
GloriaThomas
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Ist es eigentlich für Instrumentalisten einfacher, einzusteigen?...und eigentlich hat man auch schon gut was erreicht, wenn man irgendwann so routiniert ist, dass man ohne groß zu proben einfach bei anderen mit einsteigen kann. Es ist immer sehr aufbauend, wenn man bei einer Jam-Session mit routinierten Musikern zusammenkommt.
Ich hab inzwischen gelernt, dass das zumindest für mich als Sängerin nicht so leicht ist. Abgesehen von der Tonlage, die auch passen muss (ich hab da einmal einen sehr unangenehmen Moment in einer offenen Jamsession erlebt, wo es NICHT gepasst hat und ich infach nicht mit der Musik zurandekam und dann aufgeben musste, weil für mich die gespielte Tonlage unsingba war), musst du auch die Einsätze richtig "erwischen". Das ist zB etwas, was mir große Probleme macht.
Das ist aber, denk ich, auch eine Sache der Erfahrung.
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Und die können sich dann beim tatsächlichen Spielen auf den Dirigenten einstellen?Die Profi-Orchester proben auch nicht oft.
Der Star-Dirigent wird eingeflogen, die Musiker spielen vom Blatt, was ihnen vorgesetzt wird.
Es heißt ja immer, die Dirigenten sind so wichtig und prägen das Gespielte - aber wenn die Musiker sowieso spielen, was sie am Blatt lesen...?
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Wenn ich das gemacht hab, bitte ich um Entschuldigung, das war nict meine Absicht. Dieses Zitieren hier ist manchmal für mich nicht ganz so einfach.Also das Zitat korrigierst du bitte auf der Stelle!
Ich lass mir doch nicht in den Mund legen, dass ich Sänger für keine Musiker halte.
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Vielen Dank!Ich hab mal korrigiert; hoffe passt so
Irgendwie hab ichs nicht so mit zitieren....
Ich hab in dem Zitat vermutlich versucht, irgendwas rauszulöschen, dass nur mehr das, was ich zitieren wollte, stehen bleibt, dabei hab ich die Zitate vermutlich vermischt.
Vermutlich deswegen, weil ich es nicht mehr sehe.
Ich bitte also noch einmal um Entschuldigung!
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Na logo: Wer übt, bescheißt die Kollegen.
Aber was heißt das für dich ? @GloriaThomas
Im Ernst: Das hält man so, wie es für einen passt.
Zu meinem Chor gibt es eine Begleitband, die ich leite. Da wird nur das Zusammenspiel kurz gecheckt, Zeichen für Übergänge und Schlüsse beschlossen. Die haben Akkorde und Aufnahmen der Songs. Festgelegter Ablauf oder auf Zeichen.
Der, der dort die meisten Proben fordert, wirkt beim Auftritt am konfusesten. Schaltet mitten in der Strophe den Gitarrensound um, probiert aus... Er hat kein "Mindset", egal, wie oft ich mich mit ihm zusammensetze.
Was man zuhause allein proben kann, gehört dorthin. Zusammenspiel in der Band - da muss man seine Parts schon können. Sehe ich jedenfalls so.
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Nicht alle Sänger denken und fühlen in musikalischen Parametern - jedoch ebenso nicht alle Instrumentalisten.
Der betroffene Rocker
macht Musik aus'm Bauch
riecht verdächtig nach Blähung
und so klingt es dann auch.
(Kunze - Hereinspaziert)
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Wenn ich mit Sängern mich nicht in musikalischen Parametern austauschen kann, sind sie - für mich - nur Karaoke-isten bzw.
Unter-der-Dusche-ologen. Ich kenn da so einige. Auch die führen ein schönes Leben![]()
Ich halte diese Einstellung gegenüber Leuten, die Karaoke singen, für sehr herablassend.
Denn - egal, ob ich jetzt zu Livemusik oder aber zu Musik "aus der Konserve" singe, das macht ja keinen Unterschied, ob ich jetzt als Sänger gut oder weniger gut bin.
Ich halte Karaoke zudem für eine sehr gute Übung. Und man trainiert ja auch durchs regelmäßige Singen seinen Ausdruck und auch die Stimme selbst.
Es kann nun einmal nicht jeder mit einer eigenen Band singen - so eine zu finden, mit der man auch harmoniert, ist gar nicht so einfach.
(Ich beziehe mich hier auf den letzten Satz des Zitates, das ja eigentlich aus zwei Zitaten besteht - aber wenn ich das davor Geschriebene rauslösche, dann stehsts vielleicht wieder falsch da, als falsches Zitat, also lass ich es jetzt so stehen.)
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