Fender Player II selbst modifizieren oder gleich die modifizierte Variante kaufen

Ja sehe ich ebenso. Wahrscheinlich ist es so:

Squier in Indonesien kostet wahrscheinlich so 150 Euro an Herstellkosten
Strat Mexiko werden es so 300 Euro sein
Strat USA denke ich an die 700-800 Euro

Alles bedingt durch die geringeren Gehälter in Indonesien/ Mexiko und die verwendeten Materialien. Verwaltung/Vertrieb, Zoll usw kommen ja noch drauf.
Aber zwischen Mexiko und USA wird es eng was die Materialien und Qualität angeht. Rechtfertigt es 1000 Euro mehr > Wahrscheinlich nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@Rookie77
Klar, deswegen hab ich subjektiv geschrieben, alles nach meinem Empfinden.Ich mag den etwas dickeren Hals.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Also ich werde folgendes machen:
Gebrauchtmarkt im Auge behalten, da ich im Moment noch auf Black Friday und Co warte.
Taucht da eine American Standard / Pro mit gutem Preis Leistungs Verhältnis werde ich mir die ansehen.
Gleiches für eine Player II Mod.
Player II mit Mahagoni Body ist auch in der Auswahl.

Ich bin ja immer noch etwas schockverliebt in die Player Plus Cosmic Jade.

Danke für die vielen Tipps.

Ansonsten schlage ich bei einem guten Angebot im Winter zu.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Gute Idee, dann viel Glück bei der Suche.
 
Da hier ein paar Mal der Sinn von Lockingtunern in Frage gestellt worden ist - die helfen nicht nur beim schnellen Saitenwechsel.

Wenn man die Saiten sorgfältig aufzieht, indem man die Lockingtuner zu dreht, während die Saite unter Zug steht, wickelt man wenig Draht auf die Posts. Dementsprechend wird die Gitarre bei Bendings spürbar stimmstabiler, weil sich der Draht nicht strammer um die Posts zieht.
Das gilt natürlich auch bei wüstem Tremoloeinsatz. Wenn die Tuner dazu noch staggert sind, kann man die Stringtrees weglassen. Damit hat man noch einen Frictionpoint weniger im System, der beim Tremoloeinsatz für Verstimmungen sorgt. Ich habe zusätzlich noch die Sattelkerben mit Grafit bearbeitet und kann auf meinen Strats ohne Probleme Divebombs bis ganz unten machen oder die G-Saite um drei Halbtöne hoch reißen. Kein Problem.

Bei der einzigen Strat mit Vintagetunern, die ich besitze, habe ich das Tremolo still gelegt. Verstimmt sich zu stark...
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 2 Benutzer
@OldHarry
Ich habe Lockingtuner nicht in Frage gestellt,sondern gefragt was der TE sich davon verspricht.Ich habe selber 3 Gitarren mit Lockingtunern.Sicherlich verbessert sich das InTune bleiben wenn alles andere optimal ist, ob sich bei Divebombs nichts verstimmt sei mal dahingestellt.Für sowas verlass ich mich lieber auf meine Floyd Rose Gitarren.
 
@OldHarry
Ich habe Lockingtuner nicht in Frage gestellt,sondern gefragt was der TE sich davon verspricht.Ich habe selber 3 Gitarren mit Lockingtunern.Sicherlich verbessert sich das InTune bleiben wenn alles andere optimal ist, ob sich bei Divebombs nichts verstimmt sei mal dahingestellt.Für sowas verlass ich mich lieber auf meine Floyd Rose Gitarren.
Meine Antwort hat sich auch nicht speziell an Dich gerichtet. Es gab mindestens noch zwei Leute, die die Lockingtuner scheinbar nicht für nötig halten. Aber gut, man kann ja auch ohne sie leben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@OldHarry
Ich habe Lockingtuner nicht in Frage gestellt,sondern gefragt was der TE sich davon verspricht.Ich habe selber 3 Gitarren mit Lockingtunern.Sicherlich verbessert sich das InTune bleiben wenn alles andere optimal ist, ob sich bei Divebombs nichts verstimmt sei mal dahingestellt.Für sowas verlass ich mich lieber auf meine Floyd Rose Gitarren.
Also für mich im Moment> Locking Tuner = Bequemer zum Saitenwechsel. Da ich noch nicht vermehrt mit Bendings Spiele ist der Punkt des Verstimmens im Moment noch nicht ausschlaggebend. Kann aber noch kommen.
 
Ja wenn Dir Divebombs wichtig sind würde ich auf Nummer sicher gehen.
Hier meine Player.
 

Anhänge

  • 20240211_174843.jpg
    20240211_174843.jpg
    201,7 KB · Aufrufe: 54
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich gehöre zu jenen die die Lockingtuner nicht brauchen (aber trotzdem Gitarren damit habe)... bei mir verstimmen sich die Saiten auch mit den billigsten Tunern bei Bendings nicht. Ich bende eher selten mehr als zwei Halbtöne und Tremolo verwende ich nicht.
In den allermeisten Fällen liegt das Problem beim Sattel, oder bei nicht sauber aufgewickelten Saiten (da geht der Punkt klar an die Lockingtuner).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
bei mir verstimmen sich die Saiten auch mit den billigsten Tunern bei Bendings nicht. Ich bende eher selten mehr als zwei Halbtöne und Tremolo verwende ich nicht.
Da liegt dann auch der Hase im Pfeffer, finde ich. Verstimmungen bei Bendings kommen zu 99 % von einem nicht optimal gekerbten Sattel, klar. Wenn die Saite korrekt aufgezogen ist (sprich mit wenigen, sauber geführten Wicklungen), passiert da nix, es wird ja nur von der Wicklung weg gezogen, und der Teil auf der Achse gibt nicht groß nach (wie gesagt, wenn man nicht gerade 10 Lagen Draht als "Reserve" aufwickelt).

Was die Locking Tuner neben dem bequemen Aufziehen aber prinzipbedingt noch einen Hauch besser können, ist die Stabilität beim Erschlaffen der Saiten durch das Tremolo. Durch das völlige Fehlen von nebeneinander oder gar aufeinander liegenden Wicklungen gibt es dann so gut wie gar keine Reibung mehr. Hat man dagegen ohne Locking die üblichen drei, vier Lagen Draht um die Wickelachse, können die sich bei Divebombs schon ein wenig aufdrehen, wie ein Uhrenfeder. Speziell bei den umwickelten Saiten ist dann schon etwas Reibung zwischen den Lagen da, was beim erneuten Anspannen der Saite dazu führen kann, dass die Wicklung nicht zu 100 % wieder in die Ausgangsposition zurückkehrt.

Ich gebe gerne zu, dass der Effekt meist gering ist, aber er kann schon mal hörbar werden, vor allem bei sehr tiefen Divebombs und stark zurückgesetzten Kopfplatten, bei denen die Bassaiten in einem Winkel nach oben aus der Wicklung kommen.

Von daher nicht ganz OT und für mich schon auch ein Argument für die Player Plus, bzw. für die Nachfolgerin Player II Modified. Und ganz klar, die Hälse sind bei beiden auch angenehmer - wo es bei der Player doch manchmal etwas an den Händen gekratzt hat und man die Bundkanten nachbearbeiten sollte, sind die abgerundeten Griffbrettkanten schon sehr angenehm. Seit ich ein paar Mexico-Charvels habe, frage ich mich eh, warum das bei der Mutter nicht längst auch Standard ist.

Das Palisander finde ich auch wesentlich schöner als Pau Ferro, ist natürlich beim reinen Maple Neck kein Faktor. Aber wenn man jemand ist, der Gitarren auch mal wieder vertickt, sollte man sich darauf einstellen, dass richtiges Rosewood auf jeden Fall preisstabiler sein wird. Dass sowas lange nachwirkt, merkt man z.B. bei Gibson, die nach CITES mal eine Zeitlang zweilagige RW-Griffbretter verbaut haben, oder gar Baked Maple. Diese Serien sind heute nur mit merklichem Anschlag loszubekommen, der weder mit Alter noch Zustand erklärbar ist.

Gruß, bagotrix
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben