Fun-Thread: Wenn unmusikalische Firma XXX Musikinstrumente bauen würde

  • Ersteller paddlepunk
  • Erstellt am
Das Multifunktions-Touch Display wäre überladen mit lauter Farben und keiner wird ihn kaufen, weil die MS Gitarristen sich für den Preis 2 Gitarren holen könnten. Mit anderen Verstärkern wäre der MacBass nicht kompatibel (nur mit einem MacAmp) und der wird nach 5 min jeden MacBassisten wegen eingebautem iTunes in den Wahnsinn treiben.
Du sprichst vom iKlampf, nicht vom MacBass Pro. Und selbst das nicht korrekt. ;)

(Als Sektierer muss ich ja zur Einzig Wahren Lehre[TM] stehn...)

Ich dachte, die wird mit einer Büroklammer am Gurtpin befestigt...
Büroklammer ja. ;)

Okay. Synthesizer von Archos:
Die alten GSynths von Archos waren ziemlich gut.

  • Der GSynth hatte eine silber-matte Metaloberfläche, so dass er auch mal einen Absturz überstand...
  • Er hatte keinen Touchscreen, aber schon zu Zeiten, als bei anderen noch taschenrechnerfarbige Displays ;) Standard waren, einen verhältnismäßig großen Farbbildschirm.
  • Die Bedienung erfolgte durch kryptisch beschriftete, aber trotzdem relativ intuitiv bedienbare Navigationstasten
  • Die Festplatte war schon für damalige Verhältnisse recht groß, während das Gerät für heutige Verhältnisse zwar groß, aber damals recht klein für das war, was er so alles konnte...
  • In der Tat beherrschte er einiges an Sounds, dennoch fehlten ein paar wesentliche. Ein Klavier funktionierte, E-Piano nicht. Hammond-Orgel klappte, Kirchenorgel war Fehlanzeige, Streichorchester war super, Solo-Violine funktionierte gar nicht, Cello verstand sich nicht mit der Anschlagdynamik...
  • Freundlicherweise konnte man ihn mit jedem beliebigen Mini-USB-Kabel notfalls auch an die Geschirrspülmaschine anstöpseln, und er dröhnte los.
  • Eigenartigerweise hatte er herzlich wenige Bugs!
  • ... und war nicht totzukriegen!
  • Ab der Nachfolgegeneration hingegen...
  • Support? Äh...
 
Zuletzt bearbeitet:
Microsoft nochmal:
Unter bestimmten Bedingungen, etwa wenn man einen schiefen Akkord mit Volumenpoti auf 6 und EQ auf Badewanne spielt, läuft die Gitarre blau an und funktioniert nicht mehr.
Wär ja alles halb so wild, wenn es nicht zehntausende an "bestimmten Bedingungen" gäbe... :rolleyes:
 
Microsoft nochmal:
Unter bestimmten Bedingungen, etwa wenn man einen schiefen Akkord mit Volumenpoti auf 6 und EQ auf Badewanne spielt, läuft die Gitarre blau an und funktioniert nicht mehr.
Wär ja alles halb so wild, wenn es nicht zehntausende an "bestimmten Bedingungen" gäbe... :rolleyes:

Andererseits:

Nach kurzer Einspielzeit kann man durch einfaches Aktivieren eines Hebels plus unkompliziertem Drücken einer Saite sofort einen mega-powerchord erklingen lassen, der einem selbst und vor allem den Zuhörern die Ohrwascherln abfallen und sie mit offenem Maul dastehen läßt.

Durch das intelligente Selbstlernprogramm werden zudem automatisch die am meisten gespielten und erfolgreichsten Akkordfolgen gespeichert und ebenfalls automatisch abgerufen, so dass man bald das ist, was man durch den Kauf von MS-Produkten auch und schon immer sein wollte: ein Mensch, der mit extrem wenig Eigenaktivität sehr viel kurzfristige Wirkung erzielen kann ...

Einige sagen allerdings, dass sich durch bugs im automatischen Lernprogramm eines Tages Fehlfunktionen einschleichen können, die zur Folge haben, dass dadurch mit der Zeit nur noch nervtötende, sinnlose, eintönige, grobmotorische und extrem einfallslose Musik entsteht.

Andere sagen, dass dies bereits geschehen ist ...

x-Riff
 
Die alten GSynths von Archos waren ziemlich gut.

