Everything Changed

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Hey Ihr,

ich habe diesen Text vor kurzem zu Ende gebracht, und will ihn demnächst einsingen. Ich bin eigentlich recht optimistisch, dass ich keine groben Fehler drin habe, aber lasse mich gern eines Besseren belehren, und würde mich sicherer fühlen wenn nochmal jemand anderes drüber gelesen hätte.

Also wer Fehler findet, bitte mitteilen, und über jegliche sonstige Kritik und Feedback freue ich mich ebenfalls.

Strophe
waiting for the summer
waiting for the sun
we have found each other
a new story has begun

the heat between our bodies,
is making me forget the cold.
we're making our new best memories,
pretending we are never growing old.

Refrain
The darkness was gonna be driving me insane,
but when you came in my life, everything changed.
Everything changed ...

Strophe

The city streets are empty
Life's holding its breath.
I am where I wanna be
finally forgetting about the past.

You took me on a better way,
far from all the haunting sorrow.
the ghosts i thought i had to chase
they don't matter anything tomorrow.

Refrain
The darkness was gonna be driving me insane,
but when you came in my life, everything changed.
Everything changed ...

Gruß,
Florian
 
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Hi FPmusic,
würdest Du noch ne deutsche Übersetzung anfügen?
Wäre für manche Stellen hilfreich.

x-Riff
 
The darkness was gonna be driving me insane
.. was gonna be driving ... ? "to be" in 2 Zeitformen und dann noch das Gerund hinterher? Hmmm ... kommt mir merkwürdig vor, aber ich bin kein Grammatik-Experten. Ein Fall für @Jed oder @Swingaling
 
Das wäre so eine Stelle beispielsweise ... gonne be (is going to be) ist schon Verlaufsform und da wird normal nur ein Verb in Grundform drangehängt ... gonne drive me crazy würde normal also völlig reichen, wenn man ausdrücken möchte, dass sich dieses Verrückt werden über einen längeren Zeitraum erstreckt ...

The city streets are empty
wäre für mich auch so ein Fall für Nachfragen: The streets of the city are empty wäre normal - the city´s streets are empty eine übliche Variante davon ... singt sich für mich eher komisch - die Frage wäre, ob city überhaupt so ein wichtiges Wort wäre in diesem Zusammenhang: the streets are empty wäre inhaltlich vermutlich vollkommen ausreichend ... vielleicht geht es aber auch um mehr Silben - dann kämen wieder andere Lösungen in Betracht ... was wiederum eher anhand des deutschen Textes entscheidbar wäre ...

x-Riff
 
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Also, Florian, los geht's!

Dein Hauptproblem ist, wie der Englischlehrer es nennt, "the sequence of tenses." Gemeint ist, dass jeder Blick auf die Zeitschiene, bzw. jeder Blick an der Zeitschien entlang, im Englischen einen instinktiv als richtig empfundenen grammatikalischen Tempus hat. Wobei Englisch mehr Tempi hat als Deutsch: es gibt "simple" bzw. "continuous" tenses (Tempi): I sing/I am singing; I sang/I was singing; I will sing/I will be singing; I have sung/I have been singing; I had sung/I had been singing, etc.

Ansonsten gibt's ei paar verbesserungsfähige Stellen (meine alternativ Vorschläge in Fett):

Strophe
waiting for the summer
waiting for the sun
we have found each other We found one another
a new story has begun

the heat between our bodies,
is making me forget the cold. makes me forget ... (nicht nur in disem Augenblick, sondern immer wieder)
we're making our new best memories, we're making reminiscences
pretending we are never growing old. ...will never grow old

Refrain
The darkness was gonna be driving me insane, ...was about to drive me ... oder ...would have driven me ...
but when you came in my life, everything changed. ... into my life ...
Everything changed ...

Strophe

The city streets are empty
Life's holding its breath.
I am where I wanna be
finally forgetting about the past. finally forgetting the past.

You took me on a better way, You led me on a better path
far from all the haunting sorrow.
the ghosts i thought i had to chase
they don't matter anything tomorrow. I won't give a damn for them tomorrow (muss hier Zukunft sein!)

Refrain
The darkness was gonna be driving me insane, s.o.
but when you came in my life, everything changed. s.o.
Everything changed ...


Wie gesagt, Vorschläge. Bei Unklarheit hinterfragen!

Cheers,
Jed
 
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Danke schonmal für die Antworten.

Ich entwickle meine Texte generell in Englisch, und hab also jetzt auch keine direkte deutsche Übersetzung zur Hand. Inhaltlich ist der Text jetzt auch nicht soo kompliziert finde ich, aber falls es noch notwendig wird, kann ich sicher eine Übersetzung nachreichen.

Das Problem ist, die Melodie und Phrasierung steht schon sehr exakt. Ich habe also nur sehr wenig Spielraum für Änderung.

.. was gonna be driving ... ? "to be" in 2 Zeitformen und dann noch das Gerund hinterher? Hmmm ... kommt mir merkwürdig vor, aber ich bin kein Grammatik-Experten. Ein Fall für @Jed oder @Swingaling

Das wäre so eine Stelle beispielsweise ... gonne be (is going to be) ist schon Verlaufsform und da wird normal nur ein Verb in Grundform drangehängt ... gonne drive me crazy würde normal also völlig reichen, wenn man ausdrücken möchte, dass sich dieses Verrückt werden über einen längeren Zeitraum erstreckt ...

Mh, ich glaube schon, dass ich so eine grammatische Form schon mal gehört habe. Zeitlich macht es für mich auch Sinn. "was" für es geht erstmal um die Vergangenheit. Von da an "going to" und "be driving" für einen längeren aber einmaligen Prozess.

The darkness was gonna be driving me insane, ...was about to drive me ... oder ...would have driven me ...

Könnte man das denn grundsätzlich so lassen? "was about to" wäre sicher korrekter, seh ich ein, aber das würde die ganze Zeile, den ganzen Refrain vollkommen anders klingen lassen

but when you came in my life, everything changed. ... into my life ...

wohl die einzige Änderung, die einfach machbar ist :) danke

is making me forget the cold. makes me forget ... (nicht nur in disem Augenblick, sondern immer wieder)

soll hier schon eher den Augenblick beschreiben

we're making our new best memories, we're making reminiscences

deutsch sollte es hier so viel heißen wie: "wir machen unsere neuen Lieblingserinnerungen." "favorite" ist zu lang, und das "new" inhaltlich wichtig. "reminiscenes" wäre auch zu lang, und ein zu schwieriges wort :) "new best memories" klingt schon ungewöhnlich, aber ist es (sehr) falsch?

You took me on a better way, You led me on a better path

hier soll es heißen: "du hast mich mit auf einen besseren Weg genommen", an "path" hatte ich auch schon gedacht, ab und zu sogar instinktiv gesungen, aber "way" klingt hier besser. zusätzlich ist auch die deutung in richtung "zu einer besseren Art und Weise" inhaltlich durchaus interessant, von daher würde ich das schon so lassen.

das "led" ist auch ein machbarer Vorschlag, das überleg ich mir noch :)

they don't matter anything tomorrow. I won't give a damn for them tomorrow (muss hier Zukunft sein!)
they don't matter anything tomorrow. I won't give a damn for them tomorrow (muss hier Zukunft sein!)

hier will ich eine Erkenntnis im Jetzt über die Zukunft beschreiben. Also das lyrische ich erkennt in dem Moment, dass die Geister die er gejagt hat, in der Zukunft gar keine Rolle spielen. würde das dann so wie es ist richtig sein? ansonsten könnte man auch nur das "don't" zu "won't" machen (?).

Wie gesagt, Vorschläge. Bei Unklarheit hinterfragen!

Cheers,
Jed

Danke vielmals Jed. Besonders wichtig wäre mir eben oft, wie falsch eine einzelne Stelle ist. Es gibt ja in jeder Sprache mehrere Wege Dinge auszudrücken, und in der Musik kann man ja schonmal zugunsten des Wohlklingens entscheiden. Nichtsdestotrotz möchte ich natürlich offensichtliche Fehler vermeiden.

wäre für mich auch so ein Fall für Nachfragen: The streets of the city are empty wäre normal - the city´s streets are empty eine übliche Variante davon ... singt sich für mich eher komisch - die Frage wäre, ob city überhaupt so ein wichtiges Wort wäre in diesem Zusammenhang: the streets are empty wäre inhaltlich vermutlich vollkommen ausreichend ... vielleicht geht es aber auch um mehr Silben - dann kämen wieder andere Lösungen in Betracht ... was wiederum eher anhand des deutschen Textes entscheidbar wäre ...

ich hab nochmal nachgesehen: http://context.reverso.net/übersetzung/englisch-deutsch/the+city+streets

weiß nicht wie gut die Seite ist, aber die Wendung scheint so verwendbar zu sein (Deutsch ist aber auche eine tolle Sprache ...)

hier sind die Silben wichtig, aber auch das Bild der Stadt für den Inhalt.

