Bei uns geht der Chor seit Juli wieder, das Frauenensemble auch. Wir haben das Glück dass wir einen sehr schönen Probenraum haben, mit zwei ggü.stehenden Wänden komplett aus Fenstern bestehend. Die dritte Wand hat 3 Türe. Wir öffnen alle Fenster und Türe und haben ständigen Luftdurchfluss, fast wie draußen. Dann sind 2m Pflichtabstände zw. Sängern und wir sitzen versetzt, d.h. jeder hat 4m Platz nach vorne. Und, nach 20 Min Proben muss eine 10 Min Luftungspause erfolgen, was wir auch machen, trotz dass wir sowieso die ganze Zeit durchluften. Das schmerzhafteste ist dass von 90 min Probe, 30 min auf Luften geht, aber gut, das ist besser als gar nichts. Die Teilnahme ist freiwillig, wer nicht mag, bleibt zuhause, wer erkältet ist, sowieso. Insgesamt fühle ich mich bei so einer Chorprobe sicherer als im Supermarkt.
Aussicht auf die Konzerte haben wir jetzt doch wieder, nachdem wir alle im Herbst und Dezember geplanten Auftritte auf OpenAir Matinees umgestellt haben. Matinees, weil das Wetter rund um Mittagszeit am Besten sein sollte, außerdem haben wir Beschluss getroffen, dass bei unseren Auftritten einfach nicht regnen wird.
Gesangsunterricht findet auch wieder statt und die ganzen Beschränkungen für die Chöre fördern Bedarf für Soloauftritte und Duette, dem ich meine zwei erste kleine Auftritte im GoDi zu verdanken habe
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Im GU singe ich zur Zeit einige geistliche Stücke verschieder Stilrichtungen. Ich möchte ein kleines geistliches Repertoir aufbauen, damit ich vorbereitet bin, falls wieder eine Gelegenheit für Singen im Godi kommt. Rutters "Clare Benediction" war mein erstes Solostück. Ich möchte noch weiter daran arbeiten, und noch mehr Rutter
Dann gibt es drei Hefte mit Duett-Arrangements von modernen geistlichen Liedern, eher etwas mehr in Richtung Pop/ Gospel, aber eher klassisch aufgebaut - klingen auf jeden ganz interessant, eins der Hefte habe ich schon fast komplett durchgesungen :-D, macht Spaß!
Wenn dadurch ein starker horizontaler, potenziell aerosolbelasteter, Luftzug entsteht, der je nach Aufstellung der Sänger den einen oder anderen voll frontal erwischt... und das in einem Raum wo fleissig gesungen wird... leider wird das Thema auf welche Art man am sichersten lüften soll nicht so oft thematisiert, einmal habe ich aber zumindest schon gelesen, dass bei starken horizontalen Luftzügen Vorsicht geboten ist, was für mich logisch klingt. Aber ev. liege ich auch falsch, ich bin kein Lüftungs-, resp. Aerosolspezialist, vllt gibt es hier Leute die davon mehr verstehen? Was man aber sicher machen kann/soll: eine Fensterseite öffnen, damit es wenigstens so, auf sanftere Art, etwas Luftaustausch gibt. Kommt aber ev. auch noch auf die Räumlichkeit drauf an und wie windig es draussen gerade ist.
), und ich war ziemlich aufgeregt. Man hört es u a. an dem Schnaufen mitten in der Phrase und an einigen ungenaueren Tönen. Und die Kulminationsstelle wird bis zum nächsten Auftritt (irgendwann wieder) noch fleißig geübt, versprochen! 
