Leichtes "Verstärkungs-" Gepäck für Gigs

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Hallo Ladies and Bassmen,

ich probe nun schon 'ne ganze Weile mit verschiedenen Bands
(Coverbands Rock, Pop und Jazzrock - Fusion, Bands mit eigenen Songs Rock und Poprock)
Langsam hab ich mehr und mehr Gigs vor mir, auch schon einige hinter mir.

Ich hab mehrere Proberäume mit 'ner Zeck 15/3 oder 15/2 und 'nem Peavey
Mark III oder Mark IV ausgestattet.

Meine Instrumente sind Squier Jazz Bässe, je nach Band auch mal mit Effekten aber immer
mit Tech 21 VT Bass und 'nem Aphex Xciter.

Ihr könnt Euch vorstellen, dass ich nicht gern die Zeckbox (38kg) und 'nen Peavey-Amp (18kg)
zu den verschiedenen Gigs transportieren möchte. ;o)
Obwohl die Kombi wirklich geil klingt!

Es gab von Anfang an die Vorstellung, wenn es soweit ist, gibt's vielleicht für Gigs 'ne moderne
"leichte" Box und ebenfalls 'nen modernen "leichten" Amp. Die möchte ich dann nicht in den
etwas feuchten Proberäumen, von denen jeder einen anderen kräftig, würzigen Geruch hat
stehen lassen.

Der (Transistor-) Amp sollte schon Dampf haben, meine Peaveys machen richtig Druck,
und die Box sollte auch 'ne 15/3 oder 15/2 sein, ich stehe darauf, wenn der Bass schmatzt.

Wo sollte ich Eurer Meinung nach mit meiner Suche anfangen? Auf richtig teure Sachen stehe
ich nicht so, aber es darf schon 'ne Marke sein, ggf. wird's auch gebraucht besorgt, wie
praktisch alles Equipment, was ich besitze.
Wenn's richtig leicht wäre, das wär super! (Bin nicht mehr der Jüngste :redface:)

Danke für Eure Tips!
LG,
milleneck
 
Eigenschaft
 
Die Tc-combos?
 
... Auf richtig teure Sachen stehe
ich nicht so, aber es darf schon 'ne Marke sein, ggf. wird's auch gebraucht besorgt, wie
praktisch alles Equipment, was ich besitze.
Wenn's richtig leicht wäre, das wär super! (Bin nicht mehr der Jüngste :redface:)

Danke für Eure Tips!
LG,
milleneck

Ich verstehe Dich, an einem ähnlichen Punkt stehe ich auch. Leider liegt meine Messlatte sehr hoch, d.h. das wird finanziell so richtig wehtun, wenn ich denn zuschlage.

Deine Aussagen sind mMn noch nicht ausreichend, um Dich gut beraten zu können.
- Gib mal eine Zahl an, was darf der Spass kosten?
- Und eine weitere Zahl, was er maximal kosten darf, falls es das oberscharfe Equipment wäre?
- Und möchtest Top und Box jetzt beide kaufen, oder würdest Du erstmal alles nur für eins ausgeben wollen, dann weiter sparen und später das andere Teil kaufen?

Gruß
Jo
 
OK!
Eine FMC 115 MH Neo2 kostet ca. 650,- Euro (Neupreis).
So ein Teil würde ich auf jeden Fall versuchen gebraucht zu bekommen, vielleicht für die Hälfte?

Ein Amp wie der Peavey MiniMax liegt bei 399,- Euro,
der Minimega bei 699,- Euro,
der Markbass Little Mark III bei 569,- Euro.
Auch sowas würde ich mir gebraucht schießen müssen...

600,- bis 800,- Euro :redface:(
Das müsste ich dann in zwei Etappen anschaffen.
 
Hmm... schöne Liste SchmerzBM, THX!
Hinfahren, ausprobieren...
 
Die bereits genannten FMC-Boxen sind unter den Bassisten sehr beliebt. Hans macht keinen Vertrieb über die Shops, sondern nur Direktvertrieb.
Bei den Serien mit Neodym-Lautsprechern bekommst du super Leichtgewichte. HighEnd Qualität zu Mittelklasse-Preisen.
Hier die FMC-Seite:
http://fmc-audio.jimdo.com/

Und hier unser User-Thread dazu:
https://www.musiker-board.de/threads/user-thread-fmc.317483/

Ich selbst spiele auch seit geraumer Zeit über 2 FMC-Boxen und bin restlos begeistert.

Die Leichtgewichte unter den Amps findest du bei allen Herstellern mit "Class D Endstufe". Die wiegen alle so um die 3 kg.
Ich selbst spiele seit geraumer Zeit einen BH800 Amp von tc electronic.
https://www.thomann.de/de/tc_electronic_bassverstaerker.html

Hammer Top Teile mit weniger als 3 kg sind z.B. auch die von Aguilar oder Markbass. Die haben ebenfalls super leichte Boxen im Programm. Sind halt nicht ganz günstig.

Aber es gibt noch genügend andere Hersteller mit dieser Technologie.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]
Ihr könnt Euch vorstellen, dass ich nicht gern die Zeckbox (38kg) und 'nen Peavey-Amp (18kg)
zu den verschiedenen Gigs transportieren möchte. ;o)
Obwohl die Kombi wirklich geil klingt!
[...]

Sorry, wenn mein Beitrag Dich jetzt nicht darin unterstützt, Dir neues Equipment zu kaufen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, warum Du Box und Amp nicht zu Gigs transportieren willst. Denn, wie Du selbst sagst, klingt's geil.

Grüße, Pat
 
Also ich kann es schon nachvollziehen.
wenn man entsprechendes Leichtgewichtszeug hat wie z.B. nen Markbass Combo mit 15" Lautsprecher, dann musst du nur einmal vom Auto zur bühne Laufen und hast Bass, Verstärker, Kabel usw. auf einen Rutsch dabei und insgesamt etwa so viel gewicht getragen wie wenn du einmal die Zeck Box auf die Bühne trägst ;-)

Bühnensound ist meißtens eh DI direkt nach dem E bass, d.H. außer fürs Monitoring ist das Zeug für die Meißten Anwendungen gar nciht mehr relevant.

diverse Coverbands spielen mittlerweile ausschließlich über In Ear, da haben dann der Basser die Gitarristen nur noch einen Preamp dabei und fertig.

wenn die Monitoranlage es hergibt oder komplette Bassanlage da steht hab ich auch nur Preamp im gepäck.
 
Bühnensound ist meißtens eh DI direkt nach dem E bass

Wenn man es mit sich machen lässt, dann schon. Wenn D.I., greife ich es immer hinter den Effekten ab (Ampausgang oder hinter den Pedalen). Aber ja, wenn man keine Effekte nutzt und wenig schleppen möchte, kann man natürlich auf ne Box oder n Preamppedal zurückgreifen, sollten ausreichend Monitorboxen verfügbar sein (InEar kostet ja leider ne hübsche Stange). Def. die rückenfreundlichste Methode
 
Bühnensound ist meißtens eh DI direkt nach dem E bass, d.H. außer fürs Monitoring ist das Zeug für die Meißten Anwendungen gar nciht mehr relevant.

Wenn der Mischer darauf besteht spiele ich nicht! Der Amp und meine Effekte sind genau so klangformend wie der Bass. Der Mischer bekommt ein sauberes Post-EQ-Signal (mit Ground Lift), wenn ihm das nicht schmeckt kann er mich am A**** lecken. Ich schleppe doch nicht zeug für über 1000€ mit und gebe ihm dann mein trockenes Bass-Signal. Dann kann ich gleich über nen Aktiv-Monitor spielen....
 
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Danke für die Korrektur, das war etwas blöd von mir geschrieben :D

Bei mir ist es live auch so, dass ich den DI hinter meinem FX abgreife, allerdings nie hinter dem Preamp vom Verstärker.
Der Grund hierfür ist, dass eine Bassbox doch deutlich anders klingt als eine PA box und dadurch ein Post EQ Abgriff am Verstärker ein sehr ungünstiges Signal ausgeben kann. Daher habe ich den Preampkrempel auf meine HIFI Anlage zu Hause eingestellt und stelle am Verstärker live nur das für mich persönlcihe Soundbild ein.

klar muss der Mischer auchmit einem Post Preamp Signal vom verstärker zurecht kommen aber unterm Strich ist ein Mischer deutlich motivierter wenn er es mit den Signalen einfacher hat ;-)
 
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vll. sollten wir diesbez. einen extra Thread aufmachen, da es hier doch langsam OT wird. (mir will aber grad nicht einfallen, in welchem Unterforum).
 
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Da auch ich auf geringes Gewicht achte - Bandscheiben etc. - habe ich von Hans eine FMC 410H ultralight - 21kg - erworben . Tolles Teil, klingt mit meinen Precis super, betreibe es mit einem Hartke LH500 - mit 11kg kein Leichtgewicht - aber noch akzeptabel. Wird vielleicht mal durch einen leichten Hartke ersetzt.
 
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Wenn ich in Deinem Ausgangspost den Tech21 VT lese, kommt mir zwangsläufig gleich dieses Leichtgewicht:

Mit 3kg ein echtes Leichtgewicht und ist praktisch der VT mit Endstufe drumrum gebaut.
Für Boxen wurde schon FMC genannt, Hans Boxen sind "State of the Art"
 
Was auch immer du kaufst, es wird nicht so klingen wie deine Zeck/Peavey-Anlagen. Never ever.
 
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ähm - ein Elektro-Auto klingt auch nicht wie ein Achtzylinder.
Verbraucht dafür keinen Sprit.
Über gewisse Dinge muss man sich halt im klaren sein. Wir betrachten hier ja Äpfel im Vergleich zu Birnen.
 
Das hört sich fast a bisserl so an, als ob die modernen Sachen mit den alten Zecken nicht mithalten können???
Ich kann das garned glauben, sind doch immerhin gut 40 Jahre vergangen. Die modernen Boxen von FMC z.B.
müssten doch den alten Kram lang in den Schatten stellen???
 

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