Trotz Saitenreiter "auf Anschlag" keine Intonation möglich (spez. G-Saite)

Also 10-52er Saiten, 3mm Saitenlage, Jumbobünde und z.T. tiefer als Drop D gestimmt.
Kein Wunder das da was unsauber rüberkommt .......
 
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Okay, ich merke, dass ich anscheindend was nicht ganz richtig gemacht 😅
 
Und was schließt du daraus ?
 
Aber hallo, wie viel Kraft hast Du in den Fingern? Turnst Du regelmäßig am Reck?😉
Ernsthaft - das macht dich keine Freude. Bei einer Paula sind 1,5 bis 1,7 normal. Herr Bonamassa spielt angeblich 2,00. Aber selbst das ist eigentlich unsinnig hoch (sorry, Joe). Warum steht die Brücke so hoch?
Wieso? Bei 10-52 Saiten spiel ich auch gerne Saitenlagen von E 2,5mm + e 2m00mm in E-Standard. Erstmal lebt das Instrument dann erheblich tonal auf und zum zweiten kann ich dann richtig "unter" die Saiten greifen und Benden, hab den richtigen "halt" bei dem Saitenzug der ja doch schon recht kräftigen Saiten. Bei 009 - 42 (oder 46) kanns auch n halber mm niedriger sein für den richtigen "Grip". Ich bevorzuge dabei übrigens ein Neck Relief von ca. 0,25mm (1. + letzter Bund gedrückt, 8. Bund gemessen), deutlich weniger Relief macht dann tatsächlich den Saitenzug zu "steif".
 
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2mm - wenn sich das tatsächlich auf 12. Bund bei tiefer E-Saite bezieht - ist doch eine recht "gewöhnliche" Saitenlage. Entspricht auch wenn ich mich nicht vertue den GIbson Specs (Les Paul 5/64=1,98mm). Steht auch in vielen Ratgebern wie Thomann etc... Manche mögens flacher, Andere etwas höher, das ist individuell/Geschmack... ist ganz sicher nicht "unsinnig hoch" :rolleyes:

Beim Einstellen der Intonation sollte man auch nicht zu fest im 12Bund greifen bzw man sollte generell nicht so fest greifen, sonst klingen die Töne zu hoch - insbes. bei wenig Saitenspannung...
 
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Die Kernaussage der letzten beiden Beiträge verstehe ich nicht - alles soweit richtig, aber das hat ja mit dem Intonationsproblem des TEs nichts zu tun, oder?
Wie gesagt: wenig Saitenspannung durch die 52er Saiten. Und eher kurze Mensur, also noch niedrigere Saitespannung. Und hohe Bünde.
Und dann noch hohe Saitenlage..

2mm ... ist doch eine recht "gewöhnliche" Saitenlage.
Eigentlich ja
grob 3 Millimeter.
:nix:
 
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(Les Paul 5/64=1,98mm) - ja, ich weiss, daß Gibson das noch immer so angibt. Aber ich frage mich manchmal weshalb? Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern in den letzten Jahren eine so eingestellte Gibson gespielt zu haben. Weiter Frage ich mich, warum die dann alle Gitarren ab Werk pleken? Kann es sein, daß es sich bei dieser Angabe um ein "Relikt" aus alten Zeiten handelt? Oder ist es noch immer ein "Sicherheitsfaktor" gegen Reklamationen? 🤔 Jedenfalls können die es sehr deutlich besser. Ein Bekannter hat vor nicht allzu langer Zeit eine nagelneue Gibson gekauft und wir konnten es nicht lassen das mal zu testen. Ergebnis - bei 1,4mm auf beiden E-Saiten und hartem Anschlag hörte man erstmals ein ganz leichtes Schnarren. Hervorragend! Von da ausgehend kann man ja gerne wieder eine höhere Saitenlage einstellen, wie man eben mag. Grundsätzlich ist es aber bekanntlich so, dass die Verstimmung bei einer flachen Saitenlage geringer ist, da die Saite weniger abgelenkt wird. -Jedenfalls in der Theorie. Und letztlich noch meinen Glückwunsch an alle, die soviel Muckies in der Hand haben, dass sie mit 12er Saiten und 2,5mm Saitenlage noch unbeschwert spielen können. Meine Hand ist da nach kurzer Zeit müde.
 
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Und letztlich noch meinen Glückwunsch an alle, die soviel Muckies in der Hand haben, dass sie mit 12er Saiten und 2,5mm Saitenlage noch unbeschwert spielen können.
Ist ja total OT was du schreibst ....

Der TO spielt 10-52er Saiten auf einer ESP mit Extra Jumbo Bünden, mal Standard Tuning
mal Downtuning und das bei ca 3mm Saitenlage. Kein Wunder das da was schräg klingt,
bei wenig Saitenspannung + Extra Jumbo Bünden !!
 
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Ne, isses nicht. Auch hier werden Saitenlagen von 2,5mm mit 10er Saiten normal empfunden. Ich kann das wirklich nicht! Und den gelegentlichen Hype hier im Forum um die Einstellung von SRV kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen.
Sonst gebe ich Dir aber Recht. Bei über 3mm und Downtuning habe ich auch Zweifel, daß das sinnvoll ist.
Letztlich muss man mal überlegen, ob die eigene Hand das auf Dauer aushält. SRV musste irgendwann auf dünnere Saiten ausweichen und lange Pause machen (mehrere Monate). Gary Moore wurde an der linken Hand operiert und hat ein Jahr Pause machen müssen. Aber jeder wie er/sie will..
 
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Auch hier werden Saitenlagen von 2,5mm mit 10er Saiten normal empfunden. Ich kann das wirklich nicht! Und den gelegentlichen Hype hier im Forum um die Einstellung von SRV kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen.
Nö du hast geschrieben 2mm wär unsinnig während du 1,5 bis 1,7mm bevorzugst.
Was du bevorzugst ist deine Sache aber 2mm ist nicht per se unsinnig und hat mit SRV
Einstellungen nix zu tun. Mit der Fragestellung des TO hat das alles eher weniger zu tun....

Der könnte jetzt nicht down tunen, Saitenlage reduzieren, dickere Saiten benutzen, wenig stark greifen ......
 
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Für Euch tue ich doch alles (soweit ich kann). 🤔
Einst spielte er 13er, zuweilen 14er Saiten. Es gab irgendwo ein Foto, bei dem er schräg von oben aufgenommen wurde. Dieses wurde angeblich aufwändig analysiert und man habe wohl ein Saitenlage von deutlich über 3mm festgestellt.
Aber die Story wurde schon wiederholt niedergeschrieben...

Seltsam ist, dass niemand sagen kann, ab wann er dann auf 12er umgestiegen ist. Der müsste doch gaaanz anders geklungen haben?
Kurzum glaube ich nicht an dickere Saiten und fetteren Sound. Aber nun verlassen wir echt das ursprüngliche Thema. Da muss jemand ggf einen neuen Thread aufmachen oder mal die Sufu nutzen.
 
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Kurzum glaube ich nicht an dickere Saiten und fetteren Sound
Dito, spiele selbst spaßeshalber seit längerer Zeit 12er Saiten, trainiert zwar mächtig die Greifhand, aber der Sound ist ganz sicher nicht „fetter“.
Ich werde wieder wechseln, links Popey-Arm, rechts Lauch sieht doof aus findet meine Frau🤣.
Aber BTT:
@Metallerkopf Hat sich denn mittlerweile eine zufriedenstellende, für Dich praktikable, Lösung ergeben?
 
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Hör' auf Deine Frau! Das sieht nicht nur sch .. aus, sondern hat langfristig u. U. auch negative Auswirkungen auf die Hand. Fängt meist mit Sehnenscheidenentzündung an und endet irgendwann mit Arthrose. Ein Kumpel von mir musste deshalb seine Karriere an den Nagel hängen. Leider kein Witz. Der war auch immer ein Freund der dicken Saiten. Und auch ich kenne deren Charme. Habe auf einer Jazzgitarre noch 11er, aber das war es dann auch.
 
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Ihr wisst aber schon, dass Ihr das Threadthema mittlerweile ganz schön in's Abseits manövriert :gruebel: ?!

LG Lenny (für die Moderation)
 
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Jep, ich hör sofort auf damit🙄
 
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@Metallerkopf Hat sich denn mittlerweile eine zufriedenstellende, für Dich praktikable, Lösung ergeben?
Jou, also ich habe eurer Konservation gefolgt und muss sagen, dass ich nur die Hälfte verstanden habe. SRV un OT... keine Ahnung 😅

Ich habe aber nochmal miene Gitarre in die Hand genommen und den Hals bisschen gerade gezogen und an der Brückenhöhe gescharubet. Die Saitenreiten sehen jetzt bei den umwickelten Saiten eigentlich ganz gut aus, außer bei den nicht umwickelten Saiten. Zudem schnarrt sie jetzt beim anschalgen mit einem Plektrum. Dafür ist Tapping jetzt machbar für mich, ohne das der Ton schnell verreckt. Erklärt sich jetzt auch für mich, warum z.B.: das Tapping auf meiner siebensaitigen Schecter besser ging. 😅 Ich wollte sie jetzt aber trotzdem zu einem Reperaturservice bringen, da ich noch nicht wirklich sicher bin, dass ich alles richtig gemacht habe. Der ist aber nur Montag bis Mittwoch da im Musikhaus da, sodass ich warte bis ich mal Urlaub habe.
 
JIch wollte sie jetzt aber trotzdem zu einem Reperaturservice bringen, da ich noch nicht wirklich sicher bin, dass ich alles richtig gemacht habe. Der ist aber nur Montag bis Mittwoch da im Musikhaus da, sodass ich warte bis ich mal Urlaub habe.
Gute Idee ... wenn du verrätst in welcher Gegend du wohnst, kann man dir u.U. jemand kompetenten dafür empfehlen.
 
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