Cymon's Messebericht 2013 - Schwerpunkt: Bass

Hey Cymon
Absolut geiler, sehr ausführlicher Bericht.
Frage mich, wann du das alles geschafft hast, wo du doch so lange bei mir warst.

OLI
 
Der hat seinen bösen Zwilling losgeschickt! :D
 
@OLI und Puschel:
Ne, nen bösen Zwilling hab ich nicht, auch die Mainzelmännchen haben mir nicht geholfen. :D
Ich würde es einfach mal gutes Zeitmanagement nennen, ich hab zwar viel gesehen und ausprobiert, aber dafür auch einiges verpasst, zum Beispiel die komplette Halle 5. :redface:
Aber die ganzen Bilder habe ich ja nicht nur für euch gemacht, sondern hauptsächlich auch für mich, zum Revue-passierenlassen. ;)

Fortsetzung Kapitel 4: Halle 3

Einen namhaften und bassrelevanten Aussteller in Halle 3.0 habe ich eben ganz vergessen:
Musik-Wein GmbH, welche neben diversem Zubehör auch die Firma G&L vertreten haben.
Blöderweise habe ich das aber erst auf dem letzten Drücker auf dem Weg nach draußen gesehen, weil die Bässe auch sehr versteckt hingen, oder ich war in der Eile vorher einfach blind. :D
Jedenfalls habe ich zwar noch ein paar Bilder von den schönsten Bässen gemacht, konnte mich aber nicht weiter damit beschäftigen:

Ich hätte gerne mal den ein oder anderen gespielt, weil der Stand zu dem Zeitpunkt so gut wie leer war, son Mist. :(

Die zweite Hälfte der Halle 3.0 wurde wie gesagt von vielen kleinen Ständen bevölkert, wovon die meisten aus dem asiatischen Bereich und die meisten davon aus China kamen. Meine Mitmusiker, die letztes Jahr schon in Frankfurt waren meinten, dass es letztes Jahr noch schlimmer gwesen wäre mit den Chinesen.
Ich persönlich hab überhaupt nichts dagegen. Ich meine, heutzutage kommt so gut wie alles und auch viel aus dem Musiker-Bereich aus China, auch bei vielen namhaften Herstellern. Ich möchte hier nicht so rüberkommen, als hätte ich generelle Voruteile gegen Produkte und kleine Firmen aus China. :great:
Aber ganz ehrlich? Deutlicher hätte man nicht auf die Herkunft hinweisen können:
:rolleyes:

Mir ist aufgefallen, dass sich diese ganzen kleineren Stände deutlich mehr auf Zubehör als auf ganze Instrumente spezialisiert haben. Nur ab und zu hat man mal einen stand gesehen, an dem es Gitarren / Bässe / Drums gab, wie zum Beispiel den folgenden:

Den Namen der Firma weiß ich gerade leider nicht mehr (auf dem Bild kann ich ihn gerade selber nicht erkenne), aber die Instrumente, wenn auch größtenteils wieder Kopien, sahen gut verarbeitet aus und machten einen relativ wertigen Eindruck. Besonders den weißen "Chinabird" fand ich hübsch, aber leider war auch hier nirgends ein Amp zum Testen zu sehen, es sei denn ich habe ihn übersehen. :redface:

Dann kam ich an einem Regal vorbei, über dem ganz groß Sunsmile stand und in dem einige Gitarre-Bausätze standen:

Ich kenn mich zwar nicht wirklich mit Gitarrenbau aus, aber ich fand die Bausätze machten einen guten Eindruck. Da könnte man bestimmt ne hübsche Gitarre draus bauen, nur die Hardware würde ich wohl auswechseln. Leider war nur ein Bass-Modell da, und das war Headless. :rolleyes:

Der nächste Stand, der es wert war ihn etwas ausführlicher zu beschreiben war der von WSC Music:

Dort gab es jede Menge Hardware in allen nur erdenklichen Farben für wenig Geld. :D
Ich habe mir oben gezeigte Potiknöpfe und das Pickguard für zusammen 9 € für meine Billig-Strat gekauft, die zu Hause eh mehr angeschaut als angefasst wird. Das PG musste ich zwar zu Hause noch ordentlich bearbeiten bis es passte, aber das war mir letzten Endes egal für den Preis. :D
Es gab auch PGs aus Aluminium und Riffelblech für Gitarre und Bass und welche aus dunklem fast durchsichtigem Kunstoff mit eingefrästem goldenen Blümchenmuster. ^^

Ein weiteres China-Highlight für mich waren definitiv die für mich bis dato unbekannten Effektpedale im Milchschnitte-Format, sogenannte Mini-Pedals. :D
Die gab es an zwei verschiedenen Ständen, einmal von der Firma Rowin und einmal von der Firma Mooer:

Technisch tun sich die beiden Hersteller wahrscheinlich überhaupt nichts, man sieht's am gleichen Aufbau und Anordnung der Schalter, doch drei gravierende Unterschiede gab es: das Design, die Vermarktung und die Quantität!
Design:
Bei Mooer ist einfach schlichter und mehr "retro".
Quantität:
Man sieht's auf den Bildern, bei Mooer gibt es einfach jeden erdenklichen Effekt als Mini-Pedal, inkl. EQ und AB/Y-Switch und verschiedenen Bass-Effekten.
Vermarktung:
Bei Rowin waren sie lieblos auf ein Kissen geworfen, zum Testen wurde eine no-name-08/15-billig-Strat gestellt, die es eigentlich nicht wert war, überhaupt als Gitarre benutzt zu werden. :rolleyes:
Bei Mooer gab es eine originale Fender Strat in Verbindung mit einem heuseigenen Mini-Top plus Box. Das alleine klang schon sehr cool! :great:
Als ich dort war, saß gerade ein Blues-Gitarrist an der Test-Station und spielte über den Funky-Monkey (Bild 3 unten links), was in meinen Basser-Ohren echt cool klang, der Profi war auch begeistert. Ich bat ihn noch die Rage Machine (Bild 3 oben rechts) zu testen und der Klang auch echt nicht schlecht! :great:
Er musste dann gehen und ich suchte mir einen Bass-Effekt raus und entschied mich für den Bass Thunderballs (nicht auf dem Bild und der HP, da ganz ganz neu), ein Bass Overdrive und Fuzz Hybride. Klang über die Gitarre wirklich sehr geil, vor allem der Fuzz, hätte mich am Bass auch sehr interessiert.
Allerdings war es das einzige dort vorhandene Modell, alternativ hätte man den Bass Fog nehmen können (Bild 3 Mitte), allerdings sollen die Pedale laut Hersteller im Handel 70 € kosten. :eek:

Als ich da so saß und gespielt habe, kamen zwei nette Jungs dazu, von denen der eine hier im Forum unter dem Namen hogan666 bekannt ist. Dieser erzählte mir dann, dass diese Mini-Pedale gar nicht so unbekannt sind, er habe selber einen über eBay für den Bruchteil des genannten Preises des Herstellers erstanden. Schönen Gruß an dieser Stelle! :great:

Ich beschloss da zu Hause weiter nachzuforschen, doch dazu sollte es nicht kommen, denn an einem ganz ganz kleinem Stand der ebenfalls chinesischen Firma CaLine wurde ich fündig.
Leider habe ich kein Bild des Standes gemacht, deswegen wird der Abschnitt hier wohl jetzt ein wenig textlastig, aber ich möchte euch trotzdem die Geschichte erzählen. ;)
Ich ging also ganz unschuldig weiter durch die Gänge zwischen den kleinen Ständen, als mein Blick auf den gefühlt kleinsten Stand der Messe fiel. An der Gangseite der ca. 4 m² großen Fläche stand ein Tresen, auf dem ein Effektpedalweg aus 8 verschiedenen Effekten aufgebaut war. Davor stand eine Dimavery SG-Kopie und eine CaLine-Combo. Ich kam näher und die nette chinesische Dame fragte mich, ob ich die Effekte nicht mal ausprobieren wolle.
Kann ja nicht schaden, dachte ich und spielte mich einmal durch die Kette und blieb beim CP-18 "Orange Burst" und dem CP-15 "Heavy Metal" hängen, welche beide wirklich sehr gut klangen..... so gut, das ich gerne einen der beiden mitnehmen wollte, gleich zwei neue Zerren/Overdrives brauchte ich aber nicht. Also fragte ich nach dem Preis der beiden und erwartete im Kopf schon so etwas wie 50 € als die Dame wild auf ihrem Taschenrechner rumtippte. Dann hielt sie mir den Rechner entgegen, tippte drauf und sagte so etwas wie "Here, this european.", das sollte also der Euro-Preis sein.
Vorne stand eine 1 und das Komma fand ich nach langem Suchen genau in der Mitte der vierstelligen Zahl... 15,40€? :eek: lautete meine ungläubige Gegenfrage. Und tatsächlich, der Orange Burst sollte nur 16 € kosten und der eigentlich größere Heavy Metal sogar nur 14 €!

