Hardware Tausch Gibson Les Paul: Bridge und Tailpiece ersetzen

soulmate2705
soulmate2705
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
25.02.24
Registriert
07.01.15
Beiträge
102
Kekse
300
Ort
Mönchengladbach
Hallo zusammen,

ich habe mir vor kurzem den Traum einer Gibson Les Paul Goldtop erfüllt und bin auch sehr zufrieden. Ich habe, da mir persönlich der Sound der verbauten Gibson Burstbucker 2 & 3 nicht zugesagt hat neue Pickups von Häussel verbaut und würde gerne noch Bridge und Tailpiece tauschen. Die Humbucker sind in aged Nickel und so soll auch die Bridge und das Tailpiece werden. Habe mich für die Faber Teile entschieden, weiß aber jetzt nicht genau, welche passen, da es dort auch verschiedene gibt.

Meine Gitarre ist eine 2010 Gibson LP Traditional, welche Faber Parts passen da jetzt genau?
 
Eigenschaft
 
Hallo zusammen,

ich habe mir vor kurzem den Traum einer Gibson Les Paul Goldtop erfüllt und bin auch sehr zufrieden. Ich habe, da mir persönlich der Sound der verbauten Gibson Burstbucker 2 & 3 nicht zugesagt hat neue Pickups von Häussel verbaut und würde gerne noch Bridge und Tailpiece tauschen. ...

Sehr zufrieden, bis auf die Elektronik und die Hardware? :D

Meine Gitarre ist eine 2010 Gibson LP Traditional, welche Faber Parts passen da jetzt genau?

ich würde direkt hier anfragen. Die kennen sich super aus und haben imemr den passenden Tip!
https://www.faberguitar.com/FABER-GUITAR-PARTS
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hab sie zu nem unschlagbaren Kurs bekommen, da hab ich die kleinen Modifikationen gerne in kauf genommen. Die Resonanz und der Hals sind echt super, habe vorher eine Orville Les Paul Custom gespielt und war immer sehr zufrieden, aber als ich die Goldtop in der Hand hatte echt gemerkt, dass da doch noch was geht, ich weiß nicht warum aber irgendwie ist allein die Haptik anders. Das ist wahrscheinlich Vodoo aber bei mir ist es nunmal so
 
Da kannst du die normale 59er TOM nehmen. Dazu das Alu Tailpiece. Willst du alles ersetzen?
 
Ja Bridge, Tailpiece und natürlich die Studs und was dazugehört..
 
Hallo,
ich hab meine Parts für ne Epi-Les Paul bei
www.east-rock-guitars.com
direkt als Set bestellt...
Einfach denen ne Mail schicken für welches Instrument...die können dir dann genau sagen welche Parts bzw. Sets passen...
Die Antwort kam schnell und ausführlich...
Ich bin mit meinen total zufrieden...
Kleiner Tipp noch, falls du ein ein Master od. Ultimate Set bestellst:
Die Gewindehülsen für das Tailpiece sind NICHT im Set dabei...ist aber nur Interessant wenn du sie z.B. wie bei mir aus Optischen Gründen wechseln willst (ich hab von Schwarz auf Nickel gewechselt)
Einfach in der Mail mitfragen...ich musste sie nachbestellen...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ja Bridge, Tailpiece und natürlich die Studs und was dazugehört..

Ok.

Du kannst dich entscheiden, ob es eine Locking TOM und Locking STP werden soll, oder nicht.

ABR N 59 ist die korrekte Version für dich, ABRL 59, wenn es Locking sein soll. Das STP ist in nur einer Ausführung zu haben.

Du brauchst dann die iNserts und fürs STP die Bushings. Das ToneLock Kit ist zum Festsetzen des Saitenhalters gedacht. Oder du kaufst die klassischen TP Studs.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Achte bitte auf das Gewinde deiner Einschlaghülsen.
Nix ist schlimmer als wenn man endlich die ersehnte Sendung bekommt und dann
Feststellen muss das man metrische oder kontinentale Gewinde gebraucht hätte.
Original US IST METRISCH.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ach so,mein Tip,ABM Nashville Bridge (mehr space zum Oktavreinheit einstellen,und tendenziell bei einer fetten Paula ein leichtes Faber Alustoptail.Die sind so schön rund und leicht geaged.
 
