Gibson Flying V klingt "harsch"

  • Ersteller chrisonic
  • Erstellt am
Schön, dass du die Lösung gefunden hast. Hättest du den ersten Antwortpost gelesen, hättest du garnicht danach suchen brauchen ;)

Tja, gelesen habe ich ihn natürlich. Nur du sagtest ja selber, dass du selber weniger Ahnung davon hast und deshalb war ich erstmal zurückhaltend mit dem Tausch. Ich wollt erst mal so versuchen, als sofort die Idee von jemandem auszuführen, der es selber nicht versucht hat ;)
Aber ist ja jetzt auch egal. Ich bin froh drüber, dass es jetzt funktioniert. Ich hoff mal bei Chrisonic hilft das genau so gut wie bei mir :)
 
Ach ich weiß noch nicht genau, ob ich die PU's tausche. So wie sie jetzt mit den tieferen PU's klingt, find ich das garnicht so schlecht. Zumal das Wechseln bei ner Flying V ja immer recht aufwendig ist...
 
Natürlich hat die Masse Einfluss auf das Schwingverhalten der Gitarre. Hat schon seinen grund, warum alles, was tiefe Töne produzieren soll, entsprechend groß ist.
Das gilt in der Formulierung aber nur für akustische Instrumente - NICHT für E-Gitarren, E-Bässe und dergleichen.
 
Zumal es auch durchaus "kleine" Gitarren, die Aufgrund der Holzsorte ein relativ hohes Gewicht haben.
Meine V ist aber wirklich federleicht...
 
Super das ich den Thread nochmal durchgelesen bzw. gesehen habe. :)
Ich besitzte auch eine Flying V [Epiphone Wayne Static] und wollte demnächst auch EMG`s oder Blackouts reinbolzen.
 
Ich wollt erst mal so versuchen, als sofort die Idee von jemandem auszuführen, der es selber nicht versucht hat ;)
Ich hab gesagt, dass ich kein Gibsonexperte bin, aber in meiner 81/85-Bestückten LTD hab ich auch Hals- und Bridgebickup getauscht, weils besser klingt.^^

Zumal das Wechseln bei ner Flying V ja immer recht aufwendig ist...
Geht doch mit dem Stecksystem von EMG recht schnell?

Zumal es auch durchaus "kleine" Gitarren, die Aufgrund der Holzsorte ein relativ hohes Gewicht haben.

Andere Holzsorte is ja dann sowieso ne vollkommen andere Situation, da spielen dann so sachen wie Härte und Dichte des Holzes eine größere Rolle, als die blanke Masse.

Das gilt in der Formulierung aber nur für akustische Instrumente - NICHT für E-Gitarren, E-Bässe und dergleichen.
Warum baut man dann nen Korpus an die Gitarre, wenn es egal ist, wie viel Holz dran hängt? :gruebel:
 
Warum baut man dann nen Korpus an die Gitarre, wenn es egal ist, wie viel Holz dran hängt? :gruebel:

Es ist nicht egal, aber wie der dunkle Lord schon schrieb: in DIESER Formulierung. E-Bässe haben teilw. sogar kleinere Korpi/Korpusse (?) als E-Gitarren. Der Einfluss des Korpus auf ein Signal, welches aus der E-Gitarre kommt ist eben das: ein Einfluss. Es ist nicht wie bei der Akustik DAS Element, was direkt den Ton mitformt, sondern ein Faktor unter vielen. Der Hals (mit all seinen Beschaffenheiten (Material, Maße...) allein ist viel viel relevanter als der gesamte Korpus.


Dem Threadersteller hätte ich gerne noch gefragt:
- Saiten? Alle Gitarren mit exakt denselben und gleich alten ausgestattet?
- Tone Poti - man kann es auch dauerhaft um ein paar mm gedreht zu lassen
 
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Geht doch mit dem Stecksystem von EMG recht schnell?

Hmm soweit ich beobachten konnte ist das auf jeden Fall nicht mehr Aufwand,als bei ner Powerstrat oder Les Paul....
 
Warum baut man dann nen Korpus an die Gitarre, wenn es egal ist, wie viel Holz dran hängt? :gruebel:
Weil sich so ein Ding sehr weird anfühlt, wenn man's spielt:
xx.jpg

2836513.jpg


Technisch möglich ist es aber allemal, sieht nur sehr eigenwillig aus, und Gitarristen sind ja nicht gerade dafür bekannt, ein innovationsfreudiges Gemüt zu haben... ^^
 
Immerhin kann man mit so nem Steinberger Paddel bestimmt gut nervigen,aufdringlichen Fans den Hintern versohlen.:rofl:
 
[…] Gitarristen sind ja nicht gerade dafür bekannt, ein innovationsfreudiges Gemüt zu haben... ^^

Würde mich nichtmal wundern, wenns letztlich genau daran liegt :D Wobei mich persönlich die Steinbergerteile ja schon reizen, aber meine Freundin findet die so hässlich, dass sie wahrscheinlich nich mehr mit mir redet, wenn ich für sowas Geld ausgeb :D Bei meinen Gitarren (bisher alle Stratform) is mir gerade der obere Teil vom Korpus eig immer eher im Weg.
 
Hmm soweit ich beobachten konnte ist das auf jeden Fall nicht mehr Aufwand,als bei ner Powerstrat oder Les Paul....

Da irrst Du leider. Bei der Gibson Flying V muss das komplette Pickguard entfernt werden. Da
Das relativ groß ist, muss auch die komplette Bridge inkl. Bolzen raus. Demzufolge muss die Gitarre danach wieder komplett neu eingestellt werden. Leider nicht so simpel wie bei einer Paula, wo man nur die PU Rahmen rausschrauben müsste..

@ drscythe:

Saiten auf allen Gitarren ganz frisch und natürlich identisch, ebenso das Tuning und Ampsettings.
Als Vergleichsobjekte dienten meine Gibson Explorer und meine LTD EC1000 VB. Wie Du aber geschrieben hast, haben die beiden neben mehr "Korpus" auch massivere Hälse als die Flying V...
 
Zuletzt bearbeitet:
Oops stimmt das hab ich komplett vergessen,meine hat ja überhaupt kein Pickguard...:redface:
 
:eek: Ja, jetzt, wo dus sagst. Mir war irgendwie nicht bewusst, dass es das Schlagbrett, wie ich es im Kopf hatte, anscheinend nur bei den Korinamodellen gibt.
 
So, nachdem Ihr mich so neugierig gemacht habe ich den 85er an die Bridge versetzt und bin echt überrascht, was aus meiner V geworden ist :D Das Teil hat richtig Dampf bekommen, sehr nett...

Konnte noch nicht viel testen, aber bis jetzts sehr lecker.
Der 81er am Hals konnte mich noch nicht so richtig überzeugen...
 
Glückwunsch :D Wenn dir der 81er am Hals auch nicht gefällt, kannst du ihn ja im Flohmarkt zum Tausch gegen einen zweiten 85er anbieten, vllt hast Glück.
 

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