Ohne Hi-Hat spielen?

OK, einen hab ich noch:



 
Die Entwicklung jeder FĂ€higkeit - insbesondere psychomotorische- ist kein linearer Prozess. Manchmal stĂŒrmen wir vor, dann fallen wir wieder zurĂŒck. Gerade diese SprĂŒnge machen Spaß und sorgen fĂŒr Frust.
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die Entwicklung jeder FĂ€higkeit - insbesondere psychomotorische- ist kein linearer Prozess. Manchmal stĂŒrmen wir vor, dann fallen wir wieder zurĂŒck. Gerade diese SprĂŒnge machen Spaß und sorgen fĂŒr Frust.
:gruebel:

Und wer ist "wir"? :weird:

Die Entwicklung einer FÀhigkeit - und das hat wohlgemerkt nichts mit Bulimie Lernen u.À., sondern "echtem" Können zu tun - geht mit zunehmendem Alter jedenfalls immer langsamer und schlechter.

Es ist z.B. nachgewiesen, dass sich die Gehirne von professionellen Instrumentalisten, die bereits im Kindes- oder spÀtestens Jugendalter begonnen haben, anders entwickelt haben. Bestimmte Bereiche sind da dann logischerweise einfach stÀrker ausgeprÀgt.
 
Ohne jetzt nochmal alles aufzuwĂ€rmen, klingts fĂŒr MICH auch eher so, dass es mangelnde Koordination, bzw (noch) vorhandene UnfĂ€higkeit ist, die Hat "richtig" zu nutzen; und daher die "Frage" aufkommt, ob "man diese denn braucht"...
Und da meine ich, sattelt der TE das Pferd von hinten auf...
Die HH (elemente) weglassen als BEWUSSTES Stilmittel ist das eine (KANN gut klingen wenn man auch weiss, wie man es einsetzt). Allerdings weglassen, weil man es nicht ordentlich spielen kann/will, ist eher kontraproduktiv.
Ich wage zu behaupten, dass ca. 90% aller Rock-Pop-Blues usw Songs ohne eine Hat (bzw Àhnliches Element) einfach nur fad und langweilig klingt. Schlicht weil der "groove" fehlt.

Ich hab frĂŒher beim Schlagzeug lernen zu Beginn erstmal die "H-B-S" Teile kennenlernen mĂŒssen (Hat-Base-Snare) und damit angefangen, bevor irgendwelche Fills/Rolls etc auf den Toms usw dazukamen.
Ein Jahr (oder paar Monate mehr) spielen, ist nicht lange. Das dazulernen kommt mit der Zeit, und wenn sich ein GefĂŒhl fĂŒr Grooves, Rhythmen etc. einstellt. Dann merkt man, dass es ohne HH eigentlich nicht geht, unabhĂ€ngig ob sie nun getreten wird, oder mit Stick angeschlagen.

Besen, HotRods, versch. Sticks.... wirken auch auf den Klang und den "Groove".
Vielleicht damit mal herumexperimentieren.
Stell Dir doch mal Jazz, Reggae, Funk, Soul, Rock...... ohne die HH vor?
Selbst bei moderner elktronisch produzierter Musik ist sie zu hören, wenn auch "nur" als effektbeladenes Element.

Wenn man nicht grad "Nischenmusik" macht, wie Folk; traditionals, Weltmusik usw.... wo eben bewusst auchmal auf Becken verzichtet wird, kommts eben um ein ordentliches Zusammenspiel von H-B-S nicht drumrum, wenn man sich entwickeln will.
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Nix fĂŒr ungut. Hatte es nur mal genutzt, um das zu erwĂ€hnen. ;)
 
oder TTE = the thread opener.
 
So ich fand auch, dass die Diskussion so nix weiter gebracht hat. Musste auch erst ein paar neue Inputs sortieren und hatte noch ein paar wichtigere Dinge im Kalender die letzten Tage. Aber noch ein paar abschließende Bemerkungen.

Wenn du, Qbelle, nicht doch heimlich ;) der Meinung wĂ€rst, die Hihat wĂ€re wichtig, wĂŒrdest du die Diskussion nicht fĂŒhren.

Diskussionen fĂŒhre ich im Moment auch gerne mal einfach um der Diskussion willen. Weil ich mir inzwischen erlauben kann eine Meinung zu haben und diese auch zu vertreten, was noch nicht lange so ist. Das einzig sinnvolle Anagramm was man aus meinem Nachnamen bilden kann lautet ĂŒbrigens "stur".

Mir hilft es jedenfalls wenn ich in einer mentalen (oder wie auch immer gearteten) Sackgasse stecke erst Mal die radikale Gegenposition einzunehmen, um dann wieder frei und neu darĂŒber nachdenken zu können.

Ich habe hier die Rolle der Hihat aber noch nicht ganz verstanden, muss ich gestehen.

Die Rolle der Hihat war die, dass sie mich aufgehalten hat. Und ich habe inzwischen festgestellt das es tatsĂ€chlich im Wesentlichen daran lag, dass ich sie zu wichtig genommen habe, ergo die Gegenposition, weg mit dem scheiß, siehe weiter unten.

4. Wenn gar nichts von allem hilft, könnte es sein, dass Schlagzeugspielen evtl. dann doch nicht das richtige ist.

Das sicher nicht. Nach all dem positivem was das fĂŒr mich in nur einem Jahr bewirkt hat. Machen hĂ€tte ich das schon seit 25 Jahren wollen.

Solang du die Hi-Hat so ablehnst, wirst du halt nicht richtig Schlagzeug spielen lernen.

Finde ich in der Form genauso ĂŒberzogen wie mein "ablehnen" der Hihat. Ich fand alleine in diesem Thread sind genug Beispiele gefallen, wo es eben doch ohne ging. Und man wĂŒrde sicher noch mehr finden, wenn man extra danach sucht. Das sowas dann nicht im Formatradio lĂ€uft oder Allgemeingut ist, heißt ja nicht das es nicht existiert.

Subdivisions, Ghostnotes etc. kann man ja auch auf Bass und Snare spielen. Ich habe grade einen Artikel zum Theme Groove gelesen wonach es neben dem Timing eben auch darum geht ein GefĂŒhl der körperlichen und emotionalen Bewegung zu erzeugen. Und in den Liedern die ich mag, zum Teil schon seit Jahrzehnten, das meiste aus dem Bereich Rock, sind es eben eher Bass und Snare, die genau dieses GefĂŒhl erzeugen fĂŒr mich, und die Hihat lĂ€uft eben gleichförmig mit.

In anderen Stilen, wo da mehr Variationen drin sind ist das sicher anders. In einem schulinternen Workshop wo es um verschiedene Stilarten ging, habe ich einen Funkgroove eigentlich ganz gut hinbekommen, ist aber halt nicht das was ich spielen will.

Ich finde ein gleichförmiges GerĂ€usch hilft nicht bei der Orientierung im Takt, auch abseits des Schlagzeuges ist es zumindest fĂŒr mich so, dass Dinge die einfach rund laufen sollen nicht zu viel Aufmerksamkeit kriegen dĂŒrfen, sonst bewirkt das das genaue Gegenteil. Je genauer man da dann aufs Detail achtet desto weniger funktioniert es.

Nicht zu viel Nachdenken, nicht zu viel Reden, sondern einfach Machen.

Was im Wesentlichen das war worum es bei mir im ersten Jahr ging, denn das "ich darf das nicht", "ich kann das nicht" und "hab das nicht zu wollen", war ja das was mich schon 25 Jahre aufgehalten hat. Ich habe also ziemlich untypisch fĂŒr mich alles zu theoretische (weswegen ich viele Fachbegriffe nach wie vor nicht drauf habe, obwohl das sonst immer das erste war was ich konnte), alle NebenbeschĂ€ftigungen mit denen man sich dabei aufhalten kann zur Seite geschoben, zu Gunsten des Spielens, bin auch schnell zu Liedern ĂŒber gegangen, als mich mit bloßen TrockenĂŒbungen aufzuhalten.

Und dennoch war gehemmt sein und sich nicht wirklich trauen trotzdem das grĂ¶ĂŸte Problem. Ich hab Wochen / Monate gebraucht nicht bei jedem Fehler gleich abzubrechen und irgendwie ins spielen zu kommen. Übrigens ist ein Metronom fĂŒr jemanden der sich aus Angst vor Fehlern nicht traut in den ersten Monaten absolutes Gift, hier Metronome zu diskutieren wĂ€re sicher auch lustig geworden. WĂ€re auch nicht nötig gewesen gleich mit Metronom anzufangen, jedes Metronom ist ein Anarchist gegen meine frĂŒhere Selbstkontrolle.

Aber nach allem machen muss man da ja auch mal eine Bilanz ziehen nach ĂŒber einem Jahr, grade wenn es hĂ€ngt.

Es war im Wesentlichen das Intro von Living on a prayer wo ich Ewigkeiten wegen der Hihat Achtel fest hing, wĂ€hrend alles andere schon ging. Und das bei einem Takt, den ich in sehr Ă€hnlicher Form davor schon ewig geĂŒbt hatte, aber auch da nicht wirklich ĂŒber ein bestimmtes Tempo rauskam, was aber fĂŒr das Lied nicht reichte. Und auch danach habe ich immer mal wieder festgestellt, wenn ich ewig hĂ€nge an einer Passage Hihat reduzieren hilft.

Ich habe sie eben zu ernst genommen, weil mir das so gesagt wurde oder ich es eben mal wieder zu scharf interpretiert habe. Wenn ich da mal drĂŒber nachdenke, eigentlich hat mir grade auch mein Schlagzeuglehrer oft genug gesagt, dass er Dinge nicht so strikt meint, wie ich sie dann ausgelegt habe.

ZurĂŒck zum machen, ich habe im Laufe dieser Diskussion diesen Introtakt mir noch mal vorgeknöpft, mit dem anders eingestellten Metronom, die Hihat mental aber zurĂŒck geschoben in der Wichtigkeit als oberster Wachhund und mehr auf Bass und Snare gehört fĂŒr den Abgleich wo ich gerade bin. Und siehe nach nur zwei Tagen konnte ich den Takt im richtigen Tempo, nachdem ich zuvor Ewigkeiten daran gescheitert war. Ohne das die Hihat mich noch aufgehalten hat und ich habe sie dann auch absolut gleichmĂ€ĂŸig hinbekommen, irgendwie paradoxerweise halt weil ich eben weniger scharf darauf gehört habe.

Vorhin ist es mir dann sogar gelungen Hihat, Bass und Snare im Gehör auf die gleiche Stufe zu stellen und gleichzeitig darauf zu hören ohne das das eine oder andere wichtiger wÀre und sich gegenseitig im Weg gestanden hÀtte und miteinander im Einklang zu bringen.

Klanglich mag ich ĂŒbrigens Glocken tatsĂ€chlich am liebsten. Neben meiner Cowbell auch die Ride-Bell. Ich finde die liegen eben klanglich zwischen der vergleichsweise wenig klingenden, geschlossenen Hihat und dem Becken mit mehr KlangfĂŒlle und langem Nachklang.

Die Diskussion hier hat mir aber schon geholfen drauf zu kommen, dass es eben doch mal wieder ein mentales Problem war, egal wie sehr ich meinen Kopf die letzten Monate in die Schranken verwiesen habe und auch was den Klang angeht, wo es eher die klangliche VerknĂŒpfung mit negativen Tönen Ă€hnlicher Art war die da störend war. Aber eben auch trotz allem Gegenwind auszuprobieren was passiert wenn ich einfach mal mehr auf Bass und Snare höre statt nur auf die Hihat, was mir dann ja auch die Lösung gebracht hat.
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Vorhin ist es mir dann sogar gelungen Hihat, Bass und Snare im Gehör auf die gleiche Stufe zu stellen und gleichzeitig darauf zu hören ohne das das eine oder andere wichtiger wÀre und sich gegenseitig im Weg gestanden hÀtte und miteinander im Einklang zu bringen.

Bingo! :claphands:

Und dafĂŒr 3 Seiten labern...:nix:
--- BeitrÀge wurden zusammengefasst ---
Nicht zu viel Nachdenken, nicht zu viel Reden, sondern einfach Machen. Auch wenn das einer von solchen altklugen SprĂŒchen ist, da ist schon was dran.
Da hat sich jemand Kekse verdient.:great::claphands:
 
Zuletzt bearbeitet:
Und dafĂŒr 3 Seiten labern...:nix:

Greif dich an deine eigene Nase. Es gab einiges an Posts die mir geholfen haben die Sache zu sortieren, deine waren ĂŒberflĂŒssiges Gelaber das keine nachvollziehbaren ĂŒberzeugenden Argumente enthielt.
 
Um der Sache noch mal nen kleinen Anstoß in die richtige Richtung zu geben, wiederhole ich noch mal zwei von mir gestellte Fragen, die bisher unbeantwortet blieben:

Hast du denn eine Möglichkeit, fĂŒr dich allein zu ĂŒben? Und wenn ja, womit?

Eine Hihat auch (und gerade wenn) prÀzise durchgespielt erinnert mich klanglich an eine nervtötend im Hintergrund tickende Uhr, wenn man sich konzentrieren muss oder seine Ruhe haben will und entspannen, an eine kleine dauerklÀffenden Töle, oder einer Schnake bzw. einem tropfenden Wasserhahn der einen nachts wahnsinnig machen kann. Kein Feeling das ich unbedingt haben möchte.
An welchen klanglichen Erfahrungen mit Hi-Hats machst du das denn fest?
 
... . Und siehe nach nur zwei Tagen konnte ich den Takt im richtigen Tempo, nachdem ich zuvor Ewigkeiten daran gescheitert war. Ohne das die Hihat mich noch aufgehalten hat und ich habe sie dann auch absolut gleichmĂ€ĂŸig hinbekommen, irgendwie paradoxerweise halt weil ich eben weniger scharf darauf gehört habe.
fett von mir!

Oft ist es einfach so, dass Dinge anfangen sich zu entwickeln, wenn man nicht mehr so verbissen den Focus drauf legt. Das heißt nicht, dass man das Üben vernachlĂ€ssigen sollte, aber sich in etwas zu sehr zu verbeißen, fĂŒhrt eben nicht
bei jedem gleich schnell zum Ziel. Mancher verliert sogar die Lust, wie bei vielleicht Dir und was deine Eingangsfrage

Wie ĂŒblich ist es, dass Schlagzeuger beim Spielen auf die Hi-Hat weitestgehend verzichten?

mir irgendwie implizierte.

Wenn Du jetzt fĂŒr dich einen Weg gefunden hast, die Hihats in dein Spiel einzubauen, wirst Du kĂŒnftig - Vorsicht, Prognose! :) nicht mehr drauf verzichten wollen!

:great:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das heißt nicht, dass man das Üben vernachlĂ€ssigen sollte, aber sich in etwas zu sehr zu verbeißen, fĂŒhrt eben nicht
bei jedem gleich schnell zum Ziel.

Eben! Manchmal muss es sich auch setzen. Bis eben der berĂŒhmte "Klick im Kopf" kommt.
deine waren ĂŒberflĂŒssiges Gelaber das keine nachvollziehbaren ĂŒberzeugenden Argumente enthielt.


Hab noch mal nachgesehen: meine Tipps sind totaler Schwachsinn. Kein Wunder, ich hab ja auch von nix eine Ahnung.
War das ironisch? Who knows? :nix:
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ungeachtet allem, scheint sich ja jetzt ein gewisses "Aha" eingestellt zu haben.

Die letzten 3 Seiten waren mitnichten umsonst sondern haben eine interessante Diskussion aufgeworfen, die es hier so noch nicht gab und das Forum meines Erachtens wieder etwas in Schwung gebracht haben. Diverse Ansichten zu teilen und diese zu reflektieren sind was feines.

GrundsĂ€tzlich ist es immer gut, sich mit der Frage des Nutzens auseinander zu setzen. Wenn man sich dabei die Entwicklung des Schlagzeugs anschaut wird man auf viele Dinge stoßen, die aufgetaucht und wieder verschwunden sind, weil sich die Nutzung halt verĂ€ndert hat. Aber seit der Erfindung der Hi-Hat wird diese durchgehend genutzt. Sie hat den Low-Boy verdrĂ€ngt, so er denn weitlĂ€ufig genutzt wurde (gerade ist wieder ein (ĂŒberteuertes) Modell aufgetaucht - Vintage ist eben in). Und spĂ€testens mit der Big-Band Musik ist sie eben nicht mehr wegzudenken.

Auf jeden Fall sollte dieser Thread auch mal dazu animieren, diverse andere Spieltechniken auszuprobieren, bei denen die Hi-Hat keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielt.
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Aber seit der Erfindung der Hi-Hat wird diese durchgehend genutzt. S

Es ging und geht sogar soweit, dass - auch stilĂŒbergreifend - Zweit-Hihats genutzt werden.
Und die allseits beliebten Stacks sind quasi eine Art Zwitter zwischen Crash, Hihat und China.

Mein Fazit wÀre folgendes:
Braucht man die Hihats unbedingt? Sicher nicht bzw. nicht immer.
Sollte man das Spiel darauf beherrschen? Auf alle FĂ€lle.

Das beantwortet auch die Fragen bezĂŒglich "weglassen". Kann man machen, allerdings nicht weil man sie nicht spielen kann, sondern nicht spielen möchte. :)
 
Ich kann @Qbelle ganz gut verstehen - gerade als AnfĂ€nger entpuppt sich die Hi-hat manchmal als kleines, garstiges A...loch. Nicht zuletzt, weil man sie mit 3 ExtremitĂ€ten bedient (bzw. bedienen kann). Wenn man am Anfang noch ĂŒber jeden Schlag bzw. Tritt nachdenken muß erfodert die Hi-Hat ein Höchstmaß an Konzentration und war bzw. ist fĂŒr mich der schwierigste Part am Schlagzeug. Und dann kommt auch noch dazu, dass sie jetzt nicht gerade den elegantesten Klang hat...eine Snare knallt so schön, die Bass drĂŒckt und treibt, das Ride singt...und die Hi-Hat.....itz itz itz itz itz itz itz tz tz tz....
Du hast ja eigentlich schon die besten Vorraussetzungen - Bock auf Schlagzeug und einen Lehrer, der dir auf die Finger schaut...was dir jetzt noch zun bleibt ist,

- endgĂŒltig zu akzeptieren, dass die Hi-Hat nunmal ein wichtiger Bestandteil deines Schlagzeuges ist!

Und wenn du irgendwann in der Lage bist, nicht mehr ĂŒber jeden Schlag nachdenken zu mĂŒssen, dann wirst du merken, dass die Hi-Hat ein ganz hĂŒbsches Ding sein kann. Wenn du am Ball bleibst bin ich mir sicher, dass es bei dir auch irgendwann "Klick" macht und es einfach "flutscht", dass du den Punkt erreichst, wo du aus dem "Bauch heraus" spielen kannst, den Punkt, wo sich deine Gliedmaßen verselbststĂ€ndigen ohne das du dir groß Gedanken darĂŒber machen mußt, was sie da eigentlich gerade tun!

Lg
 
kommt auch noch dazu, dass sie jetzt nicht gerade den elegantesten Klang hat...eine Snare knallt so schön, die Bass drĂŒckt und treibt, das Ride singt...und die Hi-Hat.....itz itz itz itz itz itz itz tz tz tz....

Moooooment!

Da muss ich jetzt mal Partei fĂŒr die zwei "Blechdeckel" ergreifen.

Gute Hihats und ein guter Spieler/gute Spielerin entlocken diesem Instrument viel mehr als nur ein "tztz".

Da stelle ich (nochmal) mit dem großartigen Steve Smith die legendĂ€re Frage:
"Do you know Mr. Hihat?"

Könnte jetzt nicht sagen, dass das öde und langweilig klingt.

 
OT:
@Haensi : Danke, dass du meine These bezgl. des Klanges der Hi-Hat mit deinem Video nochmals untermauert hast ;) Kam es in meinem Beitrag so rĂŒber als wĂŒrde ich die Hi-Hat nicht mögen so ist das Gegenteil der Fall - fĂŒr mich der vielseitigste Part mit dem höchsten Spaßfaktor am Schlagzeug!

Und wenn wir eh schon wieder bei Videos sind - fĂŒr mich einer der absoluten Champions an der Hi-Hat:

 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen

josidrums&piano
Antworten
13
Aufrufe
4K
drumtheater736
D
Frayline
Antworten
5
Aufrufe
2K
Jack Die Kippe
J
Kashban
Antworten
4
Aufrufe
3K
Kashban
Kashban
Pritox
Antworten
10
Aufrufe
4K
Guitar Artist
G

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
ZurĂŒck
Oben