Sammelthread zur Gitarrenidentifikation

[History]

...Ich könnte mir vorstellen, dass es sich um eine Lindberg-Gitarre handelt, die von der Firma Klira hergestellt wurde. Vielleicht kann @History etwas dazu sagen?

Das ist mit Sicherheit eine Klira. Der Saitenhalter ist natürlich nicht Original, der wurde immer nur an hochwertigen Archtops verbaut.
Es könnte sich um das Modell 184 "President" handeln.(Abweichungen bei Kopfpplatten sind für deutsche Firmen normal)
Natürlich hat auc Lindberg dies Gitarre verkauft - allerdings haben die einen anderen Namen verwendet

 

[Revolver]

Schade, dass Modell 184 "President" auf deinem Foto nicht dabei ist - die Werbetexte sind so amüsant ...

 

[meierman]

Das ist mit Sicherheit eine Klira...Es könnte sich um das Modell 184 "President" handeln....

Das klingt doch schonmal recht konkret, vielen Dank für die Info.
Die Gitarre hatte auch mal ein Schlagbrett, da stand aber auch keine Marke drauf.

 

[meierman]

@History ,kannst du evtl. noch etwas über das ungefähre Alter dieser Gitarre sagen?

Habe tatsächlich gerade eine ähnliche bei Ebay Kleinanzeigen gefunden.
Es könnte sich demnach um eine Klira Neptun handeln, die ist bis auf Kopf und Singlecoil Pickups sehr ähnlich.

 

[History]

Hallo meiermann,
mein Lindbergprospekt stammt aus dem Jahr 66. Laut "made in Germany" von Schnepel/Lemme wurden die Gitarren ab 1965 gebaut.

 

[camus]

Hallo Experten,
mein Schlagzeuger Gerry hat von einem Kollegen diese Gitarre geschenkt bekommen. Ich kenn mich mit diesen alten Teilen nicht besonders gut aus, weiß von euch jemand, worum es sich hier handelt?

An euch alle: Einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Gruß camus

 

[gidarr]

diese Gitarre

dürfte eine Hertiecaster, made in Japan, sein: https://www.musiker-board.de/threads/die-hertiecaster-gitarre-der-60er-und-70er-jahre.370158/

 

[DerAnderl]

Eine typische Hertiecaster aus den 70ern. Mit sowas hab ich auch angefangen
Hier ein Link zu einem schönen Beitrag von @Uli aus dem Jahr 2010.
Was mir nicht ganz stimmig erscheint sind die Humbucker, das Pickguard und der Switch. Vielleicht wurde da ja mal "gebastelt".

LG, Anderl

 

[camus]

Danke an @gidarr und @DerAnderl.

Kommt gut rein!

 

[Salty]

Wie tönt sie denn @camus

Die Pickups kommen mir bekannt vor, komme aber gerade noch drauf. Erinnern irgendwie an Höfner oder?
Ich mag meine Hertiecaster, viel Spaß damit

 

[camus]

Bei der nächsten Probe wird sie mal eingestöpselt. Ich berichte...

 

[Salty]

dürfte eine Hertiecaster, made in Japan, sein: https://www.musiker-board.de/threads/die-hertiecaster-gitarre-der-60er-und-70er-jahre.370158/

Bin gespannt packs mal hier rein

Meine dengelt wunderbar . Klasse für Surf oder so Wipers Kram

 

[beautifulmind]

Hallo Zusammen

Habe auf dieser Webseite eine Halbakustik gesehen, die mich sehr interessiert. Leider steht nicht da was das für ein Hersteller ist, als Logo dient ein grosses W:

https://www.fototv.de/blog/gitarren-freier-wildbahn

Es handelt sich um das ES-artige Modell mit 2x P90ern auf dem Eisenbahnwagon.

Kennt jemand dieses Modell oder diese Marke?

Grüsse
Jürgen

 

[Gast53359]

Ist eine Weimann Bluesbird

Mein Gott wie gut ich im Recherchieren bin...

 

[Be-3]

Weinmann Bluesbird.

 

[LeFlavio]

Hallo zusammen, kann mir jemand sagen was für eine Telecaster das ist? Seriennummer 040057. Sollte 1960 sein, aber einige optischen Merkmale passen nach meinen Recherchen nicht.

 

[andi_hi]

Hallo,
habe zwei Gitarren und einen Gitarrenlautsprecher geerbt.
Meine Frage ist nun was das für Gitarren sind. Kann man diese entsorgen oder haben diese möglicherweise einen gewissen Wert?

Auf dem Lautsprecher steht "Kustom KAA30" dazu finde ich auch ein paar Sachen im Internet.

Auf der einen Gitarre steht "Höfner", hier scheint es sehr viele Modelle zu geben. Möglicherweise kann mir jemand beim Typ weiterhelfen. Die Gitarre hat unten dran die Varta Batterie in einem Batteriefach gehabt, ich habe so ein Batterie modell noch nie gesehen, es scheint uralt zu sein.

Auf der anderen Gitarre steht überhaupt nichts, auch auf der Ledertasche dazu gibt es keinerlei Informationen. Ein silberner Hebel und die Feder waren auch in der Tasche dazu.

Die Rote Gitarre funktioniert mit dem Lautsprecher, scheint also technisch in Ordnung zu sein.

Die Höfner Gitarre lässt sich mit dem Kabel nicht anschließen, es scheint nicht weit genug in den Anschluss hineinzupassen, der Durchmesser des Anschlusses ist aber ziemlich identisch mit dem Anschlusskabel.

Wenn jemand weiterhelfen kann wäre ich sehr dankbar!

Viele Grüße, Andi

 

[frankpaush]

Die Höfner Gitarre lässt sich mit dem Kabel nicht anschließen, es scheint nicht weit genug in den Anschluss hineinzupassen, der Durchmesser des Anschlusses ist aber ziemlich identisch mit dem Anschlusskabel.

...ohja, solche Anschlüsse habe ich auch schon mal gehabt (Tonabnehmermischpult für Hopf) glücklicherweise kam das mit dem passenden Kabel, es gab sowas bis in die 60er Jahre, die Kontakte liegen anders als bei Klinkenbuchsen und der passende Stecker dürfte praktisch nicht mehr zu bekommen sein. Behutsamer Umbau auf Standard-Klinke ist da die beste Lösung.

Die Gitarre hat unten dran die Varta Batterie in einem Batteriefach gehabt, ich habe so ein Batterie modell noch nie gesehen, es scheint uralt zu sein.

..das sieht nach einem fachgerechten Umbau mit irgendeiner aktiven Komponente aus, hast du mal versucht, den Geigenbauer auf dem Zettel im Inneren zu finden? Der dürfte dafür verantwortlich zeichnen, denn original von Höfner war das so sicher nicht.

 

[DerAnderl]

Die Höfner ist ein Modell 457. Der Chickenhead Drehschalter scheint, wie das ominöse Batteriefach, nachträglich reingekommen zu sein.
Schöne Gitarre

 

[andi_hi]

Vielen Dank für eure Infos!
Der Aufkleber ist von Geigenhau Hofmann aus Bamberg, Obere Königstr. 14. Anscheinend gibt es diesen Laden nicht mehr, schade. Das wäre eine super Idee gewesen dort nachzufragen.