Beginnen mit Bluesharp

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Hallo Freunde der Musik,

ich spiele nun seit sechs Jahren elektrische Gitarre in Richtung Blues. Irgendwie habe ich für mich entdeckt, dass mir der Bass mehr liegt; ich erziele schneller Lernerfolge und es macht mir ebenso viel Spaß wie das Spielen auf der Gitarre.
Nun wollte ich, als kleines i-Tüpfelchen, Blues Harp lernen.

Habe ich gute Möglichkeiten, mir das autodidaktisch beizubringen?
 
Eigenschaft
 
Habe ich gute Möglichkeiten, mir das autodidaktisch beizubringen?

Hmmmmmmmmm ....

:gruebel:

Jetzt bräuchte ich eine Glaskugel ... ;-)

Schnapp Dir eine Bluesharp Deiner Wahl.
Suche Dir Lernmaterial zusammen.
Leg los.

Wenn Du das schaffst, ist der Anfang gemacht.
Der Rest wird sich zeigen.

Gruß
Lisa
 
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Dem kann ich mich gut und gern anschließen...

Zur Verfeinerung:
Nimm für den Anfang eine Harp in C-Dur - das ist eine mittlere Tonlage und fast alle (Anfänger-) Lehrbücher (und vor allem die oft dazu gehörigen Playalongs) sind in dieser Tonart gesetzt. Und ganz ohne Lernmaterial wird es tatsächlich nicht gehen bzw. sehr schwer werden, weil du zumindest ein bisschen über die verschiedenen spielbaren Positionen des Instruments kennenlernen musst, damit sich dein Blues nicht anhört wie "Der Junge mit der Mundharmonika"...;)

Viel Spaß und Erfolg!
Matz
 
Manchmal gibt es ungeahnte Workshops in der Nähe, z.B. im Rahmen eines VHS-Kurses. Einen solchen habe ich -als bisheriger Autodidakt- mal mitgemacht. War nicht teuer und hat sich gelohnt.
 
Habe ich gute Möglichkeiten, mir das autodidaktisch beizubringen?

Wenn deine Wohnortangabe Mössingen/Pausabeck stimmt, dann gibt es ein paar Meter weiter in der Paulinenstrasse 11 demnächst einen sechsstündigen Anfängerkurs für Bluesharp, wenn genug Anmeldungen eingehen. Da hättest du bestimmt eine gute Grundlage für später alleine weiter zu machen.
 
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Das geht gut. Habe auch vor kurzem mit der Bluesharp angefangen und auch die Sache mit dem Bass kommt mir bekannt vor. :D Rate dir zu einem Buch www.harpbuch.de ;)
 
Wenn deine Wohnortangabe Mössingen/Pausabeck stimmt, dann gibt es ein paar Meter weiter in der Paulinenstrasse 11 demnächst einen sechsstündigen Anfängerkurs für Bluesharp, wenn genug Anmeldungen eingehen. Da hättest du bestimmt eine gute Grundlage für später alleine weiter zu machen.

Es handelt sich um das Pausa im Vogtland/Sachsen. ;-)

Das geht gut. Habe auch vor kurzem mit der Bluesharp angefangen und auch die Sache mit dem Bass kommt mir bekannt vor. :D Rate dir zu einem Buch www.harpbuch.de ;)

Inwiefern kommt dir das bekannt vor mit dem Bass?

Hmmmmmmmmm ....

:gruebel:

Jetzt bräuchte ich eine Glaskugel ... ;-)

Schnapp Dir eine Bluesharp Deiner Wahl.
Suche Dir Lernmaterial zusammen.
Leg los.

Wenn Du das schaffst, ist der Anfang gemacht.
Der Rest wird sich zeigen.

Gruß
Lisa

Es ging mir auch eher darum, ob ich Vorteile habe, bzw. ob mir mein bisheriges Wissen über das Musizieren weiterhilft. ;-)
 
Es ging mir auch eher darum, ob ich Vorteile habe, bzw. ob mir mein bisheriges Wissen über das Musizieren weiterhilft. ;-)

Prinzipiell hilft dir jedes Instrument, dein praktisches musikalisches Verständnis zu erweitern. Um die gewonnene Erkenntnisse zu übertragen, ist es meines Erachtens aber auch notwendig, sich gewisse theoretische Basics zur Instrumentenkunde und - sicher noch wichtiger - zur Musik ganz allgemein (Harmonien, Pentatoniken, Skalen etc.) zu erarbeiten. Ansonsten ist es von der Gitarre/vom Bass zur Harp schon ein großer Schritt...
 
Prinzipiell hilft dir jedes Instrument, dein praktisches musikalisches Verständnis zu erweitern. Um die gewonnene Erkenntnisse zu übertragen, ist es meines Erachtens aber auch notwendig, sich gewisse theoretische Basics zur Instrumentenkunde und - sicher noch wichtiger - zur Musik ganz allgemein (Harmonien, Pentatoniken, Skalen etc.) zu erarbeiten. Ansonsten ist es von der Gitarre/vom Bass zur Harp schon ein großer Schritt...

Theoretische Kenntnisse habe ich, glaube ich zumindest. :)
Ich wurde im Konservatorium dazu gezwungen, mich damit zu beschäftigen.
 
mein bisheriges Wissen

Nun, das kenne ich ja auch nicht. ;)

Aber wenn Du Dich mit Bluesskalen und generell mit Tonarten und Tonleitern auskennst, dann verstehst Du das Richter-Stimmsystem der Bluesharps möglicherweise leichter und auch die Begründung warum beim Bluesspiel die Cross-Position bevorzugt wird.
Möglicherweise hörst Du dadurch auch besser, ob und wie gut Dein Benden funktioniert und weiß, wie Du das auf einem Stimmgerät beobachten kannst.
So weit die Theorie. Denn ...
Bluesharpspiel lernen ist vor allem gaaaaaaaaaaaaaaaaanz viel Praxis. Spieltechnisch haben Gitarre und Mundharmonika so gar nichts miteinander zu tun. Und auch die Stimmsysteme sind überhaupt nicht vergleichbar, obwohl beide ja grundsätzlich auf Töne des gleichen Tonsystems gestimmt sind.

