Ich bin ganz angetan von Rocksmith (habe es für die Xbox). Das besondere ist, dass es sich auf dich einstellt. Je nach dem wie gut du bist, bekommst du einfache oder schwerere Parts. Dann wechselt auch in einem Stück. Erst wenn du wirklich gut bist oder mit dem Interface und der Bedienung nicht klar kommst, ist Rocksmith nichts für dich.
Sehr angenehm finde ich auch, dass man neben Gitarre auch Bass oder sogar zu zweit spielen kann ... ein zweites Kabel muss dann natürlich sein.
Das Interface-Kabel an sich ist an und für sich auch noch durchaus brauchbar fürs aufnehmen (Kabel für PC und Xbox sind die gleichen).
Wenn man sich auf das Spiel/Programm einlässt, kann man sein Gitarren und/oder Bassspiel schon ein gutes Stück nach vorne bringen. Die Basics wie richtige Handhaltung, Anschlagtechnik und Co. bei denen normalerweise ein Lehrer auf die Finger haut, kann es natürlich nicht kontrollieren.
Daher ist es imho für blutige Anfänger nur als Ergänzung zum regulären Gitarrenunterricht geeignet. Sobald aber die Technik gefestigt ist, kann man sich voll drauf einlassen. Aber improvisieren ist nicht.
Das Programm bietet neben den Songs außerdem noch ne drumrum.
Finde das als Grundaussage dazu ganz fein.
Selbst, wenn man "wirklich gut" ist, aber durchaus faul, wäre das Progrämmchen gar nicht so schlecht.

Da kann man dann aber auch andere Dinge machen.
So oder so nämlich.
Weil Rocksmith ein zweischneidiges Schwert ist.
Ich persönlich finde es nämlich gar nicht so schlecht oder verkehrt.
Habe mir ebenfalls das Kabel separat gekauft, da das "Spiel" als solches im absolut krassen Sale auf Steam war.
Also so günstig, dass das Kabel kein Gedankengang war, es zu bestellen oder nicht.
Insofern...
Das Kabel ist nicht schlecht. Punkt.
Im Aufnahmeverfahren, wie von Acrid Audio erwähnt, hätte mir das Teil arg zu viel Latenzpotenzial, aber so, einfach Standalone zum Daddeln mit nem VST Gedöns oder dergleichen ist es dennoch ganz nett am Rechner.
Wermutstropfen ist einfach, dass man schon ne Menge dazukaufen müssen wird.
Genau der Satz in der Form.
An Songs.
Aber ansonsten, nach fast 20 Jahren des Gitarre spielen, macht mir das sehr viel Spaß und hat auch ne Sinnhaftigkeit.
Spiele dort sehr gern einfach Skalen, mit dazu passender (meistens^^) Begleitung des Programms.
Die Möglichkeit gibt es mittlerweile, war wohl nicht anfänglich dabei oder implementiert.
Ich sage nur phrygischer Modus. Da geht was.
Ansonsten wurde hier schon genug gesagt, denke ich.
Man sollte ma nicht verjessen, das dat nur ne Software ist, mit Unterhaltungsabsicht.
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Hey Leute,
hab grade bei Steam durch Zufall "Rocksmith 2014" gefunden und es kostet heute nur 7,49€. Ich hatte mir sowieso vorgenommen, noch ein paar Standardsongs zu lernen. Dafür wär mir das Geld es auf jeden Fall wert.
Ein schneller Check hat ergeben, dass die PC Version in der Vergangenheit wohl arge Probleme verursacht hat, aber das ist ja hoffentlich vorbei :-/. Aber lohnt sich die Software überhaupt für fortgeschrittene Spieler oder ist sie so rudimentär, dass man sowieso wieder auf Guitar Pro zurückgreift? Genial wärs natürlich, wenn da auch Solos etc. geübt werden können

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Gebt mal eure Meinung ab, ihr seid immer so schön ehrlich. Und vielleicht hat der eine oder andere von euch ja auch schon überlegt und schlägt jetzt bei dem Preis zu ^^.
Grüße
PS: Wenn ich richtige sehe, reicht sogar der normale Line-In vom PC für den Anschluss der Gitarre. Audiiointerface geht wahrscheinlich auch?
Und Bassyst:
Für das Geld hätte ich es sofort blutig empfohlen.

Warte mal zum nächsten Sale, sofern Du magst und hol es dir dann.
An Guitar Pro wird man nie vorbei kommen, in der Art oder auch sonst wie, denke ich.
Das Lernen ist dort viel, viel einfacher, einfach schon weil ruhiger und viel strukturierter, bei wirklich guter GP Datei.
Audiointerface geht nicht. Hab den Verlauf noch nicht gelesen, sorry wenn es schon jemand erwähnt hat.
Line In ist USB.
Man kann aber, wie schon von mir erwähnt, auch einfach das Kabel einstöpseln und mit ner Software für die Klampfe zum auf dem Rechner vorhanden Musik-Player sonstiger Art spielen. ...wenn man auf die Latenz klar kommt, wohlgemerkt.
Würde dir so aber ne absolute Empfehlung aussprechen wollen, was Rocksmith betrifft. Just saying.
Ach und noch was!!!
Man kann und sollte die Ansicht der dortigen "Tabulatur" unbedingt in den Einstellungen umstellen, dass es so ist, wie man es von Guitar Pro und einfach nativ elementar eh kennt.
Das mag man dem Programm gern vorwerfen, da es didaktisch so wie voreingestellt echt null Sinn macht, auf lange Sicht. Das ist schon nen derber Fauxpas...