Bass und Combo für 1500€

  • Ersteller sockenkopf
  • Erstellt am
sockenkopf
sockenkopf
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
14.04.23
Registriert
10.04.11
Beiträge
326
Kekse
1.040
Ort
Dresden
Hallo,

Ich zupfe nun schon seit zwei Wochen auf einem billigen A-Bass herum und möchte das Hobby nun weiterverfolgen.

Mein Budget für Bass und Combo wären ca 1500€. Ich kaufe lieber gleich am Anfang etwas Gutes. Am liebsten wäre mir ein Jazz-Bass mit passivem Pickup. Das Angebot ist da recht groß und unübersichtlich. Ich werde natürlich auch noch anspielen, werde aber dafür zu Thomann fahren und hätte im Vorhinein gern ein paar Anhaltspunkte von den erfahrenen Bassisten. Die Gewichtung von Bassbudget und Ampbudget ist natürlich auch flexibel.

vielen Dank im Voraus!
 
Eigenschaft
 
Huhu @sockenkopf hier in der Bass-Ecke!

Erstmal Herzlichen Glückwunsch zu deiner Entscheidung, den Tiefen Tönen zu huldigen...vorab vielleicht noch die Info ob 4 oder 5 Saiten? Denke für 1,5K wird sich beim Thomann schon was schönes finden lassen - heiße Kandidaten wären bei den Bässen vermutlich Fender, Sandberg, FGN, Sire...ist iwi immer schwierig jemandem, der gerade erst anfängt dort etwas zu empfehlen...auch was die Amps angeht. Meist dauert es schon ein wenig, bis sich die Vorstellungen hinsichtlich des Wunsch-Sounds herauskristallisieren!?

Lg
 
Danke für deine Antwort.

Es soll auf jeden Fall ein klassischer 4-Saiter werden. Vom Sound her soll es in Richtung dreckiger Blues gehen. Auch ein wenig verzerrt.
 
Mein Budget für Bass und Combo wären ca 1500€. ...Die Gewichtung von Bassbudget und Ampbudget ist natürlich auch flexibel.
Wenn der 4-String-Jazz-Bass grundsätzlich schon mal feststeht, wäre die nächste Frage: Bassamp wofür - was soll beschallt / damit erledigt werden?
Wohnzimmer, Proberaum (z.B. Folk in gehobener Zimmerlautstärke, Top 40 etwas lauter oder was anderes mit "nahe am Hörsturz"), Club (50-100 Personen) oder Stadion? Sind Aufnahmen (Recording) geplant?
Es kann preislich ein deutlicher Unterschied sein, ob so ein Amp (ggf. mit Box) mit 50 oder 500 W daherkommt und welche Ausstattung er haben soll / muss. Je nachdem bleibt für das Instrument eben mehr oder weniger übrig.
 
Primär soll damit nur mein Wohnzimmer beschallt werden und gelegentliche Jam-Sessions in gemäßigter Lautstärke (Blues)

ich bevorzuge Verstärker, die auf das wesentliche reduziert sind. Diverse Overdrive-Pedale habe ich noch daheim rumfliegen.
 
.... wenn du antesten kannst , würde ich mal ampeg ba 115 testen ..... ich bin damit mehr , als nur zufrieden , die eqs funktionieren richtig gut und der sound ist für mich klar und definiert .
 
Hier mal eine Empfehlung für rd. 500 €. 300 W, DI-Out und keine 12 kg Gewicht. Ich mag den Ashdown-Sound. Und für Zuhause ist ein KH-out und aux-in ja vielleicht nicht so schlecht.

https://www.thomann.de/de/ashdown_studio_15.htm

keep on combobassin`
 
Zuletzt bearbeitet:
Für das Budget lässt sich mit Sicherheit etwas gutes Finden. Es fällt mir etwas schwer konkrete Empfehlungen zu geben, denn am besten ist es natürlich die fraglichen Instrumente / Amps ausgiebig anzutesten.

Zu Amp: Ich spiele schon seit Ewigkeiten den Markbass CMD121H und kann ihn wirklich für _alle_ Gelegenheiten einsetzen (große oder kleine Bühnen, 'leeres Schwimmbecken' oder open Air).


Zum Bass noch zwei Ideen: Ich hatte neulich mal einen Cort in der Hand und war ziemlich verblüfft! Ist jetzt zwar kein reiner J-Bass, aber sehr vielseitig ist das Gerät trotzdem:

Ein bisschen Wundertüte könnte folgender Bass sein, da es sich um eine 'neue Produktlinie' handelt - und schon seit etwa März nicht lieferbar ist. Könnte ein Super-Bass sein, oder halt auch ein Reinfall. Falls er aber irgendwann einmal im Laden steht werde ich mir den China-Sadowsky sicherlich auch mal anschauen:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
zu Thomann fahren
Gute Idee! warst du da schon mal?
Budget für Bass und Combo wären ca 1500€
Damit läßt sich für deine Anwendung arbeiten = du wirst Spaß haben!
Am liebsten wäre mir ein Jazz-Bass mit passivem Pickup.
Dann kauf so einen! Fender Jazz Bässe gibt es, so wie ich gerade geschaut hab schon ab ca. 700 Euro. Schau dir die bis ca. 1000 an und du hast immer noch 500 für den Combo. Einfach hinfahren und machen. Der Bass, der´s wird, wird dich schon anspringen.
Combos die dann noch im Budget sind, stehen da zu testen auch rum.
Und vor allem, da ist für deine Anforderungen auf jeden Fall was dabei.
...warte nicht, tu es:great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Beim Bass spielen ist man doch immer wieder überrascht, wie laut ein Übungsamp im Wohnzimmer tönen kann - um dann noch überraschter zu sein, wenn das Teil dann in Gegenwart einer Gitarre und eines Schlagzeugs sang- und klanglos untergeht. Ich spiele zu Hause häufig über einen 5W Hughes&Kettner Bassmaster. Wenn ich da 2 12" Lausprecher dran habe, dann vibriert das Geschirr im Küchenschrank nebenan. Mit einem akustischen Schlagzeug hingegen hört man eigentlich gar nicht, ob der Bassamp an oder aus ist.

Wenn's beim Verstärker nicht zu groß und nicht zu schwer werden soll, trotzdem aber bezahlbar und laut, kann ich, gerade wenn es um Blues geht, die Fender Rumble Combos empfehlen.
Der 100er mit 1x12er Bestückung könnte gerade so ausreichen, um mit Anderen zu spielen und macht auch im Wohnzimmer eine gute Figur, außerdem kann man ihn einfach transportieren, weil er wirklich leicht ist. der 200er hat dann schon einen 15" Lautsprecher und kann mit einer Zusatzbox umgehen - der 500er ist dann schon wirklich ernst gemeint.
Der 500er kostet €650 und der 100er kostet €300. Damit sollte sogar ein Amerikanischer Fender ins Budget passen.
Bei den Bässen würde ich empfehlen, einfach aus der Flut von Jazz und Precision Bässen beim großen T einfach mal alles in die Hand zu nehmen, was ins Budget passt und dann dort zuzuschlagen, wo das Gefühl einfach stimmt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich bin für diese Anwendungen ganz happy mit nem ebs Session 120. der kann auch bandlautstärke...

Beim Jazz Bass gibt es in dem Fall eigentlich eh nur die Möglichkeit bei fender / Squier zu schauen. Yamaha bb sind pj (sehr zu empfehlen) und die lakland sind teurer
 
Beim Bass spielen ist man doch immer wieder überrascht, wie laut ein Übungsamp im Wohnzimmer tönen kann - um dann noch überraschter zu sein, wenn das Teil dann in Gegenwart einer Gitarre und eines Schlagzeugs sang- und klanglos untergeht. Ich spiele zu Hause häufig über einen 5W Hughes&Kettner Bassmaster. Wenn ich da 2 12" Lausprecher dran habe, dann vibriert das Geschirr im Küchenschrank nebenan. Mit einem akustischen Schlagzeug hingegen hört man eigentlich gar nicht, ob der Bassamp an oder aus ist.

Wenn's beim Verstärker nicht zu groß und nicht zu schwer werden soll, trotzdem aber bezahlbar und laut, kann ich, gerade wenn es um Blues geht, die Fender Rumble Combos empfehlen.
Der 100er mit 1x12er Bestückung könnte gerade so ausreichen, um mit Anderen zu spielen und macht auch im Wohnzimmer eine gute Figur, außerdem kann man ihn einfach transportieren, weil er wirklich leicht ist. der 200er hat dann schon einen 15" Lautsprecher und kann mit einer Zusatzbox umgehen - der 500er ist dann schon wirklich ernst gemeint.
Der 500er kostet €650 und der 100er kostet €300. Damit sollte sogar ein Amerikanischer Fender ins Budget passen.
Bei den Bässen würde ich empfehlen, einfach aus der Flut von Jazz und Precision Bässen beim großen T einfach mal alles in die Hand zu nehmen, was ins Budget passt und dann dort zuzuschlagen, wo das Gefühl einfach stimmt.
Kann mich dem nur anschließen. Die Fender Rumble sind gute Amps.
 
Hier mal eine Empfehlung für rd. 500 €. 300 W, DI-Out und keine 12 kg Gewicht. Ich mag den Ashdown-Sound. Und für Zuhause ist ein KH-out und aux-in ja vielleicht nicht so schlecht.

https://www.thomann.de/de/ashdown_studio_15.htm

keep on combobassin`

Den Combo hatte ich null auf dem Schirm. Ich mag den Ashdown-Sound ebenfalls, aber dass man das als Paket für unter 12 Kilo inkl. Verstärker und 15-Zöller kriegt grenzt schon fast an an ein Wunder!
 
Ich vertrete dazu eine vielleicht etwas ungewöhnliche Meinung. Aber vielleicht magst Du mal drüber nachdenken: mMn ist es das Instrument, welches zu Dir "sprechen" sollte. Soll heissen, Du nimmst einen Bass in die Hand, spielst ihn an und weisst plötzlich, "Der ist es!" Ist mir ein paarmal im Leben so gegangen, und das waren dann immer Instrumente, die mich auf Jahre und Jahrzehnte glücklich gemacht haben oder es noch tun - meinen Hauptbass habe ich vor ca. 15 Jahren so gekauft. Ist immer noch mein Hauptinstrument und mein Favorit. Daher rate ich dazu, dass Du soviel wie möglich in Musikgeschäfte fährst und dort Instrumente anspielst, die ganz grob ins Bild passen - dennoch, sei offen, mein Hauptbass ist nicht der, den ich im Sinn hatte, als ich den Laden betrat, um dort einen Bass zu kaufen. Im Gegenteil, das Instrument, welches - auf dem Papier - mein Favorit war, hat mich vom Spielgefühl sogar richtig abgestossen. So einen Schock habe ich im Zusammenhang mit Instrumenten weder davor noch danach wieder erlebt, und ich mach' den Shice schon fast 40 Jahre lang.

Langer Rede kurzer Sinn: Probiere alles aus und kaufe das Instrument, welches zu Dir spricht, welches Dir das Gefühl gibt, angekommen zu sein.

Der Amp dagegen ist eine eher technische Entscheidung - Leistung, Features, Gewicht, etc. Dafür nimm dann das Budget, welches nach dem Kauf des Basses übriggeblieben ist. Das würde ich also erst in zweiter Instanz angehen und hierbei auch eher Kompromisse eingehen als beim Instrument.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
@Slidemaster Dee

mit dem "Grossen" nicht. Ich habe vor etwa einem Jahr den Studio 8 aus der Serie gekauft. War auf einer Messe ein Spontankauf. Für`s Wohnzimmer oder Studio ist der mit seinen 30 W völlig ausreichend. Zuerst war ich fasziniert von dem geringen Gewicht, aber die Verarbeitung und den Sound finde ich auch wirklich klasse.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@punkadiddle
Danke für die Einschätzung! :prost:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben