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			Helpful & Friendly User
			Guten Abend,
Als ich 18 Jahre alt war, war mir vieles klar und verständlich. Heute bin ich 46 Jahre alt und die Situation hat sich leicht verändert. Je älter ich bin, desto komplizierter suche ich nach bestimmten Grenzen. Und jetzt zur Sache: Laut Wikipedia bedeutet:
"Als Musiker werden Personen bezeichnet, die musizieren, also als produzierende (Komponisten) oder reproduzierende (Sänger, Instrumentalisten) Künstler Musik erzeugen: im engeren Sinne professionell oder im Nebenberuf, im weiteren Sinne auch als Amateure beziehungsweise Laien."...
"Der Musikant (oder der Spielmann/Spielleute) ist ein Musizierender, der zu bestimmten Gelegenheiten zur Unterhaltung aufspielt."...
Ich bin slowakisch. In slowakischer Sprache hat es in unserer Region eine andere Bedeutung:
MUSIKANT: Ein Spieler, der zu seinem eigenen Vergnügen spielt, kein Profi.
MUSIKER: ein professioneller Musikinstrumentenspieler vom Beruf.
 
Seit meinem sechsten Jahr bin ich auf eine Musikschule gegangen. Insgesamt 12 Jahre von Akkordeonunterricht (8 Jahre Musikgrundschule + 4 Jahre von sog. zweiten Zyklus zusätzlich zum Gymnasial Studien). Heute habe ich Musik als Hobby. Ich spiele die Orgel in der Kirche während des Gottesdiensts, als Amateur. Ich bin daher ein Musikant. Daher hätte ich im strengen Sinne kein Recht, diesem Forum ("MUSIKER"-Board) beizutreten. Andererseits ist der Wunsch nach weiterem Wachstum und Fortschritt in der Musik auch nach vielen Jahren noch sehr stark in meinen Gedanken. Ich habe viele Fragen. Warum sind die Spieler mit geringerem Talent oft beliebt? Man muss ein musikalisches Talent haben, eine Persönlichkeit, um Menschen zu "erreichen", und eine positive "Chemie" mit seinem Musikinstrument. Und was sonst noch? Inwieweit ist ein brillantes Spiel wichtig für den Erfolg? Inwieweit ist ein  Amateur für sein Spiel verantwortlich? Kann ein Spieler ohne ein Minimum an musikalischer Ausbildung ein echter Profi sein? Usw… Ich möchte besser werden. Ich bin für jede Ihre Meinung dankbar…
 Andererseits ist der Wunsch nach weiterem Wachstum und Fortschritt in der Musik auch nach vielen Jahren noch sehr stark in meinen Gedanken. Ich habe viele Fragen. Warum sind die Spieler mit geringerem Talent oft beliebt? Man muss ein musikalisches Talent haben, eine Persönlichkeit, um Menschen zu "erreichen", und eine positive "Chemie" mit seinem Musikinstrument. Und was sonst noch? Inwieweit ist ein brillantes Spiel wichtig für den Erfolg? Inwieweit ist ein  Amateur für sein Spiel verantwortlich? Kann ein Spieler ohne ein Minimum an musikalischer Ausbildung ein echter Profi sein? Usw… Ich möchte besser werden. Ich bin für jede Ihre Meinung dankbar…
 
Liebe Grüße aus der Slowakei wünscht Vladimir
	
		
			
		
		
	
				
			Als ich 18 Jahre alt war, war mir vieles klar und verständlich. Heute bin ich 46 Jahre alt und die Situation hat sich leicht verändert. Je älter ich bin, desto komplizierter suche ich nach bestimmten Grenzen. Und jetzt zur Sache: Laut Wikipedia bedeutet:
"Als Musiker werden Personen bezeichnet, die musizieren, also als produzierende (Komponisten) oder reproduzierende (Sänger, Instrumentalisten) Künstler Musik erzeugen: im engeren Sinne professionell oder im Nebenberuf, im weiteren Sinne auch als Amateure beziehungsweise Laien."...
"Der Musikant (oder der Spielmann/Spielleute) ist ein Musizierender, der zu bestimmten Gelegenheiten zur Unterhaltung aufspielt."...
Ich bin slowakisch. In slowakischer Sprache hat es in unserer Region eine andere Bedeutung:
MUSIKANT: Ein Spieler, der zu seinem eigenen Vergnügen spielt, kein Profi.
MUSIKER: ein professioneller Musikinstrumentenspieler vom Beruf.
Seit meinem sechsten Jahr bin ich auf eine Musikschule gegangen. Insgesamt 12 Jahre von Akkordeonunterricht (8 Jahre Musikgrundschule + 4 Jahre von sog. zweiten Zyklus zusätzlich zum Gymnasial Studien). Heute habe ich Musik als Hobby. Ich spiele die Orgel in der Kirche während des Gottesdiensts, als Amateur. Ich bin daher ein Musikant. Daher hätte ich im strengen Sinne kein Recht, diesem Forum ("MUSIKER"-Board) beizutreten.
Liebe Grüße aus der Slowakei wünscht Vladimir
- Eigenschaft
 
  
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 Im Fall meines Orgelspieles in unserer Kirche ähnelt es eher einem russischen Roulette mit einem Revolver mit sieben Ladungen:
 Im Fall meines Orgelspieles in unserer Kirche ähnelt es eher einem russischen Roulette mit einem Revolver mit sieben Ladungen:  Nein, bei der Musik zählen andere, eher subjektive Kriterien. Nicht der lauteste (objektives Kriterium) Opernsänger ist der beste (subjektives Kriterium) Opernsänger, und warum eine Stradivari nun nach einer Stradivari klingt und warum das als besonders "schön" und "angenehm" empfunden wird, ist AFAIK immer noch keine eindeutige Erklärung gefunden worden. Klar, eine entsprechende Ausbildung hilft in vielen Bereichen weiter, wo es um den Beruf "Musiker" geht; meine Nichte lernt gerade Kantor, das hilft natürlich ungemein, wenn es um eine feste Anstellung bei einem Chor etc. geht. Ob ihr das bei The Voice hilft ... na, das lass' ich mal dahingestellt ...
 Nein, bei der Musik zählen andere, eher subjektive Kriterien. Nicht der lauteste (objektives Kriterium) Opernsänger ist der beste (subjektives Kriterium) Opernsänger, und warum eine Stradivari nun nach einer Stradivari klingt und warum das als besonders "schön" und "angenehm" empfunden wird, ist AFAIK immer noch keine eindeutige Erklärung gefunden worden. Klar, eine entsprechende Ausbildung hilft in vielen Bereichen weiter, wo es um den Beruf "Musiker" geht; meine Nichte lernt gerade Kantor, das hilft natürlich ungemein, wenn es um eine feste Anstellung bei einem Chor etc. geht. Ob ihr das bei The Voice hilft ... na, das lass' ich mal dahingestellt ... 
 
		 
 
		 
 
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