Mein Interesse war geweckt und ich sah mir beide genauer an. Die Effekte saßen in einem stabilen Druckgussgehäuse, die Potis der Regler waren stabil und hatten einen angenehmen Drehwiderstand. Der Schalter schaltete sauber und man hörte keinerlei Knacken, die FunktionsLED war relativ groß und leuchtete sehr hell in blau. Der Anschluss für den Strom befand sich an der linken Seite neben der Ausgangs-Buchse.
Ich beschloss, dass man für den Preis nicht viel falsch machen kann und wollte den größeren und günstigeren Heavy Metal haben, doch den wollten sie mir nicht mitgeben, weil er das letzte Exemplar war. Also entschied ich mich dann für den Orange Burst und bekam einen neuen Karton samt Pedal als Inhalt, welchen ich zur Sicherheit nochmal auf Funktion prüfte und schlussendlich hatte ich das Ding dann in der Tasche:

Im Internet bei eBay sollen die Teile übrigens 45 Dollar kosten.
Ob er zu Hause an höherwertigen Instrumenten und überhaupt auch am Bass genauso gut klingt oder ob es eine böse Überraschung gab, erfahrt ihr im Kapitel: Ausbeute. :p

Es gab noch unzählige Stände mehr in Halle 3.0 mit interessantem Zubehör und Kleinkram, doch ich konnte mich nicht durch alle durchwühlen oder von allen Fotos machen. In der Gallerie am Ende des Berichts müssten sich vielleicht von ein paar Fotos von Halle 3.0 finden. ;)

Weiter geht es nach der nächsten Pause mit der letzten von mir besuchten Halle: Yamaha
 
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Pling.
 
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Kapitel 5: YAMAHA-Halle

Hmm, Yamaha-Halle, da war doch was... :gruebel:
Achja, das Musiker-Board-Treffen um 13:00 Uhr! :eek:
Tja, dummerweise war es exakt 14:48 Uhr als mir das eingefallen ist. Ich hatte mich gerade mal irgendwo am Rande hingesetzt (kam selten vor) und eine ganze Flasche Wasser auf einmal geleert, als ich dachte, ich könnt ja mal wieder auf die Uhr schauen.
So ein Mist, die sind doch jetzt schon alle weg, hab mich wirklich sehr geärgert. :bang:
In anderen Berichten hab ich gelesen, dass es zwar nur 6 Leute waren, aber die hätte ich trotzdem sehr gerne mal kennen gelernt, vor allem auch Martin Hofmann, der ja auch da gewesen sein soll.
Ohnehin hatte ich den ganzen Tag gehofft, noch jemand anderen mit einem MuBu-Shirt zu sehen, aber das war leider nicht der Fall...

Zurück zur YAMAHA-Halle, welche leider das Los gezogen hatt, von mir als letzte besucht zu werden. Mein bis dahin gutes Zeitmanagement ging am Ende doch nicht so ganz auf, wahrscheinlich weil ich so viele schöne Bässe und Gitarren ausprobiert habe. :gruebel::cool:
Größere Pausen und vor allem eine Mittagspause inkl. Mahlzeit hatte ich ja schon im Voraus gecanceled. :D
Und so kam es, wie es kommen musste, ich hatte relativ wenig Zeit für die Besichtigung der Halle, weshalb meine Ausbeute an Fotos eher Mager ist, da ich mich lieber auf die Instrumente konzentriert habe. Sorry dafür. :redface:

Ich weiß gar nicht, ob ich durch den Haupteingang gekommen bin, oder ob die Halle überhaupt einen hatte, oder ob das überhaupt eine Tür war, denn auf ihr war ein Aufkleber auf welchem stand: "Notausgang, nur im Notfall öffnen!"
Da dort aber jeder durchging bin ich der breiten Masse einfach mal gefolgt und stand prompt vor einer hohen Wand voller Gitarren:

Die Wand fungierte gleichzeitig aber auch als Rückwand der "Common Live Stage", auf der zu dem Zeitpunkt gerade eine Vorführung der neuen Bässe aus der TRBX-Serie mit zwei netten Herren stattfand. Jemand neben mir aus dem Publikum meinte zu seinem Nachbarn, dass der eine der Bassist von den Söhnen Mannheims wäre. Welchen von den beiden er meinte weiß ich nicht, ich habe jedenfalls keinen von beiden erkannt. :nix:
Dafür sahen die TRBX-Bässe aber trotzdem gut aus und klangen auch echt gut. Mancher würde, wie zu den Ibanez BTBs, sagen sie wären charakterlos, aber ich fand gerade diesen modernen satten Sound super. :great:


Nicht weit davon entfernt stand auch ein von Billy Sheehan signierter Yamaha Attitude Limited III, der in real aber viel besser aussieht:

Den hätte ich gerne mal befingert, aber wie gesagt: die Zeit :(
Gitarren standen da auch noch ein paar schöne:
;)

Natürlich gab es auch ein paar Drumsets zu sehen, sowohl akustisch als auch elektrisch:

Gerne hätte ich mich noch an die E-Drums gesetzt, einfach mal so. :D
Doch leider waren auch hier mal wieder alle Plätze belegt...

Das wäre es auch schon im Großen und Ganzen aus der YAMAHA-Halle gewesen. Ich weiß, es gab dort auch noch Pianos und Akustikgitarren und Motorräder..... äh :gruebel:..., aber dafür reichte die Zeit einfach nicht mehr, denn ich musste so langsam mal aufbrechen zum Treffpunkt vor dem Portalhaus. :redface:

Kapitel 6: Abreise

Also flugs mit dem Express-Shuttle zum Portalhaus gefahren, wo ich endlich mal wieder auf die bekannten Gesichter meiner Mitmusiker traf. Sie wunderten sich, dass ich auch noch unter den Lebenden weile, weil sie mich seit der Ankunft nicht mehr gesehen haben. So hatte ich aber wenigstens meine Ruhe und brauchte auf niemanden zu warten. :D
Als ich ihnen von meinem günstig erstandenen Effektpedal erzählte, fragten sie mich direkt ob ich denn auch einen Zettel vom Hersteller habe, dass es sich um ein Probegerät handelt. Das hatte ich ja ganz vergessen, man darf da ja eigentlich nichts kaufen und die Kontrollen seien in den letzten Jahren immer strenger geworden, laut meinen Mitmusikern. Ich hatte natürlich keinen Zettel... :eek:
Naja, hilft ja nichts, Augen zu und durch. Glücklicherweise lief vor mir an den Durchgängen nach draußen ein Herr mit einem sehr sehr großen Wanderrucksack auf dem Rücken, der natürlich zur Seite genommen wurde, sodass ich einfach durchflutschen konnte. Falls der gute Herr hier mitliest, vielen Dank! :great::D

Zurück an den Bullis beschlossen wir erstmal irgendwo was richtiges zu essen und schließlich landeten wir nach kurzer Fahr im Stadtteil "Niederursel", genauer gesagt im "Lahmen Esel", wo erstmal deftig reingehauen wurde:

Das Bild hab ich eigentlich nur wegen der coolen Holzschaufel gemacht. :D

Gegen 00:30 Uhr waren wir dann endlich wieder zu Hause, ein wirklich toller Tag ging zu Ende...

Fehlt noch der letzte Teil des Berichts, d.h. Ausbeute und Fazit folgen nach einer weiteren kurzen Pause. ;)
 
Schön, dass hier auch andere Instrumente vorkommen. Obwohl ich zugeben muss, dass mich selbst manches weniger interessiert, gibt es doch eine Menge User hier, die das bestimmt zu schätzen wissen! :great:
 
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Nochmal: pling. :D
 
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Das Essen auf der Holzschaufel sieht aber auch lecker aus.

OLI
 
Kapitel 6: Ausbeute

Ausbeute ist immer so ein negativer Begriff, ich habe ja weder die Messe noch die anwesenden Hersteller ausgebeutet und deren Austellungsstücke mit geschwungenem Säbel und Kriegsgeschrei aus den Messehallen getragen. :D
Trotzdem habe ich natürlich gerne zugegriffen, wo was zum Mitnehmen lag, vor allem bei Plektren und Aufklebern.
Hier mal ein Bild der gesamten Beute:


Ach, wo ich's gerade sehe, ich war ja auch bei Gruvgear, wo es diese sagenumwobenen Fretwraps gab, von denen auch einige berichtet haben. Ich finde das Konzept eigentlich ganz cool, allerdings habe ich auf einen Kauf verzichtet, weil ich mir so ein Teil entweder selber "bauen" kann oder es schlicht und einfach nicht brauche. :D
Die ganzen Aufkleber in der Orange-Tasche habe ich erst bemerkt, als ich sie zu Hause ausgepackt hab. Ich dachte da wäre nur ein Katalog drin. Mal sehen, was ich mit denen mache... :gruebel:
Bei den Plektren sind auch ein paar schöne Sachen bei, zum Beispiel sieht das weiße von Orange mit dem Logo drauf echt klasse aus und hat Halsketten-Charakter. Ich frage mich aber, woher zum Henker habe ich das Michael Jackson Plektrum? :eek::D
Dann gibt's da noch das Notenposter. Ich habe ja vor nicht allzu langer Zeit erst im Orchester angefangen und da hapert es noch ein wenig mit dem Notenlesen. Das sollte mir beim üben helfen. :)
Das grüne 5€-Pickguard habe ich wie gesagt zusammen mit den schwarzen Knöpfen auf meine Billig-Strat gemacht. Ich musste zwar die Aussparung für die Bridge ordentlich vergrößern, aber das ist ja kein Akt. Sieht jetzt auf der weißen Strat jendenfalls ganz cool aus, ein Foto müsste ich aber nachreichen.

Und dann ist da ja noch der "Orange Burst". Zu Hause klang er mit der Billig-Strat über meinen Bass-Amp und ruhiger Umgebung noch besser als auf der Messe, schön ordentlich fetter Drive. Aber das Beste kam ja noch, denn danach habe ich den Bass an das Teil geschlossen. Ich hatte eigentlich erwartet, dass das Teil wie die meisten Gitarren-Effekte die tiefen Frequenzen kappt und der Bass mehr nach tiefer Gitarre klingt. Dem war überraschenderweise aber nicht so, über den Bass-Regler konnte man die sogar noch ordentlich aufdrehen. :eek:
Leider hatten meine Eltern Besuch und ich konnte nicht sehr laut machen, aber das was ich hörte fand ich gut. Ich werd's heute Abend nochmal testen. ;)

Kapitel 7: Fazit

Insgesamt bin ich voll zufrieden mit meinem Messe-Besuch! :great:
Ich habe echt viele neue und interessante Sachen gesehen und auch viele Bässe und Gitarren ausprobiert, die man vielleicht sonst im Laden nicht antrifft oder noch gar nicht dort zu haben sind. Außerdem habe ich viele nette Leute getroffen und konnte mich direkt mit den Herstellern über deren Produkte unterhalten, während ich sie ausprobiert habe. :great:
Trotz der vielen Fotos und der (Live-)Berichterstattung hatte ich noch genug Zeit um für mich selbst zu schauen und zu probieren. Dabei hat mir das Schreiben des Berichts hier auch sehr viel Spaß gemacht, allein schon weil ich denjenigen ohne Möglichkeit nach Frankfurt zur Messe zu fahren einen hoffentlich guten Eindruck von der Messe liefern konnte.
Tatsache ist jedoch, dass die Messe einfach so riesig ist, dass im Prinzip ein Tag lange nicht ausreicht. Ich habe ja leider nicht alles sehen können, zum Beispeil hätte ich mich gerne länger in der YAMAHA-Halle aufgehalten und die Halle 5 habe ich ja komplett gar nicht gesehen. :redface: Es ist auch schwer sich im Voraus bestimmte Anlaufstellen rauszusuchen, da man auf der Messe eh an jeder Ecke hängen bleibt. :rolleyes:
Für nächstes Jahr ist das schon ein wenig anderes geplant, nämlich mit eventueller Übernachtung in Frankfurt und somit 2 Tagen Zeit. :great:


Ich hoffe, es hat euch Spaß gemacht meinen Bericht zu lesen und hoffe auch, dass nicht allzu viele Rechtschreibfehler vorhanden sind.
Die Gallerie mit allen Bildern werde ich heute Abend nachreichen, sodass für die ab morgen beginnende Backstage-Abstimmung der Bericht komplett ist.

Als Bonus hier noch ein Bild von BossHoss, auf die ich zuletzt noch einen kurzen Blick werfen konnte:


In diesem Sinne wünsche ich euch noch einen schönen Abend!

Besten Gruß,
euer Cymon
 
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Unten links das gefällt mir am bässten.
Aber der Orange Burst, gabs den auch gratis?:confused:

Das wäre ja echt der Hammer?

OLI
 
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Loooool, ich hab mir exakt dieselben Potiknöppe auf der Messe geholt. Allerdings je 4 Stk.;)

Gruß, Michael
 
Aber die ganzen Bilder habe ich ja nicht nur für euch gemacht, sondern hauptsächlich auch für mich, zum Revue-passierenlassen. ;)

Messebesuch auf japanisch, im Schnelldurchlauf ganz viele Fotos machen und zuhause in Ruhe schauen, wo man überall war. :D


Aber der Orange Burst, gabs den auch gratis?:confused:

Nee, den musste er bezahlen:

Vorne stand eine 1 und das Komma fand ich nach langem Suchen genau in der Mitte der vierstelligen Zahl... 15,40€? :eek: lautete meine ungläubige Gegenfrage. Und tatsächlich, der Orange Burst sollte nur 16 € kosten und der eigentlich größere Heavy Metal sogar nur 14 €!
 
@Ruhr2010:
Ne, so schlimm war es wirklich nicht, das meiste wusste ich schon noch aus dem Kopf. :D

@Veit Stanz:
Ruhr2010 hat ja schon das passende zitiert. Aber für das Teil nur 16 € zu bezahlen fühlt sich fast an wie gratis. :D

@miko0001:
Ich doch auch, zwei Mal vier Stück... :gruebel:
Cool aussehen tun sie ja, die Verarbeitung lässt aber bei dem ein oder anderen zu wünschen übrig. Aber egal, merkt keiner. :D

Galerie: Musikmesse 2013

Eigentlich wollte ich hier eine Galerie einbauen, doch irgendwie klappt das nicht, weshalb ihr euch die Galerie auf abload.de anschauen müsst, wenn ihr Lust habt.
Dort sind wie versprochen hier und da noch ein paar Bilder bei, die hier noch nicht gezeigt wurden, viel Spaß beim Stöbern! :great:

--> Hier klicken für die Galerie! <--
 
16 Öcken!
da kann man nich meckern.
Hätte man wohl wissen müssen.
da bin ich 2-3 mal am Tag vorneigelaufen.

Na, ja mit Effekten hab ichs eh nicht so.
 
Ne, da kann man auch mal (fast) blind zugreifen. Ich werds am Bass nochmal ausgiebig ubd vor allem laut testen und vielleicht gibs dann auch ein Review, wenn er sich am bass bewährt. ;)

Ich wollte eigentlich auch keinen Effekt, sondern hatte nach cliptunern geschaut. :D

--- unterwegs mit dem Tele Tele Fon Fon ---
 
Nachtrag zum Orange Burst

Hallo,
ich hatte gestern endlich mal die Zeit und Ruhe den CaLine CP-18 "Orange Burst" am Bass bei höherer Lautstärke zu testen.
Ich muss sagen, dass mir das durchaus gut gefallen hat. Natürlich cuttet der Orange Burst ein wenig die Bässe (ist ja auch eigentlich für Gitarre), aber lange nicht so derbe wie zum Beispiel mein Harley Benton Heavy Metal (nen anderen Gitarren-Effekt hab ich nicht). Wenn man den Bass-Regler über 3 Uhr dreht, schiebt der schon ganz gut, hat aber auch noch sehr guten Drive.
Gefällt mir im Moment sogar ein wenig besser als der Boss ODB-3, weil ich dort im Moment nicht so meinen Sound rausbekomme. Mit dem Orange Burst bekomm ich genau den QueensOfTheStoneAge-Sound, den ich gesucht habe. :great:
Ich weiß, im Sound beschreiben bin ich nicht sehr gut und viel drüber reden ohne was zu hören bringt es eh nicht. :redface:
Ich schau mal zu Hause, ob ich irgend eine Möglichkeit finde, halbwegs vernünftig was aufzunehmen. :gruebel:

Bässten Gruß,
Cymon
 
Über Sounds zu schreiben ist sowieso irgendwie undifferenziert.
Schönes Beispiel für Leute die sich einig sind läuft hier gerade:

http://www.bassic.ch/forum/topic.asp?TOPIC_ID=14812671&whichpage=1

Da sind sich Leute wieder mal eineig, daß es richtig gute Bässe nur von einer Marke gibt, mit ihrem Sounsbeispielen
wiedersprechen sie sich aber dauernd:
also für mich knurrt der da aber überhaupt nicht...:rofl:

Da gefällt mir deine ehrliche Aussage viel bässer.

OLI
 
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