Fun-Thread: Wenn unmusikalische Firma XXX Musikinstrumente bauen würde

  • Ersteller paddlepunk
  • Erstellt am
Sacht mal, Kinners - wie wär's, wenn wir das in zwei Threads aufspalten, so zwecks Chaosvermeidung?
"Fun-Thread II: Wenn Instrumentenschmiede YYY ganz was anderes herstellen würde"? Gegenstimmen?
 
Sacht mal, Kinners - wie wär's, wenn wir das in zwei Threads aufspalten, so zwecks Chaosvermeidung?
"Fun-Thread II: Wenn Instrumentenschmiede YYY ganz was anderes herstellen würde"? Gegenstimmen?

Ooch - ich glaub, die wo den thread schon kennen und länger dabei sind, kümmert das nicht weiter - und so chaotisch ist das ja auch nicht.

Aber wenn man neu über den thread stolpert und sich am thread-titel orientiert, kann man schon mal ins stutzen kommen ... also insgesamt schon okay der vorschlag ... besser man zerfleddert ihn jetzt als später ... :gruebel:
 
Mir isses egal, Hamster, du kannst auch einfach den Titel umbenennen :gruebel: Soll aber keine Gegenstimme sein ;)
 
Wenn Canonical Workstations bauen würde:
  • Man würde nur für die Packung und evtl. ein Handbuch zahlen, alles andere übernimmt Mark Shuttleworth.
  • Jahrelang wären sie kackbraun gewesen, heute komisch androgyn-lila.
  • Wahlweise kriegt man dasselbe Gerät auf Anfrage mit diversen anderen Bedienpaneelen, dann auch in jeweils anderen Farben.
  • Um 2008 herum wäre es kaum möglich gewesen, ihn zum Klingen zu bringen.
  • Wirklich ernsthaft für Musik nutzbar wäre nur das Studio-Modell.
  • Es gäbe fast jeden Tag Firmware- und Soundupdates.
  • Das Gerät würde ohne große Probleme Sysex-Dumps und andere Files von mehreren Dutzend Synths und (je nach installierter Software) Samplern lesen und die allermeisten davon auch schreiben können. Yamaha Motif ginge aber nur mit Closed-Source-Importfiltern und Roland Fantom gar nicht.
  • Die Klangerzeugung wäre noch modularer als Kurzweils V.A.S.T.
  • Der Touchscreen hätte zwei bis vier Desktops, die beim Durchschalten wie auf einem 3D-Würfel erscheinen.
  • Im April 2010 hätten sie den Pitch Bender und das Modwheel wie beim iSynth nach rechts gelegt. Kann man aber ändern, wenn man weiß, wie das geht.
  • Auf Kurzweil-Workstations konnte man Pong spielen. Auf der hier Nethack.

Martman
 
Wenn Hasbro Veranstalter wäre...
  • Als Band schickt man denen keinen Stagerider, sondern Charakterbögen aller Musiker.
  • Die Bühne fährt als Truck vor, transformiert sich dann selbst und übernimmt gleich den Monitormix.
  • Bei kleineren Veranstaltungen sehen die Securityleute aus wie GI Joe, nur daß sie bunte Plastikknarren mit Riesenkaliber tragen.
  • Bei größeren Veranstaltungen fahren die Ordner nicht mit, sondern als Sportwagen und SUVs vor.
  • Bei Mittelalterfesten sind die Ordner Drachen und andere Fabelwesen.
  • Trotz allem werden Konfrontationen aller Art mit der Security ausgewürfelt und dann mit Waffen und Rüstungen ausgekämpft, die keine der beiden Seiten wirklich hat oder höchstens als Imitation. Wer sich mit den Ordnern anlegen will, sollte lieber einen Character Sheet, einen d20 und ein paar d6 dabeihaben.
  • Der Rest der Crew besteht aus bunten Ponys. Am FOH sitzt ein weißes Einhorn mit Sonnenbrille, das auch die Pausenmusik abfährt, fürs Catering sorgt ein oranges Erdpony (es gibt alles, solange es aus Äpfeln gemacht wird), ein pinkes Erdpony ist Ansagerin und animiert das Publikum, irgendwo dazwischen rennt ein lila Einhorn mit einem Babydrachen, etlichen Checklisten und dem Buch "Konzertveranstaltungen für Dummies" herum und versucht, Ordnung in die Sache zu bringen, ein blaues Einhorn sorgt für Licht und Pyrotechnik, und irgendwo im Backstage kauert ein gelbes Pegasuspony, weil es Angst vorm Publikum hat.
  • Die meisten Leute kommen nicht wegen der Musik, sondern wegen der Pon- äh Transformers. Genau, wegen der Transformers.
  • Vereinbarte Gage: 2d20 mal der Summe der Musikalität aller Bandmitglieder.
 
Wenn Wilkinson und Gillette Amps bauen würden:

Wilkinson baut einen Amp mit Gain bis 12. Gillette kontert mit einem Amp, bei dem der Gainregler bis 13 geht. Daraufhin bringt Wilkinson einen, der bis 14 geht. Der neue von Gillette geht dann bis 15. Und so weiter.

Dabei sollen sie einen immer sanfteren und gründlicheren Sound haben.


Martman
 
Wenn Izmash eine AMP bauen würde...

...wäre dieser AMP fast unzerstörbar
...Immer und überall funktionieren, egal in welcher Verfassung sich das Gerät befindet
...so oft produziert sein, dass es für 20 Euro in 3. Welt Ländern erhältlich sind.
...dann würde es heute immernoch verwendet werden
...wäre es ein Klotz aus Metall und Holz
...Es aufgrund seiner Einfachheit in weniger als in einer Minute komplett auseinander und wieder zusammengebaut werden kann mit bedeckten Augen
...Dieser nur einen On/Off-switch hätte, nur einen Lautstärkeregler und nur einen Stecker hätte.
 
Wenn Ford Gitarren bauen würde, wären sie von einer amerikanischen Firma über den ganzen Globus verteilt zusammen geschraubt. Aber... sie würden Deutschland voran bringen...
 
Wenn BMW Keyboards bauen würde...

...gäbe es keine konventionelle Tastatur mehr. Die Töne würden mit Hilfe eines Bildschirms über die Pfeiltasten ^ und v angesteuert und per OK gespeichert. Der Abruf erfolgt dann über die einzige Anschlag-sensitive Taste für alle direkt vorher gespeicherten Töne. BMW nennt das "Efficient Dynamics". Alternativ kann die Steuerung auch über ein iPlay genanntes Drehrad erfolgen.

...würde die Klangsteuerung per Menü ebenfalls über diese Steuerungselemente plus einer Menü-Taste erfolgen.

...gäbe es statt MIDI eine Bluetooth-Schnittschnelle. Diese ist allerdings nur als Bestandteil eines teuren Control Packages zusammen mit einem Sequenzer-Modul lieferbar.

...wären die markeneigenen Keyboardständer vom Keyboard aus elektrisch verstellbar und könnten nicht mit Keyboards anderer Hersteller verwendet werden.

...hätte das Keyboard mehr Designkanten und Sicken als Bedienelemente.

...gäbe es gegen Aufpreis Chromeinfassungen zu allen Bedienlementen oder Bedienelemente mit Mahagoni-Echtholzfurnier.

...müsste abhängig von Spielweise und Nutzung spätestens alle zwei Jahre ein Funktionscheck durch BMW durchgeführt werden, dessen Termin im Display nach dem Einschalten vor Freigabe des Keyboards angezeigt wird. Ein Rücksetzen der Wartungsanzeige kann nur durch eine BMW-Werkstatt vorgenommen werden.

...würde die Erzeugung "unschöner" Klänge und Akkorde wie z.B. eines Tritonus oder eines 9er-Akkords durch das SSC (Sound Stability Control) verhindert bzw. korrigiert. Eine flackernde Kontrollleuchte im Display weist auf ein solches Eingreifen hin. Das SSC kann mit einer eigenen Taste abgestellt werden, allerdings erscheint dann im Display ein sehr auffälliges Warnsymbol. BMW rät von der Deaktivierung des SSC ab.

