"The Wind impromptu" Noten und Analyse

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Liebe Musiker-board Gemeinschaft,

ich hätte eine Frage zu einem Klavierstück. Dieses heißt "The Wind impromptu", das von Yoshinao Nakata komponiert und von Kanon Takao gespielt wurde.
Ich stelle den Youtube-Link direkt in den Beitrag zur Verfügung.



Es ist nun so, dass ich ich gerne Noten zu diesem Stück hätte; so wie die Pianistin es auch in dem Link spielt und wollte Euch fragen,
ob ihr Noten dazu habt, beziehungsweise findet.

Falls es diese Noten nicht gäbe, dachte ich mir, dass es sinnvoll sein könnte, selbst einen Versuch zu wagen,
dieses Stück herauszuhören und zu analysieren.

Im Nachhinein; mit den Akkorden wäre eine Analyse dieses Stückes ebenfalls sehr interessant.

Ich hoffe, dass Ihr mir behilflich sein könnt

Tamara
 
Eigenschaft
 
Falls es diese Noten nicht gäbe, dachte ich mir, dass es sinnvoll sein könnte, selbst einen Versuch zu wagen,
dieses Stück herauszuhören und zu analysieren.

Das zu tun ist immer sinnvoll! Tu´s doch einfach.
Viel Freude dabei!

Thomas
 
Zunächst bis Sekunde 48; wenn das in Ordnung geht?


| C Cmaj7/ H | C7/ B F/ A | Fm/Ab C/ G | D7/ F# G7/ F |

| C/E C/ D | C C7/ B | Am7 Ab6 | C/ G G |

| C Cmaj7/ B | C7/ B | C7 Dm7 | C7 Dm7 |

| C#aug Dm | A6 G7 | C | C7 Caug |

| F Dm7 | C7 Caug | F7/ Eb E7 (b9) | Dm7 |
 
Hallo Tamara,

wenn Du die Slash-Schreibweise wählst (z. B. F/A) würde ich auf jeden Fall darauf achten, keine Leerzeichen nach dem Slash zu setzen, das zerreißt das eigentlich zusammengehörige Symbol und erschwert das Lesen, weil man glaubt, es begönne ein neuer Akkord.

Wenn Du jetzt noch genau hinhörst, was die beiden Hände spielen, hast Du das Rätsel (zumindest den Anfang) ja schon gelöst.

Ich würde das als 6/8-Takt schreiben. Zunächst spielen immer die linke, dann die rechte Hand jeweils gebrochene Akkorde (als drei Achtelnoten). Die rechte Hand bleibt für die ersten vier Takte auf dem C-Dur-Dreiklang in Grundstellung liegen, in der linken Hand wandert der Baßton chromatisch nach unten.

Die erste Phrase sieht dann so aus (das möge/muß aus Copyright-Gründen genügen), es demonstriert aber, wie das Stück im Grunde "funktioniert":

WindImpromptu.png

Viele Grüße
Torsten


PS: Man würde das sicherlich eher in Sechzehnteln notieren, ich habe aber aus Demonstrationszwecken für diese Darstellung Achtel gewählt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank, Torsten.

Dein Schaubild hat mir schon sehr gut gezeigt, wie das Stück so funktioniert.
Die erste Phrase sieht dann so aus (das möge/muß aus Copyright-Gründen genügen), es demonstriert aber, wie das Stück im Grunde "funktioniert":

Bedeutet das, dass niemand, egal ob Du oder ich, exakte Noten, oder überhaupt Noten wie dein Schaubild nun, hier von einem anderen Urheber vorstellen darf?
Das heißt, selbst wenn ich Noten ganz anfertigen würde, würde ich nicht dazu befugt sein, zu fragen, ob diese nun korrekt sind?

Die Umkehrung eines Akkordes bereitet mir noch Kopfzerbrechen, da ich,
wenn ich ein Musikstück oder ein Lied heraushöre nur die Akkorde, den Basston und die Melodie (und manchmal auch weitere Stimmen) einzeln heraushören kann.

Wie finde ich nun die Umkehrung eines Akkordes heraus, es könnte ja auch theoretisch über den Basstönen, zumindest bei Dreiklängen,
alle drei verschiedene Lagen verwendet werden, oder?
Gibt es dazu Regeln, die man lernen kann?
 

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