Kompressor bis 400,00 gesucht: Pedal oder Rack?

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Moin Moin

Ich beabsichtige mir einen Compressor für den Bass zu kaufen. Bin allerdings total unentschlossen :D
Ich hab mir anfangs gedacht, ich hol mir einfach ein Compressor-Fußtreter, schließ den einfach mit den anderen Effekten an und wenn ich ihn brauche,
trete ich drauf. Jedoch bin ich mitlerweile davon überzeugt, den Compressor dauerhaft in meinen Sound miteinfließen zu lassen, um so näher
an meine Sound vorstellungen zu kommen.

Meine Fragen sind momentan diese:
-Fußpedal oder Rack (Vor- und Nachteile?)
-Anschluss in meinen Amp (Über Kabel,Effekt Loop oder Poweramp/Preamp)

Wobei sich der Anschluss warscheinlich nach dem jeweiligen Gerät richtet.
Preisberich sollte bezahlbar sein, also maximal 400 €.
Hat jemand ne gute Empfehlung?
 
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Soll es fetter, lauter, kompakter klingen? Dabei Unebenheiten in der Spieltechnik glätten, den Ton tragfähiger gegen eine Gitarrenwand machen ?

Oder, willst du Pegelspitzen abfangen, dem Mann am Mischer ein gut zu verarbeitendes Signal anbieten ?

Die meisten Pedale würde ich für's erstere vorziehen, wenn man die aktiviert passiert auch was. Pegelspitzen rutschen meist durch, es geht mehr darum dem Sound viel Bumms zu geben.

Die Rack-Kompressoren lassen sich auch extrem einstellen (auch extrem falsch), können aber auch sehr feinfühlig und fast unhörbar den Sound bearbeiten.

Auf meiner Antestliste wären der Multi-Comp von EBS, MXR Dynacomp und MXR M87 Bass Compressor, wenn ich nicht schon einen hätte.
 
Fußpedal oder Rack (Vor- und Nachteile?)

Der Vorteil eines Kompressors im Bodentreterformats: Man braucht kein Rack ;), die Teile sind i.d.R. recht kompakt und übersichtlich gestaltet.

Ein einfacher s.g. "One-Knob"-Kompressor wäre z.B. der BBE Opto Stomp:


Ein subtil arbeitender Kompressor zum "andicken" des Sounds. Mir war er jedoch auf Dauer etwas zu "träge".

Etwas besser fand ich den EBS MultiComp


Der EBS bietet drei wählbare Presets: "Normal", "Multiband" und "Tubesim". Der Normal-Modus ist vergleichbar mit dem o.g. Opto-Stomp. Im Multiband-Modus wird das Basssignal aufgeteilt und tiefe und hohe Frequenzen getrennt "komprimiert". Im "Tubesim"-Preset wird eine leichte Röhren-Kompression simuliert.

Ebenfalls ein Multiband-Kompressor ist der (leider nicht mehr regulär erhältliche) TC Electronic NDY-1.

ndy_front.jpg


Er bietet ebenfalls die Möglichkeit zwischen Single-Band und Multiband-Kompression zu wählen und er bietet auch ein wenig mehr Einstellmöglichkeiten als die o.g. Kompressoren. Dieser Kompressor wird leider nicht mehr hergestellt, ist aber immer wieder auf den Gebrauchtmärkten für ca. 130-160 Euro zu finden.

Sehr interessant finde ich den MXR M87


Er bietet ebenfalls hilfreiche Einstellungsmöglichkeiten. Für den Anfang kann auch die "Gain Reduction"-LED Bar sehr hilfreich sein...


Rackkompressoren bieten i.d.R. noch mehr Regelungsmöglichkeiten. Das mag vorteilhaft sein, jedoch nur, wenn man auch die einzelnen Parameter versteht einzusetzen. Wichtig ist, dass man sich mit der Bedeutung der verschiedenen Parametern vertraut macht, denn sonst kann schnell Frust beim Anwender entstehen, weil man nicht das gewünschte Klangergebnis erhält.

Der "Klassiker" schlechthin:

dbx 166 XL

1_166xl_front.jpg


Ein zweikanaliger Single-Band Kompressor, der relativ günstig und häufig auf den Gebrauchtmärkten angeboten wird.

Im Bassbereich ebenfalls oft anzutreffen: dbx 160A



Ich nutze seit längerer Zeit einen TC Electronic Triple C. Das ist ein Multiband-Kompressor, der es auch ermöglicht, die Trennfrequenz zu bestimmen:

272744.jpg


Er wird nicht mehr hergestellt, wird aber recht häufig auf dem Gebrauchtmarkt für ca. 200-220 Euro angeboten.

Ein sehr guter und im Bassbereich auch des öfteren zu finden: Rane DC24

93-815_01.jpg



Der Nachteil von Rackgeräten kann sein, dass sie meistens nur mit Line Level arbeiten, d.h. das anliegende Basssignal sollte vorverstärkt auf Line Level Niveau gebracht werden. Dies kann man erreichen, indem man z.B. Effekte VOR den Kompressor setzt, die das Basssignal "aufholen".
Ebenso kann die "Hülle und Fülle" an Eingriffsmöglichkeiten zwar sehr gut sein, sie kann für "Ungeübte" aber auch zu viel sein...
 
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ich habe den MXR M87 Bass Compressor am Anfang meiner Effektkette (nicht always-on) und bin damit sehr zufrieden ... zuvor hatte ich den Markbass Kompressore (mit Röhre!) ... zwar ein feines Teil, aber die Größe und das "Nicht-9Volt-Netzteil" veranlasste mich zum Verkauf. Check mal die exzellenten Compressor-Reviews auf: http://www.ovnilab.com/ ...
 
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Ich will das Thema hier jetzt eigentlich nicht crashen, aber hat jemand hiermit Erfahrungen?

Das Ding ist ja nochmal 40€ teurer als der MXR oder der EBS.. ich bin zur Zeit auch auf der Suche nach einem guten Kompressor und weil der aguilar-Sound meistens so ziemlich meinen Vorstellungen entspricht, hab ich über den TLC nachgedacht. Nur finde ich leider kaum (gute) Erfahrungsberichte o.ä. dazu!
 
Soll es fetter, lauter, kompakter klingen? Dabei Unebenheiten in der Spieltechnik glätten, den Ton tragfähiger gegen eine Gitarrenwand machen ?
ähm..Ja, und Ja! :D

Das die Raktteile wesentlich komplizierter sind dachte ich mir schon, wollte es mir aber nur nochmal bestätigen lassen^^
Ich habe auch schon viel viel gutes über das EBS Teil gehört. Denke, daher der auch recht Preisgünstig ist, wird es wohl auf den hinauslaufen.

Wie schließe ich das Teil dann am besten für den Dauerbetrieb an? Einfach wie einen normalen Effekt oder z.b über den Effekteingang am Amp?

und noch ne Frage:
Mein Amp hat einen eingebauten Limiter, könnte das zum Problem werden?
Z.B das mein Signal durch den Kimiter soweit geglättet wird, das da kaum noch was zum Komprimieren übrig ist?
 
Du schliesst den Bodentreter zwischen Bass und Amp, also Bass - Kabel - Bodentreter - Kabel - Amp.

Der Limiter im Amp schützt nur die Endstufe. D.h. er wird überhaupt nur dann aktiv, wenn es sehr laut wird. Ansonsten ändert der Limiter nichts an Deinem Sound, die Arbeitsweise des Kompressors wird nicht beeinflusst.
 
Ich habe auch den MXR und den ebs ausprobiert. Letztlich hat mir die unkomplizierte Bedienung des ebs mehr zugesagt. Ich frickel nicht so gerne so viel rum :). Bin seeeehr zufrieden mit dem Teil.
Ich benutze den MultiComp auch Bass -> Comp -> Rest der Welt. Es gibt aber Leute, die den Kompressor ans Ende der Effektkette hängen.
 
ich habe den
BBE Opto Stomp, EBS Multicomp, Markbass Compressore und den MXR M87 verglichen.

Der BBE ist für den anfang leicht einzustellen, arbeitet relativ unauffällig und ist auf jeden fall ein solides Teil.

Mit dem EBS konnte ich im gegensatz zu vielen anderen nicht wirklich etwas anfangen, egal in welcher Einstellung.

Der Markbass kann super dezent arbeiten und eignet sich hervorragend zum andicken des sounds und wenn man möchte kann man ihn auch zu zerren bringen. Nachteil: sehr groß, 12V versorgung (Netzteil ist dabei), man muss sich schon ein zwei stündchen hinhocken und das teil richtig einstellen auf seinen Bass.

Der MXR rbeitet super mega ultra clean. also man hört ihn nicht. meiner meinung nach der beste bodenkompressor den es gibt wenn es unauffällig sein soll. Nachteil: Richtiger badass dreck ist nicht möglich, da braucht es zusätzliche pedale. Durch die vielen einstellmöglichkeiten muss man sich auch erstmal mit ihm beschäftigen (die anleitung ist aber sehr gut)


Letztendlich bin ich beim markbass geblieben da ich mit ihm besser in den Sound eingreifen kann. Er arbeitet sehr sauber und auch schön clean und wenn man will kann man die NICHT ALIBI-röhre schön sanft zum zerren bringen und ein wenig dreck in den sound mischen.
Wenn dus eher super clean willst bleibt nur der MXR und wenn dus einfach willst würde ich den opto Stomp empfehlen. Ist natürlich alles nur meine eigene meinung.
 
Ich liebe den EBS im Multibandmodus.
Ganz subtil und trotzdem unheimlich wirksam. Mir ist es schon passiert, dass er ausgeschaltet war und ich nach zwei, drei Nummern gemerkt habe, dass hier etwas nicht stimmt. Irgendwie fühlte sich alles etwas "eierig" an, ich saß nicht so recht im Mix, war mit dem Pegel nicht zufrieden usw.

Nachgesehen, Licht war aus...draufgelatscht und alles war gut. Man "hört" ihn eigentlich erst, wenn er aus ist.
Das ist exakt das, was ich von einem Kompressor erwarte.
 
Kompressoren sind für mich die mit Abstand kompliziertesten Effektgeräte und ich finde es unglaublich schwer, diese Dinger richtig zu bedienen und auch nur richtig zu hören, was genau passiert, wenn man an den Knöpfen dreht.

Eine äußerst umfangreiche Seite mit Tests vom Kompressoren im Bassbereich findet man hier: http://www.ovnilab.com/

Wenn man sich da mal ein wenig eingelesen hat, wird einem erst klar, wie umfangreich dieses Thema ist. Du musst insoweit Dir auch klar machen, welchen Effekt Du mit dem Kompressor erzielen willst. Soll der Sound nur komprimiert werden, der Klang aber neutral bleiben, willst Du den Sound färben oder suchst Du einen pumpenden Effekt für Slapgeschichten, willst Du nur Pegelspitzen begrenzen (Limiter) oder auch leise Töne boosten und damit die Dynamik Deines Spiels reduzieren, aber den Sound damit dichter machen?

Ich selbst habe mich nach langem hin und her für den dbx 160a entschieden, also einen Rackkompressor, der in den Effektkanal des Amps eingeschliffen wird. Dieses teil ist leicht zu beherrschen, denn erverfügt nur über 2 Regler + Volumeausgleich, so dass er einfacher aufgebaut ist als die meisten Bodentreter. Der Sound dieses Kompressors ist exzellent und auf Studiolevel. Ich vermute, die meisten Bodentreter kommen da nicht ran.

Als sanfte Unterstützung für das Bassspiel ohne färbenden Charakter kann ich diesen Kompressor nur sehr empfehlen, bei mir ist er immer an ohne bewusst aufzufallen. Neu kostet er knapp € 400,00, aber man bekommt ihn auch immer mal gebraucht für deutlich weniger.
 
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zuerst:
Rack oder Fußtreter solltest du schon wissen. es ist unpraktisch, wenn du einen Verstärker, ein 19" Rack für Kompressor und eine Pedalleiste für Effekte auf jeden Auftritt mitschleppst.
wenn du also schon verschiedene Stompboxes hast ist ein bodentreter Praktischer, jedoch sind die 19" Geräte meier Erfahrung nach hochwertiger.
wenn du jetzt eh ein Rack hast, wo noch 1 HE über ist, bzw. die Amp Rackfähig ist, dann würde ich einen Rackkompressor holen.

ich kann den oben bereits genannten DBX 160A wärmstens empfehlen:


der ist zwar nciht ganz billig, aber er hat die Vorteile, dass man ihn nicht hört :p.
soll bedeuten: wenn du ihn drin hast klingt alles homogen und man merkt nicht, dass der Kompressor drin ist, wenn man ihn dann aber abschaltet, merkt man wie enorm positiv er in die Dynamik eingreift. bei anderen Kandidaten hatte ich immer das Problem, dass der Kompressor in den Sound eingefärbt hat und das hat genervt.
außerdem hat er nur 3 Drehknöpfe, damit kommt man eigentlich zurecht... knopf 1 für die Empfindlichkeit knopf 2 für das Kompressionsverhältnis knof 3 Anpassung des Ausgangspegels zumindest jetzt mal ganz banal ausgedrückt ;)
 
Ich bin auch ganz zufrieden mit meinem 160A. Ist einfach ein simples aber dennoch sehr tolles Teil. Das Ding besitzt zwei Regler, der dritte ist nur noch die Anpassung des Gains. Aber dennoch bleibt der auch bei Reduktionen von 10dB musikalisch und kommt nicht mit einem unnatürlichen "Stauchen" des Sounds.
Falsch macht man damit ganz bestimmt nix.
 
hey sry wenn ich mich in den thread einmische...

aber ich suche derzeit auch nach nem kompressor ..sollte allerdings im rackformat sein und viele einstellungsmöglichkeiten haben, damit ich mich mal intensiv damit beschäftigen kann ...allerdings liegt mein budget nicht ganz so hoch, sprich maximal 200-250€

Bisher ins Auge gefasst habe ich folgende:

Neuware:



Gebraucht (und nicht überteuert) finde ich derzeit nur DBX 160A und DBX 166 XL...

Hat jmd. mit den genannten Geräten Erfahrungen gemacht und kann mir was empfehlen? Gehen die Behringer wirklich so schnell kaputt? Klanglich sollen die ja mit DBX 266 mithalten können..

Da ich gelesen habe das die Multi-Band Kompressoren gerade beim Bass von Vorteil sein können, wäre sowas natürlich schön ..aber in der Preisklasse finde ich absolut nix :( wenn dann nur Treten die wiederum weniger Einstellungsmöglichkeiten wie zB keine einstellbare Trennfrequenz haben oder aber völlig überteuerte gebrauchte Racks wie TC Electronic C300 oder Triple C für über 400-500 €.

Auch bei Thomann & Co find ich keine "Neuware" ... sind Rack Multi-Band Kompressoren mit den Funktionen der aufgelisteten Geräte aus der Mode gekommen oder woran liegt das?
Die Pegelreduktionen der mittleren und hohen Frequenzen lassen sich ja bei einigen Kompressoren mittels Dynamic Enhancer ausgleichen ..ist das Ergebnis mit dem eines Multi-Band Kompressor vergleichbar, bei dem die ja aufgrund der getrennten Kompression nicht erst bzw. weniger stark auftreten?

Edit: noch ne Frage ließe sich so nen Multi-Band Kompressor auch nachahmen wenn man nen 2-Kanal Kompressor zusammen mit ner Frequenzweiche betreibt.. und dann das getrennte Signal unter x Hz in den einen Kanal und das andere Signal in den anderen Kanal schickt bzw entsprechend über Sidechains realisiert?
Edit2: okay hat sich zum Teil geklärt (https://www.musiker-board.de/effekte-bass/429525-dualbandkompression-welche-frequenzweiche.html)

 
Zuletzt bearbeitet:
@ grym:
ich glaube dass man nicht zwingend einen multiband compressor braucht. wenn du bisher noch nicht mit einem externen Compressor gearbeitet hast, dann kann Multiband auch zur Falle werden, wenn du das mit den Reglern nciht ganz überreißt, dann kann man mit dem Compressor auch viel am sound Kaputt machen.

Wenn du jetzt den Behringer ( ich hab jetzt aber keine Ahnung wie gut der ist, ich hab nur die Knöpfe gezählt :D )beispielsweise hernimmmst hast du 8 regler und 11 Knöpfe pro kanal. da musst du erstmal durchblicken.
dann brauchst du ncoh für mehrband eine Weiche, da hast du dann nochmal ein paar regler und knöpfe. gesamt kann es dann schon sein, dass du irgendwie bei 200 Euro oder so ankommst, aber wenn du da live unterwegs bist und schnell mal ne Nuance angleichen willst, dann kann das auch schnell mal nen schlechten sound geben und wenn du dann nicht auf die Schnelle den Ausgangszustand hinbekommst, dann ist mist... das Publikum hat mit dsicherheit keinen Bock ne halbe stunde den Basser beim Einstellen des Kopressors zuzusehen ;-)

ich würde da an deiner Stelle eher zum gebrauchten DBX 160A raten. Wobei ich den dann sehr genau anschauen würde, ich wüssete nicht warum man den wieder hergeben sollte, wenn man ihn erst einmal besitzt :D

Gruß Sebi
 
Einen Multiband-Kompressor braucht man nicht zwingend, richtig eingestellt arbeitet er m.E. jedoch hörbar besser als ein SingleBand Kompressor.
Es gibt Multiband-Kompressoren mit fest eingestellter Trennfrequenz, besser sind jedoch MB-Kompressoren mit beliebig wählbarer Trennfrequenz. Natürlich verlangt die "korrekte" Einstellung des zuletzt genannten Kompressors schon ein wenig mehr Einarbeitungszeit und ist z.T. auch recht fummelig, das Ergebnis kann jedoch überzeugen.

Ein guter MB-Kompressor ist z.B. der o.g. TC Triple C. Die werden zwar nicht mehr hergestellt, sind jedoch auf den üblichen Gebrauchtmärkten oder Auktionsplattformen für ca. 200-220 Euro zu bekommen.
 
Naja momentan steht meine Ausrüstung nur im Proberaum, da wir bei (eher kleinen) Gigs meist das vorhandene Equipment nutzen.. aber es ist sicherlich nen Argument bei Gigs mit dem eigenen Zeug
Ich denke aber auch wenn man ne gute Einstellung hat muss man die erstmal nicht großartig ändern.

..das mit der Frequenzweiche ist auch doof weil das nochmal zusätzlich kostet -_-

@disssa: danach hab ich schon gesucht und ich finde ihn momentan nur für 400-500 € ..bin ich zu doof zum Suchen?

Allerdings hab ich eben was interessantes gefunden, sieht aus wie ne "TC Triple C"-Kopie: http://www.ltt-versand.de/Ton/Proze...ITRONIC-DML-22-Kompressor-Limiter::60579.html

Digitaler Stereo-Multiband-Kompressor inkl. Software
… Aufteilung des Audiosignals in 3 Frequenzbänder (Höhen, Mitten, Tiefen)
… Attack, Release, Hold, Threshold, Ratio, Make-up-Gain je Frequenzband
… Übergangsfrequenzen einstellbar
… Peak-Limiter mit Threshold und Release
… Inkl. Software für PC/Mac zur Fernsteuerung vom Computer über USB-Schnittstelle: speichern, übertragen und verwalten der Presets
… Bis zu 30 User Presets lassen sich über die Software im Gerät abspeichern

Hat allerdings nen geringeren maximalen Ausgangspegel von +9 dBu (Triple C hat +20 dBu) - sollte doch aber kein Problem sein, schließlich kommt dahinter ja noch ne Endstufe, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist sicherlich ne Alternative für jmd. der noch keinen Preamp hat.. den Art Pro Channel II hätte ich mir damals auch beinahe gegönnt, habe aber dann zu nem anderen Preamp gegriffen, daher wäre das für mich überflüssig

Glaub ich teste mal den Omnitronic DML-22, sofern ich nich noch nen gutes Angebot für nen TC Triple C finde
..scheint mir jedenfalls ne Alternative zum TC Triple C zu sein ..zur Not kann ich den ja immer noch zurück schicken
 
Hab mir jetzt den EBS geholt. Ein Wahnsinnsteil! Habe mich richtig in die Kiste verliebt.
Einfach alles klingt super, vom Normalen bis zu Röhrensimulation...genial das Teil! Der Sound wird transparent, klar, definiert, hat punch und wird interessanter^^
Ich finde das selbst ein Overdrive der da durch fließt sich besser anhört...klar, der tut dann nicht mehr so stark den Sound andicken, klingt aber angenehmer und weicher.
Auch die einfache Bedienung spricht mir sehr zu. Kompression und Gain, innen dann nochmal die Einstellmöglichkeiten für den Multiband und fettich.
 

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