Den E-Bass auf wie viele Kanäle splitten?

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Moin alle zusammen!

Konkretes Beispiel: live wird ja oft der Bass auf eine passive DI Box gelegt und von da aus auf den Bassamp und FOH Pult weitergeführt.

Würde es Sinn machen an eine DI Box einen weiteren Link out dranzumachen und dann

Bass in die DI =>

=> Link out an IEM Pult
=> nachgerüstetes Link out an Bassamp
=>XLR Out an FOH

Oder habe ich dann das problem, dass durch wechselnde Eingangsimpedanzen von FOH und Bassamp sich auch der Eingangspegel an meinen inEar Mixer bei jedem Auftritt ändert?

Grüße Sebi
 
Eigenschaft
 
Ich stehe gerade ein bißchen auf dem Schlauch ... es soll ein Signal für IEM abgezweigt werden und zusätzlich eines zum Bassamp? Hast Du beides auf der Bühne (macht das Sinn)? Möchtest Du ein dry- UND ein Wet-Signal am FoH und/oder IEM-Pult haben?

Es kann an meiner eigenen Begriffsstutzigkeit liegen, aber könntest Du Dein Vorhaben noch einmal etwas genauer erläutern?
 
Digitalmischer? Dann nein. Direktsignal und Signal mit (auch kleiner) Latenz gibt Kammfiltereffekte.

Solange er nicht auch den Bass nochmal vom FoH reinkriegt ist das doch völlig hupe.


@MrC
Ich habs jetzt so verstanden, dass er den Bass in die DI steckt und dann einmal seinen Amp und sein IEM Pult besaften will. Auf das Pult kriegt er wahrscheinlich noch einen Monitormix ohne sein Bass-Signal, wo er dann seinen Anteil über den Link-Out-Kanal dazudrehen kann.
Das würde ich aber schon deshalb nicht mit einem zweiten Link-Out machen, weil das Pult ja einen ganz anderen Pegel erwartet als den, der aus dem Link-Out kommt. Am besten nimmst du eine XLR-Splitbox, z.B. die hier:


Den Link-Out dann einfach weiter in den Bass-Amp und glücklich sein.
 
geilon, danke schonmal für die vielen Antworten:great:, ich versuchst nochmal zu konkretisieren;)

also Bass geht auf die Funkstrecke. die Funkstrecke hat einen Tunerausgang, der geht an den Tuner,

und einen normalen Ausgang, der soll dann an
- XR18 IEM Pult (Bandeigentum)
- Stagebox und damit FOH (Veranstalter)
- Bassamp (je nachdem Veranstalter oder meiner)

den Bassamp werde ich bei größeren Venues nicht benötigen, aber bei kleinen locations ist es durchaus möglich, dass der Tontechniker den Bassamp quasi als Unterstützung zur PA will.

bisher war das Setup immer ohne IEM, also Ausgang der Funke auf FOH und Bassamp, jetzt soll er auch auf den Rackmixer gehen, damit ich quasi ein Plug&Play monitoring für die ganze Band habe.


Digitalmischer? Dann nein. Direktsignal und Signal mit (auch kleiner) Latenz gibt Kammfiltereffekte.

verstehe ich gerade nicht. für inear geht man doch mit der Mikrofonierung und instrumenten in einen Passivsplitter und dann weiter ans FOH. grundsätzlich will ich ja ncihts anderes machen nur ggf. am Bass 1 mehr als üblich vor dem IEM Mixer abgreifen, oder habe ich das einen Grundsätzlichen Denkfehler

Grüße Sebi
 
Ok, du willst nicht das abgegriffene Bass-Signal mit einem anderen Monitormix zuammenmischen. Dann passiert das nicht mit dem Kammfiltereffekt.

Ich verstehe das so: du willst das Signal auf euren Monitormischer und auf FOH Mischer splitten.
Dafür gibt es Splitter (und oben wurde eine Möglichkeit verlinkt).
Wenn noch mehr Signale gesplittet werden sollen, dann würde ich Mehrfachsplitter nehmen und die mit dem Monitorpult zusammen in ein Rack packen. Ein Teil des Splits geht dann direkt ans Monitorpult, der andere Abzweig pro Kanal zum FOH.

Hier gibt es mehrere Threads zu dem Thema.
 
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jetzt sind wir schon fast am Punkt, dass es Splitter gibt ist mir bewusst, ich bin blos kein Fan von 2 mal kaufen, und ein großer Fan von Passiven sachen, weil da keine Netzteile oder Batterien notwendig sind ;-)

ich suche noch nach der Richtigen Lösung zwischen 1, 2 oder 3 :D

1: also grundsätzlich gehts mir nur darum, ob ich das ganze Passiv regeln kann, eine weiter Buchse in die DI Box basteln bekomme ich hin,

2: ob ich dann mit weiteren übertragern Arbeiten sollte

3: oder ob mein voreingestellter Pegel vom Bass dann zu stark von den angeschlossenen Geräten abhängt, sodass ein voreingestellter Monitormix aus dem Proberaum komplett für die Katz ist und ein Aktivsplitter mehr sinn machen würde
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke du kannst für das konkrete Problem einfach zwei DI Boxen verwenden. die erste kommt an die Funke, per XLR iun di ePA und dann beim Link Out in die zweite DI, XLR an IEM Mischpult und Linkout zum Amp. Da wird nix gebastelt und wenn du dann auf Mehrfach-Splitter für IEM und FOH umstellst hast du eine Ersatz DI Box
 
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Erstmal dankeschön für die weiteren Infos, jetzt verstehe sogar ich das ...

Das Dumme ist nur, dass imo alles Wesentliche schon gesagt bzw. geschrieben wurde ...
 
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optimal, dann mach ich das mit den 2 DI Boxen, Dankeschön für die Antworten ;-)
 
oder ob mein voreingestellter Pegel vom Bass dann zu stark von den angeschlossenen Geräten abhängt, sodass ein voreingestellter Monitormix aus dem Proberaum komplett für die Katz ist und ein Aktivsplitter mehr sinn machen würde

Wenn du den Bass vor dem Amp abnehmen willst, dann würde ich ohnehin nur eine aktive DI verwenden. Pegelverluste wären ja auszugleichen, aber eine zu geringe Eingangsimpedanz verändert den Klang des Basses (Resonanzen stärker gedämpft - zumindest bei passiven Bässen).

Nach der aktiven DI kannst du quasi beliebig splitten ohne Verluste befürchten zu müssen.
 
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Das signal wäre in meinem Fall von einem Preamp (iRig HD), daher kein Passivsignal, sollte dann also klappen, trotzdem danke für den Hinweis ;-)
 
Nachtrag: ich bin a Depp, aber das Glück ist mit den Dummen, ich brauch mir keine weitere DI Box kaufen :D


Das Inear Rack war sowieso mit XLR Splittern geplant (Behringer MS8000) und eine DI Box habe ich ja ohnehin.
d.H. der Signalweg geht:


Bass > Funke Tunerausgang > Stimmgerät

Funke Ampausgang > Preamp > DI Box > XLR Splitter > IEM Pult

XLR Splitter Link > FOH Pult

DI Box Link out > Bassamp (Optional)
 
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Es braucht überhaupt keine DI-Box...aus dem Funkempfänger sollte ein symetrisches Linesignal herauskommen.
Wenn er einen Klinkenausgang und einen Xlr hat einfach mit dem Klinkenausgang in den Amp und mir dem Xlr Ausgang mit einen Y-Kabel in den In-Ear Mixer und in den FOH. oder eben über den Linesplitter. in den Bassamp könnte man auch als Notlösung über einen Aux oder Main vom Monitorpult fahren wenn das eh nur selten verwendet wird.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und Aktive DI schon überhaupt nicht...
 
da geb ich dir generell recht, allerdings hat weder Funke noch preamp XLR Anschlüsse ;-)
Das Funksystem ist das Line6 Relay G50, das hat an beiden Ausgängen eine Klinke, ich nehme an unsymetrisch, da nichts weiter dran steht.

eine Aktive DI stand bei mir bisher nie zur debatte, das wurde oben nur in Verbindung mit Passiven Bass vorgeschlagen (ich nehme an für den Fall wenn die Funke nicht verwendet wird oder ausfällt) ;-)
 
Das Funksystem ist das Line6 Relay G50, das hat an beiden Ausgängen eine Klinke, ich nehme an unsymetrisch, da nichts weiter dran steht.

Richtig, (leider) unsymmetrisch. Deshalb bei mir (Akkordeon) zu einem Sandwich mit einer LDI 02 verheiratet ;).
 
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aber zum glück mit Tunerausgang, das würde mir z.B. am G55 fehlen. ich hab immer ganz gerne einen Bodentuner vorne auf der Bühne liegen :rolleyes:
 
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Natürlich leise. bei meiner Bassfunke kann man am Bodypack muten, dann ist nur noch der Tuner out aktiv, d.H. stimmgerät bekommt signal, rest nicht. das lässt dann auch den unpraktischen Formfaktor der G50 verschmerzen :D
 

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