Das Schrottophon (Amp aus Resteteilen)

OneStone
OneStone
HCA Röhrenamps
HCA
Zuletzt hier
05.03.24
Registriert
02.01.06
Beiträge
6.250
Kekse
45.300
Ort
Nähe Hannover
So liebe Leute,

Eine kleine Geschichte:

es begab sich, dass ein Freund mir einen Fender Bassman brachte, der nach neuen Endröhren verlangte (Kathodenmaterial fliegt in den Röhren rum, Gettermaterial stellenweise milchig...).
Ich habe also Röhren bestellt und diese nach Erhalt in den Bassman eingebaut. Diese Röhren zeigten sich aber leistungsmäßig überschaubar (70 W aus vier 6L6GC bei 480 V Betriebsspannung???); ihre thermische und optische Performance dagegen war erleuchtend in den wunderbarsten Rot-und Orangetönen.

Gut, ich hatte dummerweise versehentlich 6L6GA gekauft, die russische 6P3S sind (Sovtek). Diese sind nur für 250 V zugelassen und befördern sich logischerweise bei 500 V Leerlaufspannung im Bassman ins thermische Nirwana. Und sie können nur 20 W Anodenverlustleistung (6L6GC: 30 W). Also was tun? Es gibt jetzt Leute, die würden die Röhren auf Basis des Fernabsatzgesetzes zurückschicken und sagen "hab falsch gekauft, schickt mir die richtigen". Da ich allerdings die Teile ja schon überlastet habe und ich der Meinung bin, dass die Firma BTB nicht für meine Fehler geradestehen sollte, behalte ich die Röhren natürlich.
Nun hab ich keinen Verstärker, wo die Röhren reinpassen, da alle meine Verstärker mit 400-500 V Betriebsspannung arbeiten (gut, manche bis 800 V...). Und rumliegen lassen? Nein.

Zusammengefasst: Habe Röhren, habe Schrott, brauche Verstärker.

Und um vielleicht ein paar Bastler zu animieren, nicht den 1000. Fender Clone zu bauen, sondern mal ihr eigenes Hirn anzustrengen und die bekannten ausgetretenen Pfade zu verlassen, starte ich nun eben dieses Thema. Das Ganze hier soll ein begleitender Thread sein, in dem ich ein paar Tricks und Kniffe zeige, wie man aus vorhandenem Schrott neue funktionierende Geräte bauen kann. Und das ohne teure Werkzeuge und ohne riesige Planung. Einfach loslegen mit dem, was man hat.
Soweit es geht werde ich mich auch auf Werkzeuge beschränken, die keine spezielle Werkstatt erfordern, also vor allem Handwerkzeuge, Akkuschrauber usw.

Der Plan:
Das klingt jetzt wahrscheinlich absurd, aber: Es gibt keinen konkreten Bedarf, sondern nur: Aus Schrott mach Verstärker.

Die Basis:
Die teuersten Teile an einem Röhrenverstärker sind die Röhren und die mechanischen und magnetischen Komponenten. Die Endröhren habe ich schon und die ECC83 oder ähnliches Kleinzeug fliegt in einer Röhrenbastelwerkstatt sowieso rum.
Ich habe hier einen 25 W Verstärker, der original 6x EL84 in Gegentakt Klasse A eingebaut hatte. Damit sind ein Chassis und die Trafos schonmal vorhanden. Das Gerät ist mir vor > 10 Jahren zugeflogen und steht seitdem in der Ecke, da ich es nicht einsehe, sechs aufeinander selektierte EL84 zu kaufen und die in der Kiste zu verheizen. Zu heiß, zu teuer. Daher zerlege ich das Ding und nehme es als Basis für dieses Projekt.

