Griffbrettbreite wichtig für das Wohlfühlen auf der Gitarre? Erfahrungsbericht

  • Ersteller nieder66
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Und für mich ist das ein großer Grund zur Freude, wenn sich ein Anfänger über so etwas Gedanken macht, bei dir klingt es wie ein Vorwurf..?

Wenn Du das so sehen willst, kann ich es nicht ändern.

Jeder soll sich Gedanken machen, worüber er möchte. Meinetwegen auch über die Griffbrettbreite.

Das Problem gerade für Anfänger ist es jedoch, dass man sich auch zu viele Gedanken machen kann und sich auch immer ein Hintertürchen offenhält, wenn man 'mal nicht richtig vorankommt.

Und Du als Gitarrenlehrer wirst mir doch Recht geben, dass ein Unterschied von 3 bis 4 mm auf die volle Sattelbreite zwischen der d, g und h Saite nicht einmal die Hälfte bedeuten. Im zweiten Bund (wo das Griffbrett ja schon euin wenig breiter ist!) beträgt z.B. der Abstand bei meiner schmalen Gitarre zwischen E und e 37,5 mm, zwischen D und h 16 mm. Bei der anderen, breiteren, 39 mm und 1,7 mm. (Natürlich nur mit einen einfachen Lineal gemessen.)

Das heißt also, der Unterschied von 1 mm soll beim A - Akkord soll den Unterschied "monatelang herümquälen" und locker lernen ausmachen?

Hinzu kommt, was ich gerade geschrieben habe, was sich in etwa in dem Buchtitel "Shut up and play ver guitar!" zusammenfassen liesse.

Oder hast Du noch nie Statements wie "Habe auch 'mal angefangen, aber meine Finger sind wohl dick (bei Westerngitarrenanfängern)/ kurz (bevorzugt bei Konmzertgitarren - Anfängern)/ lang (bei E - Gitarrenanfängern)." gehört?

Was ich zugebe ist, dass es natürlich bestimmte Stücke und Spielsituationen gibt, die sich mit der einen oder anderen Gitarre "angenehmer" spielen lassen.

Aber dazu muss, was sicherlich bei dem einen oder anderen "arrogant" klingen mag, man schon ein bißchen spielen können.

Für Anfänger sehe ich das nicht. Ich bin zwar kein Gitarrenlehrer, aber aber auch schon viele Leuten bei ihren Anfängen unterstützt, bzw. es versucht.
 
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Das heißt also, der Unterschied von 1 mm soll beim A - Akkord soll den Unterschied "monatelang herümquälen" und locker lernen ausmachen?

Ja. Für manche Leute ist das tatsächlich der Fall.

Mach dir mal den Spaß und nimm im Laden mal ne Kindergitarre mit 38er Griffbrett in die Hand. Das wird auch dir als geübtem Spieler an manchen Stellen "fummelig" vorkommen.
Wie soll das einem Anfänger gehen, der nicht annähernd so präzise greifen kann? Wo Finger eben nicht exakt an der richtigen Position, sondern mal nen Millimeter daneben liegen? Da ist ein Millimeter mehr Spielraum eine Welt.
Bei der E-Gitarre gibt es viele Menschen, die eine 63er Mensur einer 65er vorziehen.. das sind pro Bund auch nur 0,xx Millimeter. Trotzdem ist das deutlich merkbar. Für manche mehr, für andere weniger.

Ich widerspreche hier ja auch nicht der Tatsache, dass man durch mehr Üben sicherlich auch mit mehr Gitarren klarkommt, aber bedenke einfach, dass das in dem Alter auch seine Zeit braucht.
Die Leute stehen fest im Beruf und können nicht jeden Tag zwei-drei Stunden üben. Da geht alles viel, viel langsamer voran. Was Kinder teilweise in Wochen lernen, dauert Monate, weil die Motorik langsamer lernt, weil sie über Jahre hinweg anders eingeschliffen wurde.
Manche Sachen klappen einfach nie..
Meine Mom hat mit Mitte 40 angefangen Gitarre zu lernen. Sie ist jetzt über 60 und schafft es immer noch nicht die Finger zu überstrecken (also 5 Bünde mit 4 Fingern zu spielen) Selbst ein-Finger-pro-Bund ist in den ersten Bünden noch unsauber.
Sie hat ach Probleme mit den Nerven etc. Das ist einfach bei vielen älteren Leute so, dass es da bestimmte physische Defizite gibt.
Wenn sie jetzt Stücke spielen wollte, wo man Finger überstrecken MUSS.. ich würde ihr meine 3/4 Gitarre in die Hand drücken. Das ist die einfachste Lösung. Die andere wäre wirklich monate-, vielleicht jahrelang Finger-Streck-Übungen zu machen.
Aber die Motivation für sowas muss man eben auch haben..

Der Themenstarter hat jetzt vielleicht zwei Nachmittage damit verbracht im Geschäft nach ner anderen Gitarre zu gucken. Ich bezweifle, dass er in der Zeit durch Üben einen ähnlichen Fortschritt hätte erzielen können.
Und nun hat er auch noch eine gute Gitarre und weiß: "wenn was nicht klappt, liegt es an mir." Das ist doch auch irgendwo beruhigend. Und auch eigentlich genau das Gegenteil von dem "ich halte mir eine Hintertür offen, damit ich es auf's Equipment schieben kann".. ;-)

Oder hast Du noch nie Statements wie "Habe auch 'mal angefangen, aber meine Finger sind wohl dick (bei Westerngitarrenanfängern)/ kurz (bevorzugt bei Konmzertgitarren - Anfängern)/ lang (bei E - Gitarrenanfängern)." gehört?

Natürlich kenne ich die.
Aber im Gegenzug die Frage: was schadet es denn, wenn sich jemand eine Gitarre kauft, die für ihn angenehmer ist?
Ich sehe einfach den Negativpunkt nicht, wenn man sich Equipment kauft, dass einem besser liegt. Selbst wenn man sich das vielleicht nur einbildet.
Was ist schlimm daran, wenn jemand meint seine Finger wären zu kurz und er kauft sich eine Gitarre mit schmalerem Griffbrett und dünnerem Hals, weil das für ihn besser funktioniert?
Wieso sollte man am Equipment absichtlich Abstriche machen, wenn man es vermeiden kann?
Gerade wenn man wirklich von Anfang an merkt, dass es da nicht passt.
Natürlich ist es Unsinn sich alle paar Monate eine neue Gitarre zu kaufen, weil man mit der alten "unzufrieden" ist, aber hier im Thread ging es ja um eine Erfahrung, dass von Anfang an ein "Problem" bestand und durch den Neukauf eine Lösung gefunden wurde.
Ich finde das nur positiv..
 
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I'm sorry, aber mein Eindruck vom TE ist, das er mit aller Gewalt Gitarre lernen will jedoch sehr viel Zeit damit verbringt, innerhalb von 1 oder 2 Monaten einen kleinen Gitarrenzoo zu beschäftigen, statt beharrlich zu üben.:nix:

Im ersten Beitrag des TE lese ich..."habe mich im November 2016 entschieden endlich Gitarre zu lernen, kaufte mir eine Konzertgitarre aus der Bucht, stellt dann fest das ich Western-Gitarre spielen lernen möchte, kauft mir eine in der Bucht, habe mir dann 3 weitere Gitarren zum Testen schicken lassen und kaufte mir dann eine Taylor"...November 2016 - Januar 2017, ein Zeitfenster von 2-3 Monaten...das alles liest sich für mich als habe der gute Mann keine Geduld und/oder wurde bereits im Gitarren-Laden falsch beraten..?...
 
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Jeder Mensch hat eine andere Physiologie und eine entsprechende Gitarre zu kaufen ist die einzig sinnige Empfehlung.
Wenn man schmale Griffbretter nicht mag, nimmt man ein Breites und andersrum.
...
Daher würde ich nieder66 in jeder Hinsicht zustimmen: Es soll sich doch jeder sein Equipment so kaufen, dass es für ihn am angenehmsten ist.
Ich würde auch jedem empfehlen, wenn möglich, eine angenehme Halsbreite/-Durchmesser, Mensur, Gitarrengröße etc zu kaufen. Wieso denn auch nicht?
Es ist ja nicht so, dass man dadurch irgendetwas verliert.. außer Frust...
Genau so ist es. Jeder hat seine eigenen Erfahrungen ... davon kann er berichten, um dem anderen Anhaltspunkte für seine eigenen Überlegungen zu geben, aber man sollte die eigenen Erfahrungen nicht pauschal ohne jede Differenzierung anderen überstülpen wollen. Wie schon gesagt, jeder Fall ist anders, schon vom Körperlichen her ... und jeder muss da seine eigenen Erfahrungen machen, da muss er durch ;)
Möglichst viele und vor allem möglichst sachliche Informationen zu bekommen ist hilfreich ... aber entscheiden muss er selber ...
 
