Intonation lässt sich auf der E- und der G-Saite nicht korrekt einstellen

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Wie gesagt, habe folgendes Problem. Und zwar bei der Intonation meiner ESP WA-200. Gitarre ist hier zu sehen:

https://www.bax-shop.de/esp-ltd-wa-200-warbird-distressed-will-adler-signature-gitarre

Am Anfang war sie meine E-Standard Gitarre, mittlerweile durch Umstrukturierungen nutze ich sie für C-Tuning Sachen. 11er Saiten drauf, Hals eingestellt. Alles bestens so weit. Nichts schnarrt, gute Saitenlage.

Nur die Intonation, am 12. Bund gespielt, lässt sich nicht einstellen. Und zwar ist am 12. Bund der Ton um fast 1/4 drüber, also nicht minimal, sondern schon ein ganzen Stück.

Hab schon mal neue Saiten drauf, die Reiter hab ich so gedreht, um maximalen Weg zu haben.

Was könnte man hier noch probieren? Ideen? Vorschläge?
 
Eigenschaft
 
Kann dir leider nicht helfen, aber mal ins Blaue geschossen:

Die Klampfe hat die kurze 628er Mensur. Die spiele ich schon im Std-Tuning mit 11er Saiten. Wäre es nicht besser, bei C(?!?) Tuning nochmal auf dickere umzusatteln? Könnte mir vorstellen, dass das dann auch mir der Intonation besser wird.
 
Könnte ich probieren, aber ich hab beim Schreiben lange überlegt, welche Saiten drauf sind, da die jetzt schon ne Weile drauf sind. War echt nicht sicher, ob 11er oder Stärkere. Aber hab mich dann für die 11er entschieden, bin da zu 90% sicher :)
Kann ich aber erst heute abend mit Bestimmtheit sagen. Kann ich natürlich klar mal probieren, wenn es was bringen kann.
 
Hi,

mess mal die Intonation mit dem Stimmgerät am ersten Bund-ist sie anders von der Abweichung her als bei der Oktave?

-Oft kommen solche Probleme auch von der Position des Sattels. Wenn dem so ist kannst du das am Steg nicht richten...!
Gruss,
Bernie
 
mess mal die Intonation mit dem Stimmgerät am ersten Bund-ist sie anders von der Abweichung her als bei der Oktave?
Du meinst, am ersten Bund die Noten spielen und schaun, ob sie passen oder da schon abweichen?
 
Erst einmal, ggf. habe ich es überlesen: Wenn Du am 12. Bund drückst, ist dann der Ton zu hoch - oder zu niedrig?? Und ein Bild DEINER Gitarre, bzw. der Brücke wäre hilfreicher als ein Werbefoto. Ich habe da einen Verdacht, den ich aber nicht schreibe bevor ich die Einstellung Deiner Brücke gesehen habe...
 
Erst einmal, ggf. habe ich es überlesen: Wenn Du am 12. Bund drückst, ist dann der Ton zu hoch - oder zu niedrig?? Und ein Bild DEINER Gitarre, bzw. der Brücke wäre hilfreicher als ein Werbefoto. Ich habe da einen Verdacht, den ich aber nicht schreibe bevor ich die Einstellung Deiner Brücke gesehen habe...
Hab ich geschrieben ;) ca. 25% drüber, also zu hoch.
Bilder kann ich erst heute abend nachreichen.
 
....ja, guck ob der Wert am ersten Bund auch schon ne Abweichung nach oben hat in ungefähr dem gleichen Abstand...dann wäre ne Sattelkorrektur angesagt-was bei den stark veränderten mechanischen Verhältnissen auf Grund der stark veränderten Saitenstärke durchaus denkbar wäre....

Oft ist es dann so, dass der Sattel zwar rein theoretisch n Stück weiter Richtung ersten Bund muss-aber in der Praxis in die andere Richtung muss (da reicht dann oft da etwas reinzufeilen-1-2mm), da die Saite durch das Abknicken am zu nahen Sattel zu hoch intoniert und nicht durch die Länge...

Ich hab schon n paar mal auf D runtergestimmte Paulas/Sgs wirkungsvoll korrigiert-Gitarren die durch die kurze Mensur für sowas anfällig sind...

aber klär erst mal ab was "murle1" meint, ich glaube meine Vermutung geht da in die gleiche Richtung wie seine....

Also: Reiter auf der Brücke ganz hinten und trotzdem drüber...!?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab ja ne gute Auswahl an Gitarren, nämlich 7 Stück. Damit decke ich 5 Stimmungen ab :)
Ich hab gestern die Gitarre von C-Tuning auf D-Tuning gebracht und das Problem ist weg.
Dafür die andere eben von D-Tuning auf C-Tuning. Ist mir egal, welche was macht bei den zwei.

Bilder hab ich jetzt trotzdem mal gemacht, hoffe, es reicht, was ich fotografiert habe, da ich ja nicht weiß, was ihr zu sehen erhofft.

DSC01851.JPG DSC01852.JPG DSC01853.JPG DSC01854.JPG DSC01855.JPG
 
Wenden der Böckchen oder der ganzen bridge hätte aber sicher eine Verbesserung gebracht. Dafür wurden die asymmetrisch gestaltet.
 
....ich würd nur die Böckchen wenden, sonst stimmt nix mehr von den Saitenauflagen her und du kommst auch an die Schrauben nicht recht ran...

Guck mal ob eine andere evtl. dafür vorgesehene Gitarre Strat-Mensur hat-die sind da deutlich gutmütiger...
 
Böckchen hab ich ja eingangs geschrieben, waren ja anders herum. Nur nachdem ich dann vorgestern gemerkt hatte, dass mit D-Tuning keine Probleme da sind, hab ich die Böckchen wieder gleichmäßig gedreht.

Darf ich eigentlich noch wissen, was eure Vermutung war, wo ihr erst die Bilder sehen wolltet :D
 
Böckchen hab ich ja eingangs geschrieben, waren ja anders herum. Nur nachdem ich dann vorgestern gemerkt hatte, dass mit D-Tuning keine Probleme da sind, hab ich die Böckchen wieder gleichmäßig gedreht.

Darf ich eigentlich noch wissen, was eure Vermutung war, wo ihr erst die Bilder sehen wolltet :D

Hallo,
ich habe es schon einige male gehabt, das Gitarren von Kunden auch nicht einstellbar waren - weil die Reiter in die verkehrte Richtung gedreht wurden. Nach dem diese in die andere Richtung verstellt wurden, passte es. So 5-6mm auf dem Reiter machen fast eine ganze Oktave aus. Wenn Du nicht klar kommst, dann bestell Dir die Brücke 2504 von ABM, die einen längeren Intonations-Verstellweg hat.
 

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