Pickups mit zu wenig Output!

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Hallo!

Da ich im Moment nicht so viel Geld habe, dass ich meine Tonabnehmer austauschen kann, frage ich hier mal..

Meine Tonabnehmer ( 1xSC 1xHB ) von meiner Fender (Jagstang) haben viel zu wenig output. Wenn mein Kollege mit der GItarre in meinen Amp geht, ist der gleich viel lauter, und direkter, der sound ist einfach härter. Auch beim Mischpult muss ich beim auspegeln mehr aufdrehen. GIbt es eine Möglichkeit irgendwas auszutauschen. Potis oder Widerstände etc. Hab mich jetzt noch nicht mit diesem Thema beschäftigt, daher diese blöde Frage.

Steve
 
Eigenschaft
 
ne möglichkeit für fetteren sound wäre die pickups näher an die saiten zu schrauben, ansonsten eigentlich nichts... fender verbaut da schon ordentliches material, nehm ich an
 
ja genau: ich würde auch zuerst mal die pickups näher an die saiten schrauben.
an der elektronik kann man soweit ich weiß nix verändern um einen höhreren output zu bekommen. das ist aufgabe der pickups.
 
Hab ich schon gemacht, viel Mehr Output ist nicht, nur der Sound kommt mehr in die richtung. Also weiter hinschrauben kann ich da nicht.
Logisch wäre für mich, kleinere Widerstände einzubauen, geht aber nicht , oder? (bitte nicht hauen.)

Steve
 
wo willstn da widerstände einbauen?
im endeffekt wird warscheinlich nur n pickupwechsel das gewünschte ergebnis bringen. seymour duncan pickups mit viel output gibts schon für 66 euro. ne günstige alternative sind pickups von rockinger. die meisten sind an duncan angelehnt und sollten soundmässig sehr gut sein.
 
Der Widerstand ist ja der Widerstand der Spule(n) der Tonabnehmer. Der ist ungefähr mit dem Output gleichzusetzen, der aber eigentlich von der Induktivität bestimmt wird. Willst du mehr Output, hat der entsprechende Tonabnehmer meistens einen höheren Widerstand, da mehr Draht verwendet wird (= höhere Induktivität).
 
BorrowHill schrieb:
Meine Tonabnehmer ( 1xSC 1xHB ) von meiner Fender (Jagstang) haben viel zu wenig output. Wenn mein Kollege mit der GItarre in meinen Amp geht, ist der gleich viel lauter, und direkter, der sound ist einfach härter. Auch beim Mischpult muss ich beim auspegeln mehr aufdrehen.

Dann dreh halt deinen Amp weiter auf, wenns echt nur um Lautstärke geht. Du wirst ja nicht gleichzeitig über den gleichen Amp wie dein Kollege spielen. Also isses doch völlig egal, ob dessen Gitarre über deinen Amp lauter klingt. Wenn deine dranhängt, eben soweit aufdrehen, dass es am Mischpult pegelmässig so ist wie seine Gitarre an seinem Amp.

Vielleicht auch mal das Mikro näher an den Lautsprecher ;)

Für den eigentlich Output am Ende der Kette ist heutzutage der PU das wenigste. Wir leben n zeiten von getrennter Vor- und Endstufe....also sollte man sowohl Zerrgrad als auch Master entsprechend anpassen können.

Ansonsten helfen aber echt nur stärkere PUs. Du kannst mit Kondensatoren und Widerständen den Klang ändern (Resonanzfrequenz, Resonanzüberhöhnung), aber nicht wirklich den Output. Auch wenn auf Bypass der Klangregelung auch ein Minimum mehr Saft rauskommt... ;)
 
Es geht mir mehr um den Klang. Den den ich jetzt habe, der klingt einfach zu lasch, und auch leise...das hängt irgendwie zusammen, kann ich nicht beschreiben..

Ich glaube ich hol mir Aktive. Aber Danke für die Antworten.

Steve
 
BorrowHill schrieb:
Es geht mir mehr um den Klang.

Dann können Kondensatoren viel ausmachen. V.a. wenn der Klang zu dünn und kreischig ist. 100 -1000 Picofarad parallel zum SC machen den Ton weicher und dicker, ohne gleich monstermässig Höhen zu schlucken.

Ich glaube ich hol mir Aktive.

Lautstärke hat erst ma nix mit aktiv/passiv zu tun. Die aktiven werden nur vorverstärkt, weil sie ansonsten so leise wären, dass kaum was zu hören wäre. Die sind ja niederohmig.

Knall dir für wenig Geld einen Rockinger Destroyer o.ä. rein, wenn das nix nützt, liegts nicht am PU....

Komplett auf ein aktives Set umzusteigen, wird wohl erst mal nicht so billig.
 
könnte auch daran liegen, dass der HKA neben dem #5/7PU keinen direkten Kontakt zum PD3SD durchlässt.
Liesse sich dadurch verbessern, dass man vielleicht den modularen Holzschichtenaufbau mehr an den ADT angleicht um dadurch den Sound besser in den AMP zu transportieren.
Musst halt mal ne Fehlersuche betreiben, bewährt hat sich das Ausschlußverfahren, wobei du die Annäherungswerte möglichst genau definieren solltest.

Gitarren sind ja nicht so ein komplexes Thema...
 
Ähm, Bahnhof..................
Wenn du damit sagen willst, dass es für das Problem keine eindeutige Lösung gibt, dann stimme ich dir zu. Aber gibt es irgendeinen Sinn hinter den Abkürzungen?
 
Jerry77 schrieb:
könnte auch daran liegen, dass der HKA neben dem #5/7PU keinen direkten Kontakt zum PD3SD durchlässt.
Liesse sich dadurch verbessern, dass man vielleicht den modularen Holzschichtenaufbau mehr an den ADT angleicht um dadurch den Sound besser in den AMP zu transportieren.
Musst halt mal ne Fehlersuche betreiben, bewährt hat sich das Ausschlußverfahren, wobei du die Annäherungswerte möglichst genau definieren solltest.

Gitarren sind ja nicht so ein komplexes Thema...
was soll der schwachsinn denn :screwy:
 
[E]vil schrieb:
was soll der schwachsinn denn :screwy:

Vielleicht ne falsche Verknüpfung, und das gehört ganz woanders hin. Sowas hatten wir ja schon mal.

Ansonsten: dito, Bahnhof :D
 
War natürlich nur ein Scherz. Mein Fernsehtechniker hat mich gestern genau so verarscht und es war nur ne kalte Lötstelle *g*

Nicht böse gemeint, aber ich konnt mir nicht verkneifen.

Zum Thema:

Kauf dir ne neue Klampfe!

Meine eigene Erfahrung:

Meine Gitarre hatte zu wenig Gain. PUs näher an die Saiten. Plötzlich hat das Magnetfeld der PUs die Schwingung der Saiten behindert. Also wieder PUs zurück.

Also nächste Lösung: Neue PUs

Ich in den Musikladen. Der Mitarbeiter schaute sich die Gitarre an und meinte: also investier das Geld lieber in ne neue Klampfe, es lohnt sich eigentlich nicht, eine 200,- Klampfe mit nem super PU aufzuwerten.

Ich habe in den letzten 2 Jahren 300,- für diverse gebrauchte EBay Klampfen ausgegeben. Glücklich bin ich mit keiner geworden. Die sind alle nachher wieder bei Ebay versteigert worden.

Ich habe mir jetzt ne GUTE Gitarre gekauft, die LTD M-1000 für 1200,00 EUR.

Genau so habe ich in den letzten 2 Jahren ca. 350,- für Amps ausgegeben, mal hier einer für 150,- EUR, mal da einer für 200,-

Zuletzt nen Valveking für 400,- und damit bin ich "einigermaßen" zufrieden.

Was ich damit sagen will: Wer billig kauft, kauft zweimal und Qualität kostet (gerade im Instrumentenbereich gibt es nicht DEN Geheimtipp wo Du ne super Gitarre für 100,- bekommst).

Ich habe für meine Gitarre lange gespart und habe die 1200,- nicht gerne ausgegeben. :rolleyes:

Aber im nachhinein kann ich nur sagen: War die richtige Entscheidung!

UND: Als ich vor einigen Monaten in Deiner Situation war, habe ich so tolle Sprüche wie "kauf dir ne neue Klampfe" gehasst. Also ich kenne Deine Situation nur zu gut ;-)
 
Leute, was macht ihr?

BorrowHill schrieb:
Da ich im Moment nicht so viel Geld habe, dass ich meine Tonabnehmer austauschen kann, frage ich hier mal..
[E]vil schrieb:
im endeffekt wird warscheinlich nur n pickupwechsel das gewünschte ergebnis bringen.
Jerry77 schrieb:
Kauf dir ne neue Klampfe!
:eek:


BorrowHill schrieb:
Es geht mir mehr um den Klang. Den den ich jetzt habe, der klingt einfach zu lasch, und auch leise...
[...]
Ich glaube ich hol mir Aktive.
Aktive Pickups werden dein Problem (wie Ray schon sagte) wahrscheinlich nicht loesen. Aber hast du mal an aktive Elektronik gedacht? Ein Vorverstaerker kann den Output um einiges anheben und den Sound gewaltig verbessern!
 
Ray schrieb:
Dann können Kondensatoren viel ausmachen. V.a. wenn der Klang zu dünn und kreischig ist. 100 -1000 Picofarad parallel zum SC machen den Ton weicher und dicker, ohne gleich monstermässig Höhen zu schlucken.

Sowas wollte ich hören, das könnte ich mal näher in betracht ziehen, Danke.

@Jerry77 : Habe jetzt insgesamt über 1000€ in mein Equipment investiert, und glaube, das richtige gefunden zu haben. Der Grundsound ist ja schonmal ok, nur es fehlt halt noch die Feinabstimmung.

Mit aktiven Pu´s hatte ich eigendlich ein Aktives System gemeint. Aber da wäre dann die Überlegung, eine neue Gitarre zu holen auch nicht so weit entfernt.

Steve
 
BorrowHill schrieb:
Mit aktiven Pu´s hatte ich eigendlich ein Aktives System gemeint. Aber da wäre dann die Überlegung, eine neue Gitarre zu holen auch nicht so weit entfernt.

? Wie meinst du das?
 
diazepam schrieb:
Aktive Pickups werden dein Problem (wie Ray schon sagte) wahrscheinlich nicht loesen. Aber hast du mal an aktive Elektronik gedacht? Ein Vorverstaerker kann den Output um einiges anheben und den Sound gewaltig verbessern!

So meine ich das..:redface:. Ich glaube ich schreibe heute nichts mehr...bin noch nicht ganz klar im Kopf...

Steve (der jetzt besser schlafen geht.....)
 
Danke...also wie gesagt, kenne mich da noch überhaupts nicht aus.

Naja. ich dachte mir ein Tonabnehmer verändert wesendlich den Klang, aber wie ich dann auf den Neukauf kam..ist mir etzt selber ein rätsel :screwy:..

Aynway...danke für den Link, werd mich mal durchstöbern.

Steve
 

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