Um eine Kabelkiste kommst Du ab einer bestimmten Menge und Varianz an Kabeln nicht drumrum. Ich verfüge über etwa 1km alles zusammen, zig verschiedene Audio-Normen, aber ohne die Netzkabel und Steckdosen, die ich sehr selten mal brauche. Solche befinden sich in einem großen Pappkarton, etwas großer als eine Umzugskiste. Große Mengen
gleicher Kabel ebenfalls - in einer anderen Kiste.
Für die immer mal wieder zu verwendenden Kabel verschiedenster Ausprägung (einschließlich Aufhängemöglichkeit für Kopfhörer) nutze ich Wandleisten mit im Abstand variabel einstellbaren Haltern und dicken Endknöpfen. Das sieht ungefähr so aus (altes Bild):
Die Kabelwandhalter - ich besitze 4 Stück - befinden sich sinnvollerweise dort, wo ich die betreffenden Kabel auch benötige, so dass ich sie auch gleich im Zugriff habe.
Als kleine Variante dieser Halter nutze ich zwischen zwei Haltestangen außerdem eine Klemmleiste für reguläre Netzkabel (zu sehen in Bild 3., links), in die ich sehr kurze Kabel, z.B. Patchkabel, an ihren Steckverbindern hängend einklemmen kann. Ansonsten sind fast alle Kabel aufgerollt und hängen, wenn sie vom gleichen Typ sind, auch hintereinander auf den Haltern, die eine Länge von 8 oder 10cm haben, wenn ich mich recht entsinne.
Adaptoren, Steckerchen, Kleinteile und sehr kurze Spezialkabel bunkere ich in mehreren kleinen stapelbaren Holzkisten, wie man sie im Baumarkt kaufen kann (im Bild 4. im Gitarrenregal links unten und rechts an der Schräge). Damit das nicht zustaubt, habe ich mir passende Deckelchen gesägt, die jeweils auf den obersten Kasten eingeklickt werden können.
Insgesamt hängen vielleicht nicht mehr als 40-50m an solchen Wandhaltern, wobei ich mich bemühe, auch nach Normen zu trennen, so dass ich weiß, wo ich die Mikrofonzuleitung finde, die KH-Verlängerung oder eine Mini-Klinke. Der Rest - wie gesagt - in großen Kartons im Speicher.