Drop/Down Tunings: Angriff der Tiefton Gitarristen

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Hallo und frohes Neues liebe Bassisten Musiker Board Gemeinde,

Inspiriert durch eigene Erfahrung und angeregt durch den Thread Down Tunings Umgehen https://www.musiker-board.de/threads/down-tuning-umgehen.672110/ erstelle ich diesen Thread.

Oft haben wir alle Fragen gelesen wie:
Gitarren Drop Q, wie den Bass Stimmen?
Gitarre Drop Z, welche Saiten ohne schlabbern?
Drop T Tuning Sound matschig!?

Häufig hieß es in den Fragen dann oft:
"Die Band spielt Tuning X" oder "die Gitarren klingen so fetter"

Es geht also oft darum das die Gitarristen irgendwelche tiefen Stimmungen möchten und der Bass sich gefälligst anpassen soll oder es tut weil es für das Zusammenspiel einfacher ist. Ich habe bisher nur einen Bassisten getroffen der freiwillig tiefer als C ging und es von Anfang an so wollte.

Ich persönlich finde Drop Tunings furchtbar. Habe deswegen lang in C Standard gespielt (Drop C Gitarren...) bis ich mir einen 5 Saiter schenkte (meine Geschenke für mich sind die besten :D) und verstehe die Argumentation von Gitarristen oft nicht bzw. kann sie oft nicht vollständig nachvollziehen.

Gitarren sollen "fett" klingen. Es soll drücken und von unten schieben, was ich bisher in meinem Kopf als Aufgabe von Schlagzeug und Bass gesehen habe.

Bei so manchem Gitarristen ist neben Drop C dann auch noch der EQ so eingestellt das nur Bass eingedreht wurde und der Rest raus ist! (Hatte ich wirklich mit zu kämpfen).

Das Ergebnis ist oft Matsch, monotones Geschrammel und unbefriedigend. Oft zumindest empfinden es die Bassisten So.

Wie kommt es, das viele Gitarristen so tief spielen wollen? Wie empfinden andere darüber?

Ich möchte keine allzu konkreten Fragen sondern einfach wissen wie andere darüber denken. Und für alle die Drop K Tunings mögen, versteht meine Ausdrucksweise nicht als Angriff, eher als Ausdruck meines Unverständnis über die Beweggründe und persönliche Meinung.

Danke und Grüße
EB
 
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Hallo EB,

auch ein frohes Neues Jahr.

Bin da als Gitarrist ganz bei dir. Ich spiele seit 15 Jahren und das klassisch auf E. Natürlich hin und wieder mal auf Drop D. Das ist auch tief genug für meinen Geschmack.
Dennoch höre ich auch gerne Sounds, bei denen die Gitarren schwerer und tiefer sind. Das macht es grundsätzlich etwas "böser" und fetter. Das ist tatsächlich so, da untenrum neben der Bass-Gitarre noch mehr Druck ist.

Prinzipiell ist das auch einfach vom Musik-Stil abhängig. 7 Saiter können schon toll klingen in Verbindung mit dem Bass. In dem Zuge höre ich gerne Progressive Rock, bei dem der Bass häufig einfach mehr höhen und Biss hat. (Biss nicht Bass :) )

Es gilt ja eigentlich, wenn es sich gut anhört, ist es legitim. Aber darauf versteifen UNBEDINGT auf C oder ähnliches zu spielen, würde ich nicht. Das Gesamte muss stimmen.

Just my 2 cents

Gruß
Max
 
MMn sind das meist Gitarristen, die 95% alleine spielen...
Wenn Bassist und Drummer ihren Job machen, braucht man nicht ultra tief runter, sondern hat eben seine "Spielwiese"...
Wer alleine zuhause spielt, dem werden die Bässe fehlen (da die anderen nicht da sind).

Kommen solche "Einzelkinder" in eine Band, muss man erstmal umerziehen, was Zeit und Kraft kostet.

Gestern war auf 3SAT "24 Stunden Musiktag" - u.A. mit David Bowie...
Nur die Gitarre bei "Rebel Rebel" klang nackt; sobald die Band spielte, klang die Gitarre fantastisch!
Auch "Paranoid" von Black Sabbath klingt wuchtig durch das Zusammenspiel...
 
Wie kommt es, das viele Gitarristen so tief spielen wollen? Wie empfinden andere darüber?
Die Tonlage liegt unserer Sängerin sehr gut, wir spielen die Gitarren auf C gestimmt, eine Standard, die andere Drop. Einige Songs sind in D oder E, wobei C und D am besten funktionieren und beim E in unserem Fall und bei ihrem Gesangsstil bzw Melodiewahl die Grenze liegt.

Unser aktueller Bassist spielt seinen Bass in G ( tiefes G ), hat also die zweite Saite auch in C und ist glücklich.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, dass die Gitarren eben nicht bassig klingen. Mein Cab fängt erst bei 110 Hz an, überhaupt Töne wiederzugeben, und der Sound ist das Gegenteil der Badewanne. Ich würde behaupten, dass es genau dadurch im Zusammenspiel gleichzeitig satt und differenziert klingt.

Viele Gitarristen sehen das tatsächlich anders. Mit denen kann ich aber auch keine Musik zusammen machen, weil sie üblicherweise auch in anderen Dingen nicht weiter als von zwölf bis Mittag denken können. So zumindest meine Erfahrung :nix:
 
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Ich gestehe, es gibt Gründe die rechtfertigen eine tiefere Stimmung, sei es weil die Stücke dem Gesang angepasst werden, oder anderes...

Allerdings gibt es nur sehr selten Gitarristen die es so begründen, wie Mr.Bongo.
Den meisten scheint es zum Selbstzweck geworden zu sein, es wird dem Genre zugeschrieben oder vielleicht sind es wirklich Leute die die Band als Team noch nicht verstanden haben.
 
Im Grunde haben @Mr. Bongo und ich das gleiche geschrieben...
 
Ich habe zu Downtunings dieselbe Meinung wie zu Reggae, Beethoven, Tiegelwurst und vielen anderen Dingen:

Ich persönlich brauche das alles nicht, aber wenn es gut gemacht ist, sollen die Leute doch glücklich werden. :great: Und fett gedruckt ist da der Knackpunkt: Es gibt so viele Bands, die (extreme) Downtunings benutzen und richtig gut klingen! D.h., wenn man weiß, wie es geht, geht es. ;) Das Problem ist nicht das Downtuning, sondern die Unfähigkeit (der Gitarristen) zu erkennen, dass es mit dicken Saiten alleine nicht getan ist - man wird eben auch (von Einzelfällen abgesehen) den Amp anders einstellen müssen, die Spielweise anpassen etc. pp.

Von daher ist auch die Frage, warum Gitarristen tief gestimmt spielen wollen, nicht zielführend. Warum willst du Bass spielen? Weil es dir gefällt. Ich glaube nicht, dass man "objektiv" argumentieren kann, dass Downtunings "unnötig" sind, weil "fetter Sound" durch Bass und Drums gemacht wird. Es ist zu 100% eine Geschmacksfrage! Es kommt halt darauf an, wie man es macht.
 
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Das mit dem "gut gemacht" trifft imho den Nagel auf den Kopf. Beispiel Rammstein: zwei fette E-Gitarren, Stimmung idR auf Drop-C ... und das kommt, auch MIT Bass UND Keyboard, einfach nur fett rüber! Aber, klar, da muss am GEMEINSAMEN Sound gebastelt werden, damit es eine "Wall of Sound" wird und kein undefinierter Klangbrei. Und, ja, dazu gehört auch, dass die Herren Gitarristen ihren zu-Hause-unglaublich-fetten-Sound eine Stufe zurücknehmen, um den anderen Instrumenten im Frequenzdickicht noch Luft zum Atmen zu lassen. Das ist aber nur in zweiter Linie eine Frage des Downtunings, das kann auch bei Standard-Tuning schon ein Problem sein ... Downtuning verstärkt die Problematik aber nochmal deutlich, weil die Frequenzüberschneidungen zu Bass und Bass-Drum nochmal zunehmen ...

Ich denke, da hilft nur ein wenig Aufklärungsarbeit ... oder, wenn die Möglichkeit da ist, mal eine Mehrspuraufnahme im Proberaum machen und dann mal mit EQ-Einstellungen in den einzelnen Kanälen experimentieren, bis ein guter Gesamt-Sound gefunden ist. Und sich dann über die ungläubig glubschenden Guckelis der einzelnen Instrumentalisten freuen ...

Bässte Grüße

MrC
 
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Die Gitarren können auch in Drop A sein, es muss halt der EQ eingestellt sein. Ich spielte mal mit nen Gitarristen der selbst bei normalen E Tuning tiefer war als mein Bass. Der hat an seinem 100 Watt Röhrenteil die Bässe und Mitten extrem reingeknallt, da Gitarrist Nr. 2 halt "Lead" spielt.

Beispiel Slipknot. Die spielen meistens Drop B, öfters aber auch Drop A. Trotzdem ergeben die Gitarren keinen Soundbrei und der Basser hat durchaus seine Rolle.
Das hier ist z.B. in Drop A.



Es ist wie Rammstein. Die sprechen sich halt ab. Etwas was man in vielen Hobby oder Semi Bands nicht macht. Hab bisher nur EINE Metalband erlebt wo es gut klang. Gitarren auf C (oder B?) und der Basser groovte wie sonst was und er war hörbar. Hingegen bei Metalcore Bands der Basser nur Bühnendeko ist.
Ein Grund warum ich keine härteren Sachen mehr spiele. Ich bin die Diskussionen und Kompromisse leid.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich denke, da hilft nur ein wenig Aufklärungsarbeit ...
Da musste ich gerade schmunzeln. Gitarristen die ihren EQ nicht bedienen und denken bei Drop B muss der Bass auf 9 stehen, die lassen sich auch nicht belehren. Die sind wie Drummer die nur laut spielen können, Keyboarder die die Bassline mitspielen oder Bassisten die denken mit Effekten muss man sich um das Bassspiel keine Gedanken mehr machen.
Das sind für mich klassische Ausschlusskriterien bei Musikern. Weil das bekommst du bei den Leuten nicht weg.
 
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Wie kommt es, das viele Gitarristen so tief spielen wollen?

Ich tippe auf eine Art Männlichkeitskomplex. Sie verbinden tiefe Töne, dicke Saiten, lange Hälse und lange Mensuren unterbewusst mit Männlichkeit und wollen da mit anderen mithalten können. Das können sie natürlich gegenüber sich selbst nicht zugeben und reden sich deshalb andere Begründungen ein. Ein konsequenter Wechsel zum Bass wäre aufwendiger und bräuchte deshalb auch eine bessere, bewusste Begründung.
 
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Okay, EQ Arbeit, bisschen Hirn benutzen und dann kann das klappen mit den tiefer gestimmten Gitarren in der Band, ich kann eure Argumentation nachvollziehen.

Was ich nicht nachvollziehen kann, sind die Gitarristen die trotz 10tausendfacher Erklärung ihren EQ immer noch scheiße einstellen. Ja, hier spricht wohl der Frust aus der eigenen "noch" Band. Der Leadgitarrist braucht ja unbedingt komplett aufgerissene Bässe, keine Mitten und nur ein paar Höhen. Herr Rhytmusgitarrist braucht ja 2 4×12 Boxen, wobei man mit dem wenigstens noch reden kann...

Mittlerweile geht sogar unser Schlagzeuger unter...dabei hat er endlich gelernt, das dynamisch nicht bedeutet, so laut wie man kann
 
Und dann trifft man als Mischer auf nem Konzert eine Band, wo beide Gitarristen genau so einen Sound fahren, und der Bassist auch noch ! :D
 
Mein Sound ist nicht so...sagen wir mal undienlich. Aber ich hab so ne Band auch schonmal mischen dürfen, weswegen ich ja seit Monaten gegen meine Gitarristen wettere, dass es a)scheiße klingt, b) scheiße zu mischen ist und c)dann erst recht scheiße klingt

Da drückt nichts, da schiebt nichts da matscht es nur rum. :mad:
 
Gehört das evtl. zur Psychoakustik: die Gitarreros DENKEN, dass es gut klingt??? :D
 
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Ich bezweifle das der eine überhaupt denkt....
Rock 'n' Roll schön und gut aber wenn man monatelang nicht einen Song auf die Reihe bekommt weil man ständig zugedröhnt ist UND nen Scheiß Sound hat, reicht's mir...

Mit der Band bin ich jetzt echt auf die Schnauze gefallen, erst ruinieren sie meinen Ruf und dann versaut er mir den Spaß an Auftritten.

Ich mach noch die nächsten zwei Gigs mit wie ich es zugesichert habe und dann bin ich raus.

Sorry, aber das frustriert doch echt extrem.
 
Kann ich gut nachvollziehen ... wenn's den einen nur um's mal-richtig-krachen-lassen geht und die anderen (auch) auf das Gesamt-Ergebnis achten, funktioniert das auf Dauer nicht ... traurige Realität in vielen Hobby- und Amateur-Bands ...

... und, ja, die Aufklärungsarbeit kann nur dort etwas bringen, wo zumindest ein Fitzelchen guter Wille bei den Beteiligten dabei ist ...
 
Ich könnte das ganze jetzt noch ne Weile ausführen, aber das dürfte die meisten eh nicht interessieren. Das einzige was mich an der Sache stört ist, dass es am Amfang so vielversprechend war. Gutes Konzept, fähige Musiker und eine solide Fanbasis plus brauchbare Sounds.... und das alles zerfällt einfach, schon ein wenig deprimierend, wo ich gerade anfangen wolltre mich als Musiker auf ein Semi professionelles Level zu bewegen...

Naja, um zum Thema zurück zu kommen:
Ich glaube mittlerweile einfach, das ein neutral eingestellter Sound, egal welches Tuning, einem Tontechniker mehr Möglichkeiten bietet das Publikum mit einem brauchbaren Sound zu versorgen, als...Naja...Frequenz Vergewaltigung aufs Pult zu bekommen
 
Die große Frage für mich ist immer noch, was man als Bassist in so einer Situation machen kann. Es scheint ja doch ziemlich häufig vorzukommen. Aktuell habe ich auch wieder eine Band mit so einem Gitarristen, bei dem ich kaum erkennen kann, was er spielt, weil ich von ihm nur Tiefenmatsch höre.

Möglichkeiten, die ich schon ausprobiert habe:
- Das Problem ansprechen. Hat bei mir eher selten was gebracht.
- Richtig lauter Bass-Amp mit entsprechender Boxenwand, mindestens 1000W, mit dem man die Tiefen der Gitarre zum Teil übertönt. Macht den Gesamtsound zwar auch nicht perfekt, aber zumindest hört man wieder, was der Bass spielt. Ist mit größeren Investitionen und viel Schlepperei verbunden.
- Den tiefen Frequenzbereich den Gitarristen überlassen und selbst dafür sich in den oberen Mitten breit machen. Geht gut mit Plektrum oder mit Aufschlag der Saiten auf dem Griffbrett beim Anschlag mit den Fingern. Gibt auch einige bekannte Metalbands, bei denen das so gemacht wird. Klingt halt etwas speziell.
- Andere Gitarristen bzw. Band suchen.
- Selber Gitarre spielen. Hat nur den Nachteil, dass man dann keinen Bassisten mehr hat und es auch nicht so einfach ist, einen brauchbaren zu finden.
 
Ich fand es sehr sympathisch, dass BAP zumindest in ihren Anfangszeiten ihren Tonmann als festes Bandmitglied sahen und er als solcher auch auf den Albencovern genannt wurde. Zeigt einerseits das Vertrauen der Band in ihn, andererseits aber auch das Verständnis, dass im Zweifelsfall nur ein "Externer" beurteilen kann, wie das Zusammenspiel die besten Resultate hervorbringt.

"Laut" plus "laut" gibt nicht automatisch "gut" ...
 
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- Das Problem ansprechen. Hat bei mir eher selten was gebracht.
Hab ich jetzt aufgegeben in muss zustimmen, es bringt nur sehr selten...Nur warum? Warum wird der Gitarrist "rückfällig"?


- Richtig lauter Bass-Amp mit entsprechender Boxenwand, mindestens 1000W, mit dem man die Tiefen der Gitarre zum Teil übertönt. Macht den Gesamtsound zwar auch nicht perfekt, aber zumindest hört man wieder, was der Bass spielt. Ist mit größeren Investitionen und viel Schlepperei verbunden.
Bin ich gut dabei. Hab aber keine Lust auf diese unnötigen, extremem Lautstärken. Gitarre meint ja auch hier wieder, sich dann noch lauter machen zu müssen.

- Den tiefen Frequenzbereich den Gitarristen überlassen und selbst dafür sich in den oberen Mitten breit machen. Geht gut mit Plektrum oder mit Aufschlag der Saiten auf dem Griffbrett beim Anschlag mit den Fingern. Gibt auch einige bekannte Metalbands, bei denen das so gemacht wird. Klingt halt etwas speziell.
Jup, habe ich bis Ende letzten Jahres selbst gemacht, ohne Plek auch gut machbar. Hat sich nicht mal gar so schlecht angehört. Wenn man das als Kompromiss finden kann ist es gut. Bei mir hat es sich ja aus anderen zusätzlichen Gründen nun ganz erledigt.

- Andere Gitarristen bzw. Band suchen
Neue Band. Anderen Gitarristen will unser Rhythmus Gitarrist und halbofizieller Bandleader nicht. Da es ja die Band zurückwerfen würde jemanden neuen einzulernen...Bullshit weil wir absolut gar nichts vorzuweisen haben derzeit und es keinen Rückschritt mehr geben kann.

- Selber Gitarre spielen. Hat nur den Nachteil, dass man dann keinen Bassisten mehr hat und es auch nicht so einfach ist, einen brauchbaren zu finden.
Kann ich nicht und will ich derzeit auch nicht.
 

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