Gesang am e-Piano

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Karina.376
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Hallo zusammen,

mein Sohn (15 J.) spiet seit 6 Jahren Klavier und durch Schulband kommen jetzt vermehrt Auftritte dazu.

2018 haben wir uns ein e-Piano zugelegt um Dateien vom Lehrer besser ĂŒben zu können.

Jetzt ist ein weiterer Schritt geplant um seine Stimme zu hören und aufnehmen zu können.
Wir lesen jetzt div. Anleitungen, haben verschiedene VorschlÀge gehört und sind wieder bei null.

Vorh. Ist bisher nur das e-Piano von Kawai MP 7SE auf nem StÀnder von K&M Spider pro,
um transportabel zu sein sind noch kleine Aktiv Lautsprecher iLoud micro dabei.

Wir möchten ein Mikrofon mit anschließen, und die Aufnahme-Funktion des MP 7SE oder z.B.
eines Laptop nutzen.

Da Mikrofon nicht gleich Mikrofon ist, die Auswahl riesig ist und ich mir ĂŒber notwendiges Zubehör
im Unklaren bin, bitte ich um Hilfe.

Mikrofon und Zubehör darf Geld kosten und muss keine Zwischenlösung sein.

Weitere Fragen beantworte ich gerne.

Dank schonmal an alle die sich beteiligen.
 
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Hallo Karina.376
Herzlich Willkommen im Forum :hat:
Wenn ich das also richtig verstanden habe, möchtet ihr Piano und Gesang aufnehmen.
Im Moment stellt sich mir die Frage, wie qualitativ hochwertig soll das Ergebnis der Aufnahme sein/werden?.

Wenn es einfach nur zum Beurteilen des Gesangs bzw auch um das zusammenspiel Piano und Gesang geht, wĂŒrde ich da gar nicht soooo viel Aufwand betreiben.
Eine Lösung dafĂŒr wĂ€re ein portabler Digitalrecorder. Aus eigener Erfahrung könnte ich dir den Tascam DR-40 empfehlen.
Die Aufnahmen können in MP3 oder in hochwertigem wav Format aufgenommen werden. Die Dateien lassen sich spielend einfach vom Recorder auf den PC kopieren
und können dort dann auch noch etwas nachbearbeitet werden.


Wir möchten ein Mikrofon mit anschließen, und die Aufnahme-Funktion des MP 7SE oder z.B. eines Laptop nutzen.
Sollen die Aufnahmen doch schon hochwertiger ausfallen, wÀre wie du schon teilweise erwÀhnt hast ein Mikrofon, ein Laptop UND ein Audio-Interface notwendig.
Hierbei machen mir allerdings jetzt nur die vorhandenen Boxen etwas Kopfzerbrechen, da der Anschluss des Kabels nicht ganz zu den Boxen-AnschlĂŒssen des Interface passt.

Hier muss ich aber auch zuerst mal nachfragen, ob Gesang UND Piano zusammen auf eine einzige Spur aufgenommen werden soll/kann ODER soll Gesang und Piano
auf getrennten Spuren aufgenommen werden?.

Soll oder kann beides auf eine einzige Spur aufgenommen werden, sollte dieses Interface ausreichen.....


An diesem Interface kannst du die vorhandenen Boxen mit dem Cinch Kabel problemlos anschließen ABER hier hast du nur zwei EingĂ€nge auf der Vorderseite.
Und wenn an einem schon ein Mikro angeschlossen wird, bleibt fĂŒr das Piano kein Eingang mehr ĂŒbrig.
WARUM ????.
Am Piano gehst du mit zwei Monokabeln raus (rechts und links)

upload_2019-1-5_0-52-29.png



Diese zwei Monokabel mĂŒssen ja dann auch wieder separat ins Interface. Bei dem Scarlett 2i4 ist aber dann ja nur noch ein Eingang frei.

upload_2019-1-5_0-54-38.png


ODER ihr nehmt nacheinander auf....Zuerst das Piano und dann anschließend auf das aufgenommene Piano den Gesang.


Oder die dritte Variante wÀre dieses Interface



Hier existieren zwei weitere EingĂ€nge auf der RĂŒckseite

upload_2019-1-5_1-4-27.png


So kann man vorne das Mikro anschließen und auf der RĂŒckseite das Piano
Hier kommt allerdings jetzt das Problem, das dieses Interface nur 6,3 mm KlinkenausgĂ€nge fĂŒr Boxen besitzt.

Eventuell, könnte man solch ein Kabel mal ausprobieren aber ob das jetzt auch funktioniert, kann ich jetzt nicht sagen.




Vielleicht hat aber jemand noch einen anderen Vorschlag ODER kann sagen, ob man mit einem Monokabel ( Ausgang Piano "L/Mono" ) in den einen Eingang des 2i4 kann.
Allerdings hast du dann aber auch nur eine Monospur.
Bei der anderen Variante mit den zwei Monokabeln hÀttest du zwei Monospuren, die du bei der Nachbearbeitung nach rechts und links ins Panorama legen könntest
um so, einen schönen breiten Piano Sound zu bekommen.




Zum Mikro....

Hier kann ich dir aus eigener Erfahrung nur ein Mikro empfehlen, welches im Preis/Leistungs Bereich kaum zu schlagen ist.
Ein absolut geniales Kondensator Mikrofon. In dem Preisbereich wirst du nichts besseres finden.


Audio-Technica AT 2035 Bundle


PS : An einen Moderator
Da es sich hier ja eher um Aufnahmen handelt, wÀre es vielleicht besser, den Thread ins "Recording-Forum zu verschieben....Danke!!
 
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Jetzt ist ein weiterer Schritt geplant um seine Stimme zu hören und aufnehmen zu können.
Was mir nicht ganz klar ist: möchtet Ihr nur aufnehmen, nur live besser hörbar sein oder beides? Wollt Ihr die Aufnahmen nur zur Kontrolle fĂŒr Euch machen oder auch mal als Demo ausgeben?

Egal was, das Mikrofon ausprobieren lohnt sich, ich habe das gestern in der Plauderecke der Vocals beschrieben.

Ich selber habe jahrelang Texte fĂŒr LibiVox mit einem Rode NT5 aufgenommen (es hatte einen Grund, dass ich dieses und nicht das an sich besser fĂŒr Voice geeignete Rode NT1 gewĂ€hlt habe) und mir gestern fĂŒr den live-Einsatz ein Sennheiser 865 gekauft. Mit dem Rode kann man durchaus auch mal einen Live-Einsatz wagen, wurde mir damals gesagt, das ist aber nicht seine Kernaufgabe, dafĂŒr wurde es nicht unbedingt gemacht.

Mit dem Sennheiser werde ich vermutlich in Zukunft die Texte aufnehmen. Insofern sind die Grenzen fließend.

Es gibt USB-Mikrofone, die haben das Interface schon mit eingebaut. Aber wenn die Aufnahmen auch ausgegeben werden sollen, sollte es wohl doch eher ein "richtiges" sein, mit XLR-Kabel und Phantomspannung. Dann brĂ€uchtet Ihr ein Mischpult/PA irgend einer Art. FĂŒr den Live-Auftritt dann u.U. noch Lautsprecherboxen dazu. Oder eine Kombi-Box. Es hĂ€ngt wirklich davon ab, was genau Ihr machen wollt.

Nur zur Kontrolle tut es ein Voicerecorder oder sogar u.U. einfach das Handy. Manche Handies haben eine relativ gute SoundqualitĂ€t, das kann man sich schon anhören (ich wĂŒrde es aber nicht ausgeben).
 
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Hi,

es geht ums Singen vor Publikum und um Selbstkontrolle.
Als wir uns mit dem Thema beschÀftigt haben ging es zunÀchst um ein Mikrofon das per Klinke ans MP 7Se angeschlossen werden kann...
Sehr schnell ergab sich, das diese Idee qualitativ nur eine Zwischenlösung wÀre.
FĂŒr unter € 300,- wurde uns Empfohlen:
Mikrofon - Shure 58 LC
Mischpult - Yamaha MG06X
Kabel - XLR
Kabel - 2x mono Klinke auf 2x mono Klinke
-----------------------------------

Nach etwas lesen, stöbern, Preise vergleichen bin ich eher Richtung
Mikrofon - AKG C 535 EB oder C 636
Mischpult - Yamaha MG12XU
Kabel - nur entsprechend

Hier wĂ€re ein anschließen am lineIn möglich um Stimme auf dem e-Piano aufzunehmen,
am lineOut um sich nur zu hören oder fĂŒr Aufnahmen an weiteren externen GerĂ€ten z.B. Laptop.
-----------------------------------

Von Shure war das SM7 B auch kurz im GesprÀch, aufgrund empfohlenen Zubehör wÀren wir preislich wieder in höhe vom AKG.

Ich habe damals alles richtig gemacht in dem wir in den AnfÀngen ein Klavier gekauft haben und kein Keyboard...
Er spielt mit großer Freude dran und wegen gelegentlichen Auftritten gab es eine mobile Lösung und jetzt ein Mikrofon.
Die eigene Stimme zu hören ist immer ungewohnt, daher darf es gerne gut sein und es darf Geld kosten.

Der Voicerecorder finde ich spannend, qualitativ habe ich schon gutes darĂŒber gehört.

Wir suchen eine transportable Lösung aus guten Komponenten die ein ansprechendes Ergebnis ermöglicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
FĂŒr unter € 300,- wurde uns Empfohlen:

Nach etwas lesen, stöbern, Preise vergleichen bin ich eher Richtung
Mikrofon - AKG C 535 EB oder C 636
Mischpult - Yamaha MG12XU
Kabel - nur entsprechend

Ok, da ist eine geringe Differenz :D

Wo endet die Preisrange denn in etwa? Man kann sich ja spielen, muss aber nicht unbedingt. Studiomikrofone habe ich gestern fĂŒr ĂŒber 1000 Euro (alleine das Mikrofon :) ) gesehen; bei den Live-Gesangsmikrofonen war iirc frĂŒher Schluss.

Von Shure war das SM7 B auch kurz im GesprÀch, aufgrund empfohlenen Zubehör wÀren wir preislich wieder in höhe vom AKG.

Das SM 7 B ist ein Studio-Mikrofon und scheint auch rein auf Studio ausgelegt zu sein; da wÀre ich vorsichtig im Live-Einsatz. Vielleicht kennt jemand anderes es.

Beim Mikrofon möchte ich Euch wirklich wĂ€rmstens ans Herz legen, sich nicht auf eines festzulegen, sondern sie auszuprobieren. Ich hĂ€tte mir rein von Reviews her ein ganz anderes gekauft als das, mit dem ich dann am besten klargekommen bin beim Aussuchen (wie es sich dann im Einsatz bewĂ€hrt, ist nochmal eine andere Geschichte, aber dafĂŒr brĂ€uchte frau erst einmal ne Band ;) )

Die eigene Stimme zu hören ist immer ungewohnt, daher darf es gerne gut sein und es darf Geld kosten.

Ok, Geld ist so um die 600 €, Geld kann aber auch gut in den vierstelligen Bereich gehen. Spielend. Wo ist denn die Schmerzgrenze?

FĂŒr PA etc. mĂŒssen Dir die anderen weiterhelfen, aber mit den ErlĂ€uterungen von Dir sind die Anforderungen jetzt schon klarer als am Anfang :)
 
Bis 1.000,- wĂŒrde ich nicht zögern, bei 1.500,- mĂŒssten schon besondere GrĂŒnde vorliegen.
Über Schmerzgrenze wĂŒrde ich nicht reden bei etwas das man mag, letztlich befinden wir uns im laien Bereich und auf SchĂŒler Niveau.
( es ist auch schwierig an einer Fahrradtour spaß zu haben, wenn man selber mit nem Klapprad dabei ist)
Bei Auftritten in Schule und Co wird eine vorh. Anlage genutzt werden können. Im priv. oder selbst organisierten Auftritten mussen wir schon ausgerĂŒstet sein.
Das AKG C 636 liegt bei € 400,- und ist im Budget, beim Mischpult muss ich aufpassen nicht zu groß zu werden.
Ein Yamaha MG 16 XU oder MG 20 XU wird irgendwann zu groß... ich bin nicht auf Yamaha festgelegt, wurde nur anfangs empfohlen.
Es wird kein "schlecht" geben in dem Preissegment und fĂŒr die Anforderungen, eher wird es ĂŒberdimensioniert und unnötig groß.

Es wird auch demnĂ€chst ĂŒber eine Transport und lager Möglichkeit nachgedacht werden mĂŒssen... dazu muss aber geklĂ€rt sein, was es wird.
 
Selbstkontrolle: ein guter Digitalrecorder nimmt die Stimme sehr natĂŒrlich auf und ĂŒber USB am Laptop anschließbar (wird als Mikrophone erkannt).
Ich mache das seit Jahren so mit meinem Zoom H2 bzw. H2n.
https://www.thomann.de/de/zoom_h2n_aph2n_bundle.htm
Bei einer Neuanschaffung wĂŒrde ich eventuell auf ein Olympus LS-P4 umsteigen, besonders fĂŒr den Einsatz ohne Laptop unterwegs, weil der Olympus besonders klein und optisch dezent ist.
https://www.thomann.de/de/olympus_ls_p4.htm
Mit solchen GerĂ€ten aufnehmen ist völlig unkompliziert und und erzeugt natĂŒrlich klingende Ergebnisse.

Liveeinsatz: da bin ich nicht auf dem aktuellen Stand, so etwas wĂŒrde ggf. von anderen geregelt.
Meine alte Ausstattung ist ein (fĂŒr deine Zwecke vermutlich zu) schlichtes Shure SM58 und ein Mackie 1604VLZ sowie seit 3 Jahren zwei Yamaha DBR-10 Aktivboxen als Mini-PA (sehr empfehlenswert).
Mit Digitalmixern kenne ich mich nicht aus, analog wĂŒrde ich wieder den exzellenten Mackie nehmen, jetzt natĂŒrlich mit eingebauten Onyx-Mikrofonvorstufen.

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss es wirklich eine so aufwenge Mikrofon-Lösung sein?
Ein guter Digitalrecorder nimmt die Stimme sehr natĂŒrlich auf, und kann dem Laptop ein digital gewandeltes Signal.
Ich vermute aufgrund dieser Aussage:
Im priv. oder selbst organisierten Auftritten mussen wir schon ausgerĂŒstet sein.
dass da schon ein anstĂ€ndiges Mikrofon dabei sein sollte, allerdings kein Studiomikrofon, sondern eins fĂŒr die BĂŒhne.

Und ja, Du hast so vollkommen recht - ich sehe(höre) derzeit fast tĂ€glich, dass ich ganz furchtbar viel nicht weiß, dabei nehme ich nicht einmal Musik auf... FĂŒr Demo-CDs wĂŒrde ich in ein Studio gehen, die können das.
 
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Die Idee mit dem Voice Recorder finde ich gut, mit € 200,- passt es auch gut noch dazu.

Ich vermute aufgrund dieser Aussage:

dass da schon ein anstĂ€ndiges Mikrofon dabei sein sollte, allerdings kein Studiomikrofon, sondern eins fĂŒr die BĂŒhne.

Noch bin ich gedanklich beim AKG C636, das hatte ich nicht als Studiomikrofon eingestuft.
 
Noch bin ich gedanklich beim AKG C636, das hatte ich nicht als Studiomikrofon eingestuft.
Das scheint auch tatsĂ€chlich ein Gesangsmikrofon zu sein, also BĂŒhnen-tauglich. Nur wĂŒrde ich mich wie gesagt nicht festlegen bevor ich das nicht mit genau der Stimme, fĂŒr die es sein soll, gehört hĂ€tte. Ich ging ja auch mit einer gewissen Vorstellung zum Ausprobieren, Rode konnte ich mir ebenfalls vorstellen neben dem Sennheiser und anderen. Das Rode, das dort war, fiel sofort raus. Ebenso andere, die ich online durchaus gekauft hĂ€tte. Und es waren alles gute, empfohlene Marken. Unter anderem auch AKG, ich weiß nur nicht mehr, welches ;)

Du bist bereit, so viel Geld auszugeben, da wÀre ein Fehlkauf echt schade.
 
Hallo,

Noch bin ich gedanklich beim AKG C636

...das ist durchaus 'ne Hausnummer ;) - wenn ihr die Möglichkeit habt, wie Monika in einem großen Musikhaus mal Mikrofone auszuprobieren, lohnt sich ein Hören des C636 bestimmt. Wenn ihr in dieser Preisklasse seid, dann wĂ€re auch das Audio Technica AE5400 unbedingt einen Test wert:


Gleichfalls auch das Shure KSM109 und das Neumann KMS105, die liegen allerdings preislich nochmal was höher. Das Stichwort "Sennheiser" ist ja auch schon gefallen, da gibt's auch viel sehr Gutes in den 8er- und 9er-Serien. Das genannte Shure SM7b ist in erster Linie ein Rundfunkmikrofon und im Studio durchaus beliebt bei SĂ€ngern der hĂ€rteren Gangart und bei Rappern. Es bedingt allerdings gute VorerstĂ€rkung... eher nichts fĂŒr live-EinsĂ€tze.

Viele GrĂŒĂŸe
Klaus
 
AKG C636, das hatte ich nicht als Studiomikrofon eingestuft
Mit einem Kondensator-BĂŒhnenmikrofon in dieser Preisklasse kann man durchaus schon richtig gute Demoaufnahmen manchen - das geht qualititiv schon weit ĂŒber "Selbstkontrolle" hinaus.
Man braucht fĂŒr gelegentliches Recording nicht unbedingt ein Studio-Großmenbrankondensatormikrofon.
--- BeitrÀge wurden zusammengefasst ---
Und wenn an einem schon ein Mikro angeschlossen wird, bleibt fĂŒr das Piano kein Eingang mehr ĂŒbrig.
WARUM ????.
Am Piano gehst du mit zwei Monokabeln raus (rechts und links)
Na ja, fĂŒr reine Selbstkontrolle des gleichzeitigen Spielens & Singens reicht es aber wenn man das Keyboard Mono aufnimmt (Ausgang L/Mono). Wenn man gute QulitĂ€t und somit das Piano in Stereo braucht, ist es sowieso anzuraten nacheinander Piano und Gesang getrennt aufzunehmen. Dann reichen die zwei EingĂ€nge schon aus.
 
An dieser Stelle erstmal Danke fĂŒr viele Anregungen,

zum jetzigen Zeitpunkt erstelle ich eine Übersicht von Mikrofone aus meinen WĂŒnschen und VorschlĂ€ge von Euch in der Preisklasse bis 500,-
Beim Mischpult sind meine WĂŒnsche leider sehr groß in der Preisklasse bis 400,- , hĂ€tte gerne 16 bis 20 KanĂ€le, die GehĂ€use-GrĂ¶ĂŸe von 10 KanĂ€le wĂ€re schön.

Mit 100,- bis 200,- fĂŒr Kabel und Mikrofon-StĂ€nder wĂ€re alles eine Runde Sache.

Um gĂŒnstiger zu werde sehe ich nur 2 Varianten,
ggf. Etwas gebraucht bekommen oder wegen der GrĂ¶ĂŸe ein kleineres Modell wĂ€hlen.

Na ja, fĂŒr reine Selbstkontrolle des gleichzeitigen Spielens & Singens reicht es aber wenn man das Keyboard Mono aufnimmt (Ausgang L/Mono). Wenn man gute QulitĂ€t und somit das Piano in Stereo braucht, ist es sowieso anzuraten nacheinander Piano und Gesang getrennt aufzunehmen. Dann reichen die zwei EingĂ€nge schon aus.

Das es technisch möglich wĂ€re verstehe ich, dann wĂŒrde es eher ein 6 Kanal Mischpult werden. Der liegt bei 140,-
 
Hallo,

Beim Mischpult sind meine WĂŒnsche leider sehr groß in der Preisklasse bis 400,- , hĂ€tte gerne 16 bis 20 KanĂ€le,

ich habe noch nicht genau kapiert, warum du so viele KanĂ€le benötigst. Das ist eigentlich nur dann notwendig, wenn du mehrere Instrumente gleichzeitig aufnehmen bzw. live ĂŒbertragen möchtest.

FĂŒr Gesang und Piano wĂ€ren maximal 4 KanĂ€le ausreichend. Und das auch nur, wenn beides Stereo sein muss. Stereo-Gesang braucht man aber auch nur in AusnahmefĂ€llen: Zb wenn man ein EffektgerĂ€t einsetzt, was Stereoeffekte ermöglicht.

Im priv. oder selbst organisierten Auftritten mussen wir schon ausgerĂŒstet sein.

.... dann darfst du die (Ativ-)Boxen nicht vergessen. Statt eines ĂŒberdimensionierten Mischpultes sollte diesbezĂŒglich lieber einen Hunderter mehr investieren. Wenn die nĂ€mlich MĂŒll sind, kann das beste Mikro und grĂ¶ĂŸte Mischpult nichts dagegen ausrichten.

Ich nutze fĂŒr kleine Kneipen- und Privatauftritte mit Gesang, Gitarre und Piano ein Yamaha MG10, was völlig ausreicht und die nötigsten Effekte wie Hall/Kompressor gleich mitbringt. Boxen habe ich zwei Voice Solo VSM 200 XT von TC Helicon, die in einen Reisekoffer passen, aber leider nicht mehr hergestellt werden.
 
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Das es technisch möglich wĂ€re verstehe ich, dann wĂŒrde es eher ein 6 Kanal Mischpult werden.
Also ein Mischpult brauchst du fĂŒr Live Auftritte, zum Aufnehmen von Piano und Gesang ist es eher nutzlos, bezw da reichen die KanĂ€le vom Audio Interface aus. NatĂŒrlich gibt es Mischpulte die ein 2 Kanal USB Interface verbaut haben, allerdings stehen zumindest die gĂŒnstigen qualitiativ hinter den reinen Audiointerfaces.

Das Ding hat ĂŒbrigens ein solches USB Interface eingebaut. FĂŒr schnelle Demos ohne hohe AnsprĂŒche absolut ausreichend - fĂŒr Selbstkontrolle sowieso. FĂŒr Auftritte kann mann da locker z.B. 4 x Gesang und 2 Keyboards, beide in Stereo anschließen.
--- BeitrÀge wurden zusammengefasst ---
Boxen habe ich zwei Voice Solo VSM 200 XT von TC Helicon
Nutzt du die als "PA"?
 
Nutzt du die als "PA"?

In einer Schulaula sicher nicht. Aber wie gesagt: In Kneipen, Fest-Pavillons und auch beim Vocalsstreff 2016 erfolgreich verwendet und vom anwesenden Keyboard-Mod als ideal bezeichnet.

Die Dinger wurden damals von der Fachpresse als Personal Monitor zur Stativinstallation hoch gelobt. Problem: Die waren viiiiel zu teuer fĂŒr ihren eigentlich angedachten Zweck. Die Ausgabe mit EQ kostete bei EinfĂŒhrung 500 Euro pro StĂŒck, die reine Box 350-400. Kaum ein SĂ€nger will auf der BĂŒhne eine Box am Stativ rumschleppen, die auch noch so viel Geld kostet. Daher wurde die Produktion eingestellt.

Hier im MB haben sie sich aber dank der Empfehlung eines HCA aus dem PA-Bereich als Mini-PA-Geheimtipp rumgesprochen. Genau richtig, wenn man mal einen kleinen Gig in kleiner Besetzung machen muss. Oder fĂŒr Proben in RĂ€umen ohne fest installierte Anlage.

Aber immer wieder lustig: Man kommt mit seinem Trolly zum Gig, packt die Dinger aus und die Leute fragen: "DAMIT willst du spielen?"... und ich so: "Wart's ab"...:)

Aber eh egal: Es gibt sie nicht mehr und auf dem Gebrauchtmarkt sind sie auch selten zu bekommen. Ich gebe meine auch nicht her - zumal ich sie als Restposten fĂŒr 139 Euro pro StĂŒck ergattert habe. :)
 
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