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Amneris
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Hallo alle zusammen!!!
Ich bin hier ganz neu registriert, hab aber schon lange eure Beiträge hier verfolgt und bin sehr froh so ein tolles Forum entdeckt zu haben. nun aber zu mir und meiner Frage:
Ich habe schon das Forum durchsucht, habe aber leider nirgendwo eine Antwort auf mein spezielles problem gefunden, deshalb habe ich es gewagt, einen neuen Beitrag zu verfassen...
Zum Verständnis und weil vielleicht auch interessant für die, die viell. dasselbe durchmachen meine Vorgeschichte:
Ich studiere Musical und habe nächstes jahr mein Diplom. ich habe vor ca 8 jahren angefangen mit Unterricht zu singen. Ich habe zunächste mit musical begonnen. dabei habe ich mich dessen bedient, was meine Stimme eben so hergab und das war ein sehr großer Tonumfang nahezu ohne jegliche Brüche, weil gemischt, allerdings von natur aus mit etwas zu tiefem Stimmsitz in der Mittellage. Tiefe hatte ich damals nahezu keine. Hinzu kommt, dass ich von natur aus "klassisch" singen konnte, wahrscheinlich durch frühe auditive Prägung in diesem fach. das war technisch natürlich nicht perfekt, aber doch erstaunlich gut, würde ich heute sagen. Kurz bevor ich an der Musicalschule genommen wurde habe ich mich - mal wieder - an "Ich gehör nur mir" versucht, wobei mein größtes problem, insbesondere ohne Micro, die Tiefe war, woraufhin mein lehrer mich mit "Hey" -Rufen das erste Mal mit meiner bruststimme bekannt gemacht hat und so lernte ich das ganze zu bewältigen, nur brauchte ich extreme Konzentration um dieses register überhaupt zu finden und es war lediglich für sprechgesang geeignet, weil völlig untrainiert - eine gehaltene note damit singen? - undenkbar!
Im 1. Jahr des Studiums lernte ich dann allerdings auch etwa bis zum h' damit zu SINGEN, mich störte eben lediglich der anfängliche Bruch, der sich aber mit der Zeit besserte, weil die Bruststimme leichter und die Kopfstimme metallischer geführt werden konnte, außerdem habe ich nach unten hin ca 1/2 Oktave gewonnen, zwischenzeitlich 2 nach oben hin verloren um sie mir dann wieder mühsam zu erarbeiten. Ich lerne während meines Studiums übrigens klassischen und Musicalgesang, den allerdings in gemischter technik.
Von jeher habe ich immer Belten lernen wollen - und es gab einfach keine Lehrer, die mir das beigebracht haben. Als ich dann für eine produktion belten MUSSTE, legte ich mich ins Zeug und fragte einfach all diejenigen, die das von NATUR aus können, fragte, wo sie die stimme spüren, wie sie das machen usw. Bis dann ein goldener Tipp kam. ich war nämlcih immer sehr sehr vorsichtig mit meiner stimme und die Dame meinte, ich sollte keine angst davor haben auch mal zu schreien. Sie sagte selbst, das hört sich blöd an, sie meinte auch eher rufen, aber es ging dabei einfach um MUT. gesagt getan und innerhalb von ca 2 Wochen hatte ich gefunden, was ich gesucht habe, der sitz war alles andere als perfekt, aber damit konnte ich dann wenigstens arbeiten. Es war tatsächliche eine art Bruststimme hochziehen mit dem Versuch, das ganze durch Vordersitz und Stütze zu optimieren - ich spreche hierbei auch nur vom Ansatz. Mischen von der Kopfstimme aus konnt ich bereits, den kopfklang zu bruststimme zu bringen, war also mein ziel. Als 6 wochen vor der premiere eine grippe mit nachfolgender kehlkopfentzündung mich heimsuchte, dachte ich, das lerne ich nie. Habe in dieser zeit trotzdem weiter gesungen, insbesondere klassisch, nachdem mein phoniater sagte, ich dürfe singen... also alles ganz piano nur mit konzentration auf atmung und stimmstitz. Krankheit vorbei, noch 3 wochen bis zur Premiere - und ich beltete wie nie zuvor.
Seitdem habe ich angefangen mir diesen bereich meiner Stimme weiter zu erkämpfen, gerade auch im Hinblick auf das Diplom und jetzt kommt das große Problem:
Meine beltstimme hat in sich einen BRUCH. Bis zum des" wunderbar, vielleichht je nach vokal c und des mit etwas zuviel druck. Dann verändert sich spürbar, aber nicht hörbar der Sitz etwas, wie so eine extra kuppel vorne/oben und viiiiel leichter als das des gingen erst es" und f" , später fis und heute passierte ein wunder und ich schmetterter beim rumprobieren ein gis nach dem anderen. NUR - es klappt kein d!!!
Mit keinem Vokal, mit keiner Übung, in keinem Lied. Entweder er ist flat und mit zuviel druck, rutscht dann ins des, oder er wird zu hoch, geht mit eben dem neuen sitz richtung e oder er wackelt und hört einfach auf - bricht nichtmal weg, die stütze hält einfach nicht. Ich habe schon alles versucht, habe probiert den Ton drüber mit glissando runter zu ziehen, aber er rutscht mir aus dem sitz und wackelt. Das ist für mich jetzt wirklich dramatisch, denn ich könnte soviele Dinge singen, die ich immer singen wollte, aber irgendwo ist immer ein d!!!!! Insbesondere das Lied, das ich für men Diplom unbedingt singen möchte hat als Höhepunkt ein d", wie traurig wäre das denn, wenn ich den mit meiner alten mischtechnik singen müsste, wo ich doch schon so toll belten kann jetzt
Ich war echt glücklich das alles gelernt zu haben, aber jetzt bin ich nur frustriert. Ich kann stundenlang super singen, auch darüber, aber ich versuch nur eine halbe stunde lang diesen Ton zu probieren, hab ich hinterher Muskelkater im hals, also ich bin nicht heiser oder irgenwie, nichts kratzt, ales super, nur eben die äußeren Muskeln um der kehlkopf fühlen sich halt an, als hätten sie zuviele situps gemacht
Außerdem nerven mich diese brüche, die entstehen, sobald ich ein Lied nicht durchbelte...
kann mir das wer erklären??? Wenn ich mische, oder auch im klassischen bereich liegt mein bruch nämlich höher, beim fis. Ich bin höchstwahrscheinlich Sopran und hab einen Umfang von e-gis"', wenn ich gut bei Stimme bin.
Ich danke euch vielmals, wenn ihr euch überhaupt die Mühe gemacht habt das alles zu lesen, aber ich glaube die Vorgeschichte ist wichtig um die ganze problematik zu verstehen und ich würde hier nicht schreiben, wenn ich auch nur eine person finden könnte, die sich da auskennt....
Alles Liebe
Ich bin hier ganz neu registriert, hab aber schon lange eure Beiträge hier verfolgt und bin sehr froh so ein tolles Forum entdeckt zu haben. nun aber zu mir und meiner Frage:
Ich habe schon das Forum durchsucht, habe aber leider nirgendwo eine Antwort auf mein spezielles problem gefunden, deshalb habe ich es gewagt, einen neuen Beitrag zu verfassen...
Zum Verständnis und weil vielleicht auch interessant für die, die viell. dasselbe durchmachen meine Vorgeschichte:
Ich studiere Musical und habe nächstes jahr mein Diplom. ich habe vor ca 8 jahren angefangen mit Unterricht zu singen. Ich habe zunächste mit musical begonnen. dabei habe ich mich dessen bedient, was meine Stimme eben so hergab und das war ein sehr großer Tonumfang nahezu ohne jegliche Brüche, weil gemischt, allerdings von natur aus mit etwas zu tiefem Stimmsitz in der Mittellage. Tiefe hatte ich damals nahezu keine. Hinzu kommt, dass ich von natur aus "klassisch" singen konnte, wahrscheinlich durch frühe auditive Prägung in diesem fach. das war technisch natürlich nicht perfekt, aber doch erstaunlich gut, würde ich heute sagen. Kurz bevor ich an der Musicalschule genommen wurde habe ich mich - mal wieder - an "Ich gehör nur mir" versucht, wobei mein größtes problem, insbesondere ohne Micro, die Tiefe war, woraufhin mein lehrer mich mit "Hey" -Rufen das erste Mal mit meiner bruststimme bekannt gemacht hat und so lernte ich das ganze zu bewältigen, nur brauchte ich extreme Konzentration um dieses register überhaupt zu finden und es war lediglich für sprechgesang geeignet, weil völlig untrainiert - eine gehaltene note damit singen? - undenkbar!
Im 1. Jahr des Studiums lernte ich dann allerdings auch etwa bis zum h' damit zu SINGEN, mich störte eben lediglich der anfängliche Bruch, der sich aber mit der Zeit besserte, weil die Bruststimme leichter und die Kopfstimme metallischer geführt werden konnte, außerdem habe ich nach unten hin ca 1/2 Oktave gewonnen, zwischenzeitlich 2 nach oben hin verloren um sie mir dann wieder mühsam zu erarbeiten. Ich lerne während meines Studiums übrigens klassischen und Musicalgesang, den allerdings in gemischter technik.
Von jeher habe ich immer Belten lernen wollen - und es gab einfach keine Lehrer, die mir das beigebracht haben. Als ich dann für eine produktion belten MUSSTE, legte ich mich ins Zeug und fragte einfach all diejenigen, die das von NATUR aus können, fragte, wo sie die stimme spüren, wie sie das machen usw. Bis dann ein goldener Tipp kam. ich war nämlcih immer sehr sehr vorsichtig mit meiner stimme und die Dame meinte, ich sollte keine angst davor haben auch mal zu schreien. Sie sagte selbst, das hört sich blöd an, sie meinte auch eher rufen, aber es ging dabei einfach um MUT. gesagt getan und innerhalb von ca 2 Wochen hatte ich gefunden, was ich gesucht habe, der sitz war alles andere als perfekt, aber damit konnte ich dann wenigstens arbeiten. Es war tatsächliche eine art Bruststimme hochziehen mit dem Versuch, das ganze durch Vordersitz und Stütze zu optimieren - ich spreche hierbei auch nur vom Ansatz. Mischen von der Kopfstimme aus konnt ich bereits, den kopfklang zu bruststimme zu bringen, war also mein ziel. Als 6 wochen vor der premiere eine grippe mit nachfolgender kehlkopfentzündung mich heimsuchte, dachte ich, das lerne ich nie. Habe in dieser zeit trotzdem weiter gesungen, insbesondere klassisch, nachdem mein phoniater sagte, ich dürfe singen... also alles ganz piano nur mit konzentration auf atmung und stimmstitz. Krankheit vorbei, noch 3 wochen bis zur Premiere - und ich beltete wie nie zuvor.
Seitdem habe ich angefangen mir diesen bereich meiner Stimme weiter zu erkämpfen, gerade auch im Hinblick auf das Diplom und jetzt kommt das große Problem:
Meine beltstimme hat in sich einen BRUCH. Bis zum des" wunderbar, vielleichht je nach vokal c und des mit etwas zuviel druck. Dann verändert sich spürbar, aber nicht hörbar der Sitz etwas, wie so eine extra kuppel vorne/oben und viiiiel leichter als das des gingen erst es" und f" , später fis und heute passierte ein wunder und ich schmetterter beim rumprobieren ein gis nach dem anderen. NUR - es klappt kein d!!!
Mit keinem Vokal, mit keiner Übung, in keinem Lied. Entweder er ist flat und mit zuviel druck, rutscht dann ins des, oder er wird zu hoch, geht mit eben dem neuen sitz richtung e oder er wackelt und hört einfach auf - bricht nichtmal weg, die stütze hält einfach nicht. Ich habe schon alles versucht, habe probiert den Ton drüber mit glissando runter zu ziehen, aber er rutscht mir aus dem sitz und wackelt. Das ist für mich jetzt wirklich dramatisch, denn ich könnte soviele Dinge singen, die ich immer singen wollte, aber irgendwo ist immer ein d!!!!! Insbesondere das Lied, das ich für men Diplom unbedingt singen möchte hat als Höhepunkt ein d", wie traurig wäre das denn, wenn ich den mit meiner alten mischtechnik singen müsste, wo ich doch schon so toll belten kann jetzt
Ich war echt glücklich das alles gelernt zu haben, aber jetzt bin ich nur frustriert. Ich kann stundenlang super singen, auch darüber, aber ich versuch nur eine halbe stunde lang diesen Ton zu probieren, hab ich hinterher Muskelkater im hals, also ich bin nicht heiser oder irgenwie, nichts kratzt, ales super, nur eben die äußeren Muskeln um der kehlkopf fühlen sich halt an, als hätten sie zuviele situps gemacht
Außerdem nerven mich diese brüche, die entstehen, sobald ich ein Lied nicht durchbelte...
kann mir das wer erklären??? Wenn ich mische, oder auch im klassischen bereich liegt mein bruch nämlich höher, beim fis. Ich bin höchstwahrscheinlich Sopran und hab einen Umfang von e-gis"', wenn ich gut bei Stimme bin.
Ich danke euch vielmals, wenn ihr euch überhaupt die Mühe gemacht habt das alles zu lesen, aber ich glaube die Vorgeschichte ist wichtig um die ganze problematik zu verstehen und ich würde hier nicht schreiben, wenn ich auch nur eine person finden könnte, die sich da auskennt....
Alles Liebe
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