Klassik - Woran probt Ihr zur Zeit?

  • Ersteller Silvieann
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Und nachdem ich im GU mit dem Falstaff ganz gut klarkomme, bin ich mal gespannt, was ich morgen neu zum Einstudieren bekomme...
Das ist ja interessant. Wenn ich meine, mit etwas ganz gut klar zu kommen, hat meine Gesangslehrerin immer noch 50.000 Ideen, dass man das noch soundso, das noch so und das wiederum anders machen könne...
Deshalb hab ich ihr dann auch in der letzten Stunde direkt gesagt, dass ich nächste Stunde dann das nächste Stück machen möchte (Das hatte sie mir aber vorher schon genannt, ich verwechsle das im Moment nur ständig, deshalb kann ich's im Moment nicht mit Namen nennen).

Im Moment hab ich vom Chor echt genug. Habe gerade eine Chorfahrt und mit dem anderen Chor 'Israel in Egypt' hinter mir, und jetzt reicht's einfach nur. Ich bin einfach nur noch chormüde :)
 
Hallo,

ch bin einfach nur noch chormüde :)

...dann mach' Chorpause. Es lohnt sich nicht, wenn Du Dich da quälen mußt, weil es Dir nicht liegt - vielleicht magst Du ja später wieder mal.

...immer noch 50.000 Ideen, dass man das noch soundso...

...das würde ich mal für normal halten ;) - deshalb nimmt man doch Unterricht: Um beim Erreichen eines bestimmten Levels von da aus zum nächsten Sprung anzusetzen und sich weiter zu verbessern...
;)

Viele Grüße
Klaus
 
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Hallo, Nicole,

...ich sag' gerne Bescheid, sobald wir was wissen. Die Optionsmeldungen werden nicht immer auch mitgenommen, das entscheidet der Arbeitskreis beim Deutschen Musikrat ;)
Keine Ahnung, wo dann der Deutsche Chorwettbewerb in Freiburg laufen würde... da ist noch nichts veröffentlicht. Aber mit etwas Glück treffen wir uns dann...

Viele Grüße
Klaus
 
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Hallo, Nicole,

@Swingaling
...ich sag' gerne Bescheid, sobald wir was wissen. Die Optionsmeldungen werden nicht immer auch mitgenommen,

...inzwischen haben wir Bescheid bekommen, daß wir nicht für den Bundeswettbewerb in Freiburg "nachnominiert" worden sind. Auf der einen Seite schade... aber auf der anderen Seite wäre es _verdammt_ eng gewoerden mit den Proben für die Johannespassion, die wir auch im März auf dem Programm haben.

Viele Grüße
Klaus
 
.inzwischen haben wir Bescheid bekommen, daß wir nicht für den Bundeswettbewerb in Freiburg "nachnominiert" worden sind. Auf der einen Seite schade... aber auf der anderen Seite wäre es _verdammt_ eng gewoerden mit den Proben für die Johannespassion, die wir auch im März auf dem Programm haben.

Hallo Klaus,

danke für's Bescheidgeben. Schade, ich hätte euch gern mal gesehen! Dafür drücke ich jetzt aber umso mehr die Daumen für die Johannespassion, dass alles gut läuft!

Nicole
 
Hallöchen :)

Für einen Workshop an Pfingsten bin ich gerade dabei, mögliche Literatur zu sichten. Wenn ich mich nur entscheiden könnte :rolleyes:. Nachdem ich im letzten Sommer und jetzt kürzlich auf einer Konzertreise "Der Hölle Rache" im Konzert gesungen habe, ohne mich zu blamieren :D, habe ich Blut geleckt, mich doch mal ein wenig ernsthafter mit Arien aus dem dramatischen Koloratur anzusehen. Nachdem ich bis vor nicht allzu langer Zeit überzeugt war, alles, nur kein Koloratursopran zu sein (auch wenn ein, zwei meiner GL den Gedanken gar nicht so abwegig fanden). Manchmal macht mir die Psyche zwar noch einen Strich durch die Rechnung ("Oh Gott, so viele Noten in so kurzer Zeit"), aber es wird immer besser und so langsam komme ich auf den Trichter, dass man das Zeug auch üben darf und es nicht sofort perfekt können muss. ;)

Wie dem auch, für den Workshop (vorgegebene Komponisten sind Mozart, Mahler, Lortzing, Mendelssohn, Donizetti, Rossini, Gounod und Massenet, vorbereitet werden 3 Stücke, von denen dann 2 zum Einsatz kommen.)