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Mach dir mal den Spaß und nimm im Laden mal ne Kindergitarre mit 38er Griffbrett in die Hand. Das wird auch dir als geübtem Spieler an manchen Stellen "fummelig" vorkommen.

Naja, wir liegen ja eigentlich gar nicht so weit auseinander.

Aber das ist nun wirklich, naja, sagen wir 'mal, äh.......

Ich habe z.B. eine Mandoline mit einer Sattenbreite von 27 mm. Ich bin nun kein Viruose auf dem Gerät, aber ein paar Töne kann ich ihr entlocken.

Aber: es gibt genug Virtuosen mit echten Wurstfingern .....;)

@Blues - Opa

Nur noch 'mal zur verdeutlichung: ich habe nicht seine Entscheidung für eine Griffbrettbreite kritisiert, sondern lediglich, dass er genau das getan hat, was Du ablehnst. Nämlich seine persönliche Erfahrung zu verallgemeinern.
 
... dass das in dem Alter auch seine Zeit braucht.
... Da geht alles viel, viel langsamer voran. Was Kinder teilweise in Wochen lernen, dauert Monate, weil die Motorik langsamer lernt, weil sie über Jahre hinweg anders eingeschliffen wurde.
Manche Sachen klappen einfach nie..
Oh ja ... da kann ich mitreden ... *seufz* ...
Obwohl ich (68) ziemlich viel übe (1 bis 2 Std., mehrere kurze Einheiten über den Tag verteilt) ... es geht alles sehr viel langsamer und mühsamer als in jungen Jahren, und manches wird wohl gar nicht mehr gehen (Stichwort Fingerstreckung).
Aber trotzdem ... jetzt mit den für mich richtigen Baugrößen und Griffbrettbreiten macht es wieder richtig Spaß ... und das finde ich eigentlich für das Wichtigste! :)

(Wenn ich heute mit inzwischen doch bisschen mehr Erfahrung bei anderen mal eine fremde Gitarre mit dem häufigen 42er Griffbrett spiele ... ok, irgendwie krieg ich das inzwischen auch einigermaßen hin, irgend paar vernünftige Töne produziere ich heute auf jeder Gitarre ... aber schön ist was anderes, und mühsam ist es noch immer ... ;) )
 
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Nein ich habe keinen Gitarrenzoo sondern habe versucht schlaue Ratschläge anzunehmen nämlich "man brauch kein breiteres Griffbrett..." etc. und habe es dann mit ner 42er versucht. Hab aber immer wieder auf meine "billige" Harley zurückgegriffen weil es einfach mehr Spaß gemacht hat auch mal ein Lied mit A-Dur zu schrammeln warum versteht ihr das denn nicht. Dann habe ich mir gesagt warum quäle ich mich eigentlich hier rum und Kauf dir vernünftige Gitarre die die gleiche Griffbrettbreite wie die Harley hat.

Ich jetzt bin ich total zufrieden und glücklich und das ist doch wohl der Sinn der Sache.
 
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Ich habe auch eher ficke Dinger, aber ich habe keine Schwierigkeiten mit schmalen Ovation- Gruffbrettern oder mit 50mm Gordon Giltrap Brettern. Es gibt immer Alternativen. A-Dur geht auch gut mit 2 Fingern, selbst auf der Gordon Giltrap. Ich sehe Griffbilder als Vorschläge, nicht als alternativlose Dogmen.
 
Ich finde, es kommt auch immer sehr auf die Form des Halse unds den Griffbrettradius an.
Wenn Halsform und Griffbrettradius stimmen, kann man mit Übung auch schmale Hälse gut spielen, zumal man im Fingerpicking eigentlich den
Daumen der Greifhand zum Spielen mitverwendet und das funktioniert bei 46-48mm Hals gar nicht mehr, ebenso wie manche Fingersätze bei
Pierre Bensusan, da braucht man einen halbwegs schmalen Hals, um die weiten Spreizungen der Griffhand überhaupt zu schaffen.
Für schnelle Bendings muss man auch mit den Daumen überhalb des Halses spielen.

Für Anfänger im Fingerstyle mag ein breiter Hals angenehm sein, wer Profistücke authentisch spielen will, für den führt meist kein Weg am schmalen Hals vorbei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ca. 30 Jahre lang auf eine Gitarre mit 42 mm Griffbrettbreite gespielt, den exakt gleichen Stil und die gleiche Musik wie heute.
Genau.
Um ehrlich zu sein: Dass es unterschiedliche Griffbreitweiten gibt, war mir bis vor wenigen Jahren gar nicht bewusst. Ich spiele seit 1971 Gitarre und hatte schon allerlei Gitarren bei mir, mit verschiedensten Halslängen und -breiten, niemals habe ich dem besondere Beachtung gewidmet. Es war halt jede Gitarre anders, fertig.
 
Je mehr unterschiedliche Gitarren(typen) man hat bzw. über die Jahre spielt umso weniger wichtig werden die Unterschiede für's "Wohlfühlen".

Mir geht es so, dass ich mich eben mittlerweile nach über 45 Jahren Gitarre unbewusst sofort darauf einstelle, welches Instrument ich grade in der Hand habe
und was dessen "bauliche Besonderheiten" sind.

Trotzdem ist es natürlich wichtig, dass man sich gerade auf seinem ersten Instrument wohl fühlt!
Aber auch die Motivation spielt eine große Rolle. Wenn die nicht bei mir damals am Anfang besonders groß gewesen wäre,
hätte ich meine Sperrholzgitarre sicher schnell wieder zur Seite gelegt. Allerdings hatte ich aber auch schon innerhalb kurzer Zeit meine erste Zweitgitarre.
 
Es fällt mir bei solchen Treads immer wieder auf, dass kaum darauf eingegangen wird dass es doch um ANFÄNGERprobleme geht. Um allgemeine, oder um spezielle Probleme eines speziellen Anfängers. Da kommen dann manchmal Leute, die ein Leben lang gespielt haben und die nix mehr schreckt ;) , und meinen anscheinend das müsse man dem Fragesteller einfach nur erzählen und schon sind seine Probleme gelöst ... ;) Solche persönlichen Erfahrungen sind interessant und geben wichtige Anregungen in alle Richtungen ... aber persönliche Erfahrungen sind nicht automatisch allgemeingültig, und vor allem hat ja auch jeder Anfänger seine eigene Persönlichkeit, seine eigene Mentalität, Alter, körperliche Voraussetzungen, seine allgemeine Zielsetzung, Vorlieben und Abneigungen ... man kann nicht die manchmal sehr persönlich gefärbten Erfahrungen anderer einfach 1:1 übernehmen ...

Es geht doch eigentlich darum, dem Anfänger oder Ungeübten mit Tipps und Hinweisen die auf seine Situation zugeschnitten sind über die ersten Hürden zu helfen. So dass er möglichst für ihn angenehm und vor allem auch möglichst schmerz- und ermüdungsfrei lernen und üben kann, dass er immer auch - auf seinem jeweiligen Niveau - kleine Erfolgserlebnisse hat, dass er RICHTIG spielen lernt und nicht schon in dieser Phase irgendwie tricksen muss um etwas doch irgendwie hinzubekommen das mit dem für ihn in dieser Phase richtigen Instrument problemlos gehen könnte ... kurz: Dass er Freude :) am Spielen hat, motiviert ist, und das so bleibt ... statt Frust :( zu schieben und vielleicht aufzugeben ...

Alles andere kommt später, darauf aufbauend, jetzt können immer mehr auch Praxiserfahrungen anderer hilfreich sein, denn jetzt hat er auch die Anfangserfahrung um auch das eine oder andere für sich umzusetzen zu können, und er kann seine eigene Entwicklung machen ...
 
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Nur noch 'mal zur verdeutlichung: ich habe nicht seine Entscheidung für eine Griffbrettbreite kritisiert, sondern lediglich, dass er genau das getan hat, was Du ablehnst. Nämlich seine persönliche Erfahrung zu verallgemeinern.

Ich zitiere 'mal meinen eigenen Beitrag, falls du ihn nicht gelesen hast.
Ich weiß nicht, warum Du offensichtlich krampfhaft versuchst, hier einen Disput vom Zaun zu brechen.

Alle sind eigentlich Deiner Meinung..... .
 
Ich zitiere 'mal meinen eigenen Beitrag, falls du ihn nicht gelesen hast.
Ich weiß nicht, warum Du offensichtlich krampfhaft versuchst, hier einen Disput vom Zaun zu brechen.
Sorry, ich verstehe dich nicht ...
Für mich ist es der Sinn eines Forums, seine eigene Gedanken zu einem Thema mit einzubringen, auch mal grundsätzlicher Art wenn ich denke so etwas sinnvolles beitragen zu können ...
Es geht um ein Thema, nicht um Personen oder persönliche Animositäten irgendwelcher Art ... man muss nicht meiner Meinung sein, man kann sich damit auseinandersetzen, wenn man möchte, oder es übergehen wenn es nicht interessiert ... kein Grund so unangenehm persönlich zu werden.
 
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@Blues-Opa
Kriegst eine PN

@peter55
Das ist vielleicht lustig, aber falsch. Denn auch Du hast eigentlich das gleiche geschrieben wie ich. Was soll das also?
 
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(Beitrag wieder gelöscht, da der zugrundeliegende Beitrag editiert wurde)
 
Zuletzt bearbeitet:
Blues-Opa danke für die Unterstützung, aber ich gebe es auch auf. Ich finde es nur schade, dass gut gemeinte Ratschläge und auch Erfahrungen eines Anfängers an Anfänger hier irgendwie mißverstanden werden. Ich entnehme den obigen Beiträgen also dass von sehr erfahrenen Gitarristen allen Anfängern empfohlen wird, auf die Möglichkeit verschiedener, bequemer Griffbrettbreiten keine Rücksicht zu nehmen und sich egal wie lange es dauert mit zB einer Gitarre mit 42 mm durchzuquälen weil einem die Gitarre gefällt und man sie sich leisten konnte. Vielleicht steht daneben eine Gitarre mit der es gleich von Anfang an Spass macht......
 
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Guter Mann, es gibt keinerlei Grund, ätzend zu werden!

Millionen von Gitarristen haben es so gemacht, wie ich es beschrieben habe.

Und ich habe auch geschrieben, dass für D i c h D e i n e Entscheidung richtig gewesen sein mag.

Ich schrieb lediglich, dass diese D e i n e Entscheidung nicht für jeden genauso richtig sein muss.

Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied, der Dir vielleicht entgangen ist.
 
PERSÖNLICHE ERFAHRUNG ... (Bass und E-Gitarre)

Ich liebe klassische Telecaster Hälse und hasse 1960s Strat Hälse ...

Ich liebe dünne Jazz Bass Hälse und hasse 1960s Precision Bas Hälse ...
ABER der knüppeldicke Hals eines original 1968er Telecaster Basses war sehr gut bespielbar für mich! Ich war echt platt, dass ich selbst mit meinen kleinen Fingern diesen Knüppel gut spielen kann (wo ich breite 1960s - die aber nicht so dick sind - doch so hasse) ...

Mein persönliches Fazit: Einzig persönlich anspielen hilft! Dünne Ibanez mag ich nicht (SR Serie). Mittlere Ibanet (SRX Serie) finde ich gut!

In meiner Jugend (bin ebenfalls 53) war der Hals der A-Gitarre völlig egal, da am wichtigsten war, überhaupt eine zu haben!

Zusätzlicher Rat: Schau nicht immer nur, ob das Gras auf der anderen Seite irgend eines Zaunes grüner ist!!!
Erfreu dich lieber am Grün deines Grases - oder arrangier dich damit! Man kann immer Gründe für die Unzufriedenheit über sich selbst auf Dritte projezieren! Besser ist es, Zufriedenheit mit dem was man hat und wer man ist zu finden ...
 
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