Eine gute Atemtechnik und der richtige Ansatz ist das A und O bei Blasinstrumenten. Das lernt man besser, wenn man die aus Büchern und Videos angeeignete Theorie in einem Kurs praktisch umsetzen lernt. Wenn Du dafür aber nicht sofort die passende Gelegenheit findest, weil Seydel z.B. für Dich zu weit weg ist oder es bis zum nächsten Mundharmonikafestival noch einige Monate dauert, dann hab keine Angst, einfach "irgendwie so" loszulegen. Denn eine Mundharmonika ist ein Instrument, das sehr intuitiv zugänglich ist. Es gibt sehr unterschiedliche Spieltechniken, leichte und schwere, Akkordspiel und Einzeltonspiel, Straight-Position und Cross-Position ... Alles hat seine Berechtigung ...

Gruß
Lisa
 
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Nun, das kenne ich ja auch nicht. ;)

Aber wenn Du Dich mit Bluesskalen und generell mit Tonarten und Tonleitern auskennst, dann verstehst Du das Richter-Stimmsystem der Bluesharps möglicherweise leichter und auch die Begründung warum beim Bluesspiel die Cross-Position bevorzugt wird.
Möglicherweise hörst Du dadurch auch besser, ob und wie gut Dein Benden funktioniert und weiß, wie Du das auf einem Stimmgerät beobachten kannst.
So weit die Theorie. Denn ...
Bluesharpspiel lernen ist vor allem gaaaaaaaaaaaaaaaaanz viel Praxis. Spieltechnisch haben Gitarre und Mundharmonika so gar nichts miteinander zu tun. Und auch die Stimmsysteme sind überhaupt nicht vergleichbar, obwohl beide ja grundsätzlich auf Töne des gleichen Tonsystems gestimmt sind.

Eine gute Atemtechnik und der richtige Ansatz ist das A und O bei Blasinstrumenten. Das lernt man besser, wenn man die aus Büchern und Videos angeeignete Theorie in einem Kurs praktisch umsetzen lernt. Wenn Du dafür aber nicht sofort die passende Gelegenheit findest, weil Seydel z.B. für Dich zu weit weg ist oder es bis zum nächsten Mundharmonikafestival noch einige Monate dauert, dann hab keine Angst, einfach "irgendwie so" loszulegen. Denn eine Mundharmonika ist ein Instrument, das sehr intuitiv zugänglich ist. Es gibt sehr unterschiedliche Spieltechniken, leichte und schwere, Akkordspiel und Einzeltonspiel, Straight-Position und Cross-Position ... Alles hat seine Berechtigung ...

Gruß
Lisa

Vielen Dank, für diesen Beitrag. :)
 
Gerne.

Anhand einiger Stichworte findest Du hier im Forum so manch ausführliche Diskussion über ich nenne es mal "theoretische Hintergründe" des Mundharmonikaspiels. Ich spiele Mundharmonika hauptsächlich im Folkstil, straight Position. Aber das Benden hat mich natürlich interessiert und ich wollte wissen, was sich hinter dem Begriff Cross-Position verbirgt. ... Vielleicht ist einiges von dem, was Du dazu hier im Forum findest, nützlich für Dich.

Gruß
Lisa
 
Moin Basti,

auch wenn ich einen Monat zu spät komme für Deine Anfänge:

Lisa hat schon das Wichtigste zum Ansatz/ Atemtechnik gesagt. Für mich war die Erkenntnis am größten, das ich die Töne (Blues sowieso) ATME und nicht blase/ziehe. Hat in den ersten Momenten am Entspanntesten auf dem Rücken liegend geklappt (nicht lachen bitte).

Wenn Du denn nach Stunden/Tagen die Kanzellen bewusst triffst: Alles Bestens. Der Rest findet sich meistens.
Hinweis für die ersten Minuten nach dem auspacken: Kanzelle 1/2 sowie 9/10 sind nicht kaputt. Es liegt am Atmen und Ansatz.

Wenn noch nicht gemacht, ist denn wohl ein Ausflug nach Klingenthal in die Robert-Koch-Str. 1 der schönste Einstig, den ich mir vorstellen konnte. Dort kam ich vor zehn Jahren auf nette Weise zu meiner ersten Harp :)

Grüße aus HH in schöne Vogtland!
Micha
 
Passend an dieser Stelle:
Hat jemand Erfahrung mit den 30 Tagen kostenlosen Unterricht, die per Codes den Produkten von Hohner beiliegen?
 
Nein.
Wo und bei wem soll der denn stattfinden?
Kannst Du erkennen, seit wann diese Codes beigelegt werden?

Gruß
Lisa
 
meiner hohner special 20 (gekauft vor ca 3 wochen oder so) lag ein gutschein für 30 tage bei
 
@funstrumentalist
Danke :great:
Als ich das letzte Mal (letztes Jahr) die Hohner-Webseite durchforstet habe, hatte ich das nicht entdeckt.
 
Unter Bluesharmonica.com/hohner kann man diese Codes einlösen. Angeboten werden die lessons von "David Barrett´s Blues Harmonica School."
Da ich mehrer solcher Codes zur Verfügung habe, würde ich diese auch abgeben, im Gegenzug zu einem kleinen Review zu der ganzen Geschichte.
Da ich zurzeit nicht die Zeit habe, das selbst zu testen.
 

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