Fender Strat als Basis für einige Modifikationen

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wayett23
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Hallo zusammen,

Ich habe zwei Strats die ich liebend gerne spiele. Eine Suhr Classic Rosewood SSH und eine Tokai Goldstar Mapel SSS (1983) massiv gepimpt. Locking Tuners, Medium Jumbo Stainless Steel Frets, Suhr Pickups. Spielt sich fast wie die Suhr und kling auch ganz gut.

Jetzt zu meine Begehr: Ich hätte gerne eine Rosewood Strat mit meinen Specs im Fender Look, gerne ein wenig aged, Nitro Lack. Von Fender gibt es da zur Zeit neu nur die ultra luxe stratocaster, Da gefallen mir aber die Pickups nicht und zu viel moderner Elektronik-Kram. Nash ist cool, aber da müsste ich die Mechaniken tauschen und Stainless Steel gibt es nicht. Ich spiele am einfach am liebsten auf Medium Jumbo Stainless Steel Frets. Ich habe noch eine Tele, die gut klingt, hat aber andere Bünde und ich komme beim Bending nicht so gut unter die Seiten und die spiele ich kaum. OK, das wäre das nächste Projekt.
Alles in allem möchte ich eigentlich nicht mehr als 2.500 EUR ausgeben. Meine Überlegung ist eine gebrauchte Strat aus den 80er kaufen Fender/Squire Japan, Tokai oder ESP. Herausforderung liegt wahrscheinlich beim Nitro Lack.

Für die Strat ca. 1.500 und für Refrett und Mechaniken nochmal 750, bleibt noch etwas Luft für Kleinigkeiten. Wenn noch die Pickups ausgetauscht werden müssen wird es etwas teurer.

Hat jemand von euch Tipps zu 80er Japan Strats. Die müsste ich ja blind über Reverb oder Ebay kaufen. Meine Tokai habe ich Anfang der 80er selbst gekauft. Ich könnt daraus schließen, bin schon ein Oldtimer :)
Haben die alten ESP Strats ein Nitro Finish? Sieht auf den Bildern so aus.

Danke schonmal für Tipps
 
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Also die JV Squires bis Ende 83 hatten und haben einen sehr guten Ruf. Damals waren die wohl sogar besser als die damaligen US Strats. Heute schreien alle Kult und dementsprechend teuer sind die inzwischen. Zum Teil bis 1500€. Das finde ich übertrieben. Ich habe einige gespielt und die sind schon gut. Trotzdem würde ich nicht so viel dafür bezahlen. Um 84 kamen die SQ Modelle. Die waren auch gut, hatten aber keine US PUs. Auch gute Gitarren, aber heute deutlich billiger.
Ich würde dir was ganz anderes vorschlagen: Lass dir doch von Haar eine Gitarre mit genau den gewünschten Specs bauen. Da wirst du mit 2,5 locker auskommen und gehst keine Kompromisse ein
 
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@Spanish Tony Danke für den Tip. Mir war nicht bewusst, dass Haar auch komplett individuell baut. Ich kenne nur die Haar Traditional S bei Session. Das wäre wirklich eine Option, auch wenn die Kopfplatte nicht so richtig Fender ist. Das ist das schöne bei den 80er Japan Kopien von Tokai oder ESP, die haben noch hemmungslos geklaut :cool:
 
Mir war nicht bewusst, dass Haar auch komplett individuell baut.

Haar hat das zumindest mal so angeboten.
Als ich mir meine bauen lassen hatte, habe ich auch ein völlig anderes Halsprofil, einen anderen Griffbrettradius und andere Bünde haben wollen als das, was standardmäßig drauf war.
Der Nitrolack war auch sehr hart und hatte in kürzester Zeit die feinen Risse bekommen.
Ist aber mittlerweile schon 18 Jahre her...
 
Auf Ebay-Kleinanzeigen sind gerade 2 Haar-Strats mit alter Fender-Kopfplatte unterwegs! Sieht man jetzt nicht mehr so häufig. Bei einer Anzeige ist sogar ein Youtube-Link dabei.
 

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