
x-Riff
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Kann ich gut nachvollziehen. Je tiefer man einsteigt, desto weniger Distanz hat man und desto eher verliert man sich in Details.Hatte mir bei Youtube einige Videos zum Thema Mixing/Mastering angesehen und da wurde dazu geraten, sich nicht ewig an einem Lied festzubeißen, sondern lieber immer Neue zu machen und da dann das zu verbessern, was vorher nicht so gut war. Das versuche ich momentan.
Kommt auch darauf an, was man vorhat. Wenn es darum geht, ein gutes Demo für sich oder die Band zu erstellen, damit man den song nicht verliert, reicht das, was da ist grundsätzlich aus. Schon weil man bei Interesse ja in die Einzelspuren gehen kann, um zu schauen, was da passiert - selbst wenn man es im Mix nicht gut raushört.
Bei Veröffentlichungen, z.B. auf youtube kann man schon eine höhere Meßlatte anlegen - vor allem, wenn man Aufmerksamkeit bekommen möchte oder es darum geht, langsam eine Fan-community aufzubauen.
Ich unterscheide zwei Ebenen:
- sich Grundkenntnisse beim Aufnehmen, Abmischen und Mastern draufzuschaffen, und
- an einzelnen songs zu tüfteln und sich weiterführend damit zu beschäftigen.
Bei dem anderen spielen eher die eigenen Ambitionen, die Technik und die Zeit eine Rolle.
Als Multiinstrumentalistin würde ich - jedenfalls mache ich es so - schauen, dass ich in der Lage bin, meine Spuren sauber aufzunehmen und tauglich in Form zu bringen. Ziel: Demo für die Band oder eine "richtige" Produktion.
x-Riff