TC Flashback Delay einen Reverb bauen über Tone Print

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Kommander
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Hi,

ich bin auch im Besitz des Flashback Delay und habe eine vllt ungewöhnliche Frage zur Einstellung.

Habe den Drehschalter auf Tape, alles soweit eingestellt, wie ich es bevorzuge.

Nun meine Frage, man kann ja über den Tone Print einiges einstellen, wenn man das Gerät mit dem PC verbindet.
Habe ich nun auch die Möglichkeit Einstellungen so zu tätigen, dass ich quasi 2 Pedale in einem habe? Sprich Parameter so verändern, dass ich mit auf mein Tape ein tolles Delay habe und mit drehen auf den Tone Print eine Einstellung die einem Reverb entspricht, so ich das in den Tone Print Einstellungen in etwa einstellen kann?

Hat da jemand schonmal so etwas versucht?

Danke :)
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Soweit ich weiss. kann man nur Tone Print-Einstellungen in ein Gerät laden, die auch für dieses Gerät vorgesehen sind, bzw. die diese Einstellungen zulassen.

Was dagegen (zumindest bei mir) funktioniert hat, war ein Tone Print für ein Flashback X4 in eine Alter Ego X4 zu laden.
Das sind aber halt beides sehr nah verwandte Delays.

Es gibt ja für die unterschiedlichen Geräte auch imho nur dedizierte Tone Prints, die für das jew. einzelne Gerät angegeben werden.

btw: Weisst du, dass du die Toneprints auch drahtlos per Smartphone o. Tablet (iOS) über den PU einer Gitarre in das Gerät übertragen kannst?
 
Hi,
ja das weiß ich. Das geht allerdings nicht, das ich quasi eins vom Hall nehme und versuche in mein Delay zu speisen. Dachte eher daran ein Slap back Delay so umzufunktionieren, dass es etwas ähnlich einem hall klingt...
Hat da jmd einen heißen Tipp für mich?
 
Ah, jetzt verstehe ich dich besser ;)

Ich habe früher mit meinem ersten Analog Delay auch eher "hallähnliche" Einstellungen gewählt.

Dazu darf die Delayzeit halt nicht zu lange sein, dass die Delays nicht als "Folgeechos" wahrgenommen werden.
Das Feedback (Stärke der Echos) eher niedrig einstellen, auf jeden Fall (deutlich) leiser als das Originalsignal.
Zuletzt bleibt noch die Anzahl der Wiederholungen, die kann man dann länger wählen um einen "tiefen" Hall zu simulieren.

So habe ich es zumindest früher gemacht, als es noch keine erschwinglichen digitalen Hallgeräte gab.

Vllt. hilft dir das ...
 
Ja super, dann doktor ich mit der Idee mal etwas herum. Danke :)
 
Das Feedback (Stärke der Echos) eher niedrig einstellen, auf jeden Fall (deutlich) leiser als das Originalsignal.
Zuletzt bleibt noch die Anzahl der Wiederholungen, die kann man dann länger wählen um einen "tiefen" Hall zu simulieren
Ich glaube ja, Feedback ist die Anzahl der Wiederholungen - das muss man also lang einstellen. Dafür die Effektlautstärke (=FX Level) sehr niedrig, damit das Ganze schön im Hintergrung bleibt. Als Ausgangspunkt würde ich den 2290 wählen, weil der so schön klar und unverfälscht klingt.
Ansonsten sicher genau das, was du gemeint hast ;)
 
Ja, du hast Recht ... ich hab da in meinem Post Feedback und Delay-Level (FX-Level) durcheinander geworfen :redface:
sry ....
 
Boah, gleich soo viele Kekse :)
Vielen Dank, @peter55 !
 

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