Da kannst du die normale 59er TOM nehmen.

Achtung: Nicht ohne Zusatzteile. Die ABR-1 hat einen etwas anderen Abstand und ein anderes Format der Stehbolzen als die Nashviell-Bridge und wird dazu noch direkt ins Holz geschraubt. Bei Faber gibt es aber die iNserts, das sind quasi Adapter. Dazu muss man die Einschlaghülsen der Nashville rausziehen und kann die iNserts dann direkt ins Holz stecken. Da passt dann auch die Faber ABR-1 drauf.

Ach so,mein Tip, ABM Nashville Bridge (mehr space zum Oktavreinheit einstellen,und tendenziell bei einer fetten Paula ein leichtes Faber Alustoptail.Die sind so schön rund und leicht geaged.

Ich bin ein großer Fan der ABM, aber es sollte einem klar sein, dass sie den Ton etwas verändert, weil sie nicht wie die Gibson (und die Faber, die aber Messingreiter hat) aus Zinkdruckguss gefertigt ist, sondern aus dem vollem Messing gefräst wird. Der Ton wird damit irgendwie mächtiger, mehr Bass, mehr Definition und Sustain. Meiner LP hats gut getan, aber Vintage ist halt eigentlich anders. Da sollte man dann tatsächlich eher zur Faber greifen.

Die ABM gibts als direktes Nashville-Replacement. Man kann sie einfach in die vorhandenen Einschlaghülsen schrauben, aber ich würde die immer auch austauschen, weil die Originale mickrig und aus miesem Material sind und sehr viel Spiel haben. Ich war auch erst zu faul, hab es dann aber nachgeholt, und es macht nochmal einiges aus.

Nein. Metrisch wird für Fernost Gitarren genutzt. US hat Inch Gewinde.

Das kommt auf das Modell an. Gibson hat die Nashville zumindest früher in D fertigen lassen, und bei meiner 93er Studio wurden auch definitiv metrische Gewinde verwendet. Ich hab vor dem Austausch nämlich Messing-Kontermuttern vom Eisenwaren-Händler auf die Posts geschraubt, um sie am Wackeln zu hindern.

Gruß, bagotrix
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
ich kann Faber aus eigener Erfahrung ohne Abstriche empfehlen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hi folks. Falls sich wer für die Sound-Unterschiede beim Ersatz der originalen Zink-Druckgussteile einer Les Paul durch einen Alu-Saitenhalter von Faber und eine Messing-Brücke von der Edelschmiede ABM interessiert, wird eventuell dieses Video nützlich finden:

Darin vergleiche ich das Original-Setup meiner 1983er Les Paul (Setup 1) mit zwei anderen Setups. In Setup 2 ist die Original-Brücke noch drauf, das Tailpiece wurde gegen ein Faber-Alu-Tailpiece getauscht. In Setup 3 wurde die Brücke durch eine ABM-Messingbrücke ausgewechselt. In meiner Paula (ich hab sie vor 25 Jahren gebraucht gekauft) war eine Roller-Bridge montiert, ich habe daher auch eine ABM-Rollerbridge draufgetan, allerdings aus Messing.

Es gibt 3 Durchgänge: (1) trocken, d.h. rein akustisch ohne Amp, (2) clean mit Neck-Pickup und (3) clean mit Bridge Pickup.

Amp ist ein Tube-Amp-Doctor Princeton Tweed (5F2) Clone mit einem Jupiter 12LC Speaker. Die Pickups sind: David Barfuss Firebird Mini-Humbucker am Neck und ein Leosounds '59-Bucker in der Bridge, also eher schlanke Pickups.