Der Netztrafo hat ca. folgende Daten (aus dem Kopf...)

primär
110-120-130-220-240 V
sekundär
6.3V/2.3A
6.3V/2.3A
6.3V/0.3A
230V/0.5A(?)
und irgendeine -Ug-Wicklung

Hier muss man nachdenken "reicht das?".
Heizung:
4x 6P3S: 4 x 0.9A = 3.6 A Heizstrom bei 6.3 V. Passt. Rest 1 A auf den beiden "dicken" 6.3 V Wicklungen. Eventuell kann man die parallelschalten (einseitig zusammenschalten, Differenzspannung zwischen den beiden Wicklungen messen...), dann hätte ich eine Wicklung mit 6.3 V / 4.6A.
3x ECC83: 3x 0.3A = 0.9 A. Abgezogen vom Rest von 1 A bleiben 100 mA übrig. Und es ist noch die 300 mA Wicklung übrig.
PASST.
Anodenspannung: War für EL84 gewickelt, also kommen da wohl so 300 V DC raus. PASST.

Über den Ausgangsübertrager weiß ich eigentlich nichts, außer dass:
- er für 6x EL84 in A Gegentakt gewickelt ist
- er zwei Sekundärwicklungen hat. Eine dicke für den Lautsprecher und eine dünne für eine Gegenkopplung
- er massiv verschachtelt gewickelt ist (ich habe glaube ich 6 Sekundärwicklungsteile gezählt. Wem das nichts sagt, google bitte Übertrager Verschachtlung)
- Ich meine mich zu erinnern, dass die Lautsprecherwicklung für 4 Ohm gewickelt ist.

Hier muss man überlegen: "passt das"?.
Anodenseitig: Naja, die EL84 hat typischerweise so 8 kOhm Raa, also bei 3 Paaren dann 2.7 kOhm. Die 6L6GA ist für Gegentakt mit Raa = 9kOhm @ 360 V Ub angegeben, die 6L6 gibt zudem noch Raa=5kOhm @ 270 V Ub, also passt das schon ca.
Ausgangsseitig: Ich finde schon eine passende Box.

Das Chassis hat natürlich schon einige Löcher:

schrottophon_001.jpg


Auf dem Bild habe ich die drei hinteren Fassungslöcher bereits auf 28 mm für Oktalfassungen aufgebohrt und zwei weitere 28 mm Löcher davor eingefügt.

Die 6x EL84 standen im Original-Verstärker 3 hinten, 3 vorne. Ganz rechts vorne sind weitere Bohrungen für Vorstufen (hier war eine ECC81 eingebaut, ein Loch war leer). Ganz links befinden sich Bohrungen für Elkos mit Schraubbefestigung.
Gegenüber meinen anderen Verstärkern, die die Eingangsbuchse immer links haben und das Netzteil rechts, erfordert dieses Chassis eine umgekehrte Montage, d.h. wie bei Marshall Eingang rechts und Ausgang/Netzteil links.

Der Klang / Signalfluss / Bedienelemente

Aufgrund des massiv verschachtelten AÜ ist eine gute Hochtonwiedergabe zu erwarten. Es bietet sich also an, das Gerät in Richtung "sparkly clean" zu entwickeln und dann einen runden, warmen Zerrsound dazuzubauen. Also ein Zweikanaler. Vielleicht. Auf jeden Fall mal 2x Gain und 2x Volume, gemeinsamer 3 band-EQ, ein Präsenzpoti und weil noch Platz ist, noch ein Poti, von dem ich momentan noch keine Ahnung habe, was es eigentlich tun soll. Alles in professioneller CAD - Technik :D (Cardboard Aided Design).

schrottophon_002.jpg


Von links nach rechts:
Power, Standby, Kontrollleuchte, ???, Volume2, Volume1, Presence, Treble, Middle, Bass, Gain2, Gain 1, Input
Unten noch zwei Kippschalter für irgendwas (beim EQ) und Kanalumschaltung (unter der Eingangsbuchse)

Ich bohre lieber jetzt mehr Löcher als nachher im fertigen Verstärker rumzubohren.

Chassisbearbeitung

schrottophon_003.jpg


Zuerst klebe ich bei solchen Chassis, die bereits Löcher haben, ein Stück Aluminiumblech auf. Dazu müssen das Blech und die zu beklebende Chassisseite natürlich fettfrei, plan und aufgerauht sein. Da ich mein Epoxidharz nicht finden konnte, habe ich hier Sekundenkleber genommen. Die Aluminiumplatte wird nachher ohnehin von den Knöpfen gehalten und muss daher nicht bombenfest halten. Bei Ausschnitten wie der Netzbuchse (hinten rechts im Bild) ist es vorteilhaft, das innere Blech vorher großräumig freizuräumen - dann geht die Bohrerei nachher besser.
Es ist auch sinnvoll, wenn man sich vorher Gedanken um die Knopfanordnung macht, damit man die Löcher nicht "halb übereinander" bohrt.

Dann wird die Frontplatte:
Pappschablone auf Aluplatte auf Frontplatte, schauen obs passt. Dann Aluplatte festkleben, Pappschablone durchkörnen, anschließend auf der Aluplatte schauen, dass alle Löcher auch WIRKLICH sind, wo sie hingehören und bohren.

schrottophon_004.jpg


Dann sieht das Gerät nach ein paar Stunden Bohren, feilen, fluchen und schrauben so aus:

schrottophon_005.jpg


Die Siebdrossel links bot sich aufgrund des Aufbaus in altehrwürdiger Technik an. Ich benutze normalerweise keine Siebdrosseln sondern geregelte Netzteile, aber bei einem Verstärker nach Opas Kochbuch alter Schule geht das nicht.
Die ganzen Löcher im Chassis sind jetzt mit Bauteilen bestückt und ich kann jetzt mal über eine Schaltung nachdenken. Und Schraubelkos suchen, die nicht kaputt sind. Und die Messingbuchsen in den Knöpfen auf 6.4 mm aufbohren...

Ich freue mich schon auf eure Kommentare ;)

Viele Grüße
Stephan
 
Eigenschaft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 53 Benutzer
Schönes Projekt, abboniert. Für den 7ten Regler und die Switche fällt dir schon noch was ein :-]
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Find ich total klasse, wenn man in der Lage ist, sich seinen eigenen Amp bauen zu können - geil !!! Freue mich schon auf Bilder der Schaltung :great:
 
Sieht schon mal wirklich gut aus!
Kann Dich grad leider nicht bekeksen drum gibt's "nur" ein "Like" von meiner Seite her.:)
 
Für den 7ten Regler und die Switche fällt dir schon noch was ein

Zuerst fällt mir mal ein, dass das eigentlich Stellknöpfe sind und die Switche sind in meinem Leben Kippschalter. Opa würde... :D

Aber du hast gar nicht so unrecht, dass der 7. Knopf wahrscheinlich einen Regler stellen wird. Mal schauen ;)
 
Zwengs dem besseren Deutsch hast du natürlich recht.... aber dann sollten "Mains" und "Standby" als "Kraft" und "Reserve" oder so beschriftet werden.... und in nicht-englischer Orientierung, also Ein = oben. :)
 
Ich vermute es ging eher um den

Ne, der Switch hat mein Hirn austicken lassen.

Beschriften werd ich wahrscheinlich gar nix - sind ja fast keine Bedienelemente dran.
Ich wollte eigentlich schräg über die Gain/Volumeknöpfe LEDs machen, damit man sieht, welche aktiv sind. Aber die LEDs machen die alte kaputte Optik kaputt ( :D )

Wenn Beschriftung, dann so:
NETZ - BETRIEB - FUNZL (Larry! :D ) - ??? - LAUTSTÄRKE - PRÄSENZ - HÖHEN - MITTEN - BÄSSE - VERSTÄRKUNG - INSTRUMENT

und in nicht-englischer Orientierung, also Ein = oben.

JA WIE DENN SONST????? :p
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Himmel, welcher AÜ hatte denn 6x EL84?

Schön, dass Du eine EM84 mit verbaust, die sieht man ja auch kaum noch.

Ach ja, Kekse sind unterwegs. :great:
 
Himmel, welcher AÜ hatte denn 6x EL84?

Dieser?
Einer, der für 6x EL84 gewickelt ist. Ich habe irgendwo auch noch einen für RL12P35 und zwei für 6P3C (nicht 6P3S!). Wickeln kann man viel und nur weils kein Mainstream ist heißt das ja nichts ;)

Es gibt auch so Firmen, die bauen 150 W Gitarrenverstärker mit 6x 6L6GC und ähnlichen Unsinn... :D

Schön, dass Du eine EM84 mit verbaust, die sieht man ja auch kaum noch.
Nun, ich hab da noch ein paar rumliegen und die Dinger sind noch nicht sooo selten. Mit einer EM11 oder EM34 würde ich das nicht machen.

Ach ja, Kekse sind unterwegs. :great:

Danke, kommen zum Frühstück. Erstmal Kaffee.

Heute Abend gehts weiter. Muss vorher noch anderen Schrott zum Funktionieren bringen...
 
...Dieser? Einer, der für 6x EL84 gewickelt ist....

Ach Quark, meine Frage war falsch, wie ich grad lese. Ich wollte nach dem Amp fragen und nicht nach dem AÜ.

Laney hat, wenn ich mich nicht irre, auch eine Kiste gebaut mit fünf (?) EL34 in Reihe.

...Mit einer EM11 oder EM34 würde ich das nicht machen...

Klar. Die Dinger kannst Du inzwischen - so sie noch richtig leuchten oder regeneriert sind - bei den Radiofreaks verhartgolden lassen. ;)
 
Laney hat, wenn ich mich nicht irre, auch eine Kiste gebaut mit fünf (?) EL34 in Reihe.

Jep, das ist der L50H wenn ich mich nicht irre....wobei die EL34 zwar mechanisch in Reihe, Schaltungstechnisch aber als Single Ended Class A Amp parallel laufen bei der jede EL34 10W ins Gemüse wirft....
 
Ja, mit "in Reihe" meinte ich lediglich den mechanischen Aufbau.
 
Ich würde euch die Frage nach dem Verstärker gerne beantworten aber kann es nicht. Da stand nix drauf. Sah aber deutsch aus.
Und Klasse A meint hier natürlich Klasse A Gegentakt!

Die Netzverkabelung und die Heizung sind gemacht. Leuchten tut er also schonmal - heute Abend kommen die lötleisten und das Netzteil.
Der Netztrafo macht auf der Anodenspannungswicklung 240 V Leerlaufspannung, passt also zu dem was in meinem Hinterkopf rumflog. Die Wicklung für -Ug macht 16 V, das ist ein bisschen wenig aber da kann man ja tricksen.
Mehr dazu heute Abend :)
 
Weiter gehts!

Ich habe natürlich bedacht, dass die Potiknöpfe (original 50er/60er) Bohrungen für 6mm Achsen haben und alle Potis 1/4 Zoll sind.
Was ich nicht bedacht habe ist, dass die Knöpfe Messingeinsätze haben.
Messing zu bohren ist an sich schon nicht so angenehm aber ein 6.1 mm Loch auf 6.4 mm oder so aufbohren ist nochmal eine deutlich verzwicktere (pun intended) Angelegenheit.

- Knopf mit der Hand halten und mit einem Handbohrer (manuell, kein Akkubohrer...) zu bohren geht nicht, das klemmt.
- Akkubohrer: Siehe oben
- Schraubstock: Bakelitknopf? Schlechte Idee...

Also müssen Spannvorrichtungen (PVC) her:

schrottophon_006.jpg


Und dann wird die Drehbank als Spannvorrichtung missbraucht und manuell (mit der Hand gedreht) vorsichtig und mit viel Spiritus ausgebohrt.

schrottophon_007.jpg


Falls jemand mir eine 1/4 Zoll Reibahle schenken möchte...bitte :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Die Spannvorrichtungen sind ne geniale Idee...mir sind bei so was schon die Knöpfe gesprungen weil sich der Kackbohrer verkantet und die Messingbuchse losgerissen hat...war blöd weil wo kriegt man passenden Ersatz für nen Schaller KV50?
 
(versehentlich auf Abschicken statt Vorschau geklickt...arghs)

Das muss man natürlich nicht machen - ich hätte auch einfach andere Knöpfe nehmen können, aber...nee, die sind original!

Dann gehts mit der Netzverkabelung weiter:
schrottophon_008.jpg


Ich finde meinen durchsichtigen Schrumpfschlauch nicht, aber so ein bisschen Farbe ist ja auch ganz nett :D

Dazu Heizungsverdrahtung und Schutzerde:

schrottophon_009.jpg


Das geübte Auge erkennt, dass die beiden Heizwicklungen in Reihe geschaltet sind. So habe ich gegenüber einem Mittelpunkt symmetrische 12.6 V für die Vorstufen und 6.3 V für die 6P3S und die EM84.
Jetzt sind noch die Sache mit der Hilfsspannung zur Kanalumschaltung und die Anodenspannungsversorgung zu klären.

Nun mit Knöpfen:
Und ja, die Schrauben an den Endröhrenfassungen muss ich tauschen. Das geht bei EL34 aber bei diesen Röhren gehts nicht - die stehen an den Schrauben an :(
schrottophon_010.jpg

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die Spannvorrichtungen sind ne geniale Idee...mir sind bei so was schon die Knöpfe gesprungen weil sich der Kackbohrer verkantet und die Messingbuchse losgerissen hat...war blöd weil wo kriegt man passenden Ersatz für nen Schaller KV50?

Genial finde ich die Idee jetzt an sich nicht weil das ist 0815 für jeden (wie heißt das heute...ehhh...) Zerspanungstechniker?
Vorteil von PVC ist auch noch, dass es ein Thermoplast ist. Wenn sich das Ganze verkantet, dann dreht der Knopf einfach durch und schmilzt im schlimmsten Fall das PVC. Dem Bakelit ist das aber egal.

Außerdem: Die Knöpfe haben 7 Erhebungen außen. Ein Siebenbackenfutter hab ich noch nicht gesehen und in einer metallischen Spannzange zerlegts die Knöpfe mit Sicherheit. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Und ja, die Schrauben an den Endröhrenfassungen muss ich tauschen. Das geht bei EL34 aber bei diesen Röhren gehts nicht - die stehen an den Schrauben an

...und wenn Du die Fassungen von oben aufs Chassis schraubst? Dann sollte die Röhre hoch genug sitzen um auch dieser Schraube "Luft" zu geben?

Genial finde ich die Idee jetzt an sich nicht weil das ist 0815 für jeden (wie heißt das heute...ehhh...) Zerspanungstechniker?

He, ich bin Energieanlagenelektroniker, ne Drehbank hab ich in der Ausbildung vor >30 Jahren mal gesehen, aber das wars ;)

Ansonsten muss ich sagen, das Ding schaut jetzt schon geil aus, ne richtige Höllenmaschine :evil:
 
...und wenn Du die Fassungen von oben aufs Chassis schraubst? Dann sollte die Röhre hoch genug sitzen um auch dieser Schraube "Luft" zu geben?
Das geht bei diesen uralten Chinch-Fassungen leider nicht, weil da der Isolierkörper mit dem Befestigungsblech verpresst ist. Die kann man nur von unten montieren :(
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
So viele Regler, wird das ein Schrottolux, ein Schrottoverb
oder gar ein Schrottolux Reverb?
Oder angesichts der EL84 Präferenz ein AC Schrottig, und wenn, mit was an Bord? Wie auch immer, die Idee finde ich auch anerkennenswert :).
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben