Frage, bezüglich Down-Tuning

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esto
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Hallo liebe Board-User,
Ich hätte hier einmal eine Frage dazu, meine Gitarre auf Drop C runerzustimmen:
Und zwar Folgendes:
Im Moment sind auf meiner Gitarre 9-42er Saiten drauf und ich habe bisher nur Standard e-Tuning gespielt.
Obwohl ich eher dünne Saiten habe, musste ich, damit die Gitarre ordentlich intoniert ist, den Reiter der dicken E-Saite schon bis zum Anschlag nach hinten ziehen. Daher befürchte ich, (bzw.ich bin mir fast sicher) dass ich meine Gitarre nicht intonieren werden kann, wenn da erstmal 10-58er-Saiten (o.Ä.) drauf sind.
Jetzt muss man aber auch bedenken. dass ich noch nie etwas am Truss Rod meiner Gitarre getan habe, und der ist nicht gerade perfekt eingestellt: So weit ich weiß, ist die Faustregel für den Truss-Rod, dass man, wenn man im ersten und letzten Bund gleichzeitig greift, sollte zwischen Saite und 12. Bund noch etwa 1mm Abstand bestehen - Bei mir liegt die Saite auf dem Griffbrett auf!
Also habe ich ich gefragt: Ist dies vielleicht ein entscheidender Faktor?
Werde ich, wenn ich meinen Halsspannstab vernünftig eingestellt habe, meine Gitarre auf Drop C runterstimmen können, und sie, auch mit sehr dicken Saiten, ordentlich intonieren können?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Übrigens: Ich spiele eine Ibanez GRGR121EX (Anfängergitarre) - Jedoch habe ich schon Leute gesehen die auf dieser Gitarre Drop C gespielt haben, also müsste meine dann eine Art "Fehlproduktion" sein....
Ich freue mich auf eure Antworten,
MfG,
esto
 
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Lass den Hals einstellen und, wenn du dir beim Intonieren absolut nicht sicher bist, auch gleich dickere Saiten in Droped-C Tuning vom Profi draufspannen. "Fehlproduktion" ist eher unwahrscheinlich.
 
Mit der neuen Saitenstärke würde ich mir nicht zu viel Sorge über die richtige Intonation machen. Mit der richtigen Saitenstärke (vielleicht 11 auf 52) dürfte das bestimmt klappen.
Ob der Hals durch die neuen Saiten runtergestimmt auf Drop-C mehr Zug oder weniger Zug bekommt, wüßte ich jetzt gerade nicht. Aber es wird sicher anders auf den Hals wirken, als Du es jetzt hast. Den Hals würde ich daher auf jeden Fall "korrekt" einstellen (lassen). Wenn Du Dir damit nicht sicher bist und es trotzdem selbst angehen willst, beherzige diesen Tipp: Bevor Du den Halsstab spannst (also Stab rechts herum "anziehst"), damit er dem Zug der Saiten stärker entgegenwirkt, löse die Spannung aller Saiten erheblich. Es könnte fatal sein, den Hals / den Stab auch noch gegen den enormen Zug der Saiten "anziehen" zu wollen. Das Lösen des Halsstabs kannst Du bei komplett gestimmter Gitarre machen, da der Hals dann Zug nachgibt.
Das gleiche gilt für die Intonation an den Saiten-Reitern. Zug nachgeben ist bei gestimmer Gitarre ohne Schäden machbar, aber lieber nicht gegen den Saitenzug die Reiter weiter zur Brücke / zurück drehen. Damit nudelt man (bestenfalls nur) die Schrauben aus...
 
Hi!

Ich hab vor ein paar Jahren meine Ibanez Sa einfach mal zur Probe runtergestimmt, sogar noch mit "normalen 10-46er Saiten und es war kein Problem. Momentan speiel ich mit 10-52er Saiten und binn sehr zufrieden. Bei meiner SG gab es da mehr Pobleme.... ich würde dir auch raten, in den Laden deines Vertrauens zu gehen, dir nen Satz Saiten auszusuchen (wie gesagt, die 10-52er von dáddario find ich ganz gut... es sei denn du stehst auf mehr Spannung, dann vielleicht doch 11er nehmen) und deinen Wunsch vorzutragen...das sollte recht günstig machbar sein , wenn es kein Abzock-Geschäft ist.(
Ich meine, ich hab da mal um die 20 Euro für bezahlt....wenn ich jetzt nicht ganz falsch liege).Dann hast du alles perfekt.
Gruß,
caro
 

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