
dubbel
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cueswenn der Drummer keine Queues gibt
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cueswenn der Drummer keine Queues gibt
Ah danke, kam mir schon spanisch vor
Es ist nicht so, dass ich 1:1 Kopien meiner Aufnahmen erwarte, aber der Charakter soll transportiert werden
kommen mir spontan diese Gedanken:Mir geht es darum, dass ich wohl irgendwie die Songidee den Drummern nicht so vermitteln kann, dass diese von den Drummern gerne umgesetzt werden.
Ich finde, in deinem/unserem Alter begeistert in der Freizeit Musik zu machen, ist was tolles, und wenn man dazu noch Ideen fĂŒr eigene Songs hat, umso schöner. Aber muss man dafĂŒr das Rad neu erfinden? Wenn ich mich im Dschungel verlaufen habe, suche ich doch gerade nach ausgetrampelten Pfaden, die schon andere benutzt haben, um durch's Dickicht in die richtige Richtung vorwĂ€rts zu kommen, das ist doch nichts, wofĂŒr man sich schĂ€men muss.Ein Vorteil. Ausgetrampelte Drummer Pfade verlassen.
Wenn sich der Ideengeber jedoch regelmĂ€Ăig ĂŒber den Rest stellt und seine "ausbaufĂ€hige Grundidee" so wichtig nimmt, dass man den Song nicht mehr gemeinsam entwickeln kann, werde ich zunĂ€chst mĂŒrrisch, und irgendwann - heutzutage meist recht zĂŒgig - gehe ich wieder eigener Wege.
Puh, da kann ich ja nur froh sein, dass ich von der Musik nicht leben muss.. FĂŒr mich, der dein Genre nicht besonders gut kennt, sind deine hier vorgestellten StĂŒcke groĂenteils kompositorisch völlig belanglos, und es fehlt ihnen alles, was ich mit guten Songs verbinde.
Warum ziehst du meine Aussagen ins lÀcherliche? Andere gehen in der Freizeit zum Chor oder zum Töpfern, weil's Spaà macht, du komponierst ein bisserl Musik. Nicht mehr, nicht weniger.Puh, da kann ich ja nur froh sein, dass ich von der Musik nicht leben muss.
Dem spricht aus meiner Sicht ein wenig entgegen, dass Drumparts, die am Arrangement nichts Ă€ndern, rechtlich keinerlei Schöpfungshöhe genieĂen, um eine Miturheberschaft zu begrĂŒnden.Es ist ein riesiger Unterschied, ob fertige StĂŒcke durch Ideen weiterentwickelt oder umgestaltet werden - oder ob man ein Werk zusammen komponiert.
Wenn jemand ein fertiges StĂŒck prĂ€sentiert, kann es keinen demokratischen VerĂ€nderungsprozess ĂŒber sein Werk geben; man lĂ€sst sich darauf grundsĂ€tzlich ein oder eben nicht.
Kannst du ja so machen, aber dann beschwer dich net, wenn andere kreative Menschen um die Zusammenarbeit nen Bogen machen, wie es der TS macht. Womit wir wieder bei der Ausgangsthese wĂ€renKurz gesagt: Wenn ich etwas fertiges habe, wĂŒrde ich mir VorschlĂ€ge anhören und vielleicht berĂŒcksichtigen...aber als Urheber bestehe ich bei meinem eigenen Werk natĂŒrlich auf dem letzten Wort.
Weil ich mit belanglose Musik vermutlich keinen Plattenvertrag bekÀme und dann kein Einkommen hÀtte.Warum ziehst du meine Aussagen ins lÀcherliche?
Dazu habe ich noch eine kleine RĂŒckfrage: Auf den ersten Alben, z.B. der "Power", hast du doch noch gar nicht Schlagzeug gespielt, soweit ich weiĂ?Den Schuh muss ich mir wohl anziehen. FĂŒr die Drums war ich verantwortlich.
Auf dem Album Power habe ich schon getrommelt.Dazu habe ich noch eine kleine RĂŒckfrage: Auf den ersten Alben, z.B. der "Power", hast du doch noch gar nicht Schlagzeug gespielt, soweit ich weiĂ?
Mag sein. Es geht aber um den Unterschied, wieviel VerĂ€nderung seines Werkes der Komponist bereit ist zu dulden - oder ob etwas insgesamt gemeinschaftlich beschlossen wird.Soll heiĂen, bei einem fertigen Song mit Melodie, Arrangement und Text ist es am Ende egal, was der Drummer darunter spielt. Rechtlich gesehen Ă€ndert sich am StĂŒck und Miturheberschaft kein bisschen, wenn der Drumbeat im Chorus plötzlich in Double Time gespielt wird und am Ende von jedem Vers plötzlich ein wildes Fill ĂŒber alle Toms gespielt wird.
Auch richtig. Die Frage ist letztlich immer, wer sich auf wen einlassen möchte. Die Bands die kenne, wollen keine Leute, die stĂ€ndig alles umkrempeln - vor allem bei etablierten StĂŒcken. Es kommt darauf an, wie Neumitglieder ihre "KreativitĂ€t" in das bestehende System einbringen.Kannst du ja so machen, aber dann beschwer dich net, wenn andere kreative Menschen um die Zusammenarbeit nen Bogen machen, wie es der TS macht. Womit wir wieder bei der Ausgangsthese wĂ€ren
100% Zustimmung! Aber eben auch, wie offen Altmitglieder kreativen Input zulassen, statt gleich zu mauern. Wenn ich als Aushilfe irgendwo spiele, muss das Ziel natĂŒrlich sein, das Programm im gewohnten Stil abzuliefern.Es kommt darauf an, wie Neumitglieder ihre "KreativitĂ€t" in das bestehende System einbringen.
Nur auf den Live Videos.Ah so. Sind die (ex-) Drummer denn ĂŒberhaupt auf Aufnahmen zu hören? Und wenn ja, auf welchen?
Wenn eine Band eigenes Material spielt, muss diese ja von irgendwo her kommen, es fÀllt ja nicht von BÀumen. Wenn von den Musikern bisher nur einer komponiert, dann ist dieser eben derjenige, welcher die Richtung vorgibt.Ne gute Hobbyband lebt von guter Bandchemie und selten vom "kreativen Mastermind"
Dann bleibt doch einfach locker und macht weiter damit. Ob das nun "Eure Kompositionen" sind, oder nur Anregungen fĂŒr ein neues BandstĂŒck, ist doch völlig egal, so lange es nicht um die wirtschaftlichen Verwertungsrechte geht. Ne gute Hobbyband lebt von guter Bandchemie und selten vom "kreativen Mastermind" in Gestalt von Karl-Heinz Schulz, dem geheimen Superstar. Da stören solche AllĂŒren nur.
Das ist einfach erklÀrt. Wenn wir versucht haben als Band zu komponieren, kam bisher kein verwertbares Ergebnis heraus.Warum waren sie denn nicht auf den Alben zu hören?