Suche Rock-Amp für Proberaum bis ca. 300 Euro

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Halli Hallo,
ich gucke mich derzeit nach einem Gitarrenverstärker (in erster Linie für den Proberaum) um. Musikalisch gehts eher in die härtere, rockige Schiene. Das Budget ist leider nicht sehr groß. An eine Röhre ist da wohl (leider) kaum zu denken. Bei der Suche haben bisher vor allem zwei Amps mein Interesse geweckt. Der Fender Champion 100 und der Fender Mustang III V.2. Kann mir jemand was zu diesen beiden Teilen sagen? Geht der Sound in Ordnung? Oder kennt ihr Alternativen in der gleichen Preiskategorie?
 
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Kommt Gebrauchtkauf in Frage?


:hat:
 
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Hi,
ich habe sowohl den Mustang III als auch den Mustang IV. Beide würden aus meiner Sicht Deinen Zweck komplett erfüllen. Vorteil beim IV ist, dass der 4 Button Footswitch schon dabei ist. Tuning, Preset Change etc. ist damit super schnell zu realisieren. Der 2 Button Footswitch erlaubt nur das durchtappen von Presets - erfüllt aber auch seinen Zweck. Dann muss man halt zum tunen noch mal direkt zum Verstärker. Das hängt ein wenig von der Größe der Proberaums ab. Beide sind LAUT und haben viele gute Sounds. Wenn die Kasse knapp ist reicht vielleicht auch der Amp den ich aktuell auf dem Flohmarkt eingestellt habe (Nux Mighty 50). Wenn das Geld da ist, würde ich aber sicherlich zum Mustang raten.
 
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Kommt Gebrauchtkauf in Frage?
Prinzipiell würde ich sagen, ja

@gerrit bremen : Ja, die Mustangs haben durchaus interessante Features. Es muss für mich allerdings nicht unbedingt ein Modeling Amp sein, weil mir meine Fußtreter im Grunde ausreichen..
 
Was brauchst du denn an Kanälen genau? Weil grundsätzlich geht bei Gebrauchtkauf auch Röhre.
Z.B. ein Jet City 20H oder 22 H + einer günstigen Box. In den Kleinanzeigen kriegt man da z.B. beides zusammen für 300- 350 (bisschen verhandeln kann man ja vielleicht noch)

Da muss man nur wissen, dass die Jet Citys keinen wirklichen Cleankanal haben, sondern Overdrive und Crunch. Wobei ich den JCA20H, also den Einkanaler spiele und der ist auch fast clean zu kriegen.
Und die härtere rockige Schiene können die perfekt.
 
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Der Champion wird dir wahrscheinlich nicht zusagen.
Sehr amerikanisch, wenns zu heftig wird, wird er gerne schrill.

Wenn du mit viel Glück an einen gebrauchten Screamer von Engl kommen könntest,
wärst du auch für die Zukunft gerüstet. Mit einer zusätzlichen 4 x 12´er
reicht der im Prinzip das ganze Leben.
Im Orange Universum gibt es auch Gebrauchtteile in der Preisregion.

Neu reichts für Modeling wie Line 6, Mustang und von Vox gibt es auch ein
paar die auch heftigere Sounds anbieten oder halt für die üblichen
No Names wie Bugera, Behringer o.ä.
Antesten kann man auch die Transistor Marshalls. Mir gefällt der Sound,
rammsteinisch und härter gehts damit aber nicht, Klassik Rock aber sehr gut.

Aber nicht zu schwach kaufen. In der Richtung brauchts gegen einen
laut spielenden Drummer schon so ab 40 Watt aufwärts
 
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Peavey Bandit

2 Kanäle mit je 3 SoundVoicings, FX Loop. Schnörkellos und gut.

Hier gebraucht zu haben
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...staerker-absolut-neuwertig-/424548235-74-5129

Etwas weiter weg von Dir aber auch eine Idee wäre der Roland GA 212

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...roland-ga-212-gitarren-amp/402650741-172-4521

Der Amp hat ein sehr interessantes Konzept, man kann hier stufenlos von quasi Jazz Chorus Clean bis zu "Soldano" Style Higain "morphen" und dies in 4 Presets speichern.

Der Amp ist quasi für den Atomkrieg gebaut und deshalb schwer (ca. 32 kg) aber für den Preis eine gute Option.
200 Watt geben Dir auch für glasklare Cleansounds jede Menge Headroom.

2 Effektloops die einzeln seriell oder parallel schaltbar sind und im Pegel anpassbar.

 
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Der Vollständigkeit halber noch ein echter Oldschool-Vorschlag:
Wie wäre es, in den nächsten Gitarrenladen zu gehen und zu schauen, was es dort gebrauchtes gibt? Vielleicht gibt es ja ein Schnäppchen, auf das man so nicht kommen würde - und falls du nicht sicher bist ob es was taugt, gibt es ja das nette Forum hier;).

Aber nicht zu schwach kaufen. In der Richtung brauchts gegen einen
laut spielenden Drummer schon so ab 40 Watt aufwärts
Sehe ich auch so (bei Transistorverstärkern). Mein erster "richtiger" Verstärker war ein Marshall Valvestate mit 2x40 Watt, also quasi 80 - kam mir wahnsinnig laut vor und den restlichen Hausbewohnern auch. Als ich dann mit einem wirklich lauten Schlagzeuger spielte, ging der Verstärker bei Höchstlautstärke trotzdem unter...
Dahingegen hat mir ein 50 Watt Röhrenverstärker an einer 4x12er Box immer dicke gereicht. Röhrenwatt sind mit Transistorwatt überhaupt nicht zu vergleichen (da gibts bestimmt einen thread zu). All das sollte man natürlich nicht pauschalisieren, es hängt auch immer stark davon ab, wie effizient die Boxen den Wechselstrom des Rock´n Roll in Lautstärke umgewandelt bekommen.
Falls euer Drummer nicht zu den ganz lauten gehört, würde ich mir mit ab 40 Watt Transistor erst mal keine Sorgen machen.
 
