Was brauche ich wirklich?

Zergio
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Hallo Forum,

ich habe vor mir ein kleines Home Studio aufzubauen und habe mich bereits für ein Mikro entschieden.
the t.bone SC450:
https://www.thomann.de/de/the_tbone_sc450.htm

Um aufnehmen zu Können muss natürlich das analoge Signal in ein digitales umgewandelt werden,
also brauche ich noch ein Autiodinterface. Davon gibt es ganz viele verschiedene in allen Preisklassen.
Eigentlich möchte ich ja nur mit einem Mikrofon eine Spur aufnehmen - mehr würde ich nicht brauchen.
Ich habe mich also mal auf die Suche gemacht und drei Interfaces in verschiedenen Typen gefunden.

Kein Interface / Mikrofon nur als USB Version ( 99€ Mikro + 0€ als USB Version ):
https://www.thomann.de/de/the_tbone_sc450_usb.htm

XLR / USB Adapter ( 26€ ):
https://www.thomann.de/de/the_tbone_micplug_usb.htm

Tascam US-122MK2 Interface ( 99€ ):
https://www.thomann.de/de/the_tbone_micplug_usb.htm

Da ich wie gesagt nur eine Spur immer aufnehmen will würde ich gerne mal wissen, ob/wo der Untschied
in meinem Fall zwischen den drei genannten Varianten zu hören wäre.
Klar, bei dem USB Mikro kann ich keine Kopfhörer anschließen und beim Adapter gäbe es wahrscheinlich eine Latenz.
Aber jetzt mal abgesehen von den zusätzlichen Möglichkeiten beim Tascam Interface ( z.B. 2 Mikros & Gitarreneingang usw. ),
gäbe es dann bei der Aufnahme einen qualitativen Unterscheid zwischen der Variante Mikro ( XLR ) + Tascam interface oder
nur die USB Version?

Ich bin zwar bereit das Geld für das 99€ Interface zu zahlen, aber es wäre doch schade wenn ich mir das kaufen würde aber keinen
Vorteil davon habe, wie wenn ich nur die USB Version kaufen würde.


Was meint ihr dazu?
 
Eigenschaft
 
16bit / 44.1/48 kHz gegenüber 24 Bit Auflösung und 96 kHz. Kann man drauf hinweisen. Ob Du das hörst und/oder wichtig findest, können wir allerdings nicht wissen. :gruebel:
Übrigens stimmt der Link zum Interface nicht.
 
16bit / 44.1/48 kHz gegenüber 24 Bit Auflösung und 96 kHz. Kann man drauf hinweisen. Ob Du das hörst und/oder wichtig findest, können wir allerdings nicht wissen. :gruebel:
Darum geht es nicht, das ist in der Tat völlig irellevant. Aufnehmen würde ich immer einfach in 44.1KHz. Aber auch dann gibt es ja Unterschiede bei der Aufnahmequalität zwischen veschiedenen Interfaces. Wie groß die allerdings sind kann ich auch nicht sagen und auch nicht einschätzen, wie wichtig dir das ist. Vom reinen USB-Mikro würde ich eben wegen der Monitoring-Problematik abstand nehmen. Da bist du eben aufs Software-Monitoring angewiesen, und zwar dann auch noch darauf, dass ASIO4ALL mit USB-Mikrofon und Onboard Sound gut funktioniert. Und offenbar bietet auch das MicPOlug (laut einem Testbericht auf bonedo.de) kein Direct Monitoring und auch keinen eigenen ASIO-Treiber, womit integrierte Kopfhöreranschluss wenig Vorteile bringt.
 
Also reine USB-Mikros sind wie schon angesprochen problematisch wenn man sich beim Aufnehmen selbst hören will. Genauso der Mic-Plug. Mit dem Tascam wärst du auf jeden Fall besser bedient und hast zudem noch mehr Anschlussmöglichkeiten, falls sich deine Recording-Projekte vergrößern. Außerdem bietet es einen stabilen ASIO-Treiber.

Was das Mikro angeht, wird in dieser Preisklasse oft das AT2020 empfohlen und ich schätze es ist besser als das T-Bone Teil. https://www.thomann.de/de/audio_technica_at_2020_bundle.htm

Zusätzlich brauchst du ein Stativ: Günstig wäre das hier: https://www.thomann.de/de/millenium_ms2003.htm ansonsten K&M.
Und einen geschlossenen Kopfhörer. Im unteren günstigen Sektor vielleicht diesen: https://www.thomann.de/de/superlux_hd660.htm wobei ich ihn selbst nicht kenne.

Gruß
 

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