Rauschverhalten durch Schalter verbessern

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johgo_bass
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Hallo,

ich bin neu hier und hoffe, dass ich hier mit meinem Anliegen richtig bin.

Problem: mieses Rauschen beim Fender Bronco 40 direkt nach dem Anschalten

Den Verstärker habe ich mir gerade bei eBay Kleinanzeigen gekauft. Da er mir bis auf das Rauschen sehr gefällt, würde ich gerne was dagegen unternehmen. Es tritt auf sobald man den 230V Hauptschalter umlegt und unabhängig davon, wo die Box steht, wie der Bass eingestellt ist oder wie weit Volume/Gain beim Verstärker aufgedreht sind. Ist also immer da und stört wenn es ruhig im Zimmer ist.

Jetzt meine Idee:

Ich habe eine Mechatroniker Ausbildung hinter mir und kenne mich deshalb bisschen mit der Elektronik aus. Ist es möglich noch einen zweipoligen Schalter einzubauen, der die Zuleitung zu dem Lautsprecher selber unterbricht, damit ich den erst anmachen kann, wenn ich anfangen will zu spielen? Rein logisch gesehen müsste es funktionieren. Habt ihr Erfahrung damit gemacht oder wisst ihr es vielleicht einfach besser? Habt ihr bessere Vorschläge?

Ich bin sehr dankbar für jede Hilfe
 
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Moin johgo,

ich wäre da etwas vorsichtig mit ... eher ein "DPDT"-Schalter mit zwei Schaltebenen, damit du in jedem Fall einen momentanen Kurzschluss am Ausgang vermeiden kannst! Der kleine Bronco hat da sicher keine Schutzschaltung und ein durchgesemmelter Endstufen-Transistor wäre ein etwas zu hoher Preis für diese Idee!

Andere Variante: da "rauschen" eigentlich grundsätzlich in der Vorstufe des Amps entsteht, müsste ein einfaches "noise gate" im Einschleifweg (hat der Bronco einen? Da bin ich gerade überfragt...) hier schon Wunder wirken. Da darf man sogar in der "Behr...-20 Euro"-Preisklasse schauen, das reicht in diesem Falle!
Vorteil wäre, dass du den Amp strukturell erst einmal nicht veränderst und kein elektrotechnisches Risiko eingehst.

Viel Spaß beim Basteln und Gruß aus dem westlichen Westfalen

J.T.
 
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Moin johgo,

ich wäre da etwas vorsichtig mit ... eher ein "DPDT"-Schalter mit zwei Schaltebenen, damit du in jedem Fall einen momentanen Kurzschluss am Ausgang vermeiden kannst! Der kleine Bronco hat da sicher keine Schutzschaltung und ein durchgesemmelter Endstufen-Transistor wäre ein etwas zu hoher Preis für diese Idee!

Andere Variante: da "rauschen" eigentlich grundsätzlich in der Vorstufe des Amps entsteht, müsste ein einfaches "noise gate" im Einschleifweg (hat der Bronco einen? Da bin ich gerade überfragt...) hier schon Wunder wirken. Da darf man sogar in der "Behr...-20 Euro"-Preisklasse schauen, das reicht in diesem Falle!
Vorteil wäre, dass du den Amp strukturell erst einmal nicht veränderst und kein elektrotechnisches Risiko eingehst.

Viel Spaß beim Basteln und Gruß aus dem westlichen Westfalen

J.T.

Danke für die Antwort.

Erstere Variante hätte ich genau so gemacht, hatte es nur nicht so formuliert.

Die zweite Variante klingt sehr interessant, wäre dann ja immer leise. Problem: Ich finde Noise Gates nur als Pedal. Das sollte doch eher was in Richtung Platine sein, schließlich rauscht der Verstärker auch ohne das irgendetwas angeschlossen ist... wie gesagt, alle Potis sind auf 0-Stellung gedreht, trotzdem das Rauschen...
 

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