Mikro positionieren (Sennheiser e 835 S)

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Hallo

weiss net ob das das richtige Unterforum ist, daher bitte verzeiht mir.
Ich habe bezüglich der Rückkopplung in unseren Proberaum ma eine frage, da wir heute gefühlte 2 std alleine für die Positionierung des mikrofos (wegen Rückkopplung) gebraucht haben.

Daher meine Frage, wir und was ist bei einer Positionierung des Gesangs zu beachten? net bei den Boxen oder wie, was?

spielt die Elektronik der Instrumente (Bass, Keyboard) eine Rolle bei der Rückkopplung?
 
Eigenschaft
 
Ich würde sagen, da gibt es bessere Subs. Ich verschiebe dich.

Die erste Grundregel ist: Das Mikro nicht in Richtung der Boxen. Die zweite: Zur Not leiser spielen, auch wenn es schwer fällt. Gerade in kleinen Räumen.

Die Elektronik der INstrumente sollte keine Rolle spielen.

PS: Ich ändere auch den Titel, da die Fragestellung allgemein und unabhängig ist vom Mikro.
 
Die Elektronik der Instrumente ist in erster Linie mal völlig egal. Wenn aber z.B. eine Akustikgitarre mit im Spiel ist und die mit ordentlichem Pegel über die PA läuft, ist natürlich auch hier bauartbedingt eine Rückkopplungsgefahr gegeben. Aber das meintest du vermutlich nicht?

Generell sollte man bei der Positionierung die Richtcharakteristik der Mikrofone im Blick haben. Bei einer Superniere ist es z.B. eher problematisch, die Monitorbox genau auf der Achse des Mikrofons zu haben, da der rückwärtige Schall hier auch zu einem kleinen Teil mit eingefangen wird. Da sollte man also etwas zur Seite rutschen. Bei einer Niere ist das dagegen genau der richtige Platz.

Auch sollte man Reflexionen durch schallharte Flächen beachten. Steht man mit dem Mikrofon genau vor einer Wand, ist vielleicht beim Singen noch alles gut. Gehst Du dann aber zur Seite, beginnt sofort ein Feedback, weil über eben diese Wand der Schall der Boxen zurückreflektiert wird. Das gleiche Spiel gibt es z.B. auch umgekehrt, wenn die Monitorbox genau auf deinen Bass beamt und der Schall von dort wieder ins Mikrofon reflektiert wird. Alles schon gehabt.

Und das A und O ist wie immer: Brauchbares Equipment! Wenn der Frequenzgang von Boxen und Mikrofonen ausschaut wie das Alpenvorland, braucht man sich nicht wundern, wenn bestimmte Frequenzen schon koppeln, lang bevor eine akzeptable Lautstärke erreicht ist. Da bringt dann auch der (hoffentlich zumindest semiparametrische) EQ des Pultes nix, weil man dann derart grobe Schneisen schlagen müsste, dass alles nur noch schlimmer wird...
 
spielt die Elektronik der Instrumente (Bass, Keyboard) eine Rolle bei der Rückkopplung?
Beim Keyboard sollte es dahingehend keine Problem geben. Außer es hat eingebaute Lautsprecher, die nicht ausgeschaltet werden können.
 
@Patrick Kranig : Vielleicht ist es dir auch glasklar - aber manchmal muss man es sagen: beim Singen Lippenkontakt mit dem Mikrofon.
Nur beim Schreien bzw. ganz lauten Tönen etwas Abstand.

Und das A und O ist wie immer: Brauchbares Equipment!
Wird gern und oft überlesen und unterschätzt. Billige Boxen koppeln deutlich (!) schneller. Das ist so....
Gilt auch für Mikrofone. Aber ein Sennheiser 835 ist einigermaßen brauchbar und in Ordnung.
 
Ich hab noch nie verstanden was der Preis einer Box mit der Kopplungsanfälligkeit zu tun hat....
 
Hey, echt nicht?
 
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