Fender Stratocaster: Den Griffbrettradius von 9,5" auf 12" ändern und evt. weitere Umbauten

rote Strat finde ich super, aber nur mit Ahorn Griffbrett

Igittigittigit.... :ROFLMAO: ...NEIN!!! Schwarz und Rot ist der Kontrast, der eine optische Harmonie bringt... :LOL:

Ja so verschieden sind die Geschmäcker ;) Ich mag CAR mit einem dunklen Griffbrett :cool: Auch mag ich den etwas wärmeren Ton eines Palisander Griffbrettes gegenüber den etwas helleren eines Maple Griffbrettes.
 
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CAR ist bei der Stratocaster nun mal meine Lieblingsfarbe ;)

Bei mir zwar nicht unbedingt, aber mit matching headstock ne sehr gut aussehende Sache.

Hier meine Real Guitars …

IMG_5141.jpeg


Zum Thema … ich würde sie zum Gitarrenbauer meiner Wahl geben - in meinem Fall Thorndal - und mich dann an der Gitarre erfreuen.

Auch die Real Guitars war da zum Stop, da man sich beim Hals etwas verschnitzt hat.

Gruß
Martin
 
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Bei mir zwar nicht unbedingt, aber mit matching headstock ne sehr gut aussehende Sache.

Jepp! Wobei mir das bei einem neuen Modell jetzt egal wäre, aber damals die "The Strat" war schon hübsch ;)

Ich liebe Kontraste. Entweder müssen meine Gitarren schier aussehen ODER wenn aged, dann richtig fett! Deine Strat gefällt mir auserordentlich gut!!! Schönes Ageing (y)
 
@hack_meck
Matching Headstock gefällt mir bei einer klassischen Strat nur ganz selten, aber das ist halt Geschmacksache.
Thorndal war bei mir fast vor der Haustüre, wenn man so möchte. Knapp über eine halbe Stunde fahrt.
Wie ich gesehen habe, ziehen sie ja um, was für mich schade ist. Sofern bei meinem Strat Pre CBS Projekt etwas nicht klappen sollte, wäre ich gern bei den Jungs aufgeschlagen, man hört ja viel gutes und von Freunden/Bekannten weiß ich, das sie gute Arbeit machen.
Du scheinst ja auch zufrieden zu sein.

Was den Griffbrettradius angeht: Auf meiner Hauptgitarre ist ein sehr flaches Griffbrett, es soll wohl ein 20" Radius sein.
Als ich nach einer Strat gesucht habe, wollte ich einen 12" Radius Griffbrett, weil ich die Befürchtung hatte, ich komme mit den 9,5" nicht aus.
Kürzlich hatte ich eine Fender American Vintage II angespielt, die hat gar einen 7,5" Radius.

Im Endeffekt merke ich keinen Unterschied, welchen Radius das Griffbrett hat, es spielt sich nicht anders, es fühlt sich auch nicht anders an.
 
Im Endeffekt merke ich keinen Unterschied, welchen Radius das Griffbrett hat, es spielt sich nicht anders, es fühlt sich auch nicht anders an.

:oops: ...Du merkst keinen Unterschied zwischen einem 7,5" und einem 12" Radius :unsure: ...O.K., ich merke da einen ganz deutlichen Unterschied: Mit dem 7,5" Radius komme ich überhaupt nicht klar! Ich bende viel und da sind die 7,5" für mich kontraindiziert ;)
 
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Ist es möglich, den Griffbrettradius einer Fender Stratocaster von 9,5" auf 12" zu ändern?
Natürlich ist es möglich. Entfernen die Bünde, dann Radiusblöcke und Schleifpapier. Dann bündele neu. Wenn es ein Ahornhals ist, müssen Sie den Lack neu auftragen.

Möglicherweise müssen Sie die Steghöhe korrigieren oder eine Unterlegscheibe für die Halstasche anbringen.
 
Natürlich ist es möglich.

Danke für Deine Antwort. Es hat sich schon im Verlauf dieses Threads heraus gestellt, dass so was möglich ist.

Ich hatte dieses Thema gestartet, weil ich eine Stratocaster in Candy Apple Red mit einem 9,5" Halsradius über Kleinanzeigen im Blick hatte. Mittlerweile habe ich die Gitarre spielen können und mich gegen sie entschieden.

Mein Plan für die nächsten Monate wird sein, das ich mir eine Partscaster so zusammen stelle, dass bei der gleich ein 12" Halsradius sein wird. Weiter werde ich den Top-Jack-Root mit einem maßgefertigten kleinen Escheholzblock verschließen -> einen Side-Jack-Root fertigen -> dann einen Lackierer finden der mir den Body in Candy Apple Red mit Nitrolack lackieren kann.

Bekommt man eigentlich einen Stratbody irgendwo in Europa mit einem Side-Jack-Root?

Ich kenne da nur Warmoth in den Staaten, welche mir einen Body mit Wunschfräsungen liefern könnte. Aber die Kosten durch den Versand inkl. Abwicklung beim Zoll mit der Einfuhr- und Zollsteuer sowie der Gebühren macht den Body dann so teuer... ...ach lassen wir das. Weiter dachte ich ja an die Möglichkeit, ob mir dann auch gleich Warmoth CAR in einem Nitrofinish lackieren könnte, weil sich dann die Kosten evtl. etwas besser gegen rechnen. Ist aber nicht möglich bei Warmoth, ich hatte schon angefragt.
 
Bekommt man eigentlich einen Stratbody irgendwo in Europa mit einem Side-Jack-Root?
Ich habe das nicht gesehen, aber ich habe nur 5 Minuten lang im Internet gesucht. Vielleicht kannst du nach einer Charvel-Style-Body suchen, aber eine Holzplatte einzukleben und neue Buchsenkanäle zu bohren ist nicht (zu) viel Arbeit.

Möchtest du etwas selbst bauen? Harley Benton hat einen Bausatz im ST-Stil für 80 Eur, und du kannst alle wichtige Teile wechseln. Beim Bauen kann man viel lernen.

Nitrolack kann man auch selbst spritzen, es gibt Nitrolack und Nitrofarbe im Aerosoldosen. Aber bitte bitte PSA tragen - Nitrolack ist gefährlich
 
Ich habe das nicht gesehen, aber ich habe nur 5 Minuten lang im Internet gesucht. Vielleicht kannst du nach einer Charvel-Style-Body suchen, aber eine Holzplatte einzukleben und neue Buchsenkanäle zu bohren ist nicht (zu) viel Arbeit.

Ich suche nach keinem anderen "Style", wenn dann will ich einen Stratbody. Eine "Holzplatte" einkleben werde ich auch nicht machen -> ich werde dem Holz des Bodys entsprechend Holz besorgen - ist ja meißtens Erle - und dieses passgenau einsetzen/einkleben.

Möchtest du etwas selbst bauen? Harley Benton hat einen Bausatz im ST-Stil für 80 Eur, und du kannst alle wichtige Teile wechseln. Beim Bauen kann man viel lernen.

Wenn ich eins zum Thema "Bausätze" gelernt habe, dann ist es das, das ich nie wieder einen Bausatz kaufen werden. Ich habe einen Telecaster Bausatz bei mir gehabt von der Fa. Kirstein -> absolut miese Qualität, da passte auch nix zusammen und der Gipfel waren die Bünde... ...wenn Bausatz, dann hole ich mir Teile von Rockinger oder wende mich doch wieder an Warmoth. Eine Warmoth Strat habe ich schon -> absolute High-End-Qualität!!! ...nur dann die ein paar hundert Euro an zusätzlichen Kosten mit dem Zoll-Service-Versand und den Steuern die dann noch drauf gehauen werden...

Nitrolack kann man auch selbst spritzen, es gibt Nitrolack und Nitrofarbe im Aerosoldosen. Aber bitte bitte PSA tragen - Nitrolack ist gefährlich

Ja daran habe ich gedacht und auch schon im Netz recherchiert. Es gibt fertige CAR Sprühdosen-Sets, welche auch eine Beschreibung der Arbeitsschritte inkl. Zwischenschleifen und und und mit dabei haben - trotzdem fehlt mir die Erfahrung. Lackierer ist nicht umsonst ein Lehrberuf. Auf alle Fälle würde das selber lackieren mindestens ~300,- € sparen.

Atemschutz beim Lackieren sollte selbstverständlich sein! Ob Nitro oder PU, da sollte man tunlichst drauf achten!

Auch habe ich nach Videos zum Thema CAR mit Nitro lackieren Ausschau gehalten, aber noch keine wirklich gut erklärenden gefunden. Auch sind die meißten in englischer Sprache und damit tue ich mich sehr schwer - trotz übersetzter Untertitel im Bild.
 
Würde es sich in deinem Fall nicht anbieten, einen unlackierten Body zu besorgen ?
Ob nun von Warmoth, MJT, Rebel Relic oder sonst wem.

Ich bin mir auch noch unsicher, ob ich mein Projekt selbst lackiere oder es lackieren lasse.
Was bisher bei der Recherche rausgekommen ist, reicht zum reinen lackieren ja eine Dose Füller/Grundierung und auch eine Dose Lack, also irgendwo um 50€
Verglichen mit den Kosten für die restlichen Komponenten ist das jetzt keine Riesen summe, weshalb ich es wohl selbst versuchen werde.
 
Candy apple red benötigt sicher ein paar mehr Dosen Lack wenn wir von Sprühdosen reden.
 
Ja und wenn mann das vermurkst, kostet es auch zuviel

Vielleicht hast du ja Talent für Lack

:popcorn2:
 
Wenn man glänzend und glatt selbst mit Spraydosen lackieren möchte, würde ich eine bereits lackierte Gitarre einem Bausatz jederzeit vorziehen und lieber die umlackieren, als den kompletten Grundierungs- und Lackierungsaufbau selbst zu versuchen.
Zumindest solange man eine Standard-Body Form und kein eigenes Design haben möchte.
Trotzdem ist es schwer ohne Lackierkabine ein gutes und staubfreies Ergebnis zu erzielen.
Also muss man schleifen und polieren (können).
Günstig wird es auf keinen Fall, aber man wächst ja mit seinen Aufgaben.
 
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...eigentlich nicht, aber ich weine immer noch meiner "The Strat" von ~1980 in Candy Apple Red nach...
Nette Gitarre ja und sie waren nicht alle schwer.
Hier eine mit 3,8 kg:
The Srtat in CAR.jpg



Das 1. Kriterium ist für mich die Farbe: Candy Apple Red ...ist bei der Stratocaster meine absolute Lieblingsfarbe. Alles was es in CAR am Markt zur Zeit gibt, hat dann im Weiteren nicht meine Spezifikationen, wie z.B. ein dunkles Griffbrett in Palisander bzw. Rosewood. Und weiter möchte ich die Gitarre kpl. mit Nitrolack lackiert haben :)

Nun, 1980 hatten sie PU-Lack, kein Nitro (soweit mir bekannt). Nitro kam erst später und inkonstant.

Zudem waren die Hälse alles andere als regelmäßig gleich geschliffen. Da gab es D-Hälse, C-Hälse und auch U-shape.

Ob Du also wirklich dem 12er Radius hinterher weinst oder der ganze Hals für dich einfach passend war, wirst Du wohl nach 45 Jahren nicht mehr sagen können.
Ich habe eine Strat mit 7,5 Hals und fettem U-Shape. Lässt sich aber sehr gut bespielen und Bendings sind überhaupt kein Problem. Für mich viel wichtiger ist, dass die Ränder des Halses schön gerundet sind. das macht es für mich komfortabel.

Will sagen: Ist es wirklich der 12er Hals?? Oder einfach nur das ansonsten angenehme Shaping des Halses??
 
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Ich baue dort, wo Fender die Buchse vorgesehen hat, gerne den/die Schalter ein, und für die Buchse in der "Zarge" mache ich ein Loch mit einer Bohrmaschine:
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Ich baue dort, wo Fender die Buchse vorgesehen hat, gerne den/die Schalter ein, und für die Buchse in der "Zarge" mache ich ein Loch mit einer Bohrmaschine:

Das ist ja mal eine Idee! Denke ich drüber nach... ...aber ich glaube, ich werde so etwas eher nicht machen ;)
 
Das ist ja mal eine Idee! Denke ich drüber nach... ...aber ich glaube, ich werde so etwas eher nicht machen ;)
Ich mache das so, weil mich Regler und Schalter dort, wo sie bei einer Strat normalerweise eingebaut werden, stören. Deshalb verlege ich den Schalter nach hinten, und die Regler brauche ich gar nicht. Ich regele alles am/im Gitarrenprozessor.
 
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Kurze Info: Ich habe mal den Titel erweitert; damit es inhaltlich mit Lackierarbeitenoder anderen Umbauten passt.
 
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