Suche rotzige Semiakustik im Low Budget-Bereich

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burnpotter
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Hallo liebe Freunde,

ich versuche mir nur Gitarren zuzulegen, die meine Sammlung sinnvoll erweitern. Mittlerweile habe ich mich stark dezimiert und besitze nur noch eine Fender Classic Player 60 und eine Fender Telecaster mit EMG-PUs fürs High Gain-Zeug.

Nun liebäugele ich schon lange mit einer semiakustischen Gitarren, ich habe tatsächlich noch nie einge gespielt, obwohl ich schon 7 Jahre dabei bin.
Ich kenne mich leider kaum aus, habe mich aber total in die Chris Cornell Signature verliebt, die hier im folgenden Video gut zur Geltung kommt, sowohl Clean als auch mit Gain:

http://www.youtube.com/watch?v=EHAuV-0gRmg

So oder natürlich nur so ähnlich sollte der Sound der Gitarre sein, die ich mir anschaffen möchte. Also ist das nicht der typische Sound einer Semiakustik.

Marke, Farbe und sonst was sind mir egal, sie sollte neu aber nicht mehr als 500€ kosten. In der Signature sind Filtertrons verbaut, das sind teure PUs aber als Anhaltspunkt ist die Info vielleicht ganz sinnvoll :)

Danke für eure Hilfe
burnpotter
 
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Hi,

Ich hätte da eine Idee, Cort Sunset 2

Hat zwar keine F Löcher ist aber innen quasi ausgehöhlt und mit den beiden TV Jones Ltd Pickups liefert die einen rotzigen Rocksound

http://www.deejayladen.com/de/Cort-Sunset-2-CAR.html

Gibts in Rot oder schwarz



Gibts auch als teurere Version für 899€ mit Bigsby und Originalen TV Jones USA Pickups (und F-Loch)
 
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Du könntest bspw. mal die Epiphone Tom Delonge (mit Gibson Dirty Fingers PU) antesten... Aber wenn du insgesamt noch nie eine ES angespielt hast, nimm einfach ein paar in die Hand... sei es eine Ibanez AS, eine Höfner Verithin Contemporary oder auch andere von Epiphone (The Dot). (Andere Marken, wie z. B. Gretsch oder Düsenberg usw.) liegen neu preislich über dem angegebenen Budget...
 
Die Gretsch ist zwar flacher als die 5420er Modelle aber trotzdem eine Hollowbody ohne Sustainblock. Will sagen, bei hohem Pegel und ordentlich Zerre hupt die schon. Die Blacktops sind schon recht gut (wenn auch nicht so holzig wie die original HS Filtertrons).
Ich würde ihre Stärken aber nicht zwingend in Hi Gain sehen, sondern eher im Clean und Crunch, bzw. gesundem Overdrive.
 
Die 5420 hat auch Filtertron PUs, aber ich weiß ja eben nicht wie "wichtig" das ist.

Ist ja auch kein Hi Gain, was ich damit machen möchte ;)
 
Die 5420 hat auch Filtertron PUs
Ja klar aber eben "nur" die Blacktops mit Keramik Magneten. Meine 5420 habe ich mit HS Filtertrons aufgerüstet und das klingt schon noch anders.

Ich würde aber eingach allgemein mal bei den üblichen Verdächtigen in diesem Preisbereich suchen.
Ibanez, Epiphone, Hagstrom etc.

Mir hat die Casino immer sehr gut gefallen

Oder etwas günstiger die Epiphone Wildkat

Die P90 haben ordentlich Rotz und ich fand den Hals bei beiden Modellen sehr angenehm.
 
Die P90 haben ordentlich Rotz und ich fand den Hals bei beiden Modellen sehr angenehm.

Darf ich mal einhaken? Da ich deinem Urteil vertraue: Ist die Wildkat wirklich eine halbwegs brauchbare Gitarre? Ich suche ebenso im Augenblick nach irgendwas hollowartigem mit P90.. Da sie aber sehr selten zum Einsatz kommt, wäre das mein ungefähres Budget...
Lohnt sich der Mehrpreis für eine Epiphone Riviera Custom?
http://www.musikhaus-korn.de/de/Epi...d.html?pid=2&gclid=CP6_p-PvmbwCFQ1L3goduxsAcQ
 
Ich hatte eine Wildkat in "pervers grün" und die war tipptopp.
Inwiefern und ob sich über die letzten jahre die Qualität verändert hat, weiß ich allerdings nicht.
Mit den üblichen Setups wie ordentlicher Sattel und einer Rollerbridge war die wirklich toll und ging sogar mit mächtig Gain gut.
Ich würde mich da definitiv wieder dran wagen, wenn ich eine solche Gitarre suchen würde.
 
Ich glaube schon, dass die netten Lollartrons in der Cornell Signature Geige einen große Rolle spielen, aber vielleicht kannst du sie ja als zukünftiges Upgrade einfach im Hinterkopf behalten.
 
Also, da du die Gibson 335 ´Cornell´ gut fandest, kein High-Gain machen willst und offens. bisserl aus der Fenderecke kommst, möchte ich dir empfehlen mal eine Hagström vom Haken zu nehmen (falls da eine hängt). Ist nicht leicht nachzuvollziehen, was du klanglich wirkl. meinst, weil einerseits soll es rotzig sein und andererseits etwas ´perlig-crunchig´ wie die Cornell!?


Ich hatte mal die gleichen Gedanken und habe mal ein paar 335er Nachbauten angespielt. Ich war mittelmäßig geschockt, denn ich musste mich irgendwie auf die Soundcharakteristik an sich einstellen und hatte einfach auch viel `mumpflastigen-sound` erleben müssen.

In anderem Zusammenhang drückte mir später mal ein VK bei Justmusic eine ähnl. (gleiche?) Hagström in die Hand (wahrsch. ähnl. Modell der letzten Jahre). Ich war recht überrascht, denn die kam ganz gut; klang v. ihrer Charakteristik in die Ri. der Cornell, weil sich die Höhen schön harmonisch in den ges. Semi-Hollow-Sound eingepasst hatten - genau das fehlte vielen anderen. Die Quali war irgendwie durchschnittl. aber der Hals hatte eine suoer Krümmung und war toll bespielbar. Passt auf jeden Fall in deinen Preisrahmen (499€).

Die Gretsch ist natürl. auch ein Objekt der Begierde, aber eben etw. teurer...

L. G.
 
Wie die Cornell soll sie klingen, ich kann nur schlecht beschreiben :D

Mittlerweile überlege ich ob ich mir nicht gebraucht eine Vintage AV oder VSA, eine Washburn HB-35 oder eine Höfner Verythin holen soll und dann 250€ in die Lollartrons investieren soll. Von der Verarbeitung her werden die Marken wahrscheinlich ja besser sein als die Epiphones, wenn dann noch die PUs stimmen, kommt sie da schon bestimmt nah ran und ich muss nicht noch an der Hardware feilen.

Die Hagstrom hatte ich aber auch im Kopf.
 
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Die Verythin geht echt nach vorne, hat einen Sustainblock und von Haus aus sehr gute PU's. Die Verarbeitung ist auch Top.
Ich wollte beim Budget unter 500€ bleiben, hatte diverse Semi-Modelle angespielt, für das Geld gibts kaum was besseres.
Im Proberaum meine absolute Hauptgitarre.

hier gibts auch ein Verythin-Review
https://www.musiker-board.de/reviews-e-git/426810-gitarre-hoefner-verythin-ct.html
 
Zuletzt bearbeitet:
r eine Höfner Verythin holen soll und dann 250€ in die Lollartrons investieren soll. Von der Verarbeitung her werden die Marken wahrscheinlich ja besser sein als die Epiphones, wenn dann noch die PUs stimmen, kommt sie da schon bestimmt nah ran und ich muss nicht noch an der Hardware feilen.

Genauso würde ich es machen die Höfner und Lollar.
 
Also ich hatte jetzt an die Ibanez as73 in diesem matten schwarz gedacht. Die gibt es bei mir in der Nähe gebraucht für ca 250€ unbespielt, da Bassist, der es dann doch schnell hat sein lassen. Angebot ist okay, oder?

Wenn ich dann noch ein Pickguard dranmache sieht sie der Chris Cornell sogar sehr ähnlich :D Nicht, dass das so wichtig ist, aber mir gefallen matte Gitarren eh besser als die glänzenden Modelle. Die Ibanez sind ja angeblich auch sehr gut verarbeitet, dann noch mit den Lollars und ich habe wahrscheinlich eine super Klampfe :)

Was sagt ihr? Bin dann bei ca 500€ für alles!

Kann man eine Semiakustik auch problemlos einen Ganzton runterstimmen? Also alle Saiten, kein Drop-Tuning.
 
Guck mal, ob du mit dem Hals der Ibanez klar kommst wenn du sie schon in der Nähe hast. Mir sind die wesentlich zu dünn.
 
Kosten die Lollartrons nur 250€ ? Ich dachte, das sind 350USD zzgl. Zoll und St.
 
Kosten die Lollartrons nur 250€ ? Ich dachte, das sind 350USD zzgl. Zoll und St.

Ich hab da viel zu blauäugig gerechnet :D Scheiße! Habe einen Shop in D gefunden, die die PUs für 389€ anbieten, aber das ist ja echt einiges an Moss :(. Gibt es vielleicht irgendwelche Alternativen zu den Lollartrons? Vielleicht von TV Jones?
 

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