Ich möchte ja keine Streit vom Zaun brechen - aber "Röhrenwatt sind mit Transistorwatt überhaupt nicht zu vergleichen" soll bestimmt heißen, dass Röhren die Watt in Wärme umsetzen und Transistorverstärker hingegen das ganze in Schalldruck ? :engel:
 
Rein technisch kenne ich mich überhaupt nicht damit aus. Sicherlich entwickeln Röhrenverstärker mehr Wärme. Allgemein ist es aber so, dass ein 100 Watt Röhrenverstärker wesentlich mehr Lautstärke an der selben Box erzeugen kann als ein 100 Watt Transistorverstärker.
 
Bitte... Nicht DAS schon wieder. Dafür gibt es unzählige Threads, passt überhaupt nicht hierher.
 
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Wenn du mit viel Glück an einen gebrauchten Screamer von Engl kommen könntest,
Je nachdem was gebraucht wird, könnte es auch schon ein ENGL Thunder tun. Habe ich jahrelang gespielt in diversen Punk und Rockbands. Der hat auch ordentlich Feuer.
Gebraucht als Combo locker um die 350 € (oder auch weniger) zu finden und z.T. auch mit eingebauten Reverb.

Edit: Gibt es eigentlich noch den Fame Tube 15 zu kaufen? Den habe ich auch mal kurz gehabt und hat mir ziemlich gut gefallen. Er musste allerdings gehen, weil er mir mit einem Kanal zu unflexibel war. (Ich bin aber auch kein Fan von Bodentretern)

Eine Empfehlung Richtung Jet City kann ich aber auch geben (Habe den JCA100HDM und JCA 22H selbst besessen). Der JCA 50 ist auch ab und zu recht günstig zu bekommen.

Für den Anfang tut es ja eine günstigere 1x12 oder 2x12 Box, wenn es ein Topteil werden sollte.
 
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Jetzt müsste der TO mal wieder was sagen... :)
 
Ich kann mich dem Tipp mit dem Peavey Bandit nur anschließen.

Der kostet nicht Unsummen und ich schätze mal, dass du den gleichen Pfad wie die meisten hier beschreiten wirst dh irgendwann willst du mal einen "besseren" oder einen Röhrenverstärker oder was auch immer und begibst dich dann auf eine neue Suche.

Da hast du mit dem Bandit nicht so viel Kohle verbraten und bekommst ihn eigentlich wieder zum Kaufpreis (wenn Gebrauchtkauf) verkauft. Lange sollte der Wiederverkauf des Bandit auch nicht dauern, was bei so manchen Exoten doch einige Zeit und Nerven beansprucht.

Klingt jetzt vielleicht doof gleich vom Wiederverkauf zu reden aber das solltest du vielleicht nicht unbedacht lassen. Habe schon manche Geheimtipps gekauft, haben mir dann doch nicht so gut gefallen wie erhofft und diese konnte ich dann nur schwer, teilweise mit Verlusten, wieder loswerden.

Den Roland GA kann ich leider gar nicht empfehlen. Der ist vielleicht billig, klingt aber bescheiden (besonders der verzerrte Kanal) und ist deswegen so billig weil ihn keiner kauft.

Die Jet City Verstärker können clean nicht wirklich produzieren, ein wenig Zerre ist da immer drin. Denke eine ganz cleane Basis ist sicher besser weil man notfalls mit Pedalen oder Multieffektgeräten verzerren kann, umgekehrt ist das schwierig bis unmöglich.
 
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Prinzipiell würde ich sagen, ja


Bestens... :)


  • Laney VC
  • Roland Cube / GA
  • Peavey Bandit
...hatten wir ja schon... (Schei..., wieder zu langsam! :redface:)




...aber ich hätte viellecht noch anzubieten:

  • Ibanez TSA Combo
  • Marshall DSL 401
  • Hughes & Kettner Edition Tube



:hat:
 
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Ich würde dir einen gebrauchten Vox Valvetronix VT empfehlen oder den hier bereits genannten Peavey Bandit 112.
Ich habe beide Amps gehabt und lange gespielt. Der Vox klingt dreidimensionaler und eher nach Röhre, der Peavey bandit klingt clean ganz
gut braucht aber imo zusätzlich ein Zerrpedal, da die eigene Zerre nicht so gut klingt. Der Reverb vom Bandit (ich hatte nen alten Made in USA) war sehr gut und besser als der von so manchen hochpreisigen Röhren-Amps.
 
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Wenn es nicht eilt, würde ich noch warten, bis der neue Marshall CODE 50 Combo erhältlich ist.
Ich glaube nicht, dass der gerade im Rock-Bereich schlechter klingt als ein Fender Mustang.
 
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Wow, da habt ihr mir ja schon mal einige Ideen und Anreize gegeben. ;)
Da hab ich einiges, was ich mir mal anschauen kann.
Es sind einige interessante Dinge dabei.
Ein Engl zum Beispiel wäre echt was feines, wenn ich da was gebrauchtes finde.

Was die Leistung angeht:
Ich denke, bei einem Transistor sollte es schon so auf etwa 100W hinauslaufen.
Bei einer Röhre langen sicherlich auch etwa 40...
 

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