  • Der GSynth hatte eine silber-matte Metaloberfläche, so dass er auch mal einen Absturz überstand...
  • Er hatte keinen Touchscreen, aber schon zu Zeiten, als bei anderen noch taschenrechnerfarbige Displays ;) Standard waren, einen verhältnismäßig großen Farbbildschirm.
  • Die Bedienung erfolgte durch kryptisch beschriftete, aber trotzdem relativ intuitiv bedienbare Navigationstasten
  • Die Festplatte war schon für damalige Verhältnisse recht groß, während das Gerät für heutige Verhältnisse zwar groß, aber damals recht klein für das war, was er so alles konnte...
  • In der Tat beherrschte er einiges an Sounds, dennoch fehlten ein paar wesentliche. Ein Klavier funktionierte, E-Piano nicht. Hammond-Orgel klappte, Kirchenorgel war Fehlanzeige, Streichorchester war super, Solo-Violine funktionierte gar nicht, Cello verstand sich nicht mit der Anschlagdynamik...
  • Freundlicherweise konnte man ihn mit jedem beliebigen Mini-USB-Kabel notfalls auch an die Geschirrspülmaschine anstöpseln, und er dröhnte los.
  • Eigenartigerweise hatte er herzlich wenige Bugs!
  • ... und war nicht totzukriegen!
  • Ab der Nachfolgegeneration hingegen...
  • Support? Äh...
Die Archos Workstation war auch nicht schlecht. Unter anderem:
  • Eine Festplatte von einer Größe, daß Akai und E-mu zu Recht neidisch werden konnten.
  • Hatte zwar keinen Farbscreen, das störte aber nicht weiter.
  • Sehr stabiles Gehäuse mit schwarzen Puffern an den Ecken, ideal zum Touren.

Ach ja, zur Microsoft-Gitarre: Es gibt ja noch die Live Essentials. Das sind z. B. Tretminen, die nur zur M$-Axt passen, oder zusätzliche Pickups (die Gitarre hat ab Werk nur einen simplen Single Coil). Gibt auch Plus+, womit man sich die Gitarre schöner machen kann, z. B. Dekorfolie für den Korpus.


Martman
 
Um aus der Microsoft Gitarre Töne zu bekommen muss man erst stundenlang Treiber installieren.
 
Um aus der Microsoft Gitarre Töne zu bekommen muss man erst stundenlang Treiber installieren.

Yes - und zwar:

sound-treiber
rhytmus-treiber
lead-gitar-treiber

und die muss man dann verbinden mit

sound-datenbanken
rhytmus-patches
pentatonik-tabellen
 
Artet das langsam zu einem Microsoft vs Apple Thread aus? :D
 
Wenn Toyota Gitarrenamps bauen würde, gäbe es keinen Volumepoti, sondern nur ein Volumepedal dass regelmäßig steckenbleibt und die Lautstärke so hochregelt dass es jede Box zerfetzt.
Wenn Toyota Gitarrenamps bauen würden hätten sie Kunden deren Resthirn nicht ausreicht den Volumepoti zu bedienen und dann brüllen dass das am Bösen Hersteller liegen würde dass sie ihre Boxen fetzen.
 
Artet das langsam zu einem Microsoft vs Apple Thread aus? :D

War eigentlich nicht meine Intention, aber da es bei beiden Firmen doch interessante Klischees gibt, die man gegeneinander Auffahren kann, die zusätzlich noch auf moderne Musikinstrumente übertragbar sind, ist das nur die logische Folge...
 
Durch das intelligente Selbstlernprogramm werden zudem automatisch die am meisten gespielten und erfolgreichsten Akkordfolgen gespeichert und ebenfalls automatisch abgerufen

Wird die MS-Gitarre länger als 2 Min. nicht gespielt, werden Tipps durch Dr. Hendrix angegeben. Es wird dann darauf hingewiesen, dass man zum Spielen das Kabel einstecken soll. Bevor man weiterspielen kann, muss man die Hilfe bestätigen und ein Formular ausfüllen, ob der Tipp geholfen hat die Spielpause zu überbrücken.

nach 3 Min Spielpause geht die Gitarre in den Schlafmodus und muss dann vor dem Weiterspielen wieder aktiviert werden, was schon mal 1 min. dauert.

Wird der Schlafmodus abgeschaltet und die Gitarre nicht gespielt, spielt die MS Guitar nach 3 Min. im Hintergrund selbstständig permanent wilde Töne, deren Sinn einem nie so richtig klar wird. Wenn man wieder zu spielen beginnt, kommen die ersten paar Töne stark verzögert, da die Gitarre zuerst noch die im Hintergrund gespielten Töne beenden muss.

Nach dem Kauf der Gitarre muss man auswählen, dass man nicht über den internen MS-Verstärker spielt, sondern ein anderer Verstärker der Standardverstärker ist. Trotzdem wird der Standardverstärker regelmässig wieder rausgekippt und der Sound erscheint über die eingebauten 2" Lautsprecher, statt über das angeschlossene 4x12 Stack. Der Verstärker muss dann regelmässig wieder neu ausgewählt werden.

Wenn man einen Akkord spielen will, der von MS Guitar nicht erkannt wird, wird der Akkord automatisch und ungefragt durch einen aus der Datenbank ersetzt.

Wechsel vom 4/4 in eine andere Taktart innerhalb eines Songs sind nicht möglich, da zuerst die Formatvorlage angepasst werden muss. Der Takt wird automatisch immer wieder auf 4/4 gesetzt.

Wenn man einen Song anspielen will, der nicht im aktuellen Set ist, muss man sich ausgehend vom ersten je mit der Gitarre gespielten Song 5 min durchklicken

Wenn man eine Änderung am Arrangement vornimmt, lassen sich sämtliche anderen Teile anschliessend nicht mehr richtig auf der Gitarre spielen. Insbesondere sind dann alle Rhythmus- und Soloparts durcheinander, und Teile die auf dem Hals Pickup gespielt wurden, sind plötzlich wieder auf dem Standard Stegpickup.
 
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Wird die Gitarre länger als 2 Min. nicht gespielt, werden Tipps durch Dr. Hendrix angegeben. Es wird dann darauf hingewiesen, dass man zum Spielen das Kabel einstecken soll. Bevor man weiterspielen kann, muss die Hilfe bestätigen und ein Formular ausfüllen, ob der Tipp geholfen hat die Spielpause zu überbrücken.

Nach dem Kauf der Gitarre muss man auswählen, dass man nicht über den internen MS-Verstärker spielt, sondern ein anderer Verstärker der Standardverstärker ist. Trotzdem wird der Standardverstärker regelmässig wieder rausgekippt und der Sound erscheint über die eingebauten 2" Lautsprecher, statt über das angeschlossene 4x12 Stack. Der Verstärker muss dan regelmässig wieder neu ausgewählt werden.

Wenn man einen Akkord spielen will, der von MS Guitar nicht erkannt wird, wird der Akkord automatisch und ungefragt durch einen aus der Datenbank ersetzt.

Wechsel vom 4/4 in eine andere Taktart innerhalb eines Songs sind nicht möglich, da zuerst die Formatvorlage angepasst werden muss. Der Takt wird automatisch immer wieder auf 4/4 gesetzt.

Wenn man einen Song anspielen will, der nicht im aktuellen Set ist, muss man sich ausgehend vom ersten je mit der Gitarre gespielten Song 5 min durchklicken

Wenn man eine Änderung am Arrangement vornimmt, lassen sich sämtliche anderen Teile anschliessend nicht mehr richtig auf der Gitarre spielen

roffel roffel - sehr gut ... :D

... und immer wenn man einen Akkord spielt, wird man danach gefragt, ob man diesen Akkord auch wirklich spielen will und es werden einem sofort verschiedene Alternativen zu dem Akkord sowie links zur online-soforthilfe und einem interaktiven Lernprogramm angeboten.

Nachdem man zweimal (jeweils nach einem: Wollen Sie diesen Akkord auch wirklich ganz bestimmt spielen?) bestätigt hat, wird dann der Akkord tatsächlich an den Verstärker und die Lautsprecher gegeben - jedenfalls direkt nachtdem man angeklickt hat, dass man über die Gesundheitsgefährdung durch zu laute Musik hingewiesen wurde und bestätigt, darauf hingewiesen worden zu sein ...
 
Yeah :ugly:
Hab noch ein paar Ergänzungen gemacht, siehe vorigen Post ;)
 
Seid froh, daß es keine AOL-Gitarre ist, denn alles, was auf einer AOL-Gitarre gespielt wird, kann von AOL nach deren Gutdünken genutzt und weiterveröffentlicht werden und geht in ihr geistiges Eigentum über.


Martman
 
Ich durfte schonmal in den IKEA Katalog 2011 reinschauen:

IKEA Butcher Block Tele: http://www.zacharyguitars.com/070209pics.htm
IKEA Billy-Marshall-Amp: http://ikeahacker.blogspot.com/2010/05/billy-marshall-amp-hack.html
IKEA NUMERAR Guitars: http://ikeahacker.blogspot.com/2010/05/numerar-guitars.html
IKEA Kåpo: http://ikeahacker.blogspot.com/2010/02/fret-not-use-ikea-pencil.html
IKEA Sunnan Synth: http://vimeo.com/7147168 WTF?

IKEA LACK Gitarre ist jedoch aus dem Programm genommen (deswegen finde ich keinen Link mehr ;)).
 

:rofl: Genial!!!
Ich wüsste jetzt natürlich gerne, ob das endlich mal ein funktionierender Kåpødåster ist... Günstiger isser ja leider nicht, da beim Bleistiftklauen bei Ikea immer noch reichlich legal erstandenes Gedöns* mitkommt. Und eine Portion Köttbullar. Und dann noch ein Hot Dog zum Nachtisch... Und niemand weiß, wie das passieren konnte...

Analog dazu: der IKEA-Musikladen:

Man kommt, um sich eine Posaune zu kaufen.
Man geht ohne Posaune, weil sie nichts anständiges hatten.
Aber dafür hat man aus unerfindlichen Gründen einen Sack voll Pleks, Saiten, Drumsticks, Ersatzfelle, Adapter und Kabel, außerdem ein Stimmgerät, ein Metronom, einen Notenständer, einen Keyboardständer, einen vernünfigen Bech und einem Bauch voll Fleischbällchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Dr. Best Gitarren bauen würde....

- Alle Gitarren wären quietsch bunt
- Alle Gitarren wären super elastisch geformt
- So eine Gitarre wäre Tomaten gegenüber sehr freundlich gestimmt
- Die Gitarren hätten insgesamt jedoch arge Stimm-Probleme, da der Kopf schwingt und der Hals federt
- Die Saiten wären über Kreuz gespannt
- Die Saiten wären unterschiedlich lang und hätten ebenfalls quietschbunte Farben
- Mit der Rückseite der Gitarre könnte man nasse Dinge reinigen
- Nicht Musiker, sonder Weißkittelträger in mega-futuristischen Laboren würden die Gitarren bewerben
- Ca. alle 2 Jahre würden Plastik-/Stahl-/Holz-/Sonstwas-Komponenten durch Gummi-Komponenten ersetzt werden
- Man bräuchte theoretisch auch kein Plektrum mehr, da durch Vibration die Saiten von alleine schwingen
(aber NUR die längeren Saiten !!!)

:cool:
 
Man kommt, um sich eine Posaune zu kaufen.
Man geht ohne Posaune, weil sie nichts anständiges hatten.
Aber dafür hat man aus unerfindlichen Gründen einen Sack voll Pleks, Saiten, Drumsticks, Ersatzfelle, Adapter und Kabel, außerdem ein Stimmgerät, ein Metronom, einen Notenständer, einen Keyboardständer, einen vernünfigen Bech und einem Bauch voll Fleischbällchen.
Ja! ein BECH, herrlich wie neue Ideen hier im Board aufgenommen werden :D
 
Löwe;4907916 schrieb:
Wenn Dr. Best Gitarren bauen würde....

- Alle Gitarren wären quietsch bunt
- Alle Gitarren wären super elastisch geformt
- So eine Gitarre wäre Tomaten gegenüber sehr freundlich gestimmt
- Die Gitarren hätten insgesamt jedoch arge Stimm-Probleme, da der Kopf schwingt und der Hals federt
- Die Saiten wären über Kreuz gespannt
- Die Saiten wären unterschiedlich lang und hätten ebenfalls quietschbunte Farben
- Mit der Rückseite der Gitarre könnte man nasse Dinge reinigen
- Nicht Musiker, sonder Weißkittelträger in mega-futuristischen Laboren würden die Gitarren bewerben
- Ca. alle 2 Jahre würden Plastik-/Stahl-/Holz-/Sonstwas-Komponenten durch Gummi-Komponenten ersetzt werden
- Man bräuchte theoretisch auch kein Plektrum mehr, da durch Vibration die Saiten von alleine schwingen
(aber NUR die längeren Saiten !!!)

:cool:
Und dann gibt's noch den Braun/Oral-B-Synth, wo im Fernsehen Werbung für 2 Sachen gemacht wird:
  1. Wie sauber der Sound doch ist. Viel sauberer als bei den Mitbewerbern.
  2. Jetzt mit drei rasant schnellen LFOs (Frequenz in Schwingungen pro Minute wird angegeben bzw. damit wird angegeben).
Okay, vielleicht gibt's als drittes beworbenes Feature eine rote Kontrolleuchte, die ausgeht, wenn das Synthsolo zwei Minuten überschritten hat.


Martman
 
Wenn Toyota Gitarrenamps bauen würden hätten sie Kunden deren Resthirn nicht ausreicht den Volumepoti zu bedienen und dann brüllen dass das am Bösen Hersteller liegen würde dass sie ihre Boxen fetzen.
Du hast vergessen zu schreiben "USA-Kunden". In sleepy old Germany ist nix passiert...:rolleyes:

Und wenn General Motors Gitarrenamps bauen würde, würden sie als erstes gegen Toyota das Gerücht in die Welt setzen, dass ihre Boxen beim Podiaufdrehen explodieren.:p

Wenn Toyota Gitarren bauen würde, dann würde das preiswerteste Modell einen etwas unbequemen Gurt haben und eine Kindersicherung, die dafür sorgt, dass die Gitarre erst angeht, wenn man den Podi runtergedreht hat...:D
Ansonsten liefe sie mit wenig Stromverbrauch, sähe niedlich aus (besonders in Gelb :D) und für die Fernsehwerbung würden Peter Gabriels Bonobos von Klavier auf Gitarre umsteigen...:D
(ihr merkt sicher schon, ich bin Besitzer eines gelben Toyota-Kleinwagens, der noch nie beim Gasgeben gezickt hat und eher dazu neigt heftig zu bremsen und nicht anzuspringen, wenn ich mangels Kraft die Kupplung nicht fest genug trete...)
 
Wenn Ryan Air Gitarren bauen würde..

.. liefe alles nur über Marketing
.. müssten Dicke zwei Gitarren kaufen
.. kostet eine Gitarre nur 5 Euro. Aber dazu kommt noch eine Besaitungsgebühr von 100.-, ein Spielgebühr von 59.- und eine Holzabgabe, die variieren kann.
.. gäbe es beim spielen nix zu trinken.
.. würde niemand vorm Laden stehen, sondern alle nur kurz vor Öffnung schnell hinstürmen. Die Läden liegen ja auch direkt neben den schicken Lounge-Geschäften der alteingesessenen Gitarrenmarke Lufthansa oder den Luxus-Läden von Emirate Guitars
.. könnte man beim Spiel einer Gitarre Meilen Sammeln, dann gibt es eine Umsonst - nach 10 Millionen gespielter Töne.
.. würde man beim Kauf eine Sicherheitseinweisung bekommen.
.. würden die gespielten Töne auch extra kosten
.. gäbe es die Laden in Memmingen - aber in der Werbung steht "direkt in München".
.. wäre das Griffbrett extrem schmal, man hat kaum "Fingerfreiheit".
.. wären die Verkäuferinnen äußerst charmant und gutaussehend.


Darf man das eigentlich auch umdrehen? Also wenn Gibson Autos bauen würde, wären die...

.. schweineteuer
.. auf im wesentlichen ein paar Modelle begrenzt, aber es gäbe jedes jahr Sondermodelle, die sich eigentlich durch nix unterscheiden
.. auch 2010 immer noch mit Vergasermotor, Starrachesen und Blattfedern ausgestattet
.. immer noch mit einer Kurbel zu starten. Als diese 2009 gegen einen Elektrischen Anlasser ausgetauscht wurde, schrien die Puristen auf, dass dann ja kein echter Gibson Wagen mehr wäre.
.. eigentlich motorisierte Pferdekutschen.
.. gebraucht teurer als neu.
.. Autos für alle Lebenslagen. Ob als Rennwagen, Wüstentruck oder Stadtflitzer, die gehen für alles, man muss nur wissen wie.
.. auch als günstige Version zu haben. Dann aber ohne Lack, Scheiben oder Lüftung.
.. völlig übermotorisiert
.. von allen belächelt aber viel gefahren.
 

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