Looking for freedom - Folkcover

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Strohhut
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Moin zusammen!

Ich hatte gestern ganz spontan zum Tag der deutschen Einheit die Idee den Song zu covern, der die Mauer ganz alleine zum Einsturz gebracht hat - Looking for freedom von David Hasselhoff!:D

War leider ne sehr spontane Nummer, gestern um 14 Uhr angefangen und gegen 22 Uhr war dann alles bereits fertig, ich wollte es halt gerne gestern noch raushauen. Trotzdem bin ich eigentlich ziemlich zufrieden mit dem Output und wollte daher gerne mal eure Meinung dazu hören und wissen woran ich noch arbeiten kann (mal abgesehen von meinem Englisch! :D)?:)
Die Filmsequenzen dienen nur zur Auflockerung des Videos und erfĂŒllen keinen großen Sinn und sind eher random. Trotzdem wollte ich sie gerne drin haben, weil ein Video wie ich die ganze Zeit vor dem Mikro rumhampel fand ich doch ziemlich langweilig und eintönig. :D



Beste GrĂŒĂŸe :)

Strohhut
 
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Ich meinte nur, weil wir ja kĂŒrzlich ĂŒber Schlager gesprochen haben. Du weißt doch bestimmt, dass der Produzent Jack White aka Horst Nußbaum einer der erfolgreichsten Schlagerproduzenten war und den Song schon zehn Jahre vorher schon einmal in Deutsch rausgebracht hat: FĂŒr die Stimmungskanone Tony Marshall ;)



Naja, Schwamm drĂŒber ;). Deine Version klingt zwar nicht unbedingt folkig, aber es ist eine lustige Abwechslung hier und lustige Abwechslungen sind mir immer willkommen.

BTW: In meinen Kreisen heißt der Song ĂŒbrigens "Appe Luppe" :)

A propos, vielleicht ist mir eine persönliche Frage erlaubt: Ich sehe bei dir im Chanel auch "Alte Liebe" und Fury-Cover. Hast du einen frĂŒheren Hannover-Background?
 
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Hallo Strohhut,
sooooo schöööön!!!
Die Stimme, die Bilder, Ausdruck, AtmosphÀre, Intrumental, Nachhall,
(hĂŒĂŒĂŒbsch!!).
Wenn’s noch einige Anregung sein sollen,
hier bitteschöööön meine HirnfĂŒrze fĂŒr Dich:

Bei I‘ve bern höre ich immer ein N vor dem i, fast könnte man „nothing“ verstehen, wenn mans nicht wĂŒsste.
Wenn du das I‘ve singst, wie du es sprechen wĂŒrdest, also mit stimmlippenschluss beim ansprechen, kannst du das n eliminieren. mehr L bei looking machst du im 2. teil, am anfang wĂ€r das auch nicht schlecht, glaub ich.
Ansonsten gibts noch ne Falle bei „walking down the road with my heavy load“ da kommt das with auf die 1, obwohl „with“ halt kein betontes wort im satz ist, könnte man also absichtlich weniger betonen, indem man den satz zu heavy
load hin zielt. ok, es ist musikalisch exponiert, und vielleicht deshalb schwierig, du kannst ja man probieren, falls es dich reizt. (o.k, korintenkacke ;-))
tatsĂ€chlich wirst du stimmlich ab 1:48 fĂŒr mich noch stabiler, weil du ein bisschen energischer wirst, das tut deiner stimme und dem song gut, finde ich.
es ist immer die gefahr, wenn man sanft einsteigen will etwas „unter der stimme“ zu bleiben, da gehts drum rauszufinden, wie wenig kann ich geben, und trotzdem stabil sein.
ein gedanke wĂ€re noch, ob du wirklich so oft luft holen musst: du holst ja nur mini bisschen luft, aber trotzdem wĂŒrde ich anregen, dass du die sĂ€tze, die zusammen gehören, durchsingst, da wo es geht. einfach, WEIL es geht :)) Bei 0:17 nach i had everything luft that money could buy ist das ein beispiel, die sĂ€tze wirken dann einfach oft natĂŒrlicher, finde ich.
youll come running home - some day
da gehört ja das someday noch dazu...,
trotz pause! wenn du es als zum satz
gehörig „denkst“ macht es vielleicht auch schon einen unterschied. zwischen dem home und dem someday eine gedachte verbindung schaffen, ist die idee, trotz pause. auch nach I‘ve bern looking for freedom gehen die sĂ€tze ja auch weiter,
ich meine damit, dass die textteile, trotz pausen, nicht als einzelstehend wirken.
keine ahnung, ob da was hilfreiches fĂŒr dich dabei ist. wĂŒrde mich jedenfalls freuen! das in nem halben tag so zu erschaffen, finde ich echt hammerstark!!
ich ziehe meinen hut, strohhut :)))
herzlichen gruss
karin
 
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Ich meinte nur, weil wir ja kĂŒrzlich ĂŒber Schlager gesprochen haben. Du weißt doch bestimmt, dass der Produzent Jack White aka Horst Nußbaum einer der erfolgreichsten Schlagerproduzenten war und den Song schon zehn Jahre vorher schon einmal in Deutsch rausgebracht hat: FĂŒr die Stimmungskanone Tony Marshall ;)



Naja, Schwamm drĂŒber ;). Deine Version klingt zwar nicht unbedingt folkig, aber es ist eine lustige Abwechslung hier und lustige Abwechslungen sind mir immer willkommen.

BTW: In meinen Kreisen heißt der Song ĂŒbrigens "Appe Luppe" :)

A propos, vielleicht ist mir eine persönliche Frage erlaubt: Ich sehe bei dir im Chanel auch "Alte Liebe" und Fury-Cover. Hast du einen frĂŒheren Hannover-Background?


:D Das mit Tony Marshall wusste ich tatsĂ€chlich nicht, aber das war ja auch gerade das Reizvolle mich mal an einen Song zu wagen den ich so eigentlich nicht spielen wĂŒrde und zu gucken was ich daraus machen kann. "Folkig" in dem Sinne, dass man sich den Song auch in einer irischen Kneipe vorstellen könnte, klingt es natĂŒrlich nicht. Ich hatte bei dem Begriff eher Folkpop im Sinn wie er ganz gerne mal im Radio lĂ€uft mit leichten Country Elementen...sowas in die Richtung. Aber ist ja auch wumpe!:D

Ist Appe Luppe ein insider, oder stehe ich gerade einfach auf dem Schlauch? :D

Einen Hannover Background habe ich in dem Sinne nicht, außer dem dass ich 96 Fan bin. Komme ursprĂŒnglich aus Niedersachsen und da hatte man dann die Wahl zwischen dem HSV aus Hamburg, dem aus Hannover oder Werder! Und Fury gehört halt einfach zu meinen Lieblingsbands!:D

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Hallo Strohhut,
sooooo schöööön!!!
Die Stimme, die Bilder, Ausdruck, AtmosphÀre, Intrumental, Nachhall,
(hĂŒĂŒĂŒbsch!!).
Wenn’s noch einige Anregung sein sollen,
hier bitteschöööön meine HirnfĂŒrze fĂŒr Dich:

Bei I‘ve bern höre ich immer ein N vor dem i, fast könnte man „nothing“ verstehen, wenn mans nicht wĂŒsste.
Wenn du das I‘ve singst, wie du es sprechen wĂŒrdest, also mit stimmlippenschluss beim ansprechen, kannst du das n eliminieren. mehr L bei looking machst du im 2. teil, am anfang wĂ€r das auch nicht schlecht, glaub ich.
Ansonsten gibts noch ne Falle bei „walking down the road with my heavy load“ da kommt das with auf die 1, obwohl „with“ halt kein betontes wort im satz ist, könnte man also absichtlich weniger betonen, indem man den satz zu heavy
load hin zielt. ok, es ist musikalisch exponiert, und vielleicht deshalb schwierig, du kannst ja man probieren, falls es dich reizt. (o.k, korintenkacke ;-))
tatsĂ€chlich wirst du stimmlich ab 1:48 fĂŒr mich noch stabiler, weil du ein bisschen energischer wirst, das tut deiner stimme und dem song gut, finde ich.
es ist immer die gefahr, wenn man sanft einsteigen will etwas „unter der stimme“ zu bleiben, da gehts drum rauszufinden, wie wenig kann ich geben, und trotzdem stabil sein.
ein gedanke wĂ€re noch, ob du wirklich so oft luft holen musst: du holst ja nur mini bisschen luft, aber trotzdem wĂŒrde ich anregen, dass du die sĂ€tze, die zusammen gehören, durchsingst, da wo es geht. einfach, WEIL es geht :)) Bei 0:17 nach i had everything luft that money could buy ist das ein beispiel, die sĂ€tze wirken dann einfach oft natĂŒrlicher, finde ich.
youll come running home - some day
da gehört ja das someday noch dazu...,
trotz pause! wenn du es als zum satz
gehörig „denkst“ macht es vielleicht auch schon einen unterschied. zwischen dem home und dem someday eine gedachte verbindung schaffen, ist die idee, trotz pause. auch nach I‘ve bern looking for freedom gehen die sĂ€tze ja auch weiter,
ich meine damit, dass die textteile, trotz pausen, nicht als einzelstehend wirken.
keine ahnung, ob da was hilfreiches fĂŒr dich dabei ist. wĂŒrde mich jedenfalls freuen! das in nem halben tag so zu erschaffen, finde ich echt hammerstark!!
ich ziehe meinen hut, strohhut :)))
herzlichen gruss
karin

Hey Vokarin,

dir erstmal schon wieder vielen, vielen Dank fĂŒr diese ausfĂŒhrliche Betrachtung. Das hilft mir ungemein! Und natĂŒrlich freue ich mich wahnsinnig ĂŒber den Lob und darĂŒber, dass dir der Song gefĂ€llt! :)

Diese Dinge wie Aussprache und wie gehören die SĂ€tze zusammen...um ehrlich zu sein mache ich mir darĂŒber wenn ich englisch singe fast nie Gedanken. Was ich sicherlich mal Ă€ndern sollte! :D Da geht es dann fĂŒr mich eher um so Dinge wie Sprachmelodie und darum wie es sich fĂŒr mich gerade rund anhört. Da werde ich auf jeden Fall einmal genauer drauf achten und mir das was du geschrieben hast zu Herzen nehmen. Das sind halt so Kleinigkeiten fĂŒr die man selbst vielleicht auch irgendwann "betriebsblind" wird, die das Gesamtergebnis aber deutlich verbessern können.

Was das Luft holen StimmstabilitĂ€t angeht. Mir fehlt halt jede Form der Gesangsausbildung, habe also nie in irgendner Form mal Unterricht gehabt. Dementsprechend bin ich da gerade viel am experimentieren und ausprobieren wo ich mich eigentlich am wohlsten fĂŒhle. Gerade auf das Atmen habe ich mich zur Zeit ein wenig fokussiert weil ich irgendwie den Eindruck habe, dass ich die Töne oft lĂ€nger und sauberer halten kann wenn ich vorher einmal eingeatmet habe. Und bezĂŒglich der "Power" (nenn ich es mal)...es ist halt immer so ein abwĂ€gen, weil ich das in der Form wahrscheinlich nicht den ganzen Song durchhalten wĂŒrde und es sich bestimmt auch irgendwie komisch anhören wĂŒrde...ich weiß noch nicht genau wie ich da auch gut Druck hinter bekomme wenn ich leise singe...das werde ich wohl noch herausfinden mĂŒssen! :D

Auf jeden Fall nochmal ganz vielen Dank fĂŒr deine Auseinandersetzung mit meinem "Werk" und wie gesagt, es freut mich wahnsinnig dass es dir so gut gefallen hat! :)

Beste GrĂŒĂŸe
Strohhut
 
Hallo Strohhut,

absolut richtig, denke ich! lieber öfter luft tanken, wenn du merkst, dass es sonst instabil wird.
da du zu den gebenedeiten gehörst, die ohne unterricht eh schon so gut singen, ist dein ziel, dass es rund und stabil klingt, und du selbst daran arbeitest, wie es klingen sollte, sicherlich goldrichtig!!!
Freu mich, wenn du Anregungen zum Experimentieren brauchen konntest.
Viele GrĂŒĂŸe
Karin
 

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