Ich hab mich auf Mozart eingeschosse, liebäugele mit und arbeite an:

"Oh zittre nicht, mein lieber Sohn"
"Ach, ich liebte"
"Non mi dir"

(die Arien bewege ich alle schon länger in meinem Herzen, habe aber jetzt erst das Gefühl, soweit zu sein, dass es wirklich Sinn macht, im Hinblick auf mögliche Konzerte ernsthaft an ihnen zu arbeiten). "Or sai chi l'onore" stünde auch noch zur Auswahl, falls ich merken sollte, dass mir ein "Hammer" ausreicht. Ist ja auch nicht mehr soo viel Zeit bis Pfingsten ...

Und dann vielleicht noch ein Franzose, da schwanke ich zwischen der Juwelenarie oder Je veux vivre von Gounod oder "Pleurez mes yeux" von Massenet.

Oder doch ein Lied?

Schwierig, schwierig .... Es gibt einfach zu viel schöne Musik ... ;)

Ach ja, für einen weiteren Workshop im August schaue ich mir vielleicht mal "Glitter and be gay" an, da hätt ich wirklich mal Lust drauf.
 
Ich hab mich auf Mozart eingeschosse, liebäugele mit und arbeite an:

"Oh zittre nicht, mein lieber Sohn"
"Ach, ich liebte"
"Non mi dir"

Kommt sicher drauf an, wie weit du damit schon bist und welches Niveau im Workshop verlangt wird. Wird dort v.a. an Interpretation gearbeitet und erwartet, dass die Arien technisch/klanglich schon sehr gut sitzen oder steht auch Technik auf dem Programm.

Ich persönlich würde, wenn ich eine der drei wählen müsste, ev. erst mal die Konstanze nehmen. Kenne die Arie zwar kaum, scheint mir bezüglich der "fiesen Mozartkoloraturen" ;) aber ev. noch am machbarsten. Das allerdings auch aus der vermutlich nicht sehr gescheiten Überlegung heraus, dass ich mit der "Marternarie" einigermassen gut zurecht kam und dass ich Donna Anna überhaupt nicht kenne. "Oh zittere nicht" hat mir meine GL auch mal gegeben, ist aber rel. schnell in meinem Ordner "irgendwann mal zu singen" verschwunden und bis jetzt dort geblieben. Halte sie für viel schwerer als die "Hölle Rache" weil eben viel koloraturiger und wenn man das in dem sehr hohen Tempo singen will, wie bei Mozart gefordert... halt schon eine echte Zitterarie und jeder kennt sie, von den grossen Stars das Allegro in Wahnsinnstempo gesungen...

Aber das sind nur meine Gedanken dazu, du machst das ja vielleicht schon ganz toll und hast nur noch die Qual der Wahl! :)

Wenn du was von Mozart mit Koloratur willst, hast du übrigens schon bei seinen Konzertarien geschaut, sind ja auch nicht unbedingt einfach, haben aber den Vorteil, dass nicht so bekannt und man zur Not auch mal ein bisschen arrangieren und so entschärfen kann ;)

Und dann vielleicht noch ein Franzose, da schwanke ich zwischen der Juwelenarie oder Je veux vivre von Gounod oder "Pleurez mes yeux" von Massenet.

Die Juwelenarie finde ich total schön, die möchte ich mir dann ev. auch mal ansehen!

Schwierig, schwierig .... Es gibt einfach zu viel schöne Musik ... ;)

Ja da sagst du was!

Ich bin momentan daran, für einen Auftritt mit einem Vokalensemble, das "Benedictus" aus der kleinen Orgelmesse von Haydn vorzubereiten. Wird sicher schön, mit Orgel und Streichern. Dann für einen anderen Auftritt Adele "Unschuld vom Lande" (habe ich schon mehrfach öffentlich gesungen, sollte also nur zu geniessen und zu spielen sein :)), dann bin ich noch an einem sehr hübschen aber nicht schwierigen geistlichen Fauré-Lied als Repertoire für Gottesdienste und, nur so zum Spass am "September" von Strauss, nicht mein Fach, aber im stillen Kämmerlein darf man ja viel und das Lied ist so wunderschön! Ah ja und letzthin in einem Gottesdienst habe ich noch aus dem Messias "He shall feed his flock" und ein Alleluia von Vivaldi gesungen.
 
Kommt sicher drauf an, wie weit du damit schon bist und welches Niveau im Workshop verlangt wird. Wird dort v.a. an Interpretation gearbeitet und erwartet, dass die Arien technisch/klanglich schon sehr gut sitzen oder steht auch Technik auf dem Programm.

Der Fokus liegt schon eher auf szenischer Darstellung, Interpretation, man kann aber auch Technik machen, wenn man möchte. Von den drei Mozartarien komme ich tatsächlich mit der Konstanze mit am besten zurecht, vielleicht einfach, weil ich sie schon am längsten übe. Die d3 müssen noch wieder etwas freier werden, aber da ich dank Erkältung bis Mitte der Woche eigentlich noch gar nicht singen konnte, muss ich mir da wohl einfach noch ein bisschen Zeit geben.

Wobei ich merke, dass mir das f3 bei der Königin deutlich leichter fällt als das d3 darunter (Gesundheit vorausgesetzt), ich hab das Gefühl, dass so um d3 noch mal eine Art "Übergang" ist, wenn ich den überwunden habe, fluppt es wieder und ich hatte bei der "Hölle Rache" durchaus noch Gefühl, dass da ein bisschen Luft nach oben ist. Mich würde mal interessieren, ob es dir vielleicht ähnlich geht?

Aber wie gesagt, kann auch einfach an meiner Restverschleimung (sorry ...) liegen, dass die ds gestern beim Üben was wackelig waren. Prinzipiell sind die Koloraturen das größere Problem als die Höhe. Angesichts der doch eher kurzen Zeit bis zum Workshop sollte ich also vielleicht doch lieber auf Nummer sicher gehen. :)

Edit: Ja, es lag wohl an der Erkältung, eben kamen sie schon deutlich besser. Nun denn .... Und die liebe Psyche - kaum beschließe ich für mich, dass ich die Königin auf dem Workshop ja nicht singen muss, laufen die Koloraturen prompt flüssiger. :rolleyes:

An die Konzertarien habe ich durchaus auch gedacht, aber die sind oft sehr lang und ich müsste sie komplett neu einstudieren. Vielleicht auch etwas knapp ....

Wenn alle Stricke reißen hab ich ja noch Or sai chi l'onore oder D'Oreste, D'Aiace, die kann ich schon :D Aber so ein bisschen Herausforderung will man ja auch ;) Ist manchmal nicht so einfach, da das richtige Maß zu finden IMHO.


Die Juwelenarie finde ich total schön, die möchte ich mir dann ev. auch mal ansehen!

Ja und sie hätte den Vorteil, dass ich sie auch gut bei anderen Konzerten einsetzen könnte ...

Für deine Projekte wünsche ich dir Toi Toi Toi ... die Adele singe ich ja total gern im Stillen Kämmerlein, bin aber irgendwie nicht so der "Adele-Typ" ;)
 
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Wobei ich merke, dass mir das f3 bei der Königin deutlich leichter fällt als das d3 darunter (Gesundheit vorausgesetzt), ich hab das Gefühl, dass so um d3 noch mal eine Art "Übergang" ist, wenn ich den überwunden habe, fluppt es wieder und ich hatte bei der "Hölle Rache" durchaus noch Gefühl, dass da ein bisschen Luft nach oben ist. Mich würde mal interessieren, ob es dir vielleicht ähnlich geht?

Ich finde das f''' der Königin auch viel einfacher als gewisse d'''s in anderen Stücken. Das Königinnen-f''' musste ich eigentlich nie üben, das war irgendwie immer locker-flockig da. Aber ich glaube zumindest bei mir liegt es daran dass das nur so kurze Staccato-Hüpfer sind und die d''' oft/meist länger zu halten sind. Ich habe allerdings ein Stück wo es ein f''' als halbe Note, resp. sogar noch mit Fermate drauf gibt. Aber ausser Erna Sack (glaub) habe ich auf YT noch niemanden gefunden der das aussingt (ich natürlich auch nicht ;)).
Ev. müsste ich aber auch generell etwas mehr "Höhentraining" machen, bin da immer etwas faul :rolleyes:

Übergang bei d''' wäre ja gut möglich: oberes Passaggio? d.h. wechselst du ab ca. dort ins Pfeifregister? bei mir schätze ich, ist das auch so ab es'''/e''', so genau merke ich das peinlicherweise aber gar nicht :redface:
 
Ev. müsste ich aber auch generell etwas mehr "Höhentraining" machen, bin da immer etwas faul :rolleyes:

Das kenne ich irgendwoher ;)

Wo genau ich ins Pfeifregister wechsele, kann ich auch gar nicht so genau sagen, ich weiß halt nur, dass es um d'''/es''' öfters mal "hakt". Weiß auch nicht, ob es am Staccato liegt, bei der 1. Königinnen-Arie versuche ich das f''' schon etwas zu halten, jetzt nicht mega lang natürlich, aber es schon etwas mehr als nur ein kurzer Staccato-Ton. Eine halbe Note in der Höhe muss ich mir dann aber auch nicht geben, da finde ich das Ende von Glitter and be Gay schon anspruchsvoll genug und will es erst mal schaffen, dass das es''' / des''' da weniger starr klingt. Wahrscheinlich auch einfach eine Sache des Trainings, die Töne sind ja prinzipiell da. Man muss natürlich auch immer sehen, ob man nach der ganzen langen Arie noch die Kondition hat ... und vielleicht merke ich auch, dass die Arie doch nichts für mich ist, ich hab ja zum Glück keine Verpflichtungen ;)

Dieses ganze Koloraturfach ist ja auch relatives Neuland für mich, wie gesagt, bisher hab ich mich eher so im Spinto- / Jugendlich-dramatischen Fach getummelt. Dass sich ein Stück wie "Ach ich liebte" von der Tessitur her mal angenehm anfühlen würde, hätte ich mir bis vor ein, zwei Jahren nicht träumen lassen. Ist aber auf jeden Fall spannend, Neuland zu entdecken :)
 
Hallo,

...meine Lehrerin hat was Nettes für mich ausgegraben: "Wohin" aus Schuberts "Die schöne Müllerin". Au wei... klingt einfacher, als es ist... Und für unsere übernächste Sonntagsmatinee darf ich mal wieder einen Baß-Klassiker auskramen und noch mal "In diesen heil'gen Hallen" aus der "Zauberflöte" singen.
Chormäßig ist "nach dem Konzert" mal wieder "vor dem Konzert" - bis Juni stehen da unter anderem "Singet dem Herrn" und "Fürchte Dich nicht" von Bach auf dem Programm. Von der Idee, sämtliche Bach-Motetten in einem Konzert zu singen, scheint unser Chorleiter aber abgekommen zu sein.... :D

Viele Grüße
Klaus
 
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Von der Idee, sämtliche Bach-Motetten in einem Konzert zu singen, scheint unser Chorleiter aber abgekommen zu sein....

Alle sechs wäre in der Tat auch knackig. Man braucht als Sänger auch ein wenig stimmliche Erholung zwischendurch.

Vor vielen Jahren hatten ich mal ein sehr schönes Projekt mit allen doppelchörigen Motetten und den großen Orgeltoccaten. Das war allerdings auf 2 Konzerte kurz hintereinander aufgeteilt.

Hier steht als nächstes ein acappella Programm an. Im GU will ich mich demnächst an Schuberts Hirt auf dem Felsen versuchen.
 
Chormäßig ist "nach dem Konzert" mal wieder "vor dem Konzert" - bis Juni stehen da unter anderem "Singet dem Herrn" und "Fürchte Dich nicht" von Bach auf dem Programm. Von der Idee, sämtliche Bach-Motetten in einem Konzert zu singen, scheint unser Chorleiter aber abgekommen zu sein.... :D

Nun ja, dass "Chormäßig ist "nach dem Konzert" mal wieder "vor dem Konzert" " ist ja eigentlich normal. Ich bin zumindest froh, am Karfreitag mit unserem kleinen Gemeinde-(also Amateur-!!) Chor die Johannes-Passion von Bach deutlich besser als erwartet hinbekommen zu haben.:D Was jetzt bei uns als Nächstes (neben dem Standard: WO) noch kommt, bin ich auch neugierig. ;)
Auf die Bach-Mottetten hätte ich zugegeben ja auch Lust, kann aber euren Chorleiter sehr gut verstehen. Habe die Noten zufällig zu Hause und das ist schon ziemlich sportlich (Bach halt :D ) und dann noch größtenteils doppelchörig....
Immerhin zwei Motteten von Bach sind doch auch schon gut, ich bin glatt etwas traurig, dass das das Gemeindechorniveau deutlich übersteigt und ich mir dafür etwas anderes suchen müsste.
 
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Hallo,

mit unserem kleinen Gemeinde-(also Amateur-!!) Chor die Johannes-Passion von Bach deutlich besser als erwartet hinbekommen zu haben.:D

...kleine Besetzung bei der Johannespassion ist immer spannend... wie seid ihr besetzt? Wir haben ja auch Anfang März zweimal die Johannespassion im Konzert gehabt und waren zu 22 Sängern und 11 Musikern, das paßte sehr schön zusammen. Oft erlebt man ja als Zuhörer Oratorien eher in Riesenbesetzungen - das kann natürlich sehr eindrucksvoll sein, aber ich mag kleinere Besetzungen mittlerweile ganz gerne hören, die sind oft durchsichtiger im Klang.

Viele Grüße
Klaus
 
... möchte ich jetzt gern meinen Fokus auf eine vorzeigbare Gesangsaufnahme legen.
Ich werde also mal schauen, ob ich ein Stück finde, was ich gut und anhörbar aufgenommen bekomme. Eigentlich wollte ich das ja schon länger, aber bisher leider noch nicht geschafft. Tipps und Tricks dazu gern gehört/gelesen.
Oh je, das habe ich immer noch nicht geschafft ...
Ob ich das je hinkriege?

Im Moment probe ich im Chor:
- Choraltstimme von Rossini, Petite Messe Solennelle
- Chorsopranstimme von Bach, Johannespassion
 
Hallo, Silvieann,

...zwei schöne Sachen, die ihr da im Chor habt! Macht ihr beim Rossini die orchestrierte Fassung oder die für zwei Flügel und ein Harmonium? Ich hab' jetzt schon mehrfach die "Harmonium"-Fassung hinter mir... ;)

Chormäßig haben wir die Bach-Motetten mittlerweile durch, die kommen immer mal wieder stückweise ins Konzertprogramm. Im nächsten werden wir "Fürchte Dich nicht" und "Singet dem Herrn" haben, dazu des weiteren eine recht bunte, sehr spannende Mischung: Agnus Dei (Samuel Barber), Tota pulchra est (Ola Gjeilo), When David heard (Norman Dinerstein), The dove (Pascal Martine) und The conversion of Saul (Z. R. Stroope). Der Barber für uns im zweiten Baß abgrundtief, der Stroope ist äußerst überraschend modern und der Dinerstein hat es mehr in sich, als man beim ersten Durcharbeiten meint...
Und im Unterricht hab' ich gerade den "Nachtwandler" von Brahms zwischen... oh, oh, irgendwie liegt der mir nicht soo sehr. Aber dafür nimmt man ja Unterricht... ;)

Viele Grüße
Klaus
 
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Chormäßig haben wir die Bach-Motetten mittlerweile durch, die kommen immer mal wieder stückweise ins Konzertprogramm. Im nächsten werden wir "Fürchte Dich nicht" und "Singet dem Herrn" haben, dazu des weiteren eine recht bunte, sehr spannende Mischung: Agnus Dei (Samuel Barber), Tota pulchra est (Ola Gjeilo), When David heard (Norman Dinerstein), The dove (Pascal Martine) und The conversion of Saul (Z. R. Stroope). Der Barber für uns im zweiten Baß abgrundtief, der Stroope ist äußerst überraschend modern und der Dinerstein hat es mehr in sich, als man beim ersten Durcharbeiten meint...
Und im Unterricht hab' ich gerade den "Nachtwandler" von Brahms zwischen... oh, oh, irgendwie liegt der mir nicht soo sehr. Aber dafür nimmt man ja Unterricht... ;)

Hallo Klaus,
das ist ja mal richtig viel! :eek:
... und mir wurde die Singerei zeitweilig tatsächlich zu viel :redface::engel:
Aber ich muss auch sagen, ich vergesse total schnell wieder, was wir gesungen haben - zumindest das im Chor. Da kannste mich zum Teil den Tag nach dem Konzert fragen - und ich hab's vergessen :D:evil:
- Israel in Ägypten (Teile daraus) haben wir irgendwann die letzte Zeit mal gesungen, hatte ich bestimmt schon erwähnt?
Und recht kürzlich von Dvorak eine Messe und von Brahms, das geistliche Lied, auch sehr schön.
Und irgendwann war da noch ein Gloria von Vivaldi, alles im Chor, bei allen die Chorsopranstimme.

Zuletzt bei der Korrepetition dann
- Exsultate, jubilate von Mozart, den ersten Satz, und
- Agnus Dei von Rossini.
Im Moment hätte ich Lust auf Lieder, sowas wie "When I have sung my songs to you" von Charles. Aber beim Gesangsunterricht auch im Moment Pause. Das Exsultate, jubilate würde ich gern mal in einer Kirche singen. Problem nur: Wann und wo? Wer will mich singen hören? Und wer kann mich begleiten? Bach ist ja eher so nicht so meins, da tue ich mich auch insbesondere mit der Chorsopranstimme schwer, bin mir auch nicht sicher, ob ich da so richtig bin - zumindest für Bach. Hab eher nicht so die 'schlanke' Bachstimme.
Bei der Petite Messe Solennelle gehe ich von der Harmonium-Flügel-Version aus, tatsächlich weiß ich es aber nicht. Kann Dir gerne berichten, wenn wir gesungen haben. :)
 
Da ich in nächster Zeit sowieso nur im Chor öffentlich singen werde und meine GL auch die nächste Zeit Urlaub hat, hab ich mir vorgenommen, mir diverse Stückchen anzuschauen, die ich vielleicht nie werde singen können! Just for fun! Just at home, wenn sowieso niemand da ist!

Als da wären:
Schumann, Robert - Mondnacht, Op. 39
Grothe, Franz - Lied der Nachtigall, aus dem Film "Die schwedische Nachtigall"
Mozart, Wolfgang Amadeus - Laudamus te, aus der c-Moll-Messe
Bach, Johann Sebastian - Erbarme dich, mein Gott, aus der Matthäuspassion, BWV 244
Charles, Ernest - When I Have Sung My Songs
Bernstein, Leonard - Glitter And Be Gay, aus "Candide"
Strauss, Richard - September, Vier letzte Lieder, TrV 296
Gounod, Charles - Je veux vivre, aus "Roméo et Juliette"

So, das reicht :D - muss mir erst einmal die Noten besorgen ...
Nur schade, dass ich hier keinen Pianisten an der Hand hab. Mit Klavier macht das mindestens doppelt soviel Spaß!

Die Petite Messe Solennelle von Rossini und die Bachsche Johannespassion werden voraussichtlich im März nächstes Jahr aufgeführt. Die Frauenstimmen im Chor sind sowieso immer gut besetzt, da würde ich auch nicht fehlen, aber natürlich macht mir das Mitsingen immer Spaß :D - zumindest wenn es gerade mal nicht heißt, dass ich zu laut singe ... :rolleyes:
 
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...meine Lehrerin hat was Nettes für mich ausgegraben: "Wohin" aus Schuberts "Die schöne Müllerin". Au wei... klingt einfacher, als es ist...
Das Problem bei "Die schöne Müllerin" ist, dass man, je nachdem auf welchem Level man unterwegs ist, immer noch sehr viel neues lernen kann.

Ich dachte bis vor ein paar Tagen, dass ich "Die schöne Müllerin" kann (zumindest kann ich alle Lieder auswendig). Jetzt habe ich für unseren Klassenabend "Der Neugierige" ausgefasst und mich schon gefreut, dass ich zumindest mit dem Stück nicht all zu viel Arbeit haben werde.
Und dann ging´s in der Stunde gleich im zweiten Takt los: "Konsonanten nicht vor den Taktstrich vorgezogen und den Vokal dadurch nicht auf der 1", im dritten Takt den Klang abreißen lassen, ... .
... nach der Gesangsstunde war ich fix und fertig. Und meine Noten vor lauter Notizen kaum mehr lesbar :eek:. Und dann noch am selben Tag eine Stunde Solokorrepedition mit dem gleichen Stück (falsche Phrasierungen, abgerissene Spannungsbögen, ...).

War schon fast am Verzweifeln, aber jetzt, nach einigem intensiven Übens habe ich mich wieder neu in das Stück verliebt.

Viel Freude mit "Wohin", das ist gleich nach "Des Baches Wiegenlied" mein zweit liebstes Stück aus "Die schöne Müllerin".

lg Thomas
 
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