Fly High – Emma Rubell

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Ich möchte hier kurz zwei neue Songs aus unserem Hause (house42) vorstellen.
Beim ersten Song handelt es sich um den Original Song, den ich mit Emma Rubell zusammen geschrieben habe.
Emma Rubell ist die charismatische „Super Woman of Pop“, die mit ihrem Konzept als singende Comic Heldin mit Superkräften
sowohl im Internet als auch auf der Bühne für „fantastische“ Momente sorgt.

Emma FH.jpg




Mit „Fly high“ ist uns, so glaube ich, ein tanzbarer emotionaler Popsong gelungen, der sich rund um persönliche Glücksmomente dreht.
Diese können für jeden ganz unterschiedlich aussehen: Was für die einen die große Liebe ist, ist für die anderen ein Picknick mit guten Freunden,
ein ausgedehnter Waldspaziergang mit seinem Hund, der erste Schritt des eigenen Kindes oder der Siegeinlauf bei einem Marathon…

Logo Fly High for a smile.jpg

Der Song hat über die Zeit eine größere Entwicklung durch gemacht. D.h. wenn ich mir den allerersten Entwurf anhöre,
so hat sich mit Ausnahme der Basisakkorde alles geändert. Wir haben es hier einfach fließen lassen.
Wir wollten ohne Zwang und Druck einen gut tanzbaren Song komponieren und produzieren.
Ab einem bestimmten Zeitpunkt, hatten wir eine eingängige Gesangsmelodie und eine ebenfalls eingängige Instrumenten Melodie gefunden,
die wir dann auch recht zügig umgesetzt haben.

cover_flyhigh3d3000x3000_Rahmen.jpg



Schwierig war dann das entschlacken des „Projektes“, da wir alle musikalischen Ideen im Projekt aufgehoben haben.
Ich musste den Track von inzwischen ca. 300 Cubase Spuren (alle Songideen) auf ca. 60 Spuren eindampfen (löschen),
um dann nachher auf 4 Stems für das Mastering zu kommen.
Das Mastering wurde für beide Songs wie so oft bei uns, von Andreas Balaskas in Berlin gemacht.
Hier das Comic Video zur Radio Version:



Video by house42.TV
Comic Bilder by Florian Gelbmann



Mein holländischer Label Partner Keeden Traxx hat den Club-Remix dazu gemacht.

Keeden Traxx.jpg

Dazu hat er auch ein paar nicht benutzte Vocals von Emma genommen.
Daraus ist eine coole Dance Version mit geilen Strings Upliftern und pupenden Bässen geworden, die auf der Club Playlist sicher auch nicht fehlen wird.
Gerade das Ende, die letzten 30 Sekunden des Remixes erfreut sich in vielen Clubs besonderer Beliebtheit als letzter Song der Nacht.

Wie einige vielleicht wissen, waren wir ja gerade vom Label aus auf Ibiza zu einer Promo Tour…..
Und da steht man dann morgens in einem der großen Clubs auf einer der legendären Closing Parties um ca. 6:00 Uhr in der Frühe auf dem Floor
kurz bevor der Club schliesst und man hört „seinen“ Song.
Die Crowd hebt die Hände in die Luft und wir hören im Loop immer wieder die letzten 30 Sekunden mit der gewaltigen
Stimme von Emma – „We can fly…..this is real Love“ .


IBz_Hi 3.jpg


Das war mein „Fly high“ Moment, da hatte ich echt „Pipi“ in den Augen…

Hier das Video zu dem Song:



Video von house42.TV


Version in voller Länge mit dem Ende auf Spotify:
https://open.spotify.com/track/2zvR4riC4fnILoEciXFMs2



Topo :cool:
 
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.....dann hör dir noch mal den Song an dreh die Bässe auf und dann tief durchatmen! :D

Es soll tatsächlich "pumpenden" heißen.

Danke für das aufmerksame Lesen!

Topo :cool:
 
Moin .-)

Auf die Gefahr hin, altmodischer Mono-Hörer zu sein: Hört man den Track (Official short Version) in Mono sind die Chords fast komplett weg und die Stimme plötzlich sehr im Vordergrund.

Bitte etwas mehr auf Monokompatibilität achte, es gibt immer noch genug Clubs, die aufgrund von räumlichen Gegebenheiten komplett Mono fahren...

....bei der Remix-Version ist es auch nicht viel besser, von 2:06 - 2:32 hört man es dann besonders 'gut'...

Jenzz
 
Zuletzt bearbeitet:
Guter Hinweis mit der Monokompatibilität - da haben wir schon länger nicht mehr wirklich drauf geachtet, da wir davon ausgingen, dass das Thema nicht mehr wirklich relevant ist.
Werden wir zukünftig wieder machen.
 
Guter Hinweis mit der Monokompatibilität - da haben wir schon länger nicht mehr wirklich drauf geachtet, da wir davon ausgingen, dass das Thema nicht mehr wirklich relevant ist.

Im Prinzip hast Du ja auch recht, ursprünglich war das ja ein technischer Grund beim Vinyl-schneiden (Rille wird nicht tief genug geschnitten, sodaß sich die Nadel beim abspielen u.U. nicht halten kann). Dies entfällt natürlich bei Digitalmedien.

Es kommt auch auf das Genre an. Bei einem experimentellen Modularsynth-Track z.B. wäre das kein Thema, weil man zu gut 100% davon ausgehen kann, daß das weder in einem Club noch auf dem Mono-Küchenradio angehört wird. Bei einem Dance-Track sieht das anders aus, der kann durchaus mal im Radio laufen (und dann mono auf der Küchen-oder Werkstatt-Gurke) oder in einem Club, der eben komplett mono fährt, weil die Bude von den Räumlichkeiten her z.B. so verwinkelt ist....

Jenzz
 
OMG - wenn ich mich mit so einem Mist einen oder mehrere Tage lang aufhalten sollte, würde ich lieber Dachdecker werden.
4 Harmonien-Limitation. Klischee-Gesang, Klischee-Rhythmus etc.
Der Weg zu Helene ist nicht weit.
 
Ich wäre froh, wenn wir auch nur annähernd den Erfolg von Helene Fischer hätten, auch wenn das Genre hier ganz anders ist.
Dann könnte man als Künstler sicherlich gut von seiner Musik leben und müsste nicht als "Dachdecker" oder in anderen Jobs arbeiten.
Ich bewundere es immer, wenn Hits mit nur 2 Akkorden/Harmonien geschrieben werden.

Topo :cool:
 
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