Und noch zur Übersetzung: ich hab beim Schreiben dieses Posts gemerkt, dass nur eine Übersetzung oft sicher auch zu wenig ist. Theoretisch müsste man schon fast jede Zeile erläutern, um dann das Richtige im Englischen zu finden.
 
Theoretisch müsste man schon fast jede Zeile erläutern, um dann das Richtige im Englischen zu finden.
Oft läuft es bei einigen Stellen darauf hinaus und schärft dann das Textverständnis. Viele Zeilen sind aber auch unproblematisch.
Recht schwierig wird es, wenn bei Dir schon Reime, Silben, Textfluss und Melodie "eingeschliffen" sind - dann wird es hakelig, wenn es grammatikalisch gar nicht geht oder die Bedeutung arg schwindet.

Immerhin - für ein, zwei Stellen hätte ich einen Vorschlag:
they don't matter anything tomorrow. I won't give a damn for them tomorrow (muss hier Zukunft sein!)
Wie wäre es mit sowas wie: They (may) matter today, but not tomorrow oder they matter today, but they don´t matter tomorrow ...
Ich denke, tomorrow ist schon das Reimwort, auf das es hinauslaufen soll - vielleicht ist das eine Konstruktion, mit der sich arbeiten läßt ...

The darkness was gonna be driving me insane, ...was about to drive me ... oder ...would have driven me ...
Wie wäre es hier mit:
The darkness closed in on me, (and oder it) drove me insane
but (when) you came into my life, (and) everything changed
Das Zeug in Klammern könnte man als Füllmittel benutzen, falls nötig ...

x-Riff
 
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hier will ich eine Erkenntnis im Jetzt über die Zukunft beschreiben. Also das lyrische ich erkennt in dem Moment, dass die Geister die er gejagt hat, in der Zukunft gar keine Rolle spielen. würde das dann so wie es ist richtig sein? ansonsten könnte man auch nur das "don't" zu "won't" machen (?).

Ich fände „they won‘t matter anymore tomorrow“ am besten, weil sich das besser auf die Zeit, also das „tomorrow“ gegenüber der Gegenwart bzw.Vergangenheit bezieht.
 
Ich fände „they won‘t matter anymore tomorrow“ am besten, weil sich das besser auf die Zeit, also das „tomorrow“ gegenüber der Gegenwart bzw.Vergangenheit bezieht.
Finde ich auch. Korrekt ausgedrückt, aber die Silbenzahl bleibt gleich.

Jed
 
Ich fände „they won‘t matter anymore tomorrow“ am besten, weil sich das besser auf die Zeit, also das „tomorrow“ gegenüber der Gegenwart bzw.Vergangenheit bezieht.

Ja würde passen, aber das macht inhaltlich ein "nicht mehr" draus, anstatt dem "überhaupt nichts"

Aber wie wäre es, das Verb zu tauschen? "matter" funktioniert anscheinend nur mit "anymore". Mir ist jetzt noch "mean" eingefallen, was inhaltlich eigentlich das gleiche ist.

Also: "They won't mean anything tomorrow"

Das funktioniert auch gesanglich gut.
 
Ich fände „they won‘t matter anymore tomorrow“ am besten, weil sich das besser auf die Zeit, also das „tomorrow“ gegenüber der Gegenwart bzw.Vergangenheit bezieht.

Ja würde passen, aber das macht inhaltlich ein "nicht mehr" draus, anstatt dem "überhaupt nichts"

Aber wie wäre es, das Verb zu tauschen? "matter" funktioniert anscheinend nur mit "anymore". Mir ist jetzt noch "mean" eingefallen, was inhaltlich eigentlich das gleiche ist.

Also: "They won't mean anything tomorrow"

Das funktioniert auch gesanglich gut.

Nee, "matter" and "mean" sind nicht gleichwertig!

"It don't mean a thing if you ain't got that swing ..." heißt "es ist alles bedeutungslos/unerheblich, wenn es nicht swingt" (objektive Einschätzung)

"My woman left me, but it doesn't matter" heißt "meine Frau hat mich verlassen, aber es ist mir egal" (subjektive Einstellung) In diesem Fall sind die Geister morgen wahrscheinlich noch vorhanden, sind dem LI aber egal.

Zu "any more"/"anything": Wenn man sich für "matter" entscheidet, passt "anything" syntaktisch nicht mehr. Wenn man "mean" nimmt paßt nur "anything".
Die Wendung "Won't matter any more tomorrow" ist genauso endgültig wie "Won't mean anything tomorrow". Allerdings impliziert "any more" einen vorher/nachher-Wechsel: früher jagte ich Geistern nach - ab jetzt tue ich es nie wieder. Bei einem solchen Text über die Entdeckung der Liebe fände ich das passend .

Das sind aber wirklich feinheiten, keine Fehler!

Cheers,
Jed
 
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Nachdem der Text praktisch schon in "trockenen Tüchern" ist (ist er?), nur noch eine Kleinigkeit von mir:

we're making our new best memories

=> besser fände ich:
we're creating new best memories


Der Satz "The darkness was gonna be driving me insane" (schlimm!) ist ja hoffentlich inzwischen ausgemerzt ;-) Eventuell:
The darkness (in my mind | in my soul | of the night) was driving me insane
(| für "oder")

Good luck,
Bernd

[for some obscure reason we Germans seem to LOVE the continuous form and use it much more often than any other people...]
 
Der Satz "The darkness was gonna be driving me insane" (schlimm!) ist ja hoffentlich inzwischen ausgemerzt ;-) Eventuell:
The darkness (in my mind | in my soul | of the night) was driving me insane
(| für "oder")

Naja, bis jetzt habe ich noch keine Variante gefunden, die überhaupt auf die Melodie passt, und dann auch noch gut klingt.

Ist die denn deiner Meinung nach schlimm "falsch" oder schlimm "kompliziert"?

Deine Vorschläge würden zwar von den Silben her passen, aber eigentlich wollte ich die Dunkelheit so einzeln stehen lassen und eben nicht näher beschreiben. Eher den Zeitpunkt, dass es gerade los ging. Da kam schon als Vorschlag "was about to" aber das passt wieder nicht.
 
Ne Variante wäre vielleicht noch:
The darkness began to drive me insane ...
 
Also ich hab mir jetzt nochmal intensiv Gedanken zu der Zeile gemacht.

"The darkness" in Verbindung mit "was driving me insane" ist im Grunde der ganze Inhalt und muss auch für die Melodie so bleiben.

Jetzt ist eben die Herausforderung diese Lücke so elegant wie möglich zu schließen, ohne von dem Grundinhalt zu stark abzulenken.

Deswegen ist mir ja instinktiv erstmal "was gonna be" dafür eingefallen, weil da eben keine neuen Bedeutungen dazu kommen. Aber das ist wohl schon ziemlich falsch, das hab ich mittlerweile eingesehen.

Mir sind noch folgende Möglichkeiten eingefallen:

"The darkness all around was driving me insane," - hier bin ich nicht sicher ob das ganz korrekt ist, und klingt irgendwie nach "dem ist nichts besseres eingefallen". Mir gefällt aber das da keine Pronomen und Präpositionen drin sind.

"The darkness surrounding me was driving me insane," - hier stört mich das doppelte "me" sehr.

"The darkness coming/closing in was driving me insane" - ist inhaltlich etwas verwirrend und irgendwie doppelt. von der struktur her würde es aber gut passen.


Was haltet ihr von den Möglichkeiten? Habt ihr in der Art vlt noch andere Vorschläge?
 
Meiner Vermutung nach braucht "all around" einen Bezugspunkt, hier ein Subjekt, also auch wieder "me", was zur Doppelung des "me" führt, was wirklich nicht toll klingt.

Wie wär´s mit:
The darkness coming near was driving me insane
Finde ich zwar wegen des doppelten Gerunds auch nicht wirklich prickelnd, aber ...

x-Riff
 
Grad unter der Dusche ist mir (wie so oft) noch was besseres eingefallen.

Es funktioniert melodisch auch das "was" vorzuziehen, war ja sogar in meinem ersten Einfall so. Dadurch lassen sich auch Adverben verwenden.

Wie zum Beispiel:

"The darkness was quietly driving me insane."

Das müsste doch grammatikalisch so funktionieren? Inhaltlich gefällt mir das auch gut, aber höre mir auch gern eure Vorschläge an und denke auch selber noch ne Weile drüber nach :)
 
Grammatikalisch aus meiner Sicht i.O. Wenn das melodisch funktioniert - ich weiß ja nicht wie schnell "quietly" und "driving" hintereinander gesungen werden - und von der Bedeutung passt spricht nichts dagegen.
 
The darkness was quietly driving me insane

Mir gefällt das auch, als eventuell leichter zu singende Variante ginge auch "The darkness was silently driving me insane".

LG

Nicole
 
silently gefällt mir auch - Alternativen mit einer anderen bedeutung wären slowly oder rapidly - je nachdem, was besser paßt / sich singen läßt ...

Erkenntnis des Tages: öfter duschen :cool:
 

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