Homerecording - Von einzelnen Spuren zum fertigen Song. Buchtipp?

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Hallo,

ich bin leider nicht so ganz fündig geworden. Und zwar möchten wir Songs aufnehmen.

Das Equipment ist komplett vorhanden. USB Interface, Rechner, Mikrophone, DAW usw.

Einzelne Spuren aufzunehmen sag ich mal, bekommen wir hin.

Mein Problem ist dann, wie verfahre ich dann weiter.

Praktisch von den einzelnen Spuren zum fertigen Track. Als DAW haben wir Waveform 8 (ehemals Tracktion) im Einsatz.

Heißt, ich bin eher auf der Suche nach einem guten Buch oder einem wirklich umfassenden Tutorial. Ich habe ehrlich gesagt keine Lust mich durch zig Tutorials und YT Videos zu kämpfen. Das kann ich machen, wenn ich weiß, wie es grundlegend geht, aber mir fehlen ja schon die Basic.

Darum denke ich, bin ich mit einem guten Buch da besser aufgehoben oder was meint ihr? Muss jetzt nicht speziell auf Waveform bezogen sein, so weit kann ich dann schon umdenken :D

Freue mich auf eure Anregungen, denn bei dem Thema würde ich gerne mal weiter kommen.

Grüße
 
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Einzelne Spuren aufzunehmen sag ich mal, bekommen wir hin.

Mein Problem ist dann, wie verfahre ich dann weiter.

Praktisch von den einzelnen Spuren zum fertigen Track.

Mal davon ausgehend, dass ihr es wirklich geschafft habt brauchbare Aufnahmen zu erstellen, sind die nächsten Schritte Editing und Mixing und zu diesen Themenbereichen gibt es unzählige Quellen. ABER: Als ich vor rund zwanzig Jahren angefangen habe mich mit Musikproduktion zu beschäftigen, gab es kein Buch, dass wirklich alle Schritte umfassend erklärt hätte und ich bezweifle ganz stark, dass sich die Situation dahingehend grundlegend geändert hätte (ich beobachte den Markt dahingehend schon noch).

Zudem ist das Medium Buch meiner Meinung nach das denkbar schlechteste, wenn es darum geht in diesem Bereich Wissen und Erfahrung zu vermitteln.

Ich habe gute Erfahrungen mit dem Angebot von Online-Tutorings, bei Interesse PM.
 
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Hallo MrMojoRisin666

Hmm, also ich bin mir da nicht so sicher, ob das "durchwälzen" eines Buches so effizient ist.:confused:

Ich halte mehr davon, sich im Internet die richtigen Seiten zu suchen um dort ganz spezifisch sich dem aktuellen Thema, welches du gerade "benötigst" zu widmen b.z.w.
heraus zu suchen.

In Google kannst du ganz speziell angeben, welches Thema du gerade brauchst.

YouTube meine ich da jetzt nicht gerade.
Was ich auch empfehlen kann, ist immer selber ausprobieren.

In einem Buch wirst du niemals all das finden, was das Thema wirklich umfasst.
Von Tutorials halte ich ehrlich gesagt mehr.
 
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Buchtipp Nr. 1 ist "Mixing Secrets" von Mike Senior.

Tutorials im Netz beinhalten unglaublich viel Halbwissen und Wichtigtuerei.
Auch Seiten wie delamar sind m.E. auf einem Boulevard-Presse Niveau ...

Also meine Empfehlung ist, sich die Basics über Fachliteratur drauf zu schaffen und alles weitere dann mit sorgfältig ausgesuchten Artikeln und Interviews.
Viel Gutes gibts da z.B. auf www.soundonsound.com .
Und natürlich learning by doing. Üben, üben, üben ...
 
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Einzelne Spuren aufzunehmen sag ich mal, bekommen wir hin.
Wenn ich das richtig interpretiere, habt ihr derzeit noch keine verwertbaren Aufnahmen?

Das Wichtigste an der ganzen Geschichte sind aber tatsächlich die Aufnahmen. Je nachdem, wie gut die Spuren aufgenommen wurden, läuft alles nachfolgende wie von selbst oder wird im anderen Fall zur Frust-Odysee.
Gutes Recording lernst du vor allem durch Praxis. Bücher, Tutorials etc. sind schön und gut, helfen aber erst ab einem gewissen Grundstand weiter.
Hier sehe ich erstmal die größte Baustelle.
Zwei Möglichkeiten, die vor allem davon abhängen, was ihr an Zeit, Geduld, Nerven oder ggf. auch etwas Geld aufwenden möchtet:

1. selbständig ganz von Null beginnen und alles selbst draufbringen.
Dauert lang, viele Anläufe, den Mut, zu verwerfen und von vorn zu beginnen - ist aber auf lange Sicht die nachhaltigste Sache mit dem größten Lerneffekt. Von Vorteil wäre jemand, der in jedem Schritt beratend zur Seite steht und einschätzen kann, was etwas taugt und was nicht.