...gäbe es zusätzlich zur Normalausführung die Designlinien "Gothic Line", "Volks Music Line" und "Hip Hop Line". In der Ausstattungsvariante Volks Music Line kann das Sound Stabilty Control nicht abgestellt werden, in der Gothic Line entfällt die Warnleuchte für das ausgeschaltete SSC, die Hip Hop Line ist nur mit dem Control Package sowie einer Smartphone-Applikation zur Einspielung von Sprachsamples lieferbar. Die Gehäuseausführung der Gothic Line ist in Klavierlack schwarz, die der Volks Music Line in Eichenholzfurnier.

...würde die Tonsteuerung ein Spielen mit mit als 250 BpM verhindern.

...wäre der Werbeslogan für die Keyboards "Freude am Spielen".
 
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Wenn Oracle Verstärker bauen würde:
... könnte man fast jeden Amp kostenlos bekommen. Er würde funktionieren, aber um einen Ton rauszukriegen, müsste man horende Summen löhnen.

Wenn Google Instrumente bauen würde:
... würde jeder Ton gespeichert werden und man erhielte, in Abhängigkeit des vorher gespielten Tones, Vorschläge für den nächstpassenden.
... spielten die Instrumente andere Töne, als gewollt, weil diese für Google keinen Sinn machten.
 
Wenn Du darfst einen Analogsynthesizer rausbringen würde...
  • Er wäre monophon und hätte nur einen DCO, der entfernt an einen Jen SX-1000 erinnert.
  • Zwei Filter, Tiefpaß und Hochpaß, jeweils 6 dB/Oktave. Die Resonanz müßte zu 80% aufgedreht werden, damit man was merkt. Das Hochpaßfilter würde nicht voll nach unten öffnen.
  • Keine Effekte.
  • 2 Anschlüsse: Miniklinke und Micro USB.
  • Die Oberfläche würde an den Moog The Source erinnern.
  • Magnesiumgehäuse mit Plastikseitenteilen.
  • Der Synth würde weniger als ein MicroKorg wiegen.
  • Der Preis läge auf Moog- oder Tom-Oberheim-Niveau.

Martman
 
wenn apple einen amp bauen würde ...
> wäre das design edel
> wäre die herstellung gediegen
> würdest du ein super basis gerät haben,
> für das du dir ständig alle nützlichen und notwendigen features per app irgendwo anders besorgen müßtest
> bei dem du nur mit ausgesuchten geräten und herstellern verlinkbar und kompatibel wärst
> für das du sehr tief in die tasche greifen müßtest
> um das dich sehr viele leute beneiden würden
> und zwar besonders die, die es nicht haben ... weil die nicht so genau wissen dass du für alles lange anstehst und viel bezahlst, was du sonst noch brauchst und von apple beziehen musst ...
 
wenn apple einen amp bauen würde ...
> wäre das design edel
> wäre die herstellung gediegen
> würdest du ein super basis gerät haben,
> für das du dir ständig alle nützlichen und notwendigen features per app irgendwo anders besorgen müßtest
> bei dem du nur mit ausgesuchten geräten und herstellern verlinkbar und kompatibel wärst
> für das du sehr tief in die tasche greifen müßtest
> um das dich sehr viele leute beneiden würden
> und zwar besonders die, die es nicht haben ... weil die nicht so genau wissen dass du für alles lange anstehst und viel bezahlst, was du sonst noch brauchst und von apple beziehen musst ...

Würden sie mich an http://www.earforce-board.de/cms/index.php?page=560517381&f=1&i=560517381 Earforce Amplifier erinnern... Ausser dass auf dem Gehäuse was von ausgedacht in Kalifornien, zusammengeschraubt in China draufstehen würde
 
Ich hatte schon wieder neue Ideen.

Wenn Tesla einen Synthesizer bauen würde...
  • Der erste Synthesizer, der mit einem eingebauten Akku läuft.
  • Und wie – das Ding kann ein ganzes Wochenende eingeschaltet bleiben, ohne an die Dose zu müssen. Wenn Tesla einen Keyboard-Amp bauen sollte, könnte man nicht nur Strandfeten elektronisch beschallen, sondern auch den Zeltplatz beim Wandertrip übers Wochenende.
  • Wobei Aufladen ziemlich lange dauert, außer man hat eine Kraftstromdose.
  • Tesla stellt bei Festivals Schnelladestationen für Keyboarder auf. Auch in Musikgeschäften tauchen die irgendwann auf.
  • Das Performance-Modell hat mehr Stimmen und Hüllkurven, wie man sie so schnell nur von Analogsynths kennt.
  • Er ist ziemlich teuer, ja.
  • Die meisten Bedienelemente, die nicht unmittelbar zum Spielen gebraucht werden, werden ersetzt durch einen riesigen Touchscreen.
  • Das Teil hat Features, die sonst keiner anfassen würde und somit ewig kaum oder gar nicht mehr in Neugeräten zu finden waren. Polyphonen Aftertouch, 32fachen Multimode...
  • Der Synth ist an sich leise: Er ist komplett passiv gekühlt, und die Analogausgänge haben einen Rauschabstand von über 180 dB.
  • Der absolute Renner bei norwegischen Synthfreaks.

Wenn Chevrolet Synthesizer bauen würde...
  • Die Oberklasse-Workstations sind ziemlich ausladend und schwer. Schon die 61-Tasten-Version wiegt 20 Kilo und zieht Strom, als wären zwei Endstufen eingebaut. Gelobt sei der Kaltgeräteanschluß.
  • Von der Mittelklasse abwärts kommen die Workstations tatsächlich aus Südkorea, und ich meine nicht Kurzweil, und wurden einfach in Chevrolet umbenannt.
  • Das ikonischste Modell, ein seit Jahrzehnten in diversen Generationen gebauter monophoner Analogsynthesizer im schicken Fiberglasgehäuse namens "Corvette", ist in eine eigene Marke ausgelagert worden.
  • Dafür hat man vor ein paar Jahren eine Neuinterpretation des einst so kultigen analogen Polysynth "Camaro" gewagt.
  • "Woody" = Synth, bei dem nicht nur die Seitenteile aus Holz sind, sondern auch das Bedienpaneel. Rückseite und Boden sind weiterhin aus Stahlblech.
  • Vor Jahren gab es mal einen frühen Digitalsynth namens "Corvair", der bei jeder sich bietenden Gelegenheit abgestürzt ist. Ihm wurde ein ganzes Buch gewidmet: "Unsafe At Any Sound".

Wenn Jiangling eine Akustikgitarre gebaut hätte...
  • Das einzige verwendete Holz ist Balsa.
  • Sie ist als Wanderklampfe ungeeignet, weil man sie kaum transportieren kann, ohne daß Korpus oder Hals kaputtgehen.
  • Trotzdem wird sie ausdrücklich als für Wanderungen und Outdoor-Aktivitäten prima geeignet beworben.
  • Die erste Akustikgitarre, die man besser immer im Flightcase transportieren sollte.
  • Roger Daltrey hat mal probehalber eine zerschlagen. Zu seiner Verwunderung hielt er nur noch 20 cm Hals plus Kopfplatte in der Hand, woran dann noch die Saiten hingen; den ganzen Rest hat es fast zu Sägemehl zerbröselt.
  • Immer noch besser als die von Ford, die er Mitte der 70er mal zerschlagen hat, die dabei in einem Feuerball explodiert ist.

Wenn Beats Studiomonitore bauen würde...
  • Der Frequenzgang sind nicht besser als bei der Konkurrenz.
  • Aber die tiefsten Frequenzen, die die Monitore erreichen können, werden angehoben bis zum Gehtnichtmehr.
  • Gekauft werden sie a) des Namens halber und b) des phätt krassen Sound halber.
  • Haufenweise Nachwuchsproducer, vor allem Hip-Hop-Leute, produzieren Tracks, die auf allem ohne eingebaute extreme Baßanhebung untenrum auffallend dünn sind, weil sie natürlich auf den Beats by Dr. Dre gemischt werden.
  • Dr. Dre verwendet sie aus gutem Grunde natürlich nicht selber.
  • Die ersten Monitore mit proprietären Anschlüssen für die neuesten iPhone- und iPad-Generationen.

Martman
 

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