FĂĽr mich isses halt das Beste, drauf los zu singen - 1-2 Minuten und sie is warm.

So was wie AtemĂĽbungen etc habe ich nie gemacht, dafĂĽr frĂĽher Leistungssport und eig. fast jeden Tag irgendwas gesungen (mal im Chor, mal so). Im GU isses genauso, da gehts einmal von ganz unten nach oben und wieder zurĂĽck (entsprechend auf Vokale), danach singen wa Lieder los.
Die Leute sind verschieden, ich z.B. könnte nie ohne einsingen sein! Dabei sind für mich 4 Punkte wichtig:
1. Körper wecken, das kann ruhig durch sportliche/gymnastische Aktivität ohne Stimme passieren
2. hintere Ă–ffnung/Weite einstellen (mache ich immer mit Ton)
3. Vordersitz/Spannung oberes Gesicht: "Gesicht einturnen" ohne Ton + Ăśbungen mit Ton
4. Ăśbungen, die mich spezifisch auf die Schwierigkeiten in den nachfolgenden StĂĽcken vorbereiten
Mache ich mein Einsingprogramm nicht und singe einfach drauflos, hätte ich schnell die Quittung

sowohl klanglich wie auch bezĂĽglich StimmermĂĽdung
@egal87
Deine Probleme kann ich allerdings nicht so recht verstehen. Bei einem Instrument zur Einsing-Unterstützung gehts doch nicht um dessen Klangqualität. Du gibst dir die Anfangstöne, kontrollierst dich allenfalls mal zwischendurch - fertig. Die Töne müssen korrekt sein: ein verstimmtes Klavier wäre also nicht wirklich optimal

, ein Keyboard, auch ein kleines relativ billiges, tut es aber bestens; habe seit Jahren auch nur so eins und kann es nach Gebrauch im Schrank versorgen.
Die Ăśbungen als solche macht man dann eh am besten ohne Begleitung, so tut man auch gleich noch was Gutes fĂĽr seine Intonationssicherheit.