2. etwas Geld in die Hand nehmen und mal ein bis drei Songs von jemandem mit Know how begleiten lassen, also alles von Mikrofonauswahl, Recording-Strategie, Mixing-Strategie bis zum fertigen Somg.
Geht deutlich schneller, man lernt dabei auch sehr viel.
Ich mach so was immer mal mit anderen Bands, geht natürllich nicht kostenlos, wegen Zeit, Fahrkosten usw.
Man vereinbart da vorher einen Paketpreis, da haben beide Parteien Planungssicherheit. Und los gehts.
Das kann dann schon mal über einen längeren Zeitraum gehen.

Mein Problem ist dann, wie verfahre ich dann weiter.
Nein, ich denke nicht, dass das das Hauptproblem ist. Gute Aufnahmen verarbeiten/mixen sich quasi „von selbst“.
 
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Gute Aufnahmen verarbeiten/mixen sich quasi „von selbst“.
Stimmt schon :great: Nur: Was ist in diesem Sinne eine gute Aufnahme?
Ein paar Grundaspekte sind schnell geklärt und dann kommen wir wieder zum Punkt Erfahrungen.
Ich denke, dass es letztlich auf eine gesunde Vielfalt ankommt von Theorie und Praxis, also üben, üben, üben :D
 
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Was ist in diesem Sinne eine gute Aufnahme?
Gute Frage. Für mich ist eine gute Aufnahme, die zwei Dinge erfüllt:
Möglichst „fertig“ im Sinne von für den Song angedachtem Sound, Transienten, frequenz-„echt“.
Möglichst keine bis wenig Frequenzprobleme, die man hinterher beim Mixen/Editieren ent-müllen muss (und dabei den Sound verbiegt), insgesamt möglichst naturnahe Abbildung, alle „wichtigen“ Frequenzen dabei und ordentlich abgebildet.

Weites Feld.

Ich meine, jeder (oder die meisten) Musiker verfolgen mit ihrem Equipment und ihrer Spieltechnik ein Ideal, stecken viel Zeit und Geld in Equipment und Skills. Es wäre schade, wenn die Aufnahmetechnik dem nicht Rechnung tragen kann.
Unabhängig davon, ob das später im Mix nochmal kastriert wird/werden muss.
 
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Ich stimme folgender Aussage zu:
Gerade am Beginn sich von einem erfahrenen Kollegen bei 1-3 Songs begleiten lassen, man glaubt nicht wieviel Fehler man zu Beginn machen kann (natürlich nicht nur hier, auch später ;)
Vor allem der Dialog ist wichtig (in Tutorials und Büchern ist das nicht möglich) ist aber am Anfang zwingend um schnell voran zu kommen,

Bücher sind ggf. gut, wenn man schon Fortgeschritten ist, obwohl das auch nix für mich ist, mir dauert das alles viel zu lange, zuviel blabla.
Da nutze ich persönlich, wenn man einen gewissen Level erreicht hat, lieber PLattformen wie puremix.net oder ähnliches.

Die Aussage, "...Je nachdem, wie gut die Spuren aufgenommen wurden, läuft alles nachfolgende wie von selbst oder wird im anderen Fall zur Frust-Odysee..."
teile ich nur bedingt.
Denn wenn gut aufgenommen, braucht man dennoch einen Plan wie man dann weiter mixt, da werden auch sehr viele Fehler gemacht.
Aber richtig ist, wenn die Aufnahme passt (oben gab es eine gute Erklärung), dann lässt sie sich später deutlich einfacher bearbeiten.

Ob eine Aufnahme gelungen ist, da braucht man auch am Anfang Hilfe, viele Beginner können das nicht richtig beurteilen.

Also, von einem erfahrenen Engineer/Mixer konkret an 1-3 Songs begleiten lassen. Das hilft enorm, nicht nur enorme Zeitersparnis, sondern auch das Wissen steigt deutlich schneller als bei Tutorials.
 
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Ja, gebe euch allen Recht, die wirklich tiefergehenden, ausführlichen Sachen, die einen auch dann im Speziellen weiterbringen, die findet man zu Hauf im Netz. Wie gesagt, man muss gute Quellen wissen, da habt ihr mir ja schon einiges genannt.

Und mit dem Buch gehts mir wirklich darum, erstmal überhaupt einen Überblick über die Schritte zu bekommen. Ediiting, Mixing, ja alles Begriffe, aber was passiert da im Groben. Das verspreche ich mir von einem Buch. Alles weiter findet sich im Netz. Aber nach was soll ich suchen, wenn mir die Fachbegriffe bzw. das Wissen, nach was ich überhaupt suchen soll, fehlen.

Und der Tipp, das mal von jemandem begleiten zu lassen, ist natürlich nicht verkehrt. Allerdings stehen wir sehr am Anfang und das entwickelt sich langsam, aber sukzsessive weiter. Wir haben da keine Eile und ich bin eh jemand, der halt vieles selbst macht und am besten lerne ich einfach, wenn ich selbst übe und mache, auch wenn es da bestimmt viel Trial and Error gibt :D

Ich hab ja jetzt ein paar Tipps. Wie gesagt, wenn ihr denoch ein Buch kennt, das einen guten Überblick gibt, dann her damit. Ich brauche erstmal keine Tiefe, sondern breites Oberflächenwissen, damit ich überhaupt einsteigen kann :D Dann lesen und wieder verkaufen ;)

Und herzlichen Dank an alle, die bisher geholfen haben.
 
Wie gesagt:

https://www.amazon.de/Mixing-Secrets-Perfektes-Homestudio-Anwendungen/dp/3826691792/

Bezieht sich halt nur aufs Abmischen.

Gute Aufnahmen sind natürlich das A und O. Das fängt aber schon beim Songwriting, Arrangement und Instrumentensound an.
Und dann ist das Prädikat "gut" im künstlerischen Bereich, wozu auch Mixing zählt, immer mit Vorsicht zu genießen.
In gewissem Rahmen ist erlaubt, was gefällt. Und bei Aufnahmen gehts auch nicht darum, dass man durchweg die teuersten Mikros und Pre-Amps nutzt, sondern darum, dass die Aufnahmen in ihrer Gesamtheit miteinander harmonieren und den Song optimal zum Mix hin "translaten".
 
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Hallo,
Das verspreche ich mir von einem Buch
Ich kenne nur ein Buch, welches mMn sehr an der Praxis von Homerecording orientiert, Schritt für Schritt vorgeht und dabei lesbar bleibt. Und zwar:
https://www.epubli.de/shop/buch/Getting-Pro-Andreas-Mistele-9783844230284/33789

Das Buch von Andreas Hau ist auch sehr gut, weil es ordentlich breit aufgestellt ist und viel auch über Mikrofonierung von verschiedenen Instrumenten bringt. Was etwas hintenrunter fällt, ist das Vorgehen in der DAW - liegt am Erscheinungsdatum.
Andere Bücher, die ich mir angeschaut habe, waren durchaus interessant, aber zT sehr ausschweifend in Teilaspekten und dann wird noch Producer X interviewt usw. - alles nicht uninteressant, aber zum Einstieg eher verwirrend.

Wenn ich so überlege, fällt mir gerade gar kein Buch ein, dass so etwas wie eine "Schritt-für-Schritt" Anleitung sein kann :gruebel:

Alleridings werden ja auch immer wieder Seminare zu dem Thema angeboten. Um ein paar Grundlagen zu bekommen, reicht vermutlich schon ein Wochenende. Vorteil dabei wäre ja auch die Interaktion und die Möglichkeit einfach noch mal nachzufragen, auszuprobieren usw.
 
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Ich kenne nur ein Buch, welches mMn sehr an der Praxis von Homerecording orientiert, Schritt für Schritt vorgeht und dabei lesbar bleibt. Und zwar:
https://www.epubli.de/shop/buch/Getting-Pro-Andreas-Mistele-9783844230284/33789
Das Buch hatte ich mir auch besorgt und zumindest mir hat es überhaupt nichts gebracht. Im Gegenteil - es standen da teilweise Sachen drin, die IMO viel zu speziell formuliert und auf die Ansichten des Autos zugeschnitten waren. Z.B. was Mikrofonierung und EQing betrifft.

Ich teile auch den allgemeinen Tenor hier, dass theoretisches Wissen nur begrenzt etwas bringt. Praxis und Erfahrung sind das aller wichtigste. Ein paar theoretische Grundlagen sollte man dafür natürlich drauf haben - je mehr, desto besser.
Da muss man immer beim Mittelmaß bleiben und sich dessen bewusst sein, dass echte Skills in dem Bereich nur durch einen langwierigen Prozess erlernbar sind.
Der Anfang ist immer das Schwierigste und da kann das richtige Buch schon helfen. So läuft man auch nicht Gefahr, auf falsche Pfade oder lange Umwege zu geraten.
 
Ich bleibe dabei, mit Büchern würde ich (heute) nicht mehr einsteigen. Das ist zu trocken und es fehlt eine - die wichtigste - Sache: das Hören. Auch zu Vergleichszwecken. Der Fortschritt anhand von Literatur ist mäßig, da gibt es heute bessere Möglichkeiten. Nimm puremix.net (z.B.), da siehst und hörst auch gleich und nachhaltig, was gemacht wurde und warum.

Ein weiteres Problem ist, dass sich auch das Gehör entsprechend ausbilden muss. Es braucht dazu genug Futter.
Das leistet kein Buch.

Bis auf die Tatsache, dass man in Foren mit theoretischen Wissen punkten kann, bringt das nicht viel :)
Als Begleitung zum praktischen Lernen ist das natürlich was anderes. Aber da fehlt es tatsächlich an Schritt-für-Schritt Literatur.
„Getting Pro“ finde ich als Kompendium auch ganz gut, aber da ist jeder anders gestrickt und auch hier...teilweise recht eingeschränkte Sicht des Autors, geht schon etwas in Richtung „Malen nach Zahlen“, wenn man sich als Anfänger zu sklavisch dran hält.

Auf der anderen Seite...wenn man eh mehr praktisch orientiert ist: einfach loslegen und machen. Fehler machen, draus lernen usw.
Ach ja, bevor ich vergesse: schnappt euch die Moses Schneider Fibel und los gehts:
https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/buchtipp-moses-schneider-das-etwas-andere-handbuch.html
 
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Hallo,

...als "Leseratte" habe ich in meinen "Recording-Beginner-Zeiten" jede Menge Bücher verschlungen und finde, das hat mir zumindest bei den Grundlagen sehr geholfen. Allerdings gab es früher ja auch nicht diese Fülle von Infos im Netz, da ist man heutzutage schneller am konkreten Sachverhalt (allerdings mit der Gefahr, daß da auch viel Unsinn verbreitet wird). Und auch das Anlesen von Grundlagen hilft ohne Üben in der Praxis nicht viel, das ist wie mit einem Musikinstrument. Der Tip, sich für einige Songs einen Fachmann ins Boot zu holen, ist unbedingt hilfreich (...was hätte ich für Zeit sparen können, wenn ich das zu meinen Neuling-Zeiten hätte tun können... na gut, das selber-basteln und aus den Fehlern lernen war auch sehr interessant).
Unbedingt auch viel hören - vor allem aus der Musikrichtung, in die man sich bewegen möchte. Immer wieder probieren, vergleichen. ggfs. neu machen. Ich habe mal ein ganz pfiffiges Statement gelesen, das war wohl in einem Buch über Fotografie: "Um die Regeln brechen zu können, sollte man sie erstmal kennen." ;)

Viele Grüße
Klaus
 
...als "Leseratte" habe ich in meinen "Recording-Beginner-Zeiten" jede Menge Bücher verschlungen und finde, das hat mir zumindest bei den Grundlagen sehr geholfen.

Ab einer gewissen Menge wiederholt sich dann aber viel. Aber Grundlagen in sich geschlossen zu verstehen und zu lernen sind Bücher unschlagbar. Man/frau muss erst Mal wissen welche Fragen zu stellen sind. Dazu brauche ich aber schon ein Fundament.

Und auch das Anlesen von Grundlagen hilft ohne Üben in der Praxis nicht viel, das ist wie mit einem Musikinstrument.

Kann ich nur bestätigen. Nur wie mann dann zu praxis Übungen kommt gestallet sich ggf. schwierig. Es gab in der Zeitschrift "BEAT" workshop mit fertigen Spuren, die dann als Beispiel gemischt werden konnten.

Der Tip, sich für einige Songs einen Fachmann ins Boot zu holen, ist unbedingt hilfreich

Ggf. kann man einem Meister auch Mal bei einer Aufnahme Session über die Schulter schauen und dann auch mal eine Frage stellen warum.

"Um die Regeln brechen zu können, sollte man sie erstmal kennen."

:great::great::great:

Alle großen Meister waren erst Mal Lehrlinge.
 
Aber Grundlagen in sich geschlossen zu verstehen und zu lernen sind Bücher unschlagbar.
Ein Nachteil an Büchern ist insgesamt aber auch diese „geschlossene“ Sicht einzelner Autoren.
Es ist geradezu erschreckend, wie sehr unterschiedlich verschiedene Leute (Mixing engineers, Produzenten) an diesselben Sachverhalte ran gehen und sie lösen.
Ich möchte fast sagen, dass es unterm Strich so gut wie kein feststehendes Mixing - Regelwerk gibt, was man mal eben in Büchern festhalten kann.
Je mehr man sich mit den Arbeiten verschiedener anerkannter Leute auseinandersetzt, umso mehr sieht man, dass sie mehr oder weniger nur drei Sachen vereinen:
- Sie wissen, wo sie hin wollen. Wie das fertige Ding klingen soll
- sie kennen viele Werkzeuge gut und verwenden relativ wenige
- sie haben ausgeprägte Hörerfahrung und wissen, worauf sie hören müssen
 
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