GarageBand, Drums erstellen

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GustavoF
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Hallo,

ich bin neu hier im Forum.
Ich habe vor vielen Jahren Keyboard gespielt, und dann aus verschiedenen Gründen an den Nagel gehängt.
Mein derzeitiges Hobby kann ich aktuell nur noch bedingt ausführen, daher suche ich eine Alternative.

Ich habe einen iMac und da ist GarageBand praktischerweise drauf. Ein USB Keyboard habe ich.

Garageband sollte für meine Zwecke ausreichend sein. Schwierigkeiten habe ich allerdings beim Schlagzeug. Ich habe schon den Ehrgeiz, das Schlagzeug selbständig zu bearbeiten, also keine vorgefertigten Loops, oder den Live Drummer von GB zu verwenden.

Frage ist nun, ob GB da das richtige für einen Einsteiger bezüglich der Drums ist? Auf dem iPad gibt es ja den Drum Sequenzer, damit komme ich schon gute Beats hin. Aber wie sieht es z.B. bei Snare Rolls usw. aus? Bekommt man die mit dem Drum Sequenzer auch vernünftig hin? Ich meine so Snare Rolls wie sie bei elektronischer/Techno Musik vorkommt.

Alternativ kann man das Schlagzeug bei der OS Version von GB auch so erstellen: siehe Anhang
Wäre das der (generell) bessere Weg?

Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt, und ihr könnt mir helfen. Ich bin auch für Tipps bezüglich anderer Software/Programmen offen
 
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Nachteil bei Midi-Drum-Daten bei Garageband: Man sieht nicht welches Schlagzeugteil man Daten anklickt. Bekommt man natürlich raus mit der Zeit aber komfortabel ist dies nicht. Bei Logic sind die einzelnen Teile (Snare usw...) beschriftet..

Wenn du es rhythmisch drauf hast, kannst du die Drums auch mit Pads einspielen, ich habe dazu einen Nektar LX61+ der hierfür auch richtig Spass macht, hatte aber noch keine Zeit um mich damit näher zu beschäftigen. Da beraten dich bestimmt noch die Profis dazu...

Wenn du Garageband hast und MainStage für relativ wenig Geld kaufst sind viele der Instrumente von Logic (die bei MainStage dabei sind) auch unter Garageband nutzbar, müsste auch für Drums einige Nettigkeiten dabei sein. Nur so als Typ.
 
Nachteil bei Midi-Drum-Daten bei Garageband: Man sieht nicht welches Schlagzeugteil man Daten anklickt. Bekommt man natürlich raus mit der Zeit aber komfortabel ist dies nicht. Bei Logic sind die einzelnen Teile (Snare usw...) beschriftet..

Wenn du es rhythmisch drauf hast, kannst du die Drums auch mit Pads einspielen, ich habe dazu einen Nektar LX61+ der hierfür auch richtig Spass macht, hatte aber noch keine Zeit um mich damit näher zu beschäftigen. Da beraten dich bestimmt noch die Profis dazu...

Wenn du Garageband hast und MainStage für relativ wenig Geld kaufst sind viele der Instrumente von Logic (die bei MainStage dabei sind) auch unter Garageband nutzbar, müsste auch für Drums einige Nettigkeiten dabei sein. Nur so als Typ.

Erstmal Danke für Deine Antwort.

Das die einzelnen Schlagzeugteile nicht beschriftet sind, finde ich erstmal nicht schlimm. Mir ist eine (relativ) einfache Programmierung wichtig. Da ich nicht weiß, wohin die Musikreise geht möchte ich erstmal kein Geld für andere Software ausgeben.

Bei YouTube habe ich bis jetzt nicht das passende gefunden. Gerade in Bezug auf Snare-Rolls. Hast Du da entsprechende Links oder Literatur. Oder ist das Learning by Doing?

Mit Pads einspielen liegt mir nicht, fällt also aus.

Das mit MainStage ist ein guter Tipp. Ist für später sicher mal interessant.
 
Bei YouTube habe ich bis jetzt nicht das passende gefunden. Gerade in Bezug auf Snare-Rolls. Hast Du da entsprechende Links oder Literatur. Oder ist das Learning by Doing?
Nope, bin eher bei der Gitarre zuhause. MasterKey habe ich mir dennoch besorgt aber noch überhaupt keine Zeit gehabt.
 
Ein Snare-Roll als Sound ist nicht verfügbar.
Mit etwas Geduld kann man sich so (mit den "Bordmitteln") behelfen:
- Es gibt zwei Snare-Sounds, Snare Center auf D1 und Snare Edge auf Bb0.
- im Piano-Roll immer zwei Noten abwechselnd eng zusammen einzeichnen (cmd gedrückt halten) und diese mit geringem Abstand hintereinander kopieren (markieren, verschieben und alt gedrückt halten)
- jetzt noch mit der Velocity (Anschlagsstärke) spielen und variieren, dann klingt das als Behelf recht ok.

Bildschirmfoto 2018-11-04 um 13.00.40.png
 
Ein Snare-Roll als Sound ist nicht verfügbar.
Mit etwas Geduld kann man sich so (mit den "Bordmitteln") behelfen:
- Es gibt zwei Snare-Sounds, Snare Center auf D1 und Snare Edge auf Bb0.
- im Piano-Roll immer zwei Noten abwechselnd eng zusammen einzeichnen (cmd gedrückt halten) und diese mit geringem Abstand hintereinander kopieren (markieren, verschieben und alt gedrückt halten)
- jetzt noch mit der Velocity (Anschlagsstärke) spielen und variieren, dann klingt das als Behelf recht ok.

Anhang anzeigen 656198


Danke für Deine Antwort.
So wie Du es beschreibst, dachte ich es mir schon.
Was braucht man den (Software oder auch Hardwaremäßig) damit es nicht nach "Behelf" klingt, und vielleicht auch Benutzerfreundlicher ist. Ich möchte keine komplexen Funky Rolls. Sondern einen durchgehenden, wie man es halt aus der elektronischen Musik kennt.
 
vielleicht auch Benutzerfreundlicher
Du kannst mit dem Stiftwerkzeug einzelne Noten in der Piano-Roll sehr schnell einzeichnen.
Dazu stellst Du die Zeitquantisierung auf den passenden Wert. In meinem Bild ob sind z.B. 1/16 eingestellt.
Dann hältst Du beim Zeichnen die Shift-Taste gedrückt und ziehst einen Strich nach rechts.
Es werden automatisch Noten im Abstand des Quantisierungsrasters erstellt.

Falls Du mit Techno-Snare-Roll den sog. Snare-Roll-Build-Up meinst:
Die Steigerung der Lautstärke kriegst Du dann im Velocity-Bereich hin (s. Bild oben)
Wieder Stiftwerkzeug nehmen und von links unten nach rechts oben eine Linie ziehen.

Ist es das, was Du meinst?
 
Du kannst mit dem Stiftwerkzeug einzelne Noten in der Piano-Roll sehr schnell einzeichnen.
Dazu stellst Du die Zeitquantisierung auf den passenden Wert. In meinem Bild ob sind z.B. 1/16 eingestellt.
Dann hältst Du beim Zeichnen die Shift-Taste gedrückt und ziehst einen Strich nach rechts.
Es werden automatisch Noten im Abstand des Quantisierungsrasters erstellt.

Falls Du mit Techno-Snare-Roll den sog. Snare-Roll-Build-Up meinst:
Die Steigerung der Lautstärke kriegst Du dann im Velocity-Bereich hin (s. Bild oben)
Wieder Stiftwerkzeug nehmen und von links unten nach rechts oben eine Linie ziehen.

Ist es das, was Du meinst?

Danke erstmal.

Ich meinte ob es noch andere Drumsoftware gibt, welche mit GarageBand kompatibel sind. Eventl. auch ein externe Drummachine. Sollte halt preislich im Rahmen bleiben.
 
Werden jetzt Trommelwirbel in GB für iOS oder macOS gesucht? Fand die Anleitung verwirrend, da beides erwähnt wird und am Ende nur von OS gesprochen wird. :)
Wenn es um macOS und dessen Garage Band geht, gibt es dort Trommelwirbel unter "Percussion" --> "Orchestral Kit" Note "A0".

Ansonsten sind doch die Snare Rolls gerade im Techno Bereich recht einfach gestaltet? Durchgehende 1/16 oder 1/32 mit oft ansteigender Dynamik. Den Lautstärkeverlauf kann man gut mit der Maus einzeichnen.
Wenn man abwechselnd 2 ähnliche, aber nicht gleiche, Sounds verwendet, klingt es nicht ganz so statisch...aber auch das ist ja oft gewollt.

Ob Dir für dieses spezielle "Problem" eine extra Drumsoftware weiterhilft, möchte ich fast bezweifeln. Die Vorgehensweise wäre dieselbe, wenn Du keine fertigen Samples eines kompletten Snare-Rolls verwenden möchtest.

So wie Vill-Harmonix es beschreibt ist es schnell und gut umsetzbar und wird seit 30 Jahren so praktiziert. ;)
 
Frage ist nun, ob GB da das richtige für einen Einsteiger bezüglich der Drums ist?
Hi,

willkommen im Forum :hat:

Also meine Erfahrungen vom Songwriting sind, dass ich mit den Jahren ehrfürchtig erkennen musste, dass ich einen Drummer aus Fleisch und Blut nicht ersetzen kann... Zmd. wenn ich die Drums ´nachträglich´ auf die Melodielinie machen muss; ist immer eine echte Qual. Gut, bei ´Electro´ kriegt man das schon eher hin. Aber bei üblicher Rock/Popmusik wird es nie optimal, trotz der vielen Loops, die man verwenden kann. Und selber einspielen wird halt auch nicht richtig, WEIL ich eben kein Drummer bin...

Es wird dich vll. erstaunen, aber ich werde mir demnächst ein iPad besorgen, damit mir der Garage Band-´Drummer´ ein Grundschama auswirft, das ich dann noch etw. (in Cubase) optimieren kann. Ich finde, es kommt durchaus Brauchbares aus dem ´Drummer´. Ich kenne nichts Vergleichbares. Höchstens die ´Digitech Trio´ Bodentreter. Evtl. machst du dich grade auf den falschen Weg :eek: Aber kommt halt auf Musikstil und Herangehensweise an. Als ersten Schritt die Beats bauen und dann drüberkomponieren geht sicherlich besser.
 
Es wird dich vll. erstaunen, aber ich werde mir demnächst ein iPad besorgen, damit mir der Garage Band-´Drummer´ ein Grundschama auswirft, das ich dann noch etw. (in Cubase) optimieren kann. Ich finde, es kommt durchaus Brauchbares aus dem ´Drummer´. Ich kenne nichts Vergleichbares.

Sehe ich aus so, der Drummer in GB und Logic ist schon sehr sehr brauchbar und differenziert einsetzbar. Kleine Variationen sind über das XY-Koordinatensystem schnell gemacht und für mich (bin ja auch kein Drummer) klingt es "natürlich" und groovt.
Auch bzgl der Tempi ist der Drummer wesentlich flexibler, weil es eben keine Audio-Loops sind.

Viel Spaß und Erfolg, mit welchem Ansatz auch immer.
imacer
 
Hallo zusammen,

hole mal diesen Thread mal wieder hoch, da mich das Thema ähnlich beschäftigt:
Habe ein neues MacBook Air und möchte dieses u. a. für Recording und als Drum Computer nutzen.
Hier habe ich auch das Problem, dass die man Eingabe von Bass, Snare, HiHat usw. nur über die Klaviatur eingeben kann,
was mir zu mühselig ist.

Ich spiele Gitarre (Rock) und brauche die Drumtracks eigentlich nur um Arrangements festzuhalten, der Drumsound muß nicht bis in die letzte Nuance einstellbar sein (Kylie ist für mich ausreichend eingestellt).

Gibt es hier ein kostenloses oder preiswertes (max 100 € ) Plugin was ihr empfehlen könnt?

Danke für Antworten, Grüße Daniel
 

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