Diskussion: Was wollt ihr langfristig mit der Musik erreichen?

  • Ersteller GloriaThomas
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Außerdem muss man das Level halten und neue Stücke üben.

Irgendwann reicht dann vielleicht "geprobt wird auf der Bühne". Aber da muss man vorher viel geübt haben. Und braucht eine Bühne.
 
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Ich kenne eine, wenn die übt, erkenne ich ihre Fehler nur daran, dass sie abbricht und die Stelle nochmal macht. Und die wird richtig unruhig, wenn sie keine Zeit zum Üben findet. Ist wohl schon wichtig

Ich habe mich nur auf Gloria und ihre Tracks bezogen, nicht auf "eine, die du kennst".

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Ich habe mich nur auf Gloria und ihre Tracks bezogen, nicht auf "eine, die du kennst".
Und ich mich unter anderem auf die zitierte Aussage von @rbur
Abgesehen davon bin ich nicht Deiner Meinung, zumindest nicht anhand dessen, was ich an Liedern von Gloria in Erinnerung habe. Da gab es schon noch ein paar Tönchen, die Verbesserungspotential hatten. Wohlgemerkt Fehler, die ich gehört habe, und ich höre manche Sachen, die andere hören, nicht ;)
 
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Ob man dann Leute findet, wo es passt ist wahrscheinlich 30% kümmern und 80% Glück oder so ähnlich. ;)
Und vermutlich nochmals mehr als 50% eine Mischung aus Erfahrung und Talent.

Es gibt nun Mal Menschen, denen liegt sowas mehr bzw. weniger, ohne der TO etwas in die eine oder andere Richtung unterstellen zu wollen.
Unabhängig davon, wenn man etwas ein zweites, drittes,.... Mal macht wird man meistens jedes Mal besser wissen, was man will und vor allem sein(e) Gegenüber besser einschätzen können.

Es kommt ja nicht umsonst immer wieder bei dem Rat an, sich irgendwie irgendwo zu engagieren, Chor, Unterricht, Duo,.... auch wenn's keine direkt erwartbaren Auswirkungen auf das Ziel der TO haben wird - aber dadurch verändert sich ja eben wenigstens die Ausgangslage. Man lernt was dazu, man lernt wen kennen, womöglich hilft derjenige tatsächlich dabei - oder vielleicht stolpert @GloriaThomas ja in was hinein, was ihr genug zusagt , dass die eigentliche Intention gar nicht mehr so wichtig ist (und wird dann doch noch bekannter, als es ihr eigentlich schon wurscht ist wenn ich Mal ganz kreativ weiterdenken darf😆).

Ganz allgemein-logisch gesprochen;
Wenn nach so viel Zeit und so vielen Versuchen man die nach wie vor gleiche Ausgangslage nicht irgendwie ändert ist die Chance nunmal verdammt hoch, dass das Ergebnis auch unverändert bleibt.

Wenn die TO ihre Energie, die sie ja offensichtlich bereit ist, einzubringen mehr in die Richtung lenkt passiert denke ich doch eher irgendwas in die Richtung, in die sie ja eigentlich will - just my last 2 cents🙃

LG
 
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Ich glaube, ihr habt meine Aussage, dass Sänger keine Musiker sind, falsch verstanden.
Es ist weder eine Abwertung der einen, noch der anderen.

FÜR MICH ist es aber gefühlsmäßig so - ein MUSIKER ist jemand, der diese Musik mit einem INSTRUMENT macht - ein Sänger ist - eben ein Sänger.
Das ist aber nur meine völlig individuelle Meinung, kein professioneller Befund, man möge mir verzeihen.

Ich kann euch übrigens berichten, dass ich jetzt mit drei anderen Sängern an einem gemeinsamen Programm arbeite - wir wollen das im Frühling präsentieren.
Wir feilen grade an der Liedauswahl und dem Programmablauf.
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So sollte es sein. Ich kenne Plant nicht, aber ich finde es zB beim Jazz super schön, wenn Sänger auch mal ein zwei Chorusse improvisieren und nicht nur die Melodie mit Text singen.

Wenn ich da mal ein passendes großartiges Stück verlinken darf ... ?
Lambert Hendricks Ross singen Airegin ... vielleicht jetzt nicht direkt die Musik, die Gloria singt, aber zum Thema passt es finde ich trotzdem gut

View: https://www.youtube.com/watch?v=Ul54NWmwLxs

Und, für Gloria - schau Dir mal an, was Annie Ross hier macht. Sie ist eine großartige Sängerin, vielleicht die bekannteste von den dreien, nimmt sich aber für das "Gesamterlebnis" extrem zurück, hat ihren Spaß daran, was die anderen machen, macht Rhythmus und tolle Stimmung. Von wegen nur solistisch singen ;)

Sorry, aber das ist halt MEIN Zugang dazu.
Ich bin halt eher SOLISTIN, sorry.
Ich habe immer allein gesungen - ja, Duette schon, aber nicht gesamt im Chor.
Das ist einfach nicht meins.
Immerhin hab ich es ja versucht.
Und ich will, ehrlich gesagt, meine Zeit nicht mit etwas vergeuden, was mir nicht liegt. Ich singe ja auch nur Sachen, die ICH singen will.
Weil sie mir gefallen und weil ich sie beherrsche.
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Das glaube ich auch, aber genau deswegen muss man das hier thematisieren.

Dieses Unwissen verscheucht nämlich Chancen und um die geht's der TO ja offenbar.
Ein wie auch immer zustande gekommenes Gespräch, dass womöglich enden würde mit "Na, wenn du singst, probieren wir mal was gemeinsam" findet dann nämlich vielleicht gar nicht statt, weil die TO vorher unwissend etwas von sich gibt, was jeder halbwegs ernst zu nehmende Musiker eigentlich in den falschen Hals bekommen muss - und das diskutiert man nicht aus mit Fremden. Da denkt man sich seinen Teil und zieht von dannen.
Ich führe keine Grundsatzdiskussionen mit Leuten, mit denen ich gemeinsam etwas (ganz neu) tue. Erst, wenn man sich besser kennt und dann halt ins Gespräch kommt. Und dann wird wohl nicht mehr jedes Wort auf die Goldwaage gelegt...

Und wenn das "Gegenüber" dann so herablassend ist, sich mit "Laien" im weitesten Sinn nicht abzugeben, nur weil sie womöglich etwas nicht wissen, ist das sowieso keine Basis für eine mögliche Zusammenarbeit...
Ich bewege mich ja im Amateurbereich, nicht im professionellen.
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... und wenn unverlangte Demos, dann mit Story: "Ich weiß, dass ihr vom Dorfmarketing xyz im nächsten Sommer ein großes Fest plant. Wir hätten da eine Idee... Und die passt besonders gut, weil ..."
Und wie genau willst zu Auftritten kommen - IRGENDWIE musst dich ja dafür bewerben, oder? Und da ist doch eine CD mit den bereits gemachten Sachen am besten.
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Ich denke wenn man wirklich bereit ist nachzuschauen, oder sogar nachzufragen, kann man für all seine musikalischen Ambitionen Grüppchen finden.
Im Notfall muss man sich die Möglichkeiten einfach selbst bauen. :prost: Von Laien bis hin zu den lokalen Berufsmusiker scheitert es selten daran, dass Leute nicht für etwaige Projekte und Ideen zu haben sind!
Wie bereits erwähnt, gibts in den einschlägigen Foren, wo Musiker gesucht werden, hauptsächlich Gruppen, die ROCKMUSIK machen - oder aber Stilrichtungen, von denen ich noch nie was gehört hab, geschweige denn sie singen könnte.
Ich hab schon etlichen Musikern geantwortet, die in meine Richtung tendieren würden - aber da kommt nie was zustande, weil sich offensichtlich zu wenige Mitstreiter finden. Und ich will nicht zu zweit mit einem Instrument spielen.
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In welchem - grografischen und musikalischen - Schlaraffenland wohnst du? Da will ich auch hin:)

Auch in der Großstadt ist es schwierig, Leute zu finden, die zu den eigenen musikalischen Wünschen und Fähigkeiten passen. Klar, "irgendwas" geht immer. Aber jenseits des Mainstreams kann man das Attribut "einfach" beim "selbst bauen" dann doch schnell streichen...
Vielen Dank!
Endlich jemand, der auch der gleichen Meinung ist wie ich....

Ich bin übrigens überzeugt davon, dass man durchaus ein Publikum für diese Musik - also Oldies, Klassiker und evtl. auch Schlager - finden würde, die Leute hören doch sowas gern. Aber ohne Mitstreiter ist das schwierig.
 
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Ich höre immer "Üben"?
Ich habt schon noch die Beiträge vom Juni auf dem Schirm wo sie schreibt, dass sie nicht mehr üben kann weil ihr Mann in Pension ist und meint auch nicht üben zu müssen, weil sie ja fertige Stücke hat?

Mit jemandem der schon so einsteigt würde ich nichts machen wollen.
Sorry, ich meinte damit MEINE Lieder - die kann ich. Da muss ich nicht mehr viel üben.
Und ja, es ist tatsächlich schiwerig, wenn man nicht allein lebt. Da kannst nicht stundenlang hocken und singen. Vor allem, wenn man in einem kleinen Haus wohnt.... ich kann mir auch keinen eigenen Raum zum Singen bauen, weil mir dazu einfach der Platz fehlt.
Ds ist halt die PRAXIS - jemandem ständig zu sagen, was er nicht alles tun SOLL, geht halt in der Theorie einfacher.

Selbstverständlich übe ich, wenn ich gezielt etwas Neues ausprobiere - immer dann, wenn es irgendwie geht.
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Phrasing und Atemtechnik könnte noch verbessert werden. Aber jeder wie er mag.
Das weiß ich selber auch - und DAS übe ich auch.
 
Ich glaube, ihr habt meine Aussage, dass Sänger keine Musiker sind, falsch verstanden.
Ich glaube, dass nein.

Es ist weder eine Abwertung der einen, noch der anderen.
Doch, und es trifft leider auf viele (vornehmlich Hobby-) SängerInnen zu.

FÜR MICH ist es aber gefühlsmäßig so - ein MUSIKER ist jemand, der diese Musik mit einem INSTRUMENT macht - ein Sänger ist - eben ein Sänger.
Die Stimme ist auch ein Instrument. Und genau dieses (sorry, not sorry) divenhafte "Sänger ist Sänger" verbaut dir Blick und Weg.
Das ist aber nur meine völlig individuelle Meinung, kein professioneller Befund, man möge mir verzeihen.
q.e.d.

Ich kann euch übrigens berichten, dass ich jetzt mit drei anderen Sängern an einem gemeinsamen Programm arbeite - wir wollen das im Frühling präsentieren.
Wir feilen grade an der Liedauswahl und dem Programmablauf.
Hurra! Das ist die beste Nachricht des gesamten Threads. :great: Viel Spaß und viel Erfolg! Und möget ihr einanander bereichern.

Sorry, aber das ist halt MEIN Zugang dazu.
Ich bin halt eher SOLISTIN, sorry.
Ich habe immer allein gesungen - ja, Duette schon, aber nicht gesamt im Chor.
Das ist einfach nicht meins.
Immerhin hab ich es ja versucht.
Und ich will, ehrlich gesagt, meine Zeit nicht mit etwas vergeuden, was mir nicht liegt. Ich singe ja auch nur Sachen, die ICH singen will.
Weil sie mir gefallen und weil ich sie beherrsche.
Das haben wir hier alle verstanden. Du tust dich nur sehr schwer damit, irgendetwas abseits deines Wohlfühlbereichs auszuprobieren. Das mag Gründe haben, die wir alle hier nicht kennen. Aber deine Argumente dagegen sind mehr als schwach.

Und wie genau willst zu Auftritten kommen - IRGENDWIE musst dich ja dafür bewerben, oder? Und da ist doch eine CD mit den bereits gemachten Sachen am besten.
Nein. Hatten wir hier auch schon.

Dir fehlt das Netzwerk dafür. Und das bekommt man nicht durch CDs und Flyer sondern durch das Zusammenspiel mit anderen Leuten. Kennste Leute, kriegste Kontakte.

Wie bereits erwähnt, gibts in den einschlägigen Foren, wo Musiker gesucht werden, hauptsächlich Gruppen, die ROCKMUSIK machen - oder aber Stilrichtungen, von denen ich noch nie was gehört hab, geschweige denn sie singen könnte.
Wenn ich so an "Musiker sucht Musiker" auf Facebook denke, sind da SEHR viele Anfragen in Richtung Schlager. Und gibt es nicht vielleicht ein Reddit zum Thema?

Ich hab schon etlichen Musikern geantwortet, die in meine Richtung tendieren würden - aber da kommt nie was zustande, weil sich offensichtlich zu wenige Mitstreiter finden.
Ärgerlich - und mir nur allzu gut bekannt. Im Bereich Rock, wohlgemerkt. Am Ende war's eine Suchannonce, die mich dann zu meiner jetzigen Band führte - nach vielen (!) Jahren.

Und ich will nicht zu zweit mit einem Instrument spielen.
Tja....

Ich bin übrigens überzeugt davon, dass man durchaus ein Publikum für diese Musik - also Oldies, Klassiker und evtl. auch Schlager - finden würde, die Leute hören doch sowas gern. Aber ohne Mitstreiter ist das schwierig.
Ja, absolut. Aber ob das Publikum dann auch gerade dich will, das musst du dir trotzdem verdienen.

Vielleicht bringt dich dein kleines Sangesquartett ja mal weiter auf dem Weg. Dann könnte man wenigstens mal das "ohne Mitstreiter" streichen.

Sorry, ich meinte damit MEINE Lieder - die kann ich. Da muss ich nicht mehr viel üben.
Doch. Wer nicht bemüht ist, besser zu werden, hört auf gut zu sein. Auch leider wieder Diva, Snickers gefällig...?

Und ja, es ist tatsächlich schiwerig, wenn man nicht allein lebt. Da kannst nicht stundenlang hocken und singen. Vor allem, wenn man in einem kleinen Haus wohnt.... ich kann mir auch keinen eigenen Raum zum Singen bauen, weil mir dazu einfach der Platz fehlt.
Das ist ein echtes Problem. Vermutlich das einzige echte Problem, das du hast (auf die Musik bezogen). Lösung? Schmeiß den Kerl regelmäßig für ein paar Stunden raus. Du hast auch Bedürfnisse und Rechte. ODER du suchst dir einen Unterschlupf anderswo, für möglichst schmalen Taler.


Beste Grüße
Markus
 
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jemandem ständig zu sagen, was er nicht alles tun SOLL,
Das war nicht eine Anweisung was du tun sollst, sondern die Aussage, dass man es tun MUSS, wenn man als Musikerin was machen will.

Du musst das nicht tun, keiner verlangt das von dir. Es wird dann halt nichts mit der Musiklaufbahn. Du hast Ziele, aber du lehnst die Hinweise ab, die dir bei der Erreichung dieser Ziele helfen.
Keiner hier hat was davon wenn du Auftritte hast. Alle versuchen nur, dir zu helfen. Aber du merkst an der Dichte der Anworten hier, dass die Lust dazu langsam nachlässt.
 
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ein MUSIKER ist jemand, der diese Musik mit einem INSTRUMENT macht - ein Sänger ist - eben ein Sänger.
Das ist aber nur meine völlig individuelle Meinung, kein professioneller Befund, man möge mir verzeihen.
Ich kann das verzeihen, klar, aber nicht verstehen. Tausende von Jahren Musikgeschichte sprechen dagegen:)
Auch wenn ich selbst (PS: als Nicht-wirklich-Sänger) oft eine Unterscheidung zwischen Ausschließlich-Sänger:innen und Instrumentalist:innen mache. Singen scheint so voraussetzungslos zu sein...
mit drei anderen Sängern an einem gemeinsamen Programm arbeite - wir wollen das im Frühling präsentieren.
Wir feilen grade an der Liedauswahl und dem Programmablauf.
Prima! Viel Spaß, Glück und Erfolg.
Ich bewege mich ja im Amateurbereich, nicht im professionellen.
Und gerade im Amateurbereich ist das Spektrum deutlich breiter als im professionellen Bereich. Da gibt es Leute, die werden im Gemeindechor ertragen, weil sie nett sind, nicht weil sie gut sind. Anders gibt es um mich herum Leute, die ein Konzertexamen haben, dann aber einen ganz anderen Brotjob in der Verwaltung ergriffen haben. Beide sind im besten Sinn Amateure und Dilettanten.
wie genau willst zu Auftritten kommen - IRGENDWIE musst dich ja dafür bewerben, oder? Und da ist doch eine CD mit den bereits gemachten Sachen am besten.
Eine CD ist sicherlich gut. Zur Dokumentation. Aber gerade im Coverbereich würde ich da eher zum Stadtmarketing, zum Veranstalter, zur Chefin des Kaninchenzüchtervereins gehen und mir denen Sprechen. Oder in einer Kneipe nach dem Gig von anderen mal mit den Kneipiers schnacken.
ich will nicht zu zweit mit einem Instrument spielen.
Welches sind die Gründe? Da gibt es doch tolle Vorbilder, Tuck&Patti, Friend&Fellow und viele andere.
Ich selbst fände es als nichtsingender Instrumentalist spannend, eine Sängerin zu begleiten.
ein Publikum für diese Musik - also Oldies, Klassiker und evtl. auch Schlager - finden würde, die Leute hören doch sowas gern. Aber ohne Mitstreiter ist das schwierig.
Aber in der Kombi Voc + Gitarre wäre das auch ein Unterschied zu typischen Coverbands und damit evtl. auch ein Mark(e)t(ing)vorteil.
ich kann mir auch keinen eigenen Raum zum Singen bauen, weil mir dazu einfach der Platz fehlt.
Geh raus an den Deich, in den Wald, an die Hauptverkehrsstraße oder die Gütertrasse. Ernst gemeint. (Nicht dagegen anschreien, das tut der Stimme nicht gut.)
Wir hatten mal am Deich einen Dudelsackspieler über einen Kilometer weg üben gehört...
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Eine CD ist sicherlich gut. Zur Dokumentation. Aber gerade im Coverbereich würde ich da eher zum Stadtmarketing, zum Veranstalter, zur Chefin des Kaninchenzüchtervereins gehen und mir denen Sprechen. Oder in einer Kneipe nach dem Gig von anderen mal mit den Kneipiers schnacken.
Noch'n PS dazu: Wenn es wirklich um die Musik hier
Oldies, Klassiker und evtl. auch Schlager
geht, dann geht das nur über direkte Ansprache.

Der Markt ist voll von teilweise hervorragenden Coverbands. Falls du das nicht um einen künstlerischen Aspekt bereichern kannst (wie z.B. die oben erwähnten Git/Voc-Duos), dann bist du eine Namenlose im Meer von Dutzenden+ Bands, die etwas Vergleichbares machen und die man schon kennt. (Und sei es nur vom Biertresen oder aus dem Schulverein.)

Wenn du künstlerisch etwas Besonderes anzubieten hast, dann mag auch heute noch "Kaltakquise" funktionieren, manchmal sogar im Radio.
 
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ein MUSIKER ist jemand, der diese Musik mit einem INSTRUMENT macht - ein Sänger ist - eben ein Sänger.
Musiker ist die Bezeichnung für eine Person, die eine musikalische Tätigkeit ausübt.

Der Begriff umfasst vor allem drei Kategorien:

1.) Musiker, die eine produzierende oder leitende Funktion für Musikstücke erfüllen. (Beispiele: Komponisten, Songwriter, Dirigenten, Musiklehrer und Musikproduzenten)
2.) Instrumentalisten, also Personen die Musikinstrumente spielen. (Beispiele: Gitarristen, Pianisten, Schlagzeuger, Violinisten und DJs)
3.) Vokalmusiker, also Personen, die ihre Stimme oder ihren Atem für musikalische Zwecke nutzen (Beispiele: Sänger, Sprechgesangskünstler, Jodler, Beatboxer und Kunstpfeifer).

ich will meine Zeit nicht mit etwas vergeuden, was mir nicht liegt. Ich singe ja auch nur Sachen, die ICH singen will … weil ich sie beherrsche.
damit ist die Diskussion wohl am Ende angelangt
 
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**"Die Stimme ist auch ein Instrument. Und genau dieses (sorry, not sorry) divenhafte "Sänger ist Sänger" verbaut dir Blick und Weg."**

Sorry, aber ich verbinde abgesehen von meiner "Einordnung" keinerlei Gefühle oder gar Abwertung mit dieser Differenzierung, mir deshalb irgendeine "divenhafte" Attitüde zu unterstellen, halte ich deshalb für kühn.
Wieso muss eigentlich alles immer GEWERTET werden? Ich hab das keinerlei gewertet, ich hab es nur so betrachtet.
Und es ist ja nicht so, dass ich das mit irgendwelchen INSTRUMENTALISTEN diskutiere, wie bereits erwähnt.

Noch was:
Ich hab das eher immer umgekehrt betrachtet - ich hätte es vermessen gefunden, mich selbst als "Musikerin" zu bezeichnen, eben weil ich NUR singe. Für mich sind Instrumentalisten quasi "die besseren".

**"Doch. Wer nicht bemüht ist, besser zu werden, hört auf gut zu sein. Auch leider wieder Diva, Snickers gefällig...?"**

Natürlich sind Übung und Training der Stimme, Technik, usw. wichtig - das tue ich ja auch. Wenn man regelmäßig zum Karaoke geht, dann "trainiert" man ja damit auch.
Aber an meinen bereits getätigten Aufnahmen kann ich nichts mehr ändern, die sind fertig.
Ich kann mich im Live-Gesang verbessern, im ausdruck, klar, aber das "fertige Produkt" ist nun einmal fertig.
Das ist ein Unterschied.

Ich glaube nicht, dass bekannte und erfolgreiche Sänger an ihren bereits aufgenommenen und quasi zum Verkauf fertigen Songs auf CDs und sonstigen Tonträgern noch herumfeilen.

**"damit ist die Diskussion wohl am Ende angelangt"**

Ich KANN meine Zeit nicht damit vergeuden, mich mit Dingen zu beschäftigen, die mir nicht liegen - ich bin nämlich nicht mehr die Jüngste. Ich kann jetzt nicht damit anfangen, irgendwelche Dinge durchzuprobieren, von denen ich weiß, dass sie nix für mich sind.
Wenn ich 20 oder 30 wäre, dann würd ich es vermutlich machen - aber in meinem Alter nicht mehr.
 
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Ich KANN meine Zeit nicht damit vergeuden, mich mit Dingen zu beschäftigen, die mir nicht liegen - ich bin nämlich nicht mehr die Jüngste. Ich kann jetzt nicht damit anfangen, irgendwelche Dinge durchzuprobieren, von denen ich weiß, dass sie nix für mich sind.
Relativ früh in meinem Leben habe ich gelernt, dass man etwas dafür tun muss, wenn man etwas will. Das kam ziemlich bald, nachdem ich als Kleinkind erkannt habe, dass es eine Begrenzung des eigenen Ichs gibt.
Du hast ein Ziel? Prima! Informiere Dich, auf welchem Weg du dieses Ziel erreichen kannst und verfolge konsequent diesen Weg. In diesem Thread erklärst Du seit zwei Wochen, wie ungerecht es ist, dass der Erfolg nicht zu dir kommt und hast zig Argumente, warum du nichts dafür tun kannst, um weiter zu kommen.
Und wenn du selbst schon sagst, dass dir die Zeit davonläuft, brauchst du erst recht einen Plan. Der jetzige ist es ja wohl nicht.
In diesem Geschäft funktioniert es eben nicht, dass man die Zwischenschritte von "unter der Dusche singen" bis "große Bühne und leuchtende Augen der Fans" überspringt. Das ist die Realität und jeder muss sie akzeptieren.

Gruß Herbert
 
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Ich KANN meine Zeit nicht damit vergeuden, mich mit Dingen zu beschäftigen, die mir nicht liegen - ich bin nämlich nicht mehr die Jüngste. Ich kann jetzt nicht damit anfangen, irgendwelche Dinge durchzuprobieren, von denen ich weiß, dass sie nix für mich sind.
Wenn ich 20 oder 30 wäre, dann würd ich es vermutlich machen - aber in meinem Alter nicht mehr.
Schade, denn auch du wirst die Schritte von "unter der Dusche singen" bis "große Bühne und leuchtende Augen der Fans" nicht überspringen.
 
Ohohohoh, gaaaaaanz großes Fettnäpfchen! (Kommt von einer, die instrumental angefangen hat mit Musik)
Für mich sind Instrumentalisten quasi "die besseren".

Wieso muss eigentlich alles immer GEWERTET werden?
🤔 Widerspricht sich das nicht reichlich? Erst hinterfragen, warum gewertet wird und dann selber kräftig werten?
Ich glaube nicht, dass bekannte und erfolgreiche Sänger an ihren bereits aufgenommenen und quasi zum Verkauf fertigen Songs auf CDs und sonstigen Tonträgern noch herumfeilen.
Da glaube ich anders. Ok, ich weiß jetzt nicht, ob von den SolistInnen, die ich so kenne, viele Tonträger existieren jenseits von Mitschnitten. Aber ich weiß gesichert, dass die für jeden Auftritt feilen, feilen, feilen. Nach der Premiere legen die sich keinesfalls auf ihre Lorbeeren, da wird geprobt und gefeilt bis die Derniere um ist. Und soweit ich weiß gibt es von bekannten Bands durchaus auch Neuaufnahmen ihrer Songs.
 
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Und wie gefeilt wird. Pro Song von der ersten Idee bis zum Mastering 100 Stunden bei meinem Kollegen, der erfolgreich in seiner Nische veröffentlicht.
 
Wieso muss eigentlich alles immer GEWERTET werden?
Also ich seh hier nur eine, die wertet.
Angefangen hats mit deiner >Bewertung< von Gesang als Nicht-Musikertätigkeit.

Und das ist keine Wertung? (Funfact: Keine 5 Zeilen von der Beschwerde entfernt, dass immer alles gewertet werden muss entfernt....)
Für mich sind Instrumentalisten quasi "die besseren".

Ich hab mich 3 Posts lang abgemüht, dir klarzumachen, wie das schnell mal rüberkommt, auch wenns nicht so bzw. gar ganz anders gemeint ist, zur Kommunikation gehört es mindestens genauso viel dazu, wie was beim Empfänger ankommt und nicht nur, wie's der Sender meint. Das kannst du dir zu Herzen nehmen oder auch nicht, deine Sache....


mir deshalb irgendeine "divenhafte" Attitüde zu unterstellen, halte ich deshalb für kühn.
BITTE GANZ LESEN!
Und nicht nur ausgewählte Passagen zur Füllung der Opferrolle rausklauben....
, wenn du so, wie es sich hier liest an andere Musiker herantrittst markierst du nämlich ganz dick die große Diva. [....] Also nicht, dass ich dir unterstellen will, so zu denken, in keinster Weise - aber ich glaube, dir ist nicht ganz klar, wie die Denke aus deiner höchstpersönlichen isolierten Blase heraus schnell mal ankommen kann.
 
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Nik Kershaw schreibt rückblickend über die Zeit des Berühmtseins:

"Hello home boy
Welcome to the real world
Say what planet have I been on
Time to wake up
Time to smell the roses
Who's gonna love me when they've gone
What will I do without my wishing well
What will I say if I can't talk about myself
I may be crazy, you can call me mad
I call it simple you call it sad
But
It feels like somebody loves you,
somebody understands
It gets like you gotta be there
you gotta see those hands."

Also - für so manchen gar nicht erstrebenswert.

Ganzer Song: Somebody loves you - Nik Kershaw


-------


View: https://youtu.be/w3I-QTryRDA?si=a1tTkxnCGuvVzu4M

.
 
Also - für so manchen gar nicht erstrebenswert.

Es gibt so ein "Mittelberühmtsein", was ein angenehmes, einigermaßen unbehelligtes Dasein ermöglicht. Die Band Fury in the Slaughterhouse, von denen einige Mitglieder hier in meiner Nachbarschaft wohnen, genießen solch einen beneidenswerten Status. Zwar nie eine Top-Ten-Singleplatzierung, aber solide Albumverkäufe und gut besuchte Tourneen reichen für ein gutes Auskommen. Und die Zeit reicht auch noch für diverse Nebenprojekte.

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Ich glaube nicht, dass bekannte und erfolgreiche Sänger an ihren bereits aufgenommenen und quasi zum Verkauf fertigen Songs auf CDs und sonstigen Tonträgern noch herumfeilen.
Naja, sagen wir mal so: Die Aufnahmen von bekannten und erfolgreichen Sängern sind durch diverse Hände (oder besser Ohren) gegangen, da sind alle Unfeinheiten raus.
Dürfte bei Dir nicht so sein.

Und für einen Auftritt üben Profis selbstverständlich auch die bereits aufgenommenen Stücke, und zwar intensiv. Ich übe Stücke, die ich seit 30 Jahren spiele und könnte mich damit noch deutlich verbessern. Gerade beim Gesang kommt es auf so viele Kleinigkeiten an, Sauberkeit, Text, Artikulation, Timbre, Atmen, und da reden wir noch gar nicht von der eigentlichen musikalischen Interpretation oder der Bühnenpräsenz, Körpersprache usw.

Außer jetzt wenn man es wirklich drauf hat, weil man es schon hundertmal in der Besetzung gespielt hat und es nicht so drauf ankommt (zB spielen zum Buffet, lockere Geburtstagsrunde o.ä.). Aber auch da bemerkt man beim Auftritt oft Sachen, die nicht optimal sind und übt das dann hinterher nochmal.

Beitrag automatisch zusammengefügt:

Angefangen hats mit deiner >Bewertung< von Gesang als Nicht-Musikertätigkeit.
Ich denke, das versteht ihr tatsächlich falsch. Es ist eine reine Begriffsdiskussion. Gloria hat Musiker mit Instrumentalist gleichgesetzt, ohne Instrumentalisten damit abwerten zu wollen.
Einige Ansichten mögen schräg rüberkommen, aber ich würde da nicht immer von vornherein etwas Negatives unterstellen. Ich denke, sie ist tatsächlich Laie (oder Laiin ? ;) ) und offensichtlich immer alleine am musizieren gewesen.

Wie gesagt einiges mag etwas schräg rüberkommen, aber ich fände es trotzdem gut, wenn wir mal die besondere Ausgangssituation berücksichtigen und dass es schriftlich auch leicht Missverständnisse geben kann. Betrifft natürlich beide Seiten ...
Ich hab mich 3 Posts lang abgemüht, dir klarzumachen, wie das schnell mal rüberkommt, auch wenns nicht so bzw. gar ganz anders gemeint ist, zur Kommunikation gehört es mindestens genauso viel dazu, wie was beim Empfänger ankommt und nicht nur, wie's der Sender meint.
Genau der Punkt, besser hätt ich es nicht schreiben können. Bevor man loslegt, erstmal klären, ob wirklich das gemeint war, was man meint verstanden zu haben.
Danke.
 
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