Kompakte All-in-one Lösung gesucht

teilzeitheld
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Hallo Forum :) .
Ich melde mich mal nach einiger Zeit zurück, da Gitarre spielen in letzter Zeit wieder sehr bockt und auch eine neue Band am Start ist :m_git2:.

- Derzeitiges Equipment -
Im Zuge meiner letzten Band wechselte ich von Röhrenamp auf Modelling (HX Stomp XL) und war vom Konzept und Sound überzeugt.
Im Proberaum wurde dann der Stomp an eine Palmer Macht 402 Endstufe und schließlich in eine 412er Gitarrenbox gespielt.

Durch einen Test des Tonex Software-Plugins habe ich dann leider feststellen müssen, dass es mir in der Ansprache irgendwie nochmal so 10% besser als das Stomp gefällt. Dieses Gefühl hat mich natürlich nicht mehr losgelassen und ich habe ein Tonex One geordert.
Das Spielgefühl ist echt toll, die Software-Situation wurde m.E. verbessert und nach 2 Videos auf Youtube bin ich grob klargekommen. Die Bedienung am Pedal selbst finde ich persönlich jedoch furchtbar (kein Display, kleine Potis, usw. usw.).

Nun ging es dann mit meiner neuen Band los... Was möchte ich einsetzen? Es geht um eine klassische Rockbesetzung, wobei die Sängerin Akustikgitarre spielt.
Ich brauche für die Gitarre meist crunchige Sounds, wenige Clean und HigherGain Sounds. Effekte nutze ich wenn, dann dosiert.

Meine erste Idee für ein Setup war die Stärken von beiden Geräten zu kombinieren -> HX Stomp XL für Effekte, Drives, usw. und das Tonex One in den FX-Loop.

- Was stört mich daran? -
Da ich aktuell wenig Zeit habe aufgrund des Nachwuchs, bin ich leider technisch ziemlich unvorbereitet in der Probe erschienen.
Die Pegel des Tonex haben leider nicht gepasst (Trim), ich wollte andere Presets auswählen, usw.
Trotz Cheatsheet aus dem Internet habe ich das anfangs nicht auf die Kette bekommen. Beim Versuch das One auf Dual Mode zu stellen, habe ich gefühlt 50 andere Parameter verstellt :eek2:

Mittlerweile habe ich mehr Zeit mit dem Gerät verbracht und kann die Basics am Pedal einstellen. Meines Erachtens ist aber der Workflow über den PC Editor sinnvoller (weil übersichtlich und nicht abgespeckt!).

Hier kommen nun meine Pain-Points:
* Im Eifer des Gefechts kann ich beim Tonex ONE keine Parameter, Presets, usw. vernünftig einstellen
* Mich nervt, dass ich für neue Sounds einen PC/Laptop brauche
* Mich nervt, dass ich jetzt 2 Geräte habe, die unterschiedliche Software-Editoren benötigen (wobei man den HX komplett am Gerät einstellen kann)
* Die Pegelproblematik im FX Loop (ich stelle die Regler immer wieder hin und her und bevorzuge mittlerweile das Tonex VOR das HX zu hängen).
* Das "große" HX Stomp XL wird eigentlich kaum noch genutzt
* Mir fehlen 1-2 Schalter am Tonex
* Ich möchte gerne eine kompakte Lösung
* Das HX hat neue tolle Amps und FX bekommen, dann greift aber doch das DSP-Limit wenn ich alle Fußschalter mit solchen Blöcken gelege

- Lösungsvorschläge -
Hier meine Gedanken für mögliche Lösungen:
* Praktisch komme ich mit 3 Ampsounds aus: Clean, Crunch, Gain.
* Ich benutze dosiert Effekte, aber keine riesigen Effektketten sondern nur vereinzelt: Overdrive, Reverb, Delay, Modulation, aber auch mal Pitch Shifter
* Ein Modeller kommt aktuell für die Ampsounds nicht in Betracht
* Kompakt, leicht und zuverlässig soll das Setup sein
* Ich werde mich wahrscheinlich von meinem Stomp trennen
* Lösungen wie Kemper Stage oder Helix lt finde ich auch spannend, aber fühlen sich wie Overkill an

Ich bin von der Idee angetan auf eine Kompaktlösung a la Kemper Profile Player, Nano Cortex oder Tonex Pedal/One + Airstep TX zu wechseln.

Was denkt ihr dazu? Fährt jemand so ein "kleines" All-in-one Setup live und kann was dazu sagen?
Habt ihr alternative Ideen?

- Nano Cortex -

Vom Nano Cortex bin ich nach zahlreichen Youtube-Videos ziemlich angetan.
Scheinbar ist es aber so gedacht, dass wirklich nur 4 Sounds standardmäßig genutzt werden (per Midi kann man scheinbar mehr machen).
Die Effekte scheinen auch von sehr hoher Qualität zu sein.
Das Ding will mit Smartphone bedient werden, aber das hat man immer dabei und ich könnte sogar aus dem Proberaum auf die Cloud zugreifen und neue Sounds tüfteln. Ich finde das gesamte Konzept mittlerweile erschreckend gut :) .

- Kemper Player -
Der Kemper Profile Player scheint eigentlich mein Profil genau zu erfüllen. Müsste dann eventuell auf LVL II oder III upgraden (Thematik ist ja bekannt) -> teuer!
Kemper habe ich vor vielen Jahren mal angespielt und hat mir gut gefallen.
Der Rig-Manager steht auch für Android zur Verfügung. Ob man darüber Sounds aus einer Cloud laden kann weiß ich noch nicht. Das wäre cool.

- Tonex One/Pedal und Airstep TX -
Tonex Sound gefällt mir gut. Könnten halt noch weitere und speziellere Effekte drin sein (Pitch Shifter, Overdrives, ...).
Mit einem Airstep TX könnte man schon viel erschlagen (4 Presets abrufen oder Effekte schalten).
Das scheint gut zu funktionieren, ist aber de facto eine Reverse Engineering Lösung.

Ich bin auf eure Meinungen und Ideen gespannt :) !
 
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Ich kann Dir nicht sagen welches Gerät bei Dir und Deiner Soundvorstellung am besten funktioniert, aber ich kann Dir ein Beispiel geben was ich einsetze.

Ich habe mir den Kemper Player zugelegt, da mir mein Röhrenamp inzwischen einfach zu schwer war (Rücken). Inzwischen ist der Amp verkauft (Crate BV150H).

Mein Setup sieht folgendermaßen aus:
Kemper Player -> Blackstar Dept. 10 Amped 1 -> (wahlweise) Marshall 2x12 Box (TSLC212 oder Marshall 4x12 Box (1960AV)

Da der Blackstar über einen Einschleifweg verfügt, habe ich im Kemper alle Effekte (wie Hall, Delay, Chorus etc. pp.) abgeschaltet und hole mir die benötigten Effekte aus meinem alten Effektrack. Aber natürlich funktioniert es auch mit den Effekten des Kemper. Für mich hat es allerdings den Vorteil, das ich bei meinen Grundsounds nicht für jeden Effekt einen Sound programmieren muss, sondern die Effekte frei wählen kann ohne viel Speicherplätze zu belegen.
Das Setup rockt super. Da ich bei einem befreundeten Studio von meinen Amp ein Profil erstellen konnte, habe ich (wenn ich denn will) auch meinen alten Ampsound am Start.

Der Nachteil ist, das ich den XLR CabRig Output nicht nutzen kann, da dort ja die Effekte nicht anliegen. Aber erstens hat auch der Blackstar so einen Ausgang und zweitens spricht auch nichts dagegen ein gutes Mikro (z.B. Sennheiser E906) vor die Box zu stellen.

Ich nutze auch nur 3 Grundsound und der Kemper wird mit einem Fußboard gesteuert - Blackstar_Live-Logic

Viel Erfolg bei Deiner Entscheidung.

Gruß
 
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Keine Empfehlung - wobei ich in einer nahezu identischen Situation aushelfe, aber unser Sänger männlich ist. Ich helfe dort als hired Session-Gitarrist aus, wir proben kaum und spielen nur Live. Ich habe aber durch andere Bands ein Quad Cortex, vermutlich Overkill aus deiner Sicht (für dich). Lange Rede kurzer Sinn, eigentlich wollte ich folgendes fragen bzw. zum Denken anregen:

Wir richten uns alle nach dem Sänger und der Machbarkeit mit seiner Tonlage. So spielen wir viele Tunings, teilweise vier im Set. Da ist für mich das QC essenziell, da ich 1. den Pitch-Shifter nutze und dann 2. auch zur Sicherheit/Übersicht das Display brauche.

Nur zum Grübeln-vielleicht passiert euch das ja ebenfalls ;-)
 
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Ich probe in einem Duo mit dem Tonex One. Das war etwas friemelig. Es ist sehr dynamisch. Ich nutze ein Clean Preset mit Hall (Mesa MkIV) und ein Mid Gain-Preset (EVH 5150). Wenn ich an der Gitarre das Volume runterregle, dann bin ich von Mid Gain im Crunch, bis hin zu Clean. Im Grunde käme ich mit einem Preset klar und könnte das andere mit Effekten bestücken.
Ich bin hoch zufrieden.
Das Tonex Pedal ist zu Hause zum Üben. Da lassen sich über externen Fußschalter die Bänke wechseln. Und es gibt den direkten Zugriff auf die Parameter (aber auch hier mit Doppelbelegung). Nur Effekte eben nicht. Es fehlt dir dann ja ein Pitch Shifter und ein Zerrer.
Wir transponieren, da sparen wir uns den Pitch Shifter.

Beachte aber bitte auch, dass das Signal aus dem Tonex One/Pedal nicht symmetrisch ist. Siehe mal in dem Thread hier. Ich hatte bisher keine großen Probleme, mir aber eine Stereo DI (Palmer Pan 04) geholt. Das Tonex One hat auch eine Stereo-Ausgang (TRS, ich weiß nicht, ob die das bekannt ist).

Das Line6 HX Stomp hat mich leider gar nicht überzeugt.

Gefallen haben mir noch die Sounds von Mooer. Die Multis kommen auch in meinem Umfeld gut an.
 
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Es geht hier etwas um die Quadratur des Kreises: Ich möchte eine einfachen All-in-One-Lösung, aber kein Multi Effekt...

Wenn das Tone X den Sound liefert, der gewünscht ist und das Stomp nicht, dann muss das Setup um das ToneX gebaut werden.
Ich denke, dass Stomp ist schon eine leistungsfähige Kiste. Zur Not kann es immer noch Reverb, Delay, Modulation... am Ende der Kette/vor der Endstufe liefern. (Ich bin ja ein großer Fan von einem Solo Lautstärke-Boost, was man auch mit dem Stomp schalten kann).
Den Loop vom Stomp würde ich auch nicht nutzen. Da dort die Pegelabstimmung tatsächlich immer so eine Sache ist.
Daher würde ich das ToneX (klassisch) als 2-Kanal Amp (Clean/Chrunsh) und noch ein Boost/Overdrive Pedal als zusätzliche Gain Stufe davor nehmen.
Das ist dann übersichtlich und vernünftig bedienbar. Das ist zwar nicht all-in-One, aber schon auf einem kleinen Pedaltrain Metro20 realisierbar. Da man für eine vernünftige Bedienung nun mal Schalter braucht, sind diese kleinen 2-Schalter-Kisten im Band-Kontext IMO nur eine Option wenn sehr sparsam mit den Sound ist und z.B. Gainstufen über das Volumenpoti an der Gitarre regelt.
 
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Ich verstehe auch nicht, warum man so kleines Zeug kauft, um dann festzustellen, dass die Bedienung am Gerät meist ungenügend ist.

Da das ToneX One vom Klang her gefällt, hätte ich wie bereits @InTune auch das "große" ToneX Pedal vorgeschlagen.
 
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Wow, vielen Dank für euren Input 😊.

Ich verstehe auch nicht, warum man so kleines Zeug kauft, um dann festzustellen, dass die Bedienung am Gerät meist ungenügend ist.

Da das ToneX One vom Klang her gefällt, hätte ich wie bereits @InTune auch das "große" ToneX Pedal vorgeschlagen.
Es war eigentlich nur als Amp-Quelle für den Stomp gedacht. Jetzt bin ich davon überzeugt mich vom Stomp zu trennen.

Den Tonex One als primäres Gerät zu verwenden kann ich mir aufgrund meiner Gründe nicht vorstellen. Ich würde entweder ein Airstep Tx im Setup ergänzen oder zu einem Tonex Pedal wechseln (man kann doch sogar zwei externe Footswitches anschließen oder?!). Die Effekte aus'm Tonex gefallen mir tatsächlich gut. Es müsste nur eben mehr sein.

Ich hab's mir gebraucht gekauft und werde es im Zweifel wieder für den Preis verkauft bekommen. Oder eben als Backup für live behalten.


Ich probe in einem Duo mit dem Tonex One. Das war etwas friemelig. Es ist sehr dynamisch. Ich nutze ein Clean Preset mit Hall (Mesa MkIV) und ein Mid Gain-Preset (EVH 5150). Wenn ich an der Gitarre das Volume runterregle, dann bin ich von Mid Gain im Crunch, bis hin zu Clean. Im Grunde käme ich mit einem Preset klar und könnte das andere mit Effekten bestücken.
Ich bin hoch zufrieden.
Das Tonex Pedal ist zu Hause zum Üben. Da lassen sich über externen Fußschalter die Bänke wechseln. Und es gibt den direkten Zugriff auf die Parameter (aber auch hier mit Doppelbelegung). Nur Effekte eben nicht. Es fehlt dir dann ja ein Pitch Shifter und ein Zerrer.
Wir transponieren, da sparen wir uns den Pitch Shifter.

Beachte aber bitte auch, dass das Signal aus dem Tonex One/Pedal nicht symmetrisch ist. Siehe mal in dem Thread hier. Ich hatte bisher keine großen Probleme, mir aber eine Stereo DI (Palmer Pan 04) geholt. Das Tonex One hat auch eine Stereo-Ausgang (TRS, ich weiß nicht, ob die das bekannt ist).

Das Line6 HX Stomp hat mich leider gar nicht überzeugt.

Gefallen haben mir noch die Sounds von Mooer. Die Multis kommen auch in meinem Umfeld gut an.
Danke für die Hinweise! DI Box wird, sofern ich den Tonex-Weg gehe, beschafft.

Beim Kemper Player wäre das ja nicht notwendig...
Keine Empfehlung - wobei ich in einer nahezu identischen Situation aushelfe, aber unser Sänger männlich ist. Ich helfe dort als hired Session-Gitarrist aus, wir proben kaum und spielen nur Live. Ich habe aber durch andere Bands ein Quad Cortex, vermutlich Overkill aus deiner Sicht (für dich). Lange Rede kurzer Sinn, eigentlich wollte ich folgendes fragen bzw. zum Denken anregen:

Wir richten uns alle nach dem Sänger und der Machbarkeit mit seiner Tonlage. So spielen wir viele Tunings, teilweise vier im Set. Da ist für mich das QC essenziell, da ich 1. den Pitch-Shifter nutze und dann 2. auch zur Sicherheit/Übersicht das Display brauche.

Nur zum Grübeln-vielleicht passiert euch das ja ebenfalls ;-)
Das QC wäre natürlich ein Träumchen... Aber preislich viel zu teuer und maximaler Overkill für mich.

Gibt es eigentlich die Möglichkeit diese Captures als Vst Plugin zu testen?
Habe leider noch nie Cortex spielen dürfen.

Hat hier jemand zufällig mit dem Nano Cortex Erfahrungen?
 
@~Slash~ könnte dir da Rat geben

Das Strymon Iridium hat da ganz klar seine Stärken was direkte Bedienbarkeit betrifft..
 
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Moin!

Wenn du nur 4 Sounds benötigst, reicht das Nano Cortex locker, weil es eben auf den beiden Schaltern 4 Sounds ermöglicht. Die Bedienung ist simpel, geht richtig gut per Handy - da hatte ich bisher keine Probleme.

Im Vergleich zum QC (ich komme vom QC und bin zum NC gewechselt) muss man sich bewusst sein, dass es in den Funktionen etwas weniger kann - was aber auch seine Vorteile hat. Die Effektreihenfolge bzw die Slots sind fest - Reverb als ersten in der Kette geht zB nicht - stört mich aber auch nicht. Weiterhin ist der Input (noch) Mono, ebenso ist die Anzahl der Effektslots reduziert. Aber im Grunde bekommt man alle "Standard" Sounds hin...

Der Formfaktor ist definitiv ein Vorteil - es ist leicht und klein. Ein klarer Vorteil, dass es per USB C mit einer Powerbank betrieben werden kann und man so flexibel aufgestellt ist.

Was den Sound betrifft ist das Ding genauso gut, wie der QC (wie aber auch alle anderen Kandidaten, da gibt es einfach kaum noch große Unterschiede) - am Ende ist es wichtig, welche Boxen Sim, oder IRs du benutzen möchtest...
Effekte davor gehen ohne Probleme - aktuell spiele ich zB in ein cleanes Setup einen TS, Rat und ein Tremolo.

Ich finde das Teil gut, komme damit zurecht, der Sound ist top und bereue es bisher nicht das downgrade gemacht zu haben.

Ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter...
 
Moin!

Wenn du nur 4 Sounds benötigst, reicht das Nano Cortex locker, weil es eben auf den beiden Schaltern 4 Sounds ermöglicht. Die Bedienung ist simpel, geht richtig gut per Handy - da hatte ich bisher keine Probleme.

Im Vergleich zum QC (ich komme vom QC und bin zum NC gewechselt) muss man sich bewusst sein, dass es in den Funktionen etwas weniger kann - was aber auch seine Vorteile hat. Die Effektreihenfolge bzw die Slots sind fest - Reverb als ersten in der Kette geht zB nicht - stört mich aber auch nicht. Weiterhin ist der Input (noch) Mono, ebenso ist die Anzahl der Effektslots reduziert. Aber im Grunde bekommt man alle "Standard" Sounds hin...

Der Formfaktor ist definitiv ein Vorteil - es ist leicht und klein. Ein klarer Vorteil, dass es per USB C mit einer Powerbank betrieben werden kann und man so flexibel aufgestellt ist.

Was den Sound betrifft ist das Ding genauso gut, wie der QC (wie aber auch alle anderen Kandidaten, da gibt es einfach kaum noch große Unterschiede) - am Ende ist es wichtig, welche Boxen Sim, oder IRs du benutzen möchtest...
Effekte davor gehen ohne Probleme - aktuell spiele ich zB in ein cleanes Setup einen TS, Rat und ein Tremolo.

Ich finde das Teil gut, komme damit zurecht, der Sound ist top und bereue es bisher nicht das downgrade gemacht zu haben.

Ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter...
Das klingt doch schon mal positiv.
Hast du zufällig Erfahrungen mit Tonex und kannst es damit vergleichen?

Es gibt keine Möglichkeit die 4 selektierten Presets per Footswitch zu wechseln oder? Zbsp. Bank up/ down?
Per Midi gibt es scheinbar die Möglichkeit auf die anderen Presets zu steppen.

Die Lösungen von Morningstar sehen diesbezüglich richtig gut aus. Da wären auch die Effekte separat schaltbar und der aktuelle State (zbsp. FX1 ist gerade aktiv) wird auf dem Display angezeigt.
Die Dinger sind natürlich auch nicht gerade günstig :-(.
 
Einen Vergleich zum Tone X habe ich nicht, aber was den Sound angeht, so werden sie sich nicht großartig unterscheiden.

Auf jeden Footswitch sind je 2 presets, als hast du 4 zur Auswahl.

Per Midi & Co geht da natürlich mehr, das ist klar…

Wenn du jedoch nur 3-4 Sounds benötigst brauchst du zusätzlich keinen Midi Controller?
 
Meine Lösung sähe bei dieser Fragestellung anders aus.
Drei Grundsounds für Rock und guter Hall schreit förmlich nach dem BluGuitar Amp1.
Da bist Du auch bei optimaler Ansprache und hast sehr "röhriges" Feeling.
Boost hat der auch noch drin....
Dann braucht es nur noch ein oder zwei Effekte, die Du ggfs auch auf den Tonex einspielen kannst.
Für die Kopfhörer gibt's gut und günstig tausende IR Loader - oder wenn für die Bühne einen CabM+ oder Opus von Two Notes.
Da der Amp1 eine tolle Endstufe hat, die 100w liefert, kannst Du Deine Box direkt dran betreiben.
Der macht wirklich Alarm.
 
Der HX Stomp kann das doch alles? Vier Scenes auf die vier Taster gelegt und gut is. Mit etwas Tweakerei klingt der, zumal im Bandkontext, bestimmt nicht wesentlich schlechter als die Profiler. Und wenn er in der Signalkette nicht gewünscht ist, kann er auch MIDI Controller sein.
 
Der HX Stomp kann das doch alles? Vier Scenes auf die vier Taster gelegt und gut is. Mit etwas Tweakerei klingt der, zumal im Bandkontext, bestimmt nicht wesentlich schlechter als die Profiler. Und wenn er in der Signalkette nicht gewünscht ist, kann er auch MIDI Controller sein.

Könnte man mit dem Hx Stomp den NC per Midi schalten? Die benutzen ja unterschiedliche Buchsen. Braucht man da nur einen Adapter?

Ja der Stomp kann alles, Sound passt auch aber das Spielgefühl empfinde ich beim Tonex/Kemper nochmal ein Stück besser...
 
Ich stehe vor einer ähnlichen Entscheidung. Ich will downsizen, aber gleichzeitig Soundqualität erhöhen und nicht zu viele Kompromisse eingehen.
Ich verstehe nicht genau, warum du mit deinen Anforderungen bereit bist dich bei den Kleingeräten zu reduzieren, aber beim Kemper davon ausgehst dass du Level II und III brauchen wirst? ... bei nur 4 Sounds.

Den Kemper finde ich von allen Lösungen noch am ehesten All-in-One tauglich.
Denn er hat als einziger einen eingebauten XLR-Out (man möchte ja so wenig Zusatzgeraffel wie möglich), Effekte in Studio-Qualität die du frei anordnen kannst und 3 Taster die man frei belegen kann + Morphing (nun ja auch bei Level I schon).
Gerade letzteres finde ich genial, sodass du damit ja quasi die Fußschalter doppelt nutzen kannst.
 
Den ToneX (und auch die reine Software) benutze ich auch und wenn/dann würde ich auch den größeren ToneX verwenden. Das kleine Ding finde ich auch ganz fürchterlich zu bedienen. Den größeren ToneX ggf. sogar auch noch mit einer zusätzlichen Midi-Steuerung.

Oder du lebst halt mit dem Gefummel am Gerät oder Rechner und nimmst gleich einen Kemper Stage oder ein Quad Cortex. Wobei, einmal alles passend eingestellt, ist das auch ok.

Klanglich identisch kommen natürlich auch die kleineren Modelle wie der Nano oder oder Kemper Player in Frage. Ist dann eher eine Frage der Funktionalität/Feature.

Zum Mitnehmen benutze ich selbst aber auch gern einen digitalen Amp "mit echten Knöpfen" zumindest für die wichtigsten Funktionen. (Boss Artist GEN3 als Topteil) An den "Rest" kommt man ggf. auch mal recht fix und einfach mal mit dem Handy via´ Bluetooth. Dicke Endstufe UND XLX-Out mit CAB-Sim. Butter und Brot Effekte in für mich brauchbarer Qualität bereits mit dabei. Midi-Leiste, Tuner und (optional) zwei Pedale auf dem Boden. Funktioniert immer, überall und ist einfach und relativ günstig. Habe ich übrigens auch schon mit dem ToneX über Studio-Monitore und FRFR verglichen. Hmm, so groß war der Unterschied jetzt echt nicht. ;-)

Dein HX-Stomp ließe sich doch aber auch gut mit anderen Sachen kombinieren?
So z.B. auch mit einem Amp1, oder ähnliches.
 
Ich finde wichtig, dass @teilzeitheld das Spielgefühl sehr wichtig ist.
Und das macht der ToneX ja wirklich gut. Den Kemper Stomp fand ich dabei auch ganz vorne.
Der Amp1 ist für mich da aber the real Deal. Der fühlt sich an wie ein Röhrenamp mit SS Gleichrichter, also wie ein JMP Marshall. Und bringt das bei Bedarf eben auch auf die Bühne, ist midifähig, hat vier Kanäle, Hall und Boost....

Oder der AmpX - das ist dann die Vollbedingungen.
 
Ich stehe vor einer ähnlichen Entscheidung. Ich will downsizen, aber gleichzeitig Soundqualität erhöhen und nicht zu viele Kompromisse eingehen.
Ich verstehe nicht genau, warum du mit deinen Anforderungen bereit bist dich bei den Kleingeräten zu reduzieren, aber beim Kemper davon ausgehst dass du Level II und III brauchen wirst? ... bei nur 4 Sounds.

Den Kemper finde ich von allen Lösungen noch am ehesten All-in-One tauglich.
Denn er hat als einziger einen eingebauten XLR-Out (man möchte ja so wenig Zusatzgeraffel wie möglich), Effekte in Studio-Qualität die du frei anordnen kannst und 3 Taster die man frei belegen kann + Morphing (nun ja auch bei Level I schon).
Gerade letzteres finde ich genial, sodass du damit ja quasi die Fußschalter doppelt nutzen kannst.
Welche Lösung ziehst du in Betracht?

Die 4 Sounds sind nicht in Stein gemeißelt. Ich weiß noch nicht genau wie ich es am besten aufbaue.
So wie ich es verstanden habe, stellt der Nano Cortex 4 aktuelle Presets (die auf den Fußschaltern anwählbar sind) zur Vergügung. Ein Bank up oder Bank down scheint es nicht zu geben.

In "Sounds" gedacht komme ich auf folgende Übersicht:
* Clean & Reverb
* Clean & Modulation FX & Reverb
* Crunch
* Crunch & Distortion
* Gain
* Gain & Distortion & Delay
* Gain & Pitch Shifter
* Ambient FX Filter, Delay, Reverb ....

Es gibt nun mehrere Ansätze das zu lösen:
a) Jeden Sound als Preset anlegen/ schalten
b) Pedalboard mäßig Effekte zu oder abschalten


Mir ist natürlich klar, dass die Anzahl der Sounds nicht mit einem einzigen Gerät harmoniert. Es geht mir darum die beste und passendste Kompromisslösung zu finden.

- Die letzten beiden Sounds sind am unwichtigsten. Im Zweifel fallen die eben weg.
- Ich könnte auch mit zwei Ampsounds arbeiten und die Zerre mit dem Volumepoti regulieren.
- Pro Sound benötige ich nicht viele Effekte. Die Qualität ist mir aber wichtig. Kemper LVL1 sollte ausreichen.

- Nano Cortex -
Ich habe mich aktuell ein bisschen auf den Nano Cortex eingeschossen, da mir tatsächlich das Cloud und Bedienkonzept gut gefällt.
Einfach per Smartphone nach Sounds suchen ist schon top. Das erscheint mir alles sehr übersichtlich und ansprechend. Habe mir eben mal die App zum Anschauen heruntergeladen.
Irgendwie hat die ganze Aufmachung und Umsetzung bei mir einen Nerv getroffen. Es sieht alles sehr pragmatisch und straight forward aus.

Moin!

Wenn du nur 4 Sounds benötigst, reicht das Nano Cortex locker, weil es eben auf den beiden Schaltern 4 Sounds ermöglicht. Die Bedienung ist simpel, geht richtig gut per Handy - da hatte ich bisher keine Probleme.

Im Vergleich zum QC (ich komme vom QC und bin zum NC gewechselt) muss man sich bewusst sein, dass es in den Funktionen etwas weniger kann - was aber auch seine Vorteile hat. Die Effektreihenfolge bzw die Slots sind fest - Reverb als ersten in der Kette geht zB nicht - stört mich aber auch nicht. Weiterhin ist der Input (noch) Mono, ebenso ist die Anzahl der Effektslots reduziert. Aber im Grunde bekommt man alle "Standard" Sounds hin...

Der Formfaktor ist definitiv ein Vorteil - es ist leicht und klein. Ein klarer Vorteil, dass es per USB C mit einer Powerbank betrieben werden kann und man so flexibel aufgestellt ist.

Was den Sound betrifft ist das Ding genauso gut, wie der QC (wie aber auch alle anderen Kandidaten, da gibt es einfach kaum noch große Unterschiede) - am Ende ist es wichtig, welche Boxen Sim, oder IRs du benutzen möchtest...
Effekte davor gehen ohne Probleme - aktuell spiele ich zB in ein cleanes Setup einen TS, Rat und ein Tremolo.

Ich finde das Teil gut, komme damit zurecht, der Sound ist top und bereue es bisher nicht das downgrade gemacht zu haben.

Ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter...
Vielen Dank für den Input :) !

Variante b würde nur mit Midi Controller funktionieren. Wobei das schon machbar wäre...
Variante a wäre durch weitere Kompromisse natürlich auch funktionieren.

- Kemper PP -
Auf dem Papier erfüllt er genau das was ich brauche.
Die Footswitches sind ja ziemlich frei belegbar hinsichtlich der Funktion. Man kann auch noch ganz einfach 2 Footswitches erweitern (kein Midi).

Irgendwie schreckt mich dieser Rig-Manager ab. Der sieht dermaßen mächtig aus... Ich habe Angst, dass ich stundenlang nur noch durch Presets/Rigs steppe anstatt Gitarre zu spielen.
Ich lese oft davon, dass man sich dann noch 3. Anbieter Profiles kaufen sollte.

Ich denke insgesamt, dass man hier beide Varianten ganz gut umsetzen kann.

- Tonex Pedal -
Das wäre natürlich die sichere Bank, weil ich das Gerät schon benutze.

So richtig geil finde ich die Software nicht. Sie ist mittlerweile okay, aber benutze sie eher ungern.
Ein Grundstock an Effekten ist ja dabei, deckt in meinem Fall aber nicht alles ab.
Man könnte jetzt ein Preset nutzen, ich welchem ein Overdrive schon eingebacken ist, usw...

Beim Tonex kann man ebenfalls 2 Footswitches anstecken (kein Midi).
Dadurch wäre Variante a umsetzbar. Meines Wissens nach, kann man die Effekte nicht mehr Footswitch, sondern nur per Midi schalten (?!).



Ich finde wichtig, dass @teilzeitheld das Spielgefühl sehr wichtig ist.
Und das macht der ToneX ja wirklich gut. Den Kemper Stomp fand ich dabei auch ganz vorne.
Der Amp1 ist für mich da aber the real Deal. Der fühlt sich an wie ein Röhrenamp mit SS Gleichrichter, also wie ein JMP Marshall. Und bringt das bei Bedarf eben auch auf die Bühne, ist midifähig, hat vier Kanäle, Hall und Boost....

Oder der AmpX - das ist dann die Vollbedingungen.

Den Amp1 (Mercury) habe ich tatsächlich selbst mal vor einigen Jahren besessen. Der hatte mir aber damals zu wenig "Bumms".
 

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