Die Soundunterschiede sind beträchtlich, wobei es nicht um besser oder schlechter geht. Auch der (relativ kostengünstige) Austausch des Tailpiece hat schon eine beträchtliche Auswirkung auf den Sound, und zwar in Richtung "luftiger".
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ja Wahnsin! Sind genau meine Lieblingskomponenren. Dein Versuch kommt auch zur rechten Zeit für mich.
Habe die ABM Nashville Bridge mit Faber Alustoptail allerdings in einer ES. Habe da als letzte Maßnahme
die Saiten wie bei einerWraparound Bridge oben drüber geführt. Das gab mir tatsächlich den letzten Kick.
Nicht wegen des Spielgefühles sondern weil die Gitarre endlich diese holzige Note bekommen hat, die ich noch
gesucht hatte. Sind ja auch stramme Winkel bei Dschibsen. Aber Sachen gibts...
Das Faber Stoptail hatte für mich klare klangliche Vorteile, bei den Brücken halte ich es für Geschmackssache.
Da hat die Original Bridge etwas genölt, man könnte aber auch von Charakter sprechen. Feine Sache das!
Best Greetings
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
*edit*

Danke Buddy, freut mich, wenn Du es interessant findest. Wie gesagt, das ist alles Geschmackssache. Da ich Tweed Amps spiele, finde ich die Paula mit dem transparenteren und luftigeren Sound schon attraktiver. Aber das soll nicht heißen, dass das originale Setup nicht auch einen Reiz hätte - wenn's schmutziger klingen soll, voilá

(was nicht heißt, dass das ABM/Faber Setup nicht mit Gain harmonieren würde. Tut es, auch mit viel Gain, kein Problem whatsoever.
 
Grund: Vollzitat Vorpost
Super Preis ... plus 290€ für Häussel Pickups ... plus 130€ für Faber Tailpiece und TOM ??? Immer noch super Preis???
 
Super Preis ... plus 290€ für Häussel Pickups ... plus 130€ für Faber Tailpiece und TOM ??? Immer noch super Preis???

Hi there... - ich weiß ehrlich gesagt nicht, was Dein Problem ist. Muss ja niemand machen. Ich hab ausdrücklich geschrieben, dass die Originalteile auch ihren Reiz haben.

Eine Gibson Les Paul ist sowieso immer eine teure Gitarre. Mit einer Epiphone kommst Du günstiger weg, keine Frage. Die sollen auch recht gut sein. So what?

Ich hab noch nie eine/n Gitaristen_in danach beurteilt, wie teuer seine/ihre Gitarre war.

By the way, das Faber Tailpiece kostet etwa €40, und von Häussel-Pickups hab ich gar nichts geschrieben, vielleicht magst ja meinen Post nochmal lesen.... - bin nicht sicher, ob Du das gelesen hast, was da wirklich drin steht.

Schönen Abend noch.
 
@Doc Dooley ... Du nicht, aber der TE @soulmate2705 im Jahre 2019. Ich falle immer wieder auf alte Treads rein, wenn irgendjemand meint, so etwas wieder ausgraben zu müssen.
 
Mensch kann so herrlich probieren mit dem Gesamtpaket von der Saite bis zum Lautsprecher. Interessant finde ich,
das sich das Stoptail mehr auf den Klang auswirkt als die Bridge, die aus einem Materialmix mit "hunderten" Komponenten hergestellt wurde. Scharfe Kanten gegen Stahlbolzen.
Hab auch zwei Tweed Amps, Champ und Deluxe mit Bassman Endstufe. Das Optimum für alle Singelcoil Gitarren mit F.
Wenn ich wissen möchte wie gut meine Gitarren oder Effekte wirklich klingen, stöpsel ich alles in meine
Klemt Echolette Showstar. Ein Analytik Monster von'63. Hohe Lautstärke und riesige Effektketten nimmt er gelassen
zur Kenntnis. Ich hole mir morgen noch meinen Tube Spring Reverb von meinem Guru ab und mit meinem alten
H&K Tubefaktor für gainiges soll es das dann für mich gewesen sein an Effekten.
Die Amps sprechen für sich, Fusstreter halte ich da für störend,Jawoll!
Zwei Sachen noch: Unterschiedliche Plektren wirken noch mehr auf den Ton als Brücken und hätte ich in der Zeit in der
ich sinniere,bastel und modifiziere Geübt, hätte ich warscheinlich mehr gewonnen! Und costa fast garnix.
Best Greetings
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben