Band Konzept - ja oder nein? - was ist das überhaupt?

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James Hunter
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Hallo zusammen.
Wir sind eine Heavy Metal Band (80er oldschool Metal) und seit einem Jahr zusammen. Wir sind zu viert (Gitarre, Bass, Schlagzeug, Gitarre mit vocals)
Wir sind noch im Proberaumstadium, haben 7 fertige eigene Songs. Im Moment ist alles noch okay. Doch frage ich mich wie die Zukunft aussehen soll.
Ich bin der Meinung dass wir ein Konzept haben sollten. Heisst einheitliches Auftreten bei Live Auftritten. (Es gibt genug Bands mit jeans und t-shirt)
Das Thema wurde auch schon von mir angesprochen mit mässigem Erfolg. Einer von uns möchte mit seinen eigenen Klamotten auf die Bühne. (Die sehen auch nicht sehr metallisch aus)
Ich finde es sollte vom Bandlogo übers outfit bis zur Bühnenchoreographie ein Konzept erkennbar sein. Was meint ihr?
 
Eigenschaft
 
Ich sehe da eher einen sehr schmalen Pfad, auf dem solch ein Outfit nicht eher kontraproduktiv wirkt. Judas Priest können das auch noch im Alter abziehen (ok, Glenn und K.K. treten nicht mehr auf), aber gerade bei Amateur-/Hobbyband (?) wirkt so etwas - zumindest auf mich - schnell eher lächerlich. Ich würde mich erst einmal auf Musik, Bühnenpräsenz und Souveränität konzentrieren, bevor ich so etwas angehen würde. Maiden z.B. begeistern mich seit je her ohne Outfit-Firlefanz.
Ich würd's lassen.
 
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Ich finde, dass es Sache der Band ist, das zu entscheiden.
Es gibt unterschiedliche Bands und unterschiedliche Bandkonzepte und alle funktionieren in Bezug auf die jeweiligen Erwartungen und Gegebenheiten.

Meine Vermutung wäre, dass die anderen Bandmitglieder nicht das wollen, was Du willst - und das zeigt sich (gerade) an dem Punkt Bühnenoutfit.
Wenn das so ist, wird sich das auch an anderen Punkten zeigen: Wie viel Einsatz, Zeit und Geld will man für die Band investieren? Will man groß rauskommen und was heißt das konkret?

Könnte sich lohnen, jetzt darüber zu sprechen. Klarheit halte ich persönlich für erstrebenswerter als weiterhin mit unterschiedlichen Vorstellungen und Fahrplänen unterwegs zu sein. Wenn man keine gemeinsamen Ziele hat, werden die Wege auch unterschiedlich sein.

Möglicherweise ist das aber auch eine Stellvertreterdebatte und es geht um etwas anderes, beispielsweise wer in der Band das Sagen hat.

Wünsche Euch viel Erfolg bei der Klärung und für Euren weiteren Weg!

x-Riff

P.S.: Bekomme gerade mit, dass Du in anderen threads mit ähnlichen Thematiken unterwegs bist und Du da zu den Anfangspostings Stellung nimmst, aber dem threadverlauf wenig Beachtung zu schenken scheinst. Der Prozess ist bei so Vorhaben wie Bands ein extrem wichtiger Faktor, meiner Erfahrung nach.
 
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Ich sehe da eher einen sehr schmalen Pfad, auf dem solch ein Outfit nicht eher kontraproduktiv wirkt. Judas Priest können das auch noch im Alter abziehen (ok, Glenn und K.K. treten nicht mehr auf), aber gerade bei Amateur-/Hobbyband (?) wirkt so etwas - zumindest auf mich - schnell eher lächerlich. Ich würde mich erst einmal auf Musik, Bühnenpräsenz und Souveränität konzentrieren, bevor ich so etwas angehen würde. Maiden z.B. begeistern mich seit je her ohne Outfit-Firlefanz.
Ich würd's lassen.
Teilweise hast du sicher recht. Aber Judas und Maiden sind natürlich Hammerbands aus der Entstehung des Metals. Die können es sich erlauben auf die Bühne zu gehen wie sie wollen. Ich denke einfach heute ist die Konkurrenz so gross dass man sich einfach aus der Masse abheben muss. Natürlich müssen die Songs auch gut sein und live gut umgesetzt werden. Unsere Ziele sind Album Aufnahmen, Live Auftritte usw... Unsere Ambitionen sind also schon recht hoch. Deshalb finde ich es auch wichtig ein Bandkonzept zu haben. Es muss natürlich zum Sound passen und in sich stimmig sein. Findest du nicht ??
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Ich finde, dass es Sache der Band ist, das zu entscheiden.
Es gibt unterschiedliche Bands und unterschiedliche Bandkonzepte und alle funktionieren in Bezug auf die jeweiligen Erwartungen und Gegebenheiten.

Meine Vermutung wäre, dass die anderen Bandmitglieder nicht das wollen, was Du willst - und das zeigt sich (gerade) an dem Punkt Bühnenoutfit.
Wenn das so ist, wird sich das auch an anderen Punkten zeigen: Wie viel Einsatz, Zeit und Geld will man für die Band investieren? Will man groß rauskommen und was heißt das konkret?

Könnte sich lohnen, jetzt darüber zu sprechen. Klarheit halte ich persönlich für erstrebenswerter als weiterhin mit unterschiedlichen Vorstellungen und Fahrplänen unterwegs zu sein. Wenn man keine gemeinsamen Ziele hat, werden die Wege auch unterschiedlich sein.

Möglicherweise ist das aber auch eine Stellvertreterdebatte und es geht um etwas anderes, beispielsweise wer in der Band das Sagen hat.

Wünsche Euch viel Erfolg bei der Klärung und für Euren weiteren Weg!

x-Riff

P.S.: Bekomme gerade mit, dass Du in anderen threads mit ähnlichen Thematiken unterwegs bist und Du da zu den Anfangspostings Stellung nimmst, aber dem threadverlauf wenig Beachtung zu schenken scheinst. Der Prozess ist bei so Vorhaben wie Bands ein extrem wichtiger Faktor, meiner Erfahrung nach.
Eigentlich sind wir uns einig. 3 wollen ein Bühnen outfit, 1 will mit seinen eigenen Klamotten auf die Bühne. Wir wollen ja niemanden dazu zwingen sondern alle sollen einverstanden sein. Privat kann man rumlaufen wie jeder will... Ich denke in einer Band muss man einfach kompromissbereit sein. Jeder muss irgendwo mal nachgeben im Sinne des ganzen..
 
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Auch 3+1 kann ein Konzept sein. Als Basser weiß ich das - splendid isolation :)
Ich habe noch nicht verstanden, ob ihr eure Musik schon wirklich "fertig" habt und nur noch die Bühnen der Welt erobern wollt, oder ob ihr - 80s like - erst mal wochenlang Konzepte macht (gerüchterweise gab es damals mehr Erfinder von Bandnamen als Musiker*...) , bevor ihr auch nur einen "richtigen" Ton von euch gegeben habt.
Mit 7 Stücken kann man mal ein kurzes Set bestreiten, dafür braucht's leichtes Gepäck, keine Monstershow. Damit würde ich loslegen. Aber das ist noch nicht auftrttsreif kein auftrittsreifes Bandkonzept.

Noch'n Nachtrag: Wenn man 80s Metal machen möchte, darf man natürlich auch Frisur- und Klamottenkonzepte imitieren. Aber dann sollte es als Parodie erkenntlich sein.

*: Bitte mal "Glitterschnitter" von Sven Regner lesen... Der beschreibt die Zeit ganz gut. Ich kann will mich nicht daran erinnern, war also dabei.
 
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Eigentlich sind wir uns einig. 3 wollen ein Bühnen outfit, 1 will mit seinen eigenen Klamotten auf die Bühne. Wir wollen ja niemanden dazu zwingen sondern alle sollen einverstanden sein. Privat kann man rumlaufen wie jeder will... Ich denke in einer Band muss man einfach kompromissbereit sein. Jeder muss irgendwo mal nachgeben im Sinne des ganzen..
Schwierig.
Einerseits Konzept, anderereits Konsens, auf keinen Fall Zwang ...

Es könnte lohnen, sich die Vorbehalte derjenigen Person anzuhören, von der ein Einlenken erwartet wird. Wenn es dieses spezielle outfit ist, ist das etwas anderes als eine prinzipielle Weigerung - und auch da ist interessant, womit diese konkret in Verbindung gebracht wird: welche Erlebnisse oder Erfahrungen oder Befürchtungen stecken dahinter?

Das ist letztlich auch die Basis, wirkliche Kompromisse einzugehen. Diese beruhen darauf, dass auch die andere Seite Entgegenkommen zeigt. Das kann dann auch mal gut an einer ganz anderen Stelle sein ... hier gibst du nach, da geben wir nach ...

Demokratisch wäre ja auch eine Mehrheitsentscheidung. Die hat aber oft den Nachteil, dass es Gewinner und Verlierer gibt, während ein guter Konsens oder Kompromiss davon lebt, dass sich alle besser fühlen und mit dem Ergebnis gut leben können.

Manchmal kommt man auch weiter, wenn jedes Bandmitglied insgesamt beispielsweise zwei Vetos einlegen kann. Die werden nämlich dann nur bei Entscheidungen gezogen, die für jemanden ein absolutes "no go" ist.
Hatten wir mal, wo es um eine songauswahl ging - war sehr fruchtbar, weil prinzipiell jedes Veto gleich viel zählt und alle die gleiche Anzahl an Vetos haben. Dadurch kommt man auch schnell.an die Punkte, die direkt für alle okay sind. Dann reibt man sich weniger an dem auf, wo man nicht einer Meinung ist.

Herzliche Grüße

x-Riff
 
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Glücklicherweise haben Kiss damals nicht auf irgendwelche Leute in irgendwelchen Foren gehört, sondern einfach gemacht. :whistle:
 
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... und noch'n zweiter Nachtrag: Interessant finde ich diesem Kontext mal einen Blick über den geschmiedeten Metal-Tellerrand hinaus: Eine Band, die nun wirklich ein Konzept hat, sind die Analogues (https://en.wikipedia.org/wiki/The_Analogues#/media/File:The_Analogues_Parkpop_2018_(cropped).jpg). Die rennen noch nicht mal als Coverband herum, obwohl sie da musikalisch wohl deutlich besser sind, als alle anderen, und der Basser spielt rechtshändig. Iiiih... Einheitliches Bühnenoutfit: Fehlanzeige.
 
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Glücklicherweise haben Kiss damals nicht auf irgendwelche Leute in irgendwelchen Foren gehört, sondern einfach gemacht. :whistle:

Um Rat fragen heißt ja nicht, dass man sich an den Rat halten muss.

Und auch KISS hat mal klein und bescheiden angefangen: Mit Background-Vocals in diversen Bands oder über "Rainbow" und "Wicked Lester".
Auch sie haben sich also zuerst ihre Sporen verdient, bevor sie mit dem bekannten und identitätsstiftenden Schmink-Outfit daherkamen.

Jeder fängt mal klein an, das muss so sein und ist völlig OK.
Aber ich stimme mit den Meinungen überein, die sagen, man solle sich zum Einstieg primär um die Musik kümmern, weil man durch übertrieben professionelles Auftreten auch Erwartungshaltungen weckt, die dann im Anfägerstadium um so leichter enttäuscht werden können.

Extrembeispiel (auf die Spitze getrieben):
Wenn man mit eigenem Tourbus und Sattelschlepper in Sonderlackierung incl. Band-Logo aufkreuzt, einen eigenen Band-Manager mitbringt usw., sich dann aber im krassen Gegensatz dazu musikalisch als Anfänger-Band präsentiert, wird das sicher mit weniger Wohlwollen aufgenommen und man macht sich leicht lächerlich.

Ein "gewollt und nicht gekonnt"-Gefühl beim Publikum zu provozierten, ist sicher kontraproduktiv.
Warum nicht erst mal in bescheidenem Rahmen oder im Familien-/Bekanntenkreis erste Gehversuche vor Publikum machen?
Wenn man mit Mühe ein kleines Programm zusammenbekommt, hat man mit der eigenen Musik genug zu tun und im Zweifelsfall sollte die Musik immer über Choreografie und Selbstdarstellung stehen.

Das darf man natürlich auch alles anders sehen, wir leben ja in einem freien Land.

Nichts für ungut und viele Grüße
Torsten
 
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Glücklicherweise haben Kiss damals nicht auf irgendwelche Leute in irgendwelchen Foren gehört, sondern einfach gemacht. :whistle:
Der TE fragte doch nach Meinungen:
Die hat er bekommen. Damit kann er machen, was er will.
Die Reaktionen lassen mich jedoch irgendwie vermuten, dass es dem TE nicht wirklich um diese Meinungen, sondern eher um die Bestätigung seiner vorgefassten Auffassung gegenüber anders denkenden Bandmitgliedern geht...
 
Die Reaktionen lassen mich jedoch irgendwie vermuten, dass es dem TE nicht wirklich um diese Meinungen, sondern eher um die Bestätigung seiner vorgefassten Auffassung gegenüber anders denkenden Bandmitgliedern geht...
ja, scheint so.
Jedenfalls kann man am schnellsten durch musikalische Qualität und natürlich Originalität bekannt werden !
 
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Auch 3+1 kann ein Konzept sein. Als Basser weiß ich das - splendid isolation :)
Ich habe noch nicht verstanden, ob ihr eure Musik schon wirklich "fertig" habt und nur noch die Bühnen der Welt erobern wollt, oder ob ihr - 80s like - erst mal wochenlang Konzepte macht (gerüchterweise gab es damals mehr Erfinder von Bandnamen als Musiker*...) , bevor ihr auch nur einen "richtigen" Ton von euch gegeben habt.
Mit 7 Stücken kann man mal ein kurzes Set bestreiten, dafür braucht's leichtes Gepäck, keine Monstershow. Damit würde ich loslegen. Aber das ist noch nicht auftrttsreif kein auftrittsreifes Bandkonzept.

Noch'n Nachtrag: Wenn man 80s Metal machen möchte, darf man natürlich auch Frisur- und Klamottenkonzepte imitieren. Aber dann sollte es als Parodie erkenntlich sein.

*: Bitte mal "Glitterschnitter" von Sven Regner lesen... Der beschreibt die Zeit ganz gut. Ich kann will mich nicht daran erinnern, war also dabei.
Nein unser Sound ist schon fertig. Alle finden die Songs geil. Sie bewegen sich im stiel von Metallica, Judas priest, Maiden, usw.. Wir sind übrigens keine jungen Träumer sondern schon etwas älter. Aber klar ist, das Outfit muss zum Sound passen. Unsere Frisuren passen aber eben das Outfit von einem nicht. Ich werde das Thema nächstens wieder ansprechen im Proberaum...
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Gute Frage.
Interessiert mich auch.
Da möchte ich nichts verraten. Es geht ums Outfit, Bandlogo, usw..

Nur dass wir uns hier richtig verstehen. Bei uns steht die Musik an erster Stelle. Hinter den Songs stehen wir alle. Natürlich sollen die Songs an sich überzeugen. Trotzdem sollte man heutzutage mit dieser grossen Konkurrenz vor allem im Metal Bereich, herausstechen aus der Masse, und das geht nur mit einem einzigartigen Konzept. Schaut mal Sabaton an, der Erfolg gibt ihnen Recht.
 
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Warum fragst Du dann nach Meinungen, wenn Du Dir so sicher bist? Mach doch einfach...
 
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… und das geht nur mit einem einzigartigen Konzept. Schaut mal Sabaton an, der Erfolg gibt ihnen Recht.
Alles klar.
Also:
„Sabaton
schwedische Power-Metal-Band
Sabaton ist eine schwedische Heavy-Metal-Band aus Falun, die sich im Jahre 1999 formierte. Der weitaus größte Teil der Lieder von Sabaton beschäftigt sich mit militärhistorischen Themen, von denen viele in einer Verbindung zum Ersten oder Zweiten Weltkrieg stehen. Der Name „Sabaton“ bezeichnet einen Eisenschuh, der im Mittelalter oftmals als Teil der Ritterrüstung getragen wurde.[1] Sämtliche Stücke der Band, abgesehen von Ruina Imperii (auf schwedisch), sind auf Englisch erschienen, das gesamte Album Carolus Rex ist in schwedischer Sprache erschienen. Gelegentlich covert die Band deutsch- und schwedischsprachige Stücke[2] und fügt anderssprachige, oft lateinische, Textzeilen ein.[3]“ (Wikipedia)
Von Kostümen ist erst mal nicht die Rede.
 
Grund: Vollzitat reduziert
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Boah, schwierig, da fallen mir genügend Argumente sowohl für PRO als auch für CONTRA ein ...

Mal nur (!) auf Klamotten bezogen: die von Dir genannten Bands sind Beispiele dafür, dass man MIT Konzept erfolgreich sein kann oder auch OHNE. Judas Priest waren eine der Bands, die das Thema Leder und Nieten als Quasi-Standard im Metal hervorgebracht haben. Sabaton, wie schon erwähnt, vom Band-Thema her "Military", somit auch das Bühnen-Outfit. Bei Maiden oder Metallica sehe ich da nicht unbedingt ein durchgängiges Konzept, trotzdem beide Bands EXTREM erfolgreich (freue mich schon auf Juli, Maiden live in FFM).

Ich persönlich bin der Meinung, dass es zumindest authentisch rüberkommen muss. Wenn sich jemand widerwillig in einen Fummel zwängt und damit kreuzunglücklich ist, ist die Gefahr groß, dass das auf der Bühne auch so rüberkommt. Andererseits: Batik-Shirt und Schlabber-Hose bei Death Metal ... nee, geht auch nich' wirklich. Ich finde die Idee aber gut, sich vom "Mainstream" ein wenig absetzen zu wollen. Wenn ich mir beispielsweise die Acts auf der Wacken-Homepage anschaue, ist Vieles furchtbar ähnlich, vom Bandlogo bis zu den Fotos. Was ich z.B. ganz witzig finde, ist J.B.O., bei denen die Hauptfarbe Pink ist. Mal was ganz Anderes ...

Ein Beispiel, wie es auch etwas anders gehen kann, ist interessanterweise Rammstein. Der Keyboarder, Flake Lorenz, fällt outfit-mäßig meist deutlich aus dem eigentlichen Industrial Metal-Rahmen, und das wird gekonnt in die Show mit eingebaut. Sowas könnte bei euch evtl. auch funktionieren?!

Also: den Königsweg gibt's nicht, es gibt Beispiele für und gegen einen einheitlichen Look. Da müßt ihr einfach mal machen, verschiedene Sachen ausprobieren und z.B. von Freunden / Bekannten beurteilen lassen (z.B. bei einem Proberaumkonzert, falls möglich) und/oder die verschiedenen Sachen auf Video aufnehmen und kritisch analysieren. Kann ja auch sein, dass was in euren Augen eine endgeile Idee ist, und das kommt in Aktion dann nur noch affig rüber ...

Meint

MrC
 
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