DIY Kit Challenge by Thomann

  • Ersteller hack_meck
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@glombi

Ich hätte es ein wenig freundlicher formuliert - und vielleicht gibt der Hersteller zumindest einen Teil der Ersparnis auch an die Kunden weiter - und immerhin baut man was zusammen und kriegt dadurch ein anderes Verhältnis zum Endprodukt.

Aber generell ist an dem, was du sagst, durchaus was dran.

Weil bei Hunderten gleicher Ergebenisse die Ermittlung von Siegern schwierig wäre ... einsehbar, warum diese Art Bausatz nicht am Wettbewerb teilnimmt - das hat aber glaube ich auch niemand ernsthaft vorgeschlagen.
 
Muss man eigentlich alles zu Tode diskutieren?:unsure:
Da gibt es ein Musikhaus, nebenbei der Sponsor/Betreiber dieses Boards, das einen Wettbewerb veranstaltet. Fertig.
 
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Auch hier, Jammern auf hohem Niveau. Genau, 8 Varianten für E-Gitarre, 2 fürs Trömmelche. Und was ist mit Bläsern, Streichern, Pianisten, Keyboardern, Synth-Spielern, etc.?!
Eine E-Gitarre ist ein relativ simples Instrument. Wie soll denn eine Selbstbau-Trompete aussehen? Da taugen ja schon die günstigen Produkte gar nichts....
 
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Leider dürfen Eure bereits gebauten Projekte nicht am Spiel teilnehmen.​

Wie kann das kontrolliert werden? Die Bausätze von Thomann sind doch schon seit ein paar Jahren auf dem Markt, oder? Wenn ich z.B. einen eBass-Bausatz vor fünf Jahren bestellt habe und von dem Ergebnis noch nirgends Fotos gepostet habe, dann kann ich mir jetzt noch einen Bausatz bestellen (den ich aber nicht zusammenbaue, sondern einlagere) und behaupten, der Bass, an dem ich fünf Jahre gebastelt habe, hätte ich erst für den Wettbewerb gebaut.
 
Vielleicht musst die die Belegnummer Deines Kaufes mit einreichen?!
 
pffff,

jeder kann/sollte für sich analysieren, ob es sich für ihn lohnt sich an der Aktion zu beteiligen.
Dabei sollte am Ende (wie eigentlich fast immer...) eine Win-Win Situation resultieren.
Auch wenn dabei herauskommt, dass eine Win-Winwinwinwinwinwinwin-Situation ist, kann man sich genauso auch überlegen, ob es noch ein "fairer" Deal ist, den man eingehen möchte.

Ich habe da eine Idee im Kopf, weiß aber nicht so recht, ob mir die Umsetzung die ca. 100€ wert sind und ob ich überhaupt die Zeit habe, das in Time umzusetzen. Bei den gegebenen Randbedingungen (etwas) zu gewinnen, ist zu gering, um bei der Entscheidung ja/nein einen Einfluss zu haben.
Hier gilt wenn, nur der Olympische Gedanke.
 
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Vielleicht musst die die Belegnummer Deines Kaufes mit einreichen?!
Ich beschriebenen Szenario hätte ich ja einen Beleg, nämlich den Kauf des (vorerst) eingelagerten Bausatzes.


Ich glaube kaum, dass die Bausätze eine Seriennummer haben, anhand der man feststellen kann, wann der Bausatz an den Kunden ausgeliefert wurde.
 
Ich beschriebenen Szenario hätte ich ja einen Beleg, nämlich den Kauf des (vorerst) eingelagerten Bausatzes.
Damit wäre das Ziel der Aktion ja auch schon erreicht... Ich habe nicht genau nachgeschaut, aber ist denn überhaupt irgendwo beschrieben, wer die Jury ist und was die genauen Bewertungskriterien sind?!
 
... wer die Jury ist und was die genauen Bewertungskriterien sind?
thomann-Mitarbeitern wählen die Gewinner anhand folgender Kriterien aus: Originalität, optischer Gesamteindruck, Qualität und Sauberkeit in Bezug auf die Verarbeitung des DIY-Instruments und handwerkliche Besonderheiten (z. B. besondere optische Gestaltungen, Applikationen, Verzierungen).
 
Kurz und knapp. Ich mach mit. Hab aber erst letzte Woche davon erfahren und bin seit diesen Donnerstag dran. Wird ein Bass. Weil Gitarren hab ich schon viele Bass keinen.
Baubericht folgt , wenn ich Zeit habe. Ist noch viel zu machen, weil ich etwas umkreble und neu Designe. Knöpfe u. u . werden natürlich selbst gemacht.
Und vom PREISGELD WIRD DANN RICHTIG AUFGEMOTZT :sneaky:
 
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Bitte beachtet die Teilnahmebedingungen, die ihr im Blog Artikel findet. Leider dürfen Eure bereits gebauten Projekte nicht am Spiel teilnehmen.
Das entnehme ich aus den TN-Bedingungen aber nicht so (Auszug aus den TNB - https://www.thomann.de/blog/de/teilnahmebedingungen-diy-kit-challenge/):
Besitz eines Thomann DIY Kits zum Eigenbau des Instruments (Neuerwerb nicht erforderlich; Kunden, die bereits ein Thomann DIY-Kit besitzen, können dieses selbstverständlich ebenfalls nutzen)
 
Das entnehme ich aus den TN-Bedingungen aber nicht so
Um das dort zu entnehmen, hättest Du allerdings nur einen Absatz weiter lesen müssen. Da steht:

"Gestaltung und Bau eines Instruments mit dem entsprechenden Thomann DIY Kit im Aktionszeitraum".
 
Ja stimmt - Wo er Recht hat... 😔
 
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Wir wollen aber mehr als Euch nur darauf hinweisen, wir wollen eigentlich gerne den Sieger stellen !!! Daher haben wir beschlossen von unserer Seite für den Sieger noch einen 100 EUR Gutschein drauf zu legen, sofern er Musiker-Board User ist (angemeldet vor dem 22.04.2021). Dafür solltet ihr, wenn ihr beim Spiel von Thomann teilnehmt, auch hier im Thread ein paar Bilder hinterlassen.
Als "Gitarren-Über" wollte ich schon seit längerem auch einen Bass und am Besten einen PJ Bass (gebrauter Squier oder Ibanez).
Durch diesen Thread hier jedoch auf die #DiyKitChallenge aufmerksam geworden habe ich die Gelegenheit genutzt und kurzerhand einen J-Bass Kit bei Thomann für mein 1. Selbstbau Projekt georderd und nach meinen Vorstellungen "umgemodelt":

Ausgangssituation - Thomann Body mit 2x Jazz-Bass Fräsungen:
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Mit einem Prezi-Pickguard Maß genommen und überschüssigen Holz mit dem Stechbeitel entfernt:
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Das Pickguard musste entsprechend angepasst werden, die Pickup Ausschnitte waren auch zu kurz (dank Dremel aber kein größeres Problem)...
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Den Body musste ich schleifen & Fillern, danach brachte ich ihn zur Garage eines Freundes, wo ich ungestört lackieren konnte...
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Nach 1 Lage Filler, 8 Lagen Farbe & 8 Lagen Klarlack (der Nitrolack trocknet sehr schnell) ging es nach 2 Tagen wieder heimwärts...
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Zu Hause dann: schleifen, schleifen und nochmal schleifen (nass) - je 1 Durchgang mit 1500er, 2500er, 3000er, 5000er und 7000er...
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Wird schon...
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Erstes Fitting, die Prezi Pickups & Anbauteile sind noch nicht da...
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Kopflatte anpassen...
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Nach der 4Fach Politur (grob, mittel, fein, Hochglanz) & Anbau der restliche Teile ist mein BAdaSS Prototype endlich so weit fertig...
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Der Politurschwamm dient als Saitendämpfer...
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Selbst gedruckte Waterslide-Decals (Laserdrucker in der Firma):
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Das Video mit dem Funktionstest stelle ich morgen noch online - muss nur noch kräftig Bass-Spielen-üben(!)...

Mein Fazit:
+ Es hat viel Spaß gemacht
+ Viel dazugelernt (u.A. Bausatz, lackieren)
+ Es ist ein für mich gut klingendes & bespielbares Instrument dabei rausgekommen und das Endergebnis gefällt mir sehr gut
+ Auch als Laie bekommt man das hin!

- Die Zeit (ca. 3 Wochen Zeit zum Zusammenbau, lackieren etc.) war viel zu kurz...
 

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Also , dann schreib ich hier mal meinen Umbaubericht.
Hatte von nix eine Ahnung und bekam am 1.05 eine Nachricht von meiner Schwiegertochter. OK dachte ich mir Bass haste noch keinen. Warum nicht.
Schnell einenP Bass bei Thomann bestellt.
Der kam dann auch am Dienstag den 4.5. Ab da hieß es gut Planen, den die Zeit wurde Knapp. Als erstes mußte ich dann erst einmal den Body reklamieren. Der hatte einen Fingernagel großen unschönen Riss genau auf dem großen Horn. Angerufen Bild geschickt und ein paar Euro zurück überwiesen bekommen.

So weil ich ja ein paar Decken noch hatte legte ich sie mir alle auf den Korpus ( Schablone hatte ich mir davor ausgesägt und hab mich dann für die Californische Zeder entschieden.

Ich wollte natürlich wie immer ein dreilagiges Funier dazwischen leimen.
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Die Decke mußte noch verleimt werden.
Mit doppelten Klebeband hab ich dann eine MDF Platte unter den Korpus geklebt. ( Natürlich vorher mit Tesaband beklebt) damit ich eine bessere Fläche habe und der Korpus nicht irgendwie in den Hobel gerät.
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Sollte dann eigentlich leicht wieder runtergehen. War ja nur Tesa drauf. Aber sowas von Pech gehabt. Die MDRplatte ging nicht mehr runter. Die mußte ich mit dem Handhobel und Schleifer wieder runterarbeiten.

Ein Scheiß Geschäft.
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Decke und Funier konnte ich in der Lehrwerkstatt in der kleinen Presse verleimen
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Dann wurde mit der Stichsäge alles ganz knapp bündig gesägt. ( Einfach die Stichsäge anderst herum heben, das das Sägeblatt zu sehen ist). Mit meinem Fingerschleifer hab ich dann alles exakt bündig geschliffen. Fräsen war mir einfach zu unsicher. Peng und ein Stück Holz fehlt. Dafür hatte ich keine Zeit.
Ich habe mir dann nochmals eine Schablone gebaut und dieseeinen 1cm nach ihnen versetzt. So hatte ich den genauen Anschlag für meine Schräge. Diese hab ich wieder mit dem Fingerschleifer gemacht. Unten hatte ich ja das dreier Funier als Maß.
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Und es war ein guter Schutz gegen Kratzer und Macken. Diesmal hatte ich nur drei kleine Klebestreifen drauf .

Zuvor hatte ich doch drei Löcher in die Rückseite gebohrt um leichter an das Elektronikfach zu kommen.

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Dann hab ich noch das Elektrofach größer ausgefräst und den passenden Esche Deckel dazu geschliffen.

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Natürlich mußten andere Knöpfe her. Und ich konnte endlich meine Kugelbohrer im Einsatz prüfen.

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Rosetten an den Mechaniken wollte ich auch noch machen. Das war die heftigste Arbeit. So klein und sooo empfindlich. Da hab ich ganz schön geschwitzt dabei. Aber das Glück war mir gewogen.
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Die Pickups haben mir einfach nicht gefallen. Zu dem schönen Holz einfach ein Fremdkörper. Also hab ich mir welche aus Holz gemacht ( Ahorn, weil der Hals schon aus Ahorn war) Weil ich da schon genug Zeit verbraucht hatte wurde ich etwas unruhig und auch mit den Gedanken immer schon einen Schritt weiter. PECH
Ich wußte das ich die Rundungen an jeweils einer Ecke weg lassen mußte um eine Sollbruchstelle zu vermeiden.
Hatte mich aber so gefreut, das ich den kleinen Bandschleifer hochkant anzwingen konnte. Das Schleifen ging so super von der Hand und ALLE vier Ecken Rund geschliffen.
Also alles wieder von Anfang an.
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Das einfräsen der Pickuprahmen in den Body war für mich der absolute Gefühlssupergau. Das brachte mich hart an meine Grenzen. Aber ich war soooooo froh mal bei Ali Schälbohrer in allen erdenklichen Zwischengrößen gekauft zu haben. Ein 38er paste wie Faust auf Auge.
Endlich paste alles. Ich glaube der Sonntag Vormittag ging da drauf.
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Das Anschrägen des Bodys war ja vorgegeben und von mir auch so gewünscht. Das Funier kam wirklich super raus.
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Kopfplatte noch zusägen und lackieren. Dann wurde geölt.

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Zum Schluss mußte ich noch Plastikknöpfe opfern, weil die Löcher im Holz keinen richtigen halt gaben.

Und eine Trussrodabdeckung mußte auch noch her. Diese wurde mit einem Magnet gesichert.

Das müßte es mal grob sein.
Euer Otto
 
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Danke Euch.
Bin gespannt wann das Ergebnis kommt ???
 

Die Gewinner stehen fest. Mich freut es sehr.
 
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(y)Ja, ich gratuliere ebenso! Interessant finde ich auch - neben dem Design - dass er dafür keine speziellen, teuren Werkzeuge verwendet hat; Laubsäge, Feilen, Stichsäge...(y)
 

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