig reingebracht habe), damit, falls sie passen, ich in einer Woche wieder alles ausbaue und einen neuen Saitensatz mit den neuen Mechaniken drauf tu...
wenns nich anders geht, tja...aber vllt weiß ja hier jemand mehr ;)

danke schonmal
 
Hi Moafi,

brauchst das doch nur bei einer Mechanik machen! Die derzeit verbauten Mechaniken besitzen auch die Kontermutter, die man von der Kopfplattenoberseite her anzieht? Das sind normalerweise die, die Gibson seit langem verbaut. Bei meiner 93er Gibson Standard habe ich diese problemlos gegen Grover, mit den Metallbuttons ersetzt, da musste nix aufgebohrt oder bearbeitet werden.

Viele Grüße
EAROSonic
 
ok, also du meinst das müsste gehen?

danke für die schnelle antwort! :)

PS: jaja das weiß ich schon, dass das nur bei einer notwendig ist xD allerdings müsste ich trotzdem alle Saiten wechseln ;) ich mags nicht wenn ich einen Misch-Masch aus alten und neuen Saiten drauf habe^^ und wenn ich in ner Woche neue Tuner einbaue, würd ich halt wieder alle neu aufziehn (obwohl ich mit Locking Tuner die alten(/neuen 1 woche alt) auch nochmal drauftun könnte;) )
 
Meine Standard hatte vorher die Kluson-style Mechaniken drin (stammen auch von Schaller) und hab auf Grover gewechselt, Du tust quasi das umgekehrte, von daher sollte es in der Tat unproblematisch sein. In der Regel ist der Bohrungsdurchmesser in der Kopfplatte etwas größer, so dass die Mechanik noch etwas Luft hat. Selbst wenn das alles Käse ist, was ich schreibe: die Schaller benötigen einen Durchmesser von 9,8, bei den Grover wird 10 mm angegeben. Von daher sollte die Bohrung in der Kopfplatte eh groß genug sein.

Mach den Test doch einfach bei der hohen E-Saite, da ist die neue Saiten vielleicht nicht ganz so stressig.;)
 
PS: jaja das weiß ich schon, dass das nur bei einer notwendig ist xD allerdings müsste ich trotzdem alle Saiten wechseln ;) ich mags nicht wenn ich einen Misch-Masch aus alten und neuen Saiten drauf habe^^ und wenn ich in ner Woche neue Tuner einbaue, würd ich halt wieder alle neu aufziehn (obwohl ich mit Locking Tuner die alten(/neuen 1 woche alt) auch nochmal drauftun könnte;) )

Hi,
wie ? Du gehtst lieber das Risiko ein wegen falscher Größe ggf nicht-passende Mechaniken zu bestellen als mal eben eine auszubauen und nachzumessen NUR weil Du dann eine neue Saite für 1€ neu draufmachen mußt ? :gruebel:

Wenn Du ungemessen welche bestellst und beim einbauen der ersten Mechanik bemerkst daß die nicht passen müßtest Du genauso ne neue 1Eu Saite draufmachen wenn Du die Mechaniken zurückschickst.

Irgendwie machst Du es Dir grade selber total umständlich... ;)

Gruß Timo
 
nein, natürlich nicht! hab ich ja geschrieben "wenns nicht anders geht" (wenns mir also niemand MIT SICHERHEIT sagen kann)^^
wenns keiner sagen kannbleibt mir eh nichts andres übrig, als nachmessen ;)

Von daher sollte die Bohrung in der Kopfplatte eh groß genug sein.

naja zu groß ist schlimmer, als zu klein...wenn zu klein, kann man nachbohren, wenn zu groß...nachwachsen lassen^^

Grüße :)
 
Am einfachsten lässt es sich bei der tiefen E Saite doch ab- und wieder aufwickeln... also runter damit, Mechanik abgebaut, nachgemessen und wieder angebaut... das geht echt fix, Schaftlängen für Potis zu ermitteln ist da deutlich arbeitsaufwendiger...

Pssen tun die Schaller auf jeden Fall, allerdings liegt die Befestigungsbohrung anders so daß Du das Löchlein von der Grover am besten mit einem Zahnstocher zuleimen musst. Dazu Zahnstocker Spitze in Weißleim tauchen, fest in das alte Loch stecken und ca 5mm über dem Loch abzwicken. Das bei allen Löchern machen, trocknen lassen und dann mit nem Skalpell oder Cutter bündig am Headstock abschneiden. Nun die neuen Mechaniken rein, ausrichten, Löcher anzeichnen, mit 1mm vorbohren und befestigen. Fertig.
 
Nu, das wird Dir niemand sagen können, der nicht exakt diesen Austausch bereits vollzogen hat. Bluesfreak tut es!:) Wir anderen können nur vermuten, bzw. aus unserem eigenen Fundus schöpfen. Ich für meinen Teil weis, wie das Bohrloch in meiner Les Paul ausschaut, daraufhin wußte ich auch, dass ich problemlos Grover reinbekommen würde. Ich bin guter Dinge, dass die Schaller reinpassen, aber mit Sicherheit und Garantie könnte ich Dir das auch nicht sagen.

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Pssen tun die Schaller auf jeden Fall, allerdings liegt die Befestigungsbohrung anders...
Nicht unbedingt! Die unteren Löcher der Kluson passt bei mir genau auf die Grover, da musste ich nichts verschliessen und neue bohren. Von daher sollte es umgekehrt genau so einfach sein.
 
Nicht unbedingt! Die unteren Löcher der Kluson passt bei mir genau auf die Grover, da musste ich nichts verschliessen und neue bohren. Von daher sollte es umgekehrt genau so einfach sein.

Hat bei meiner (leider) nicht gepasst.... insofern scheints da einige Variationen zu geben. Angenehm war auf jeden Fall daß durch den Wechsel von Grover auf Schaller fast 100g weniger an der Kopfplatte zogen...
 
Pssen tun die Schaller auf jeden Fall, allerdings liegt die Befestigungsbohrung anders so daß Du das Löchlein von der Grover am besten mit einem Zahnstocher zuleimen musst. Dazu Zahnstocker Spitze in Weißleim tauchen, fest in das alte Loch stecken und ca 5mm über dem Loch abzwicken. Das bei allen Löchern machen, trocknen lassen und dann mit nem Skalpell oder Cutter bündig am Headstock abschneiden. Nun die neuen Mechaniken rein, ausrichten, Löcher anzeichnen, mit 1mm vorbohren und befestigen. Fertig.

und zwar liegen laut den Zeichnungen die Bohrungen zwischen Schaller und Grover genau 0.5mm weiter auseinander^^ selbst wenn ich das zukleistere, muss ich 0.5mm daneben ein neues bohren... da bin ich ein wenig skeptisch, ob das so optimal geht :weird:
http://gitarren-mechaniken.de/download/C1ffcfe16X12a3c495d85X7766/GitarrenMechanik_ST6K.pdf
https://www.grotro.com/media/ticc/products/2012/6/1/102.jpg


E: am besten ich werf das Ding zum Gitarrenbauer..soll sich der damit herumschlagen :D ..die paar euros isses mir wert, dass das ordentlich (sprich nicht von mir, sondern einem profi) gemacht wird. aber vorm bestellen werd ich wohl nachmessen müssen.. :nix:
 
Hat bei meiner (leider) nicht gepasst.... insofern scheints da einige Variationen zu geben.
Bei mir waren es die Standardtuner, die Gibson verbaut. Durchaus möglich, dass die Geometrie der Lock wieder eine andere ist. Klar, die Grover sind schwerer, aber auch im Ton. Kommt immer darauf an, wo man hin möchte.

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und zwar liegen laut den Zeichnungen die Bohrungen zwischen Schaller und Grover genau 0.5mm weiter auseinander...
0,5 mm sollten jetzt wirklich nicht dramatisch sein. Da findet die Schraube von selbst ihren Weg, immerhin sind wir ja hier nicht im Sondermaschinenbau!;)
 
Klar, die Grover sind schwerer, aber auch im Ton. Kommt immer darauf an, wo man hin möchte.

0,5 mm sollten jetzt wirklich nicht dramatisch sein. Da findet die Schraube von selbst ihren Weg, immerhin sind wir ja hier nicht im Sondermaschinenbau!;)

nun ja, ich geh ganz klar in Richtung Stimmstabilität und Haptik^^ und dass hier soooo ein Unterschied im Sound entsteht, möchte ich bezweifeln. Und wenn, dann sicher nicht ins Negative, da die Schaller-Tuner (zumindest auf den ersten Blick, also optisch) den standardmäßig verbauten Gibson-Dingern ähneln. Darum gehe ich davon aus, dass der Ton, (wenn für mich überhaupt wahrnehmbar) "gibsoniger" wird :D

Mir ist die höhere Übersetzung eh schon positiv aufgefallen (1:16 statt 1:14). Heißt doch nur, die Mechanik gibt dem Saienzug weniger nach, da diese viel mehr Kraft benötigen würde, als mit 1:14, um sie zu verstimmen, richtig?

Ja gut, bei Holz kann ichs mir noch vorstellen^^ Ich komme halt aus der Mechatronik, da ist Holz nicht gerade der gängigste Werkstoff

Danke jedenfalls für eure Antworten ;)
 
Heißt doch nur, die Mechanik gibt dem Saienzug weniger nach, da diese viel mehr Kraft benötigen würde, als mit 1:14, um sie zu verstimmen, richtig?
D.h., Du musst 16 statt 14 mal die Kurbel drehen, damit die Achse eine Runde macht, d.h. wiederum, Du kannst leichter präziser stimmen. Es heißt aber nicht, dass die Mechanik dem Saitenzug mehr/besser entgegen wirkt.
 
das mit dem Kurbeln war mir klar. Ich dachte mir nur folgendes: Wenn ich eine Mechanik mit 1:1 Übersetzung hätte, könnte ich die Gitarre NIE stabil halten. Die Reibungskraft innerhalb dieses "Getriebes" wäre zu gering, um der Saitenkraft entgegenzuwirken. Wie zB bei diesen Spielzeuggitarren, die man aufm Jahrmarkt um 10 Euro kaufen kann. Wenn ich die Mechanik loslasse dreht sie sich gleich zurück. Das winzige Drehmoment (Weil eigentlich ziemlich kleiner Hebel wegen kleinem Durchmesser der Mechanik) reicht hier bei diesem Spielzeug aus, um die Wirbel zurückzudrehen. Durch die Übersetzung in den Mechaniken wird die Kraft, die auf das "Getriebe" der Mechanik wirkt, "runtertransformiert" (heißt nich wirklich so, aber mir fällt beim besten willen grad nix besseres ein :D ).

Ich muss zwar länger kurbeln, es geht aber auch leichter. Hebelgesetz ;)
In die umgekehrte Richtung muss das doch genauso gelten :nix:

Man korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege

grüße
 
Ich glaube nicht, dass das hier eine große Rolle spielt. Ich kenn das nur so, wie ich es oben in meinem Post beschrieben haben. Da müssen wohl andere Leute ran...
 
das mit dem Kurbeln war mir klar. Ich dachte mir nur folgendes: Wenn ich eine Mechanik mit 1:1 Übersetzung hätte, könnte ich die Gitarre NIE stabil halten. Die Reibungskraft innerhalb dieses "Getriebes" wäre zu gering, um der Saitenkraft entgegenzuwirken. Wie zB bei diesen Spielzeuggitarren, die man aufm Jahrmarkt um 10 Euro kaufen kann. Wenn ich die Mechanik loslasse dreht sie sich gleich zurück. Das winzige Drehmoment (Weil eigentlich ziemlich kleiner Hebel wegen kleinem Durchmesser der Mechanik) reicht hier bei diesem Spielzeug aus, um die Wirbel zurückzudrehen. Durch die Übersetzung in den Mechaniken wird die Kraft, die auf das "Getriebe" der Mechanik wirkt, "runtertransformiert" (heißt nich wirklich so, aber mir fällt beim besten willen grad nix besseres ein ).

Ich muss zwar länger kurbeln, es geht aber auch leichter. Hebelgesetz
In die umgekehrte Richtung muss das doch genauso gelten

Man korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege

grüße


Hi,
wenn der Grund für Deinen Wechsel auf eine andere Mechanik die Übersetzung sein sollte da Du Dir dadurch mehr Stimmstabilität erhoffst dann vergiss es, ob die Mechnik eine Übersetzung von 1:14 oder 1:16 hat wird sich nicht im Geringsten auf die Stimmstabilität auswirken. ;)
Ich bezweifele sowieso mal stark das sich ein Wirbel, und sei es in einer einer 99€ HB oder Squier oder gar einer 50€ Noname-Ebay E-Billigstgitarre überhaupt auch nur minimalstens zurückdreht, so viel Zugkraft macht garantiert keine Saite mit als daß sich da eine Mechanik mit handelsüblich verwendeten Übersetzungen überhaupt rückwärts verdreht.

Wenn die Gitarre nicht stimmstabil ist dann sind sowieso nur in den wenigsten Fällen die Mechaniken schuld, meißt hat das zig andere Ursachen (vom falschen Aufziehen und mangelndem Dehnen der Saiten bis hin zu verengten Kerben im Sattel).

Gruß Timo
 
nein^^ das war nur als Beispiel^^ und nein, das ist nicht